kleinadlerauge
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Arcserve 11.5 sichert zu langsam

Hallo,

auf einem IBM x365 Server mit 3,5 GByte RAM, für Windows verfügbar, und 2 x 2,7 GHz Prozessoren sind über ein SAN ca. 750 GByte in einem IBM- DS-4300 Festplattenarray mit Raid 5 angeschlossen.
Dieses, im Moment mit nur ca. 200 GByte belegt, soll nachts über ArcServe 11.5 und einem HP Ultrium LTO-3 Laufwerk gesichert werden. Aus irgendeinem Gund kommen wir jedoch nur auf eine Datendurchsatz von 700 MByte/Min. Es sollte aber , bei LTO-3, doch 3,6 GByte/Min möglich sein. Es finden nachts , außer der Datensicherung, keine anderen Festplattenzugriffe statt.
Offenbar schafft es ArcServe nicht, die Daten in einer ordentliche Geschwindigkeit an das Bandlaufwerk zu liefern. Das Array ist mit ca 12 x 73 GByte und 10.000U/min SCSI-Festplatten bestückt, sollte also die Daten flott genug liefern können.

Woran könnte es liegen , dass die Geschwindigkeit dermassen im Keller ist ? Wie können wir das beschleunigen ? Habt Ihr ähnlichen Ärger mit ArcServe ? Ist vielleicht die Software vom Prinzip her zu langsam ? Wenn das der Fall ist , welche Software ist dann besser ? Vielleicht Data Protector von HP ?

Mit freundlichen Grüßen

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 20:11 Uhr

Kellisch
Kellisch 16.07.2007 um 15:17:08 Uhr
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Hallo, hab mich die ganze letzte Woche auch mit ARCserve 11.5 rumgeärgert. Allerdings war bei mir das Problem das die Exchangesicherung nur mit 40MB/Min gelaufen ist. Habs jetzt dank Support-Hotline in den Griff bekommen. Die haben da zwar einen blöden Rückruf-Service, aber das klappt in der Regel eigentlich ganz gut. Großes lob an die Leute hinter der Hotline, sind alles super geschulte Leute.
Muss allerdings auch noch dazu sagen, ich bin bisher mit BackupExec super gefahren, nie Probleme oder ähnliches gehabt.
Ickmus
Ickmus 16.07.2007 um 18:37:54 Uhr
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Hy....

1. Falls das LTO ein SCSI-Laufwerk ist, Treiber für den SCSI-Controller auf den neusten Stand bringen. Am besten den Treiber vom Controller- bzw. Chipsatzhersteller (i.d.R. Adaptec oder LSI)
1.1 Alle Treiber von Netzwerk, FC und sonstigen Controllern auch updaten!

2. Datenstruktur auf den Disks begutachten. Seeeeeehr viele kleine Dateien "verschlechtern" die Performance enorm. Test: eine grosse mind. 10gb Datei generieren ( am besten nicht kompremierbar) und diese sichern. Da sollte die maximale erreicht werden. Wenn nicht, dann gibt es irgendwo einen Flaschenhals. Das Laufwerk kann _immer_ mit 3,6gb/min schreiben.

K.
53422
53422 11.09.2007 um 08:59:10 Uhr
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Hi,

ich habe grade Dein Kommentar zu der langsamen Sicherung des Exchange Servers gelesen.
Wir haben das gleiche Problem. Darf ich fragen wie Du es gelöst hast ?

Gruß

Dave Meike

dave.meike@ipsen.de
KleinAdlerauge
KleinAdlerauge 11.09.2007 um 13:21:23 Uhr
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Danke für die Antworten !

habe jetzt mal mehrere große Dateien gesichert (44 GByte in 2 GByte -Stücken). Hier hatten wir ein Durchsatz von sogar 4,8 GByte /min (wohl mit Kompression).
Es liegt also wirklich nur an vielen kleinen Dateien. Allerdings läuft auf dem Server ein Arc-Serve Client, der eigentlich "schlau" genug sein sollte, die kleinen Dateichen so zusammenzupacken, dass sie dann schnell an das Laufwerk geliefert werden können.
Wenn ich richtig informiert bin, fällt das Bandlaufwerk aus dem Streaming Modus heraus, wenn die Daten nicht schnell genug geliefert werden. Der darauf folgende stop and go- Modus, dürfte für das Laufwerk ziemlich verschleißend sein.

Gruß

KA