Admin Schulungen
Moin Admins,
ich habe mal eine Frage bezüglich das Thema Schulungen für IT-Mitarbeiter.
Uns wurden Schulungen genehmigt, jedoch mit nicht so viel Budget als wir dachten. Nun stehen wir vor dem Problem, wie bekommen wir all die Themen unter einen Hut.
Nun komme ich zu meiner Frage. Habt Ihr eine Idee welchen Schulungsanbieter man nehmen kann (Erfahrungen etc.)?
Habt ihr Erfahrung mit Bootcamps? Welche sind zu Empfehlen? Wißt Ihr ob es jemand gibt der Mix-Schulungen (mehrere Themen)extra für Admins anbietet?
Folgende Themen wollen wir gern Abfrühstücken:
Windows Server 2008 R2 (Installieren, Konfigurieren, AD Verwaltung, Software-Deployment, Infrastruktur-Themen wie: VPN, Radius, und und und)
MS Exchange 2010 (Installieren, Konfigurieren, Verwalten, Designen etc..)
MS SharePoint 2010 (Installieren, Konfigurieren, Verwalten, Designen, Workflows etc..)
TMG
SQL 2010 (Grundlegende Admin Schulung)
SCCM
Also eigentlich ein "Wunschlosglücklichpaket"
Vielen Dank schon mal!
Bis dann!
ich habe mal eine Frage bezüglich das Thema Schulungen für IT-Mitarbeiter.
Uns wurden Schulungen genehmigt, jedoch mit nicht so viel Budget als wir dachten. Nun stehen wir vor dem Problem, wie bekommen wir all die Themen unter einen Hut.
Nun komme ich zu meiner Frage. Habt Ihr eine Idee welchen Schulungsanbieter man nehmen kann (Erfahrungen etc.)?
Habt ihr Erfahrung mit Bootcamps? Welche sind zu Empfehlen? Wißt Ihr ob es jemand gibt der Mix-Schulungen (mehrere Themen)extra für Admins anbietet?
Folgende Themen wollen wir gern Abfrühstücken:
Windows Server 2008 R2 (Installieren, Konfigurieren, AD Verwaltung, Software-Deployment, Infrastruktur-Themen wie: VPN, Radius, und und und)
MS Exchange 2010 (Installieren, Konfigurieren, Verwalten, Designen etc..)
MS SharePoint 2010 (Installieren, Konfigurieren, Verwalten, Designen, Workflows etc..)
TMG
SQL 2010 (Grundlegende Admin Schulung)
SCCM
Also eigentlich ein "Wunschlosglücklichpaket"
Vielen Dank schon mal!
Bis dann!
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Content-ID: 185790
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4 Kommentare
Neuester Kommentar
Allein für den Exchange ist eine Woche das Minimum. Es sei dem, du willst von allem nur die Hälfte wissen (wenn überhaupt).
Günstiger und sinnvoller ist es, wenn ihr MVPs einkauft, sprich Inhouse-Schulungen (in der Regel keine Preise pro Person, sondern pro Schulungstag). Z.B. Mark Heitbrink für den Server 2008: http://www.gruppenrichtlinien.de/
Günstiger und sinnvoller ist es, wenn ihr MVPs einkauft, sprich Inhouse-Schulungen (in der Regel keine Preise pro Person, sondern pro Schulungstag). Z.B. Mark Heitbrink für den Server 2008: http://www.gruppenrichtlinien.de/
Moin Moin,
da du nicht sagst wo du beheimatet bist, ist der Schulungsort wohl Nebensache?
Weiterhin vermute ich mal, dass es bei Euch in der Nähe nichts entsprechendes gibt?
Wie mein exChef mal sagte: nimm dir ein Buch, da steht mehr drin als dir je ein Dozent erzählen kann.
Learning by doing dürfte dir auch ein Begriff sein. Also mal eine Testumgebung aufbauen mit der man üben kann.
Man muss nicht reisen und in einem Klassenzimmer sitzen, man kann auch per Telelearning (per PC) an solchen Schulungen teilnehmen. Dein Wunschprogramm deckt z.B. ComCave ab.
Eine gute Vorbereitung sind auch die Titel von Video2Brain. Viele Videos sind bereits über Youtube zu sehen.
btw: Dein Wunschprogramm entspricht einer 3 1/2 jährigen AZUBI Ausbildung in der EDV.
Grüße aus Rostock
Wolfgang
(Netwolf)
da du nicht sagst wo du beheimatet bist, ist der Schulungsort wohl Nebensache?
