Arbeitsspeicher durch Oracle
Hallo zusammen,
unser Praxisverwaltungsystem (Medistar) läuft mit Oracle als als Backend-DB. Seit dem Upgrade auf die Version 19c beobachte ich täglich, dass das System zu beginn des Tages stabil läuft, der Arbeitsspeicher aber nach 3-4 Stunden voll läuft und der Server anfangs langsamer wird und manchmal dann abstürzt und neu startet. Es ist eine Windows 2019 Std.-VM auf einem VMware-Host 7.03U und der Arbeitsspeicher ist mit 44 GB nicht zu knapp bemessen. Der Haupttäter laut dem Taskmanager ist der Oracle-Prozess. Kennt jemand eine andere Lösung, als den Speicher noch weiter zu vergrößern?
Danke
unser Praxisverwaltungsystem (Medistar) läuft mit Oracle als als Backend-DB. Seit dem Upgrade auf die Version 19c beobachte ich täglich, dass das System zu beginn des Tages stabil läuft, der Arbeitsspeicher aber nach 3-4 Stunden voll läuft und der Server anfangs langsamer wird und manchmal dann abstürzt und neu startet. Es ist eine Windows 2019 Std.-VM auf einem VMware-Host 7.03U und der Arbeitsspeicher ist mit 44 GB nicht zu knapp bemessen. Der Haupttäter laut dem Taskmanager ist der Oracle-Prozess. Kennt jemand eine andere Lösung, als den Speicher noch weiter zu vergrößern?
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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 00:11 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi..
Unsere Oracle-DB frisst für 10 User 128GB RAM in Anspruch! - Ob das so sein muss oder nicht, der DB-Server hat 48 Prozessoren und 384GB RAM ;) -> war ehemals ein SAP Hana Server...
Auslasung liegt bei 1-2%...
Was die Dienstleister veranstalten, ist unter aller Sa...
Gib Deiner Mühle mal mehr RAM und schau was "geht"...
Gruss Globe!
Unsere Oracle-DB frisst für 10 User 128GB RAM in Anspruch! - Ob das so sein muss oder nicht, der DB-Server hat 48 Prozessoren und 384GB RAM ;) -> war ehemals ein SAP Hana Server...
Auslasung liegt bei 1-2%...
Was die Dienstleister veranstalten, ist unter aller Sa...
Gib Deiner Mühle mal mehr RAM und schau was "geht"...
Gruss Globe!
Mal die Oracle Konfiguration prüfen. Bin selbst kein Oracle Admin aber ich weiss, das wenn ich am Hyper-V den Ram der VM anpasse muss ich dem Admin von Oracle Bescheid geben , das er dem Oracle das beibringt.
Ergo kann dort der Speicher nicht vorlaufen . Es sein denn der DB ist mehr Speicher zugewiesen als physisch möglich ist . Aber auch das sollte eigentlich nicht gehen , da die Datenbank nicht startet , wenn der programmierte Speicher nicht verfügbar ist.
Ergo kann dort der Speicher nicht vorlaufen . Es sein denn der DB ist mehr Speicher zugewiesen als physisch möglich ist . Aber auch das sollte eigentlich nicht gehen , da die Datenbank nicht startet , wenn der programmierte Speicher nicht verfügbar ist.
Hallo, wir haben nach der Oracle Umstellung (Medistar) von 11g auf 19c auch erhebliche Performance Probleme! Wir haben ebenfalls eine Windows Server 2019 VM unter ESXi 7.03. Bei uns verhält es sich etwas anders:
Der Prozess oracle.exe hat immer mal wieder eine hohe bis sehr hohe CPU-Auslastung (99%). Nicht dauerhaft sondern immer nur wenige Augenblicke und offensichtlich in Abhängigkeit davon, welche Aktionen in Medistar ausgeführt werden. Unter 10% geht die Auslastung aber so gut wie nie was immer wieder zu Wartezeiten führt. Als erste Maßnahme haben wir den Arbeitsspeicher von 16 auf 32 GB erhöht. Leider löst dies das Geschwindigkeitsproblem nicht, die CPU Auslastung ist weiterhin zu hoch! Konntest Du Dein Problem lösen? Bei uns arbeiten ca. 30-40 Personen mit Medistar! Danke!
Der Prozess oracle.exe hat immer mal wieder eine hohe bis sehr hohe CPU-Auslastung (99%). Nicht dauerhaft sondern immer nur wenige Augenblicke und offensichtlich in Abhängigkeit davon, welche Aktionen in Medistar ausgeführt werden. Unter 10% geht die Auslastung aber so gut wie nie was immer wieder zu Wartezeiten führt. Als erste Maßnahme haben wir den Arbeitsspeicher von 16 auf 32 GB erhöht. Leider löst dies das Geschwindigkeitsproblem nicht, die CPU Auslastung ist weiterhin zu hoch! Konntest Du Dein Problem lösen? Bei uns arbeiten ca. 30-40 Personen mit Medistar! Danke!
Hi, danke für Deine Antwort! Ich habe die vCPUs von 2 auf 4 erhöht und seitdem ist die CPU Auslastung sehr viel niedriger und Medistar arbeitet wieder in gewohnter Geschwindigkeit!
Oracle 19 scheint in der Tat deutlich höhere Anforderungen an die Hardware zu stellen und auf mehr Cores angewiesen zu sein! Ich habe die Oracle Umstellung in der Praxis nur begleitet und kümmere mich ansonsten um die Plattform. Die DB Umstellung war schon ziemlich wild, zunächst musste Oracle 11 wg. eines falschen Zeichensatzes neu installiert werden (Dump Export -> Dump Import) und erst dann fand die Umstellung auf Oracle 19 statt. Während der Installation wird im AD der Benutzer cgmora19c angelegt. Hat der Installationsbenutzer nicht entsprechende AD-Rechte bricht die Installation ab! Dokumentiert scheint das nirgends zu sein, wobei die meisten kleineren Praxen vermutlich ohnehin meistens mit lokalen Adminkonten arbeiten! Ist schon ein sehr spezielles Umfeld, da bräuchte es eigentlich sehr viel bessere Strukturen beim Hersteller und den Partnern um die Praxen effektiv zu unterstützen! Wie erlebst Du das im Alltag?
Oracle 19 scheint in der Tat deutlich höhere Anforderungen an die Hardware zu stellen und auf mehr Cores angewiesen zu sein! Ich habe die Oracle Umstellung in der Praxis nur begleitet und kümmere mich ansonsten um die Plattform. Die DB Umstellung war schon ziemlich wild, zunächst musste Oracle 11 wg. eines falschen Zeichensatzes neu installiert werden (Dump Export -> Dump Import) und erst dann fand die Umstellung auf Oracle 19 statt. Während der Installation wird im AD der Benutzer cgmora19c angelegt. Hat der Installationsbenutzer nicht entsprechende AD-Rechte bricht die Installation ab! Dokumentiert scheint das nirgends zu sein, wobei die meisten kleineren Praxen vermutlich ohnehin meistens mit lokalen Adminkonten arbeiten! Ist schon ein sehr spezielles Umfeld, da bräuchte es eigentlich sehr viel bessere Strukturen beim Hersteller und den Partnern um die Praxen effektiv zu unterstützen! Wie erlebst Du das im Alltag?