Zertifikatsbruch durch AVAST
Hallo,
auf Grund des Beitrags von Frank
Neue Adware entdeckt: Privdog hebelt die HTTPS-Sicherheit komplett aus
ist mir aufgefallen das sich hier AVAST genau so verhält.
Dieses Verhalten kann man deaktivieren.
Dazu muss man in Avast Benutzerschnittstelle ein die Einstellungen öffnen
und bei Webschutz
anpassen auswählen.
Hier sollte HTTS Scanning deaktiviert werden um wieder eine sauber Zertifikatskette zu erhalten.
auf Grund des Beitrags von Frank
Neue Adware entdeckt: Privdog hebelt die HTTPS-Sicherheit komplett aus
ist mir aufgefallen das sich hier AVAST genau so verhält.
Dieses Verhalten kann man deaktivieren.
Dazu muss man in Avast Benutzerschnittstelle ein die Einstellungen öffnen
und bei Webschutz
anpassen auswählen.
Hier sollte HTTS Scanning deaktiviert werden um wieder eine sauber Zertifikatskette zu erhalten.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 264611
Url: https://administrator.de/contentid/264611
Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 00:11 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
also vom kurz drüber Gucken sehe nicht, dass Avast annähernd das Gleiche macht.
Die Client-CA wird bei der Installation individuell generiert und ist auf Serverauthentifizierung beschränkt,
Server-Zertifikate werden validiert und bei ungülitgen Server-Zertifikaten wird ein ungültiges Zertifkat erzeugt.
Die Gültikgeitsdauer des Server-Zertifikats wird repliziert.
Scheibar werden keine Objekte eingebettet.
Die gröbsten Fehlerquellen sind damit umschifft, und der SSL-Scan ist eben eine beworbene Funktion.
Grüße
Richard
also vom kurz drüber Gucken sehe nicht, dass Avast annähernd das Gleiche macht.
Die Client-CA wird bei der Installation individuell generiert und ist auf Serverauthentifizierung beschränkt,
Server-Zertifikate werden validiert und bei ungülitgen Server-Zertifikaten wird ein ungültiges Zertifkat erzeugt.
Die Gültikgeitsdauer des Server-Zertifikats wird repliziert.
Scheibar werden keine Objekte eingebettet.
Die gröbsten Fehlerquellen sind damit umschifft, und der SSL-Scan ist eben eine beworbene Funktion.
Grüße
Richard
Zitat von @c.r.s.:
Server-Zertifikate werden validiert und bei ungülitgen Server-Zertifikaten wird ein ungültiges Zertifkat erzeugt.
Server-Zertifikate werden validiert und bei ungülitgen Server-Zertifikaten wird ein ungültiges Zertifkat erzeugt.
Werden die wirklich gegen OCSP validiert? Und was passiert bei EV-Zertifikaten?
Bei ersterem hat der Browser keine Chance auf zurückgezogene/gesperrte Zertifikate zu prüfen, bei zweiterem würde die grüne SSL-Leiste verschwinden.
Das sind zwei Punkte, die leider bisher alle von mir benutzten Virenscanner (Eset NOD32, McAfee und Kaspersky) nicht hinbekommen haben.
@wiesi200
Magst du einmal testen, ob mit aktiviertem SSL-Scan die Seite https://revoked.grc.com/ aufrufbar ist?
Falls gegen OCSP validiert wird, dürfte die Seite nicht angezeigt werden.
Stimmt, das ist ein Einwand, es wird nur gegen den den Zertifikatspeicher validiert. Verbindungen mit EV-Zertifikaten werden grundsätzlich nicht aufgebrochen (zwangsläufig einmalig, wenn die CA erst nachgeladen wird). Den Punkt mit den EV-Zertifikaten würde ich solchen Lösungen aber generell nicht anlasten. Das ist halt eine konzeptionelle Entscheidung. Wenn man in die EV-Verbindungen rein geht, und das grüne Feld verschwindet, ist ja der Nutzer zutreffend informiert.
Ich bin generell kein Freund von SSL-Inspection und, ob das dann unbedingt auf dem Client bei Gratis-AV sein muss? Na ja.
Nur, in einen Topf mit der Adware und ihrer enormen Angriffsfläche kann man Avast nicht werfen.