Weiterhin vermute ich mal, dass es bei Euch in der Nähe nichts entsprechendes gibt?
Wie mein exChef mal sagte: nimm dir ein Buch, da steht mehr drin als dir je ein Dozent erzählen kann.
Learning by doing dürfte dir auch ein Begriff sein. Also mal eine Testumgebung aufbauen mit der man üben kann.
Man muss nicht reisen und in einem Klassenzimmer sitzen, man kann auch per Telelearning (per PC) an solchen Schulungen teilnehmen. Dein Wunschprogramm deckt z.B. ComCave ab.
Eine gute Vorbereitung sind auch die Titel von Video2Brain. Viele Videos sind bereits über Youtube zu sehen.
btw: Dein Wunschprogramm entspricht einer 3 1/2 jährigen AZUBI Ausbildung in der EDV.
Grüße aus Rostock
Wolfgang
(Netwolf)
Nach drei Tagen Fortbildung kommen die Mitarbeiter an den Arbeitsplatz zurück, arbeiten bergeweise liegengebliebene Dokumente ab, kümmern sich darum das verlorene Tagesgeschäft der letzten Tage wieder aufzuarbeiten um nebenbei die aktuelle Aufgaben ebenfalls zu erledigen. Hinzu kommen unzählige Telefonate, Terminsachen und hunderte Emails. Zeit um das Gelernte in die Praxis umzusetzen bleibt eigentlich nur sehr wenig, wenn überhaupt. Und wenn diese gegeben ist, ist es oft schwierig das Gelernte umzusetzen, sich überhaupt daran zu erinnern. Frustration und Resignation gegenüber neuen Möglichkeiten gewinnen Oberhand. Am Beispiel einer Excelfortbildung ist dieses sehr gut zu demonstrieren.
Diese Situationen kommen in vielen Unternehmen so oder ähnlich täglich vor. Das Schlimme daran ist, dass es so ist. Klassische Forbildung lehnt sich an die Schule an. Hier kollidieren zwei Systeme. Zum einem die klassische Wissensvermittlung aus Zeiten der Weimarer Republik und die Wirtschaft im 21. Jahrhundert. Das das nicht lange gut gehen kann sollte uns allen klar sein. Der heutige Fronalunterricht, wie wir ihn aus der Schule kennen, wie ihn viele gemeinnützigen Bildungsträger und VHS teilweise noch machen (müssen) gießt Wissen in Mehrtages- oder Wochenendseminaren wie mit der Gießkanne aus. Davon bleibt nicht viel hängen. Untersuchungen gehen heute von ca. 5%-10% von dem aus, was im Unterricht vermittelt wurde. Diese Werte beziehen sich aber auf die unmittelbare Zeit danach. Welches von diesem Wissen dann noch in aktuelle Anforderungen, Wochen oder Monate nach der Weiterbildung, in die Praxis umgesetzt werden kann, ist in den meisten Fällen nicht mehr messbar, wenn überhaupt bezifferbar. Klassische Seminarkonzepte in Verbindung mit der Arbeitsweise heutiger moderner Unternehmen verlaufen sich vielfach in Wirkungslosigkeit. Die Rechnungen am Schluss bleibt aber gleich hoch.
Oftmals entstehen aus Beobachtungen Ideen und später Konzepte. Die Lernforschung der letzten Jahre hat große Schritte gemacht – und doch knüpft sie an dem an oder besser, findet zu dem zurück, was viele Generationen vor uns schon instinktiv getan haben:
Nicht acht Stunden Theorie täglich, sondern die situative Weitergabe von Wissen stand im Vordergrund. Neue Dinge wurden während der eigentlichen Tätigkeit gelernt. Dieses Lernen ist im hohen Maße intrinsisch motiviert, der Lerntransfer entsprechnd hoch.
Der Nachteil und vielleicht auch der Grund, warum viele Unternehmen noch klassische Seminare bevorzugen ist der Zeitfaktor. Trotz seiner Wiederwärtigkeiten ist dieser für den Personalentwickler planbar, ja sogar so einfach wie das Finden eines Termines in etwas entfernter Zukunft.
Moderne Unternehmen gehen heute dazu über, dass sie die Eigenverantwortung der Mitarbeiter fördern und diese einen Weiterbildungsbedarf bei ihren Personalentwicklern selbstständig anmelden. Das ist wahrscheinlich auch so bei Euch gewesen.
