2 URLs über Gateway 1, Rest über Gateway 2
Hallo an Alle!
Ich komme bei einem Problem nicht so richtig weiter. Folgende Konstellation ist aufgebaut (habe ich so übernommen):
Umgebung:
Windows Server 2008 R2 mit DHCP, Active-Directory, DNS (192.168.0.4),...
Anschluss 1:
T-Systems Automotive Business Connect (ABC; spezieller Anschluss für Autohäuser)
inkl. ADSL2+ Leitung mit 12 MBit Down/2 MBit Up
Angeschlossen: Telefonanschluss -> spezielles ABC-Modem -> Fritz 7490 (Netz: 192.168.0.0) -> Einspeisung in HP Switch
Konfiguration: Gateway (selbst), DNS = WS2008 DNS
Anschluss 2:
T-DSL 1000 RAM
ADSL2+ Leitung mit 1 MBit Down/0,256 MBit Up
Angeschlossen: Telefonanschluss -> D-Link ADSL Modem -> Fritz 7430 (Netz: 192.168.0.0) -> Einspeisung in HP Switch
Konfiguration: Gateway ist die 7490, DNS = WS2008 DNS
Hinweise:
Dienste wie Webradio, NAS-Backup über DSL etc. sind erst einmal unrelevant.
Der ABC-Anschluss kann nicht um Speed erweitert werden.
Der T-DSL Anschluss wird bald auf einem VDSL100 umgestellt, so dass mehr Speed da ist (die hängen schon echt am Limit). Das Problem ist, dass ich nun nicht einfach den Gateway anpassen kann, denn es gibt genau 2 URLs von 2 verschiedenen Auto-Herstellern, die zwingend über das ABC-Netz gehen müssen. Alles andere (Mails, Web etc.) könnte über die neue VDSL-Leitung gehen.
Nun die Frage:
Wie sage ich den Clients bzw. dem DNS/Router, dass er z. B. bei google.de und bei heise.de bitte Anschluss 1 nutzt und bei allen anderen Gateway 2 (die ServerIPs der beiden Anbieter bleiben gleich)?
Ich steht im Moment auf den Schlauch, weil ich ehrlich nicht weiß, wo ich das konfigurieren kann und ob das überhaupt geht.
Wobei ich schon gelesen habe, dass so etwas über das Routing im Router (wenn es unterstützt wird, was bei den Boxen wohl nicht der Fall ist) bzw. als bedingte Weiterleitungen im DNS gehen sollte?!
Also nochmals zusammengefasst:
Komplette Kommunikation über Anschluss 2, nur 2 URLS/IPs über Anschluss 1.
Ich komme bei einem Problem nicht so richtig weiter. Folgende Konstellation ist aufgebaut (habe ich so übernommen):
Umgebung:
Windows Server 2008 R2 mit DHCP, Active-Directory, DNS (192.168.0.4),...
Anschluss 1:
T-Systems Automotive Business Connect (ABC; spezieller Anschluss für Autohäuser)
inkl. ADSL2+ Leitung mit 12 MBit Down/2 MBit Up
Angeschlossen: Telefonanschluss -> spezielles ABC-Modem -> Fritz 7490 (Netz: 192.168.0.0) -> Einspeisung in HP Switch
Konfiguration: Gateway (selbst), DNS = WS2008 DNS
Anschluss 2:
T-DSL 1000 RAM
ADSL2+ Leitung mit 1 MBit Down/0,256 MBit Up
Angeschlossen: Telefonanschluss -> D-Link ADSL Modem -> Fritz 7430 (Netz: 192.168.0.0) -> Einspeisung in HP Switch
Konfiguration: Gateway ist die 7490, DNS = WS2008 DNS
Hinweise:
Dienste wie Webradio, NAS-Backup über DSL etc. sind erst einmal unrelevant.
Der ABC-Anschluss kann nicht um Speed erweitert werden.
Der T-DSL Anschluss wird bald auf einem VDSL100 umgestellt, so dass mehr Speed da ist (die hängen schon echt am Limit). Das Problem ist, dass ich nun nicht einfach den Gateway anpassen kann, denn es gibt genau 2 URLs von 2 verschiedenen Auto-Herstellern, die zwingend über das ABC-Netz gehen müssen. Alles andere (Mails, Web etc.) könnte über die neue VDSL-Leitung gehen.
Nun die Frage:
Wie sage ich den Clients bzw. dem DNS/Router, dass er z. B. bei google.de und bei heise.de bitte Anschluss 1 nutzt und bei allen anderen Gateway 2 (die ServerIPs der beiden Anbieter bleiben gleich)?
Ich steht im Moment auf den Schlauch, weil ich ehrlich nicht weiß, wo ich das konfigurieren kann und ob das überhaupt geht.
Wobei ich schon gelesen habe, dass so etwas über das Routing im Router (wenn es unterstützt wird, was bei den Boxen wohl nicht der Fall ist) bzw. als bedingte Weiterleitungen im DNS gehen sollte?!
Also nochmals zusammengefasst:
Komplette Kommunikation über Anschluss 2, nur 2 URLS/IPs über Anschluss 1.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 12:11 Uhr
4 Kommentare
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Sinnvoll wäre hier mit einem Dual WAN Port Router wie Draytek 29xx oder Linksys LRT usw. zu arbeiten. Noch besser ein etwas professioneller Router wie Cisco 890 oder Lancom usw.
Der würde dann zentral die beiden Internet Ports bedienen und mit einem Policy based Routing auch den Traffic trennen und das dann sogar mit einem gegenseitigen Failover.
Sowas wie ne FritzBox als billiger Consumer Router fürs Wohnzimmer hat in einem Firmenumfeld wie dem obigen nichts verloren.
Als Netzwerker sollte man sowas eigentlich wissen !
Der würde dann zentral die beiden Internet Ports bedienen und mit einem Policy based Routing auch den Traffic trennen und das dann sogar mit einem gegenseitigen Failover.
Sowas wie ne FritzBox als billiger Consumer Router fürs Wohnzimmer hat in einem Firmenumfeld wie dem obigen nichts verloren.
Als Netzwerker sollte man sowas eigentlich wissen !