ARCserve 11.5 SP3
Hallo,
ich habe hier folgende Konstellation:
1x Windows Server 2003 SP2 mit ARCserve 11.5 SP3
2x Windows Server 2003 SP2 mit BackupAgent 11.5 SP3
1x SuSE Linux Enterpriseserver 9 mit BackupAgent 11.5 SP3
Alle Server sind an einem Gigabit Switch angeschlossen.
Wenn ich den Server sichere, auf dem das ARCserve installiet ist, bekomme ich eine Geschwindigkeit von ca. 1.400 MB/Min hin.
Die anderen Server lassen sich über den BackupAgent nur mit einer maximalen Geschwindikeit von ca. 8-10 MB/Min sichern. Das ist aus meiner Erfahrung viel zu langsam.
Des weiteren habe ich mittlerweile ein paar Versuche unternommen und dabei folgendes festgestellt:
Ist die Dateischätzung in ARCserve aktiviert, schafft er eine Schätzung von ca. 1.700 MB. Danach geschieht nichts mehr. Der Server ist über das Netzwerk nicht mehr zu erreichen. Nur ein Neustart schafft Abhilfe.
Ist die Dateischätzung deaktiviert, geht es mit der sehr langsamen Geschwindigkeit los und irgendwann stürtzt die Sicherung ab.
Mache ich eine Datensicherung ohne den BackupAgent zu verwenden bekomme ich komischer Weise eine Geschwindigkeit von ca. 500 MB/Min hin.
Funktionieren tut das allerdings nur bei den Windows Servern. Den Linux Server konnte ich bisher noch gar nicht sichern. Zu dem werden aber nicht alle Daten (z.B. Systemstate) gesichert, so dass dieses vorgehen nicht wirklich gut ist.
Kennt jemand ein ähnliches Verhalten oder hat vielleicht sogar eine Lösung für das Problem???
Von CA selbst habe ich bisher noch keinerlei Informationen bekommen können, wo das Problem liegt.
Norbert
ich habe hier folgende Konstellation:
1x Windows Server 2003 SP2 mit ARCserve 11.5 SP3
2x Windows Server 2003 SP2 mit BackupAgent 11.5 SP3
1x SuSE Linux Enterpriseserver 9 mit BackupAgent 11.5 SP3
Alle Server sind an einem Gigabit Switch angeschlossen.
Wenn ich den Server sichere, auf dem das ARCserve installiet ist, bekomme ich eine Geschwindigkeit von ca. 1.400 MB/Min hin.
Die anderen Server lassen sich über den BackupAgent nur mit einer maximalen Geschwindikeit von ca. 8-10 MB/Min sichern. Das ist aus meiner Erfahrung viel zu langsam.
Des weiteren habe ich mittlerweile ein paar Versuche unternommen und dabei folgendes festgestellt:
Ist die Dateischätzung in ARCserve aktiviert, schafft er eine Schätzung von ca. 1.700 MB. Danach geschieht nichts mehr. Der Server ist über das Netzwerk nicht mehr zu erreichen. Nur ein Neustart schafft Abhilfe.
Ist die Dateischätzung deaktiviert, geht es mit der sehr langsamen Geschwindigkeit los und irgendwann stürtzt die Sicherung ab.
Mache ich eine Datensicherung ohne den BackupAgent zu verwenden bekomme ich komischer Weise eine Geschwindigkeit von ca. 500 MB/Min hin.
Funktionieren tut das allerdings nur bei den Windows Servern. Den Linux Server konnte ich bisher noch gar nicht sichern. Zu dem werden aber nicht alle Daten (z.B. Systemstate) gesichert, so dass dieses vorgehen nicht wirklich gut ist.
Kennt jemand ein ähnliches Verhalten oder hat vielleicht sogar eine Lösung für das Problem???
Von CA selbst habe ich bisher noch keinerlei Informationen bekommen können, wo das Problem liegt.
Norbert
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Content-ID: 59302
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Ausgedruckt am: 23.04.2025 um 09:04 Uhr
3 Kommentare
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Wenn das Backup über das Netz mit einem ArcServe Agenten zu langsam ist, kann es an der Chimney Aktivierung liegen, die seit W2k3 SP2 eingeschaltet ist. Mit folgendem Befehl muß diese Funktion am Backupserver deaktiviert werden:
netsh int ip set chimney disabled
(hat bei mir jedenfalls funktioniert)
netsh int ip set chimney disabled
(hat bei mir jedenfalls funktioniert)