Fazit: Ihr solltet Euch Anbieter suchen, welche genau auf die Punkte eingehen, welche Ihr benötigt. Das heißt ein Vorabgespräch mit den den Dozenten, nicht mit einem Vertriebler. Dann weiß der auch genau was zu tun ist. Und genau dieses Wissen sollte vermittelt werden. Dabei sind ca. 1/4 als Theorie und 3/4 direkt am System zu vermitteln. Und wenn das noch in das Budget passen sollte, dann möglichst über Videokonferenzsysteme. Die CertBoard GmbH bietet diese Schulungen seit 2 Jahren an.
Zum Thema Bootcamps: Das geht ja gar nicht. Auch wenn die Angebote verlockend sind. Das ist aber Wissen als Lawine in kürzester Zeit aus dem Mund des Dozenten gepresst. Verstehen wirst Du davon daheim im Unternehmen nichts mehr. Lass die Finger davon. Ich habe den Mist früher mal mit organisiert, kenn mich da noch etwas aus. Das war reine Geldschneiderei.
Grüße aus Limburg
Karsten
Diese Situationen kommen in vielen Unternehmen so oder ähnlich täglich vor. Das Schlimme daran ist, dass es so ist. Klassische Forbildung lehnt sich an die Schule an. Hier kollidieren zwei Systeme. Zum einem die klassische Wissensvermittlung aus Zeiten der Weimarer Republik und die Wirtschaft im 21. Jahrhundert. Das das nicht lange gut gehen kann sollte uns allen klar sein. Der heutige Fronalunterricht, wie wir ihn aus der Schule kennen, wie ihn viele gemeinnützigen Bildungsträger und VHS teilweise noch machen (müssen) gießt Wissen in Mehrtages- oder Wochenendseminaren wie mit der Gießkanne aus. Davon bleibt nicht viel hängen. Untersuchungen gehen heute von ca. 5%-10% von dem aus, was im Unterricht vermittelt wurde. Diese Werte beziehen sich aber auf die unmittelbare Zeit danach. Welches von diesem Wissen dann noch in aktuelle Anforderungen, Wochen oder Monate nach der Weiterbildung, in die Praxis umgesetzt werden kann, ist in den meisten Fällen nicht mehr messbar, wenn überhaupt bezifferbar. Klassische Seminarkonzepte in Verbindung mit der Arbeitsweise heutiger moderner Unternehmen verlaufen sich vielfach in Wirkungslosigkeit. Die Rechnungen am Schluss bleibt aber gleich hoch.
Oftmals entstehen aus Beobachtungen Ideen und später Konzepte. Die Lernforschung der letzten Jahre hat große Schritte gemacht – und doch knüpft sie an dem an oder besser, findet zu dem zurück, was viele Generationen vor uns schon instinktiv getan haben:
Nicht acht Stunden Theorie täglich, sondern die situative Weitergabe von Wissen stand im Vordergrund. Neue Dinge wurden während der eigentlichen Tätigkeit gelernt. Dieses Lernen ist im hohen Maße intrinsisch motiviert, der Lerntransfer entsprechnd hoch.
Der Nachteil und vielleicht auch der Grund, warum viele Unternehmen noch klassische Seminare bevorzugen ist der Zeitfaktor. Trotz seiner Wiederwärtigkeiten ist dieser für den Personalentwickler planbar, ja sogar so einfach wie das Finden eines Termines in etwas entfernter Zukunft.
Moderne Unternehmen gehen heute dazu über, dass sie die Eigenverantwortung der Mitarbeiter fördern und diese einen Weiterbildungsbedarf bei ihren Personalentwicklern selbstständig anmelden. Das ist wahrscheinlich auch so bei Euch gewesen.
Fazit: Ihr solltet Euch Anbieter suchen, welche genau auf die Punkte eingehen, welche Ihr benötigt. Das heißt ein Vorabgespräch mit den den Dozenten, nicht mit einem Vertriebler. Dann weiß der auch genau was zu tun ist. Und genau dieses Wissen sollte vermittelt werden. Dabei sind ca. 1/4 als Theorie und 3/4 direkt am System zu vermitteln. Und wenn das noch in das Budget passen sollte, dann möglichst über Videokonferenzsysteme. Die CertBoard GmbH bietet diese Schulungen seit 2 Jahren an.
Zum Thema Bootcamps: Das geht ja gar nicht. Auch wenn die Angebote verlockend sind. Das ist aber Wissen als Lawine in kürzester Zeit aus dem Mund des Dozenten gepresst. Verstehen wirst Du davon daheim im Unternehmen nichts mehr. Lass die Finger davon. Ich habe den Mist früher mal mit organisiert, kenn mich da noch etwas aus. Das war reine Geldschneiderei.
Grüße aus Limburg
Karsten