Aufbau eines Terminalservers mit Anschluss der Clients
Hallo,
ich will einen Terminalserver aufbauen so dass lokal alle PCs die bei dem Server stehen (6 Workstation) auf dem Terminalserver arbeiten können, und dann soll ein externer Standort mit 2 Workstation auch auf diesem Terminalserver über das Internet arbeiten können.
Wie realisiere ich dies am besten? Gibt es gute Einleitungen in die Materie der Terminalserver da ich damit bis jetzt noch sehr wenig zu tun hatte.
Ist die geplante Anwendung so überhaupt über das Internet mit einem DSL 6000 Anschluss möglich oder muss auch hier was größeres her, bzw. eine Standleitung?
Würde mich über Hilfe wirklich freuen.
ich will einen Terminalserver aufbauen so dass lokal alle PCs die bei dem Server stehen (6 Workstation) auf dem Terminalserver arbeiten können, und dann soll ein externer Standort mit 2 Workstation auch auf diesem Terminalserver über das Internet arbeiten können.
Wie realisiere ich dies am besten? Gibt es gute Einleitungen in die Materie der Terminalserver da ich damit bis jetzt noch sehr wenig zu tun hatte.
Ist die geplante Anwendung so überhaupt über das Internet mit einem DSL 6000 Anschluss möglich oder muss auch hier was größeres her, bzw. eine Standleitung?
Würde mich über Hilfe wirklich freuen.
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15 Kommentare
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Zu dem Terminal Server sollte dann auch noch ein seperater Domänen Controller. Die Anbindung der 2 externen Clients könntest du recht fix mit RAS, einem Portforward am eingesetzten Router und einem Dynip Service lösen. Eine Standleitung ist für diese Konstellation nicht von nöten (je nach Auslastung und Arbeitsfeld). Bedenke aber nach 24 Stunden Zwangstrennung, kann man in den gängigen Routern aber festlegen wann diese Trennung erfolgen soll.
Weitere Informationen bzgl. Terminal Server findest du u.a. hier.
Weitere Informationen bzgl. Terminal Server findest du u.a. hier.
Ein Terminal Server sollte generell immer aus Leistungs- und vor allem Sicherheitsrelevanten Gründen getrennt vom Domänen Controller fungieren. Ausgenommen Virtualisierungen. Kenne mich aber in dem Bereich nicht gut aus. Eventuell kann dir dazu jemand anderes weitere Informationen liefern.
Moin,
ja dem kann ich nur zustimmen. Domain Controller & Terminalserver sollte man generell auf einer Maschine vermeiden.
Es kommt allgemein auch drauf an, was auf dem Terminal Server laufen sollte. Der sollte also dementsprechend dimensioniert werden.
Achten solltest du auch auf deine DSL Leitung: 6000 kb/s im Download entspricht meistens soetwas wie 500 kb/s Upload, was ja für die externen Mitarbeiter wichtig ist. Je nach dem welche Terminalserverprotokoll du verwendest ( normaler Microsoft Terminalserver: RDP; Citrix: ICA) müsstest du dir das mal ausrechnen, was da an Bandbreite benötigt wird.
Also je nach dem, wie wichtig die Terminalserververfügbarkeit für die Außenmitarbeiter ist, solltest du also über die Qualität der DSL Leitung nachdenken (Geschwindigkeit und Verfügbarkeit).
mfg, brc
ja dem kann ich nur zustimmen. Domain Controller & Terminalserver sollte man generell auf einer Maschine vermeiden.
Es kommt allgemein auch drauf an, was auf dem Terminal Server laufen sollte. Der sollte also dementsprechend dimensioniert werden.
Achten solltest du auch auf deine DSL Leitung: 6000 kb/s im Download entspricht meistens soetwas wie 500 kb/s Upload, was ja für die externen Mitarbeiter wichtig ist. Je nach dem welche Terminalserverprotokoll du verwendest ( normaler Microsoft Terminalserver: RDP; Citrix: ICA) müsstest du dir das mal ausrechnen, was da an Bandbreite benötigt wird.
Also je nach dem, wie wichtig die Terminalserververfügbarkeit für die Außenmitarbeiter ist, solltest du also über die Qualität der DSL Leitung nachdenken (Geschwindigkeit und Verfügbarkeit).
mfg, brc
Gib doch mal Informationen, was im groben an Software verwendet werden soll. Steht dir denn ein begrenztes Budget zur Verfügung oder hast du freie Hand? Ich denke dann könnte man hier spezielle Richtwerte zum Realisieren deiner Umgebung abgeben. Zum Abwägen wird es noch genug geben
Edit: Du hast geschrieben "verfügbarkeit sei elementar wichtig". Mit den Themen Datensicherung, USV und was dazu gehört schon vertraut gemacht? Da das generell ein wichtiger Faktor sein wird, wirst du da nicht drumrum kommen
Edit: Du hast geschrieben "verfügbarkeit sei elementar wichtig". Mit den Themen Datensicherung, USV und was dazu gehört schon vertraut gemacht? Da das generell ein wichtiger Faktor sein wird, wirst du da nicht drumrum kommen
Zitat von @Arch-Stanton:
Du wirst um eine Änderung auf eine SDSL-Leitung nicht
herumkommen.
Gruß, Arch Stanton
Du wirst um eine Änderung auf eine SDSL-Leitung nicht
herumkommen.
Gruß, Arch Stanton
Also ich habe eine Umgebung mit ein paar externen Terminal Benutzern, ohne SDSL. Datenbank, Office und co, kein Problem. Wenn nun alle anfangen würden die Bandbreite mit Multimedialen Dingen zu füllen, dann sieht das natürlich anders aus.
Wie sehen denn die Arbeiten der Externen Benutzer aus? Arbeiten die "nur" am Terminal, oder müssen auch diverse Dateien hin und her geschickt werden?
Ein Terminal Server kann ein Windows Server 2003 sein. Der Terminal wird zum Terminal durch den Terminal Service bzw. Dienst. Ergo brauchst also z.B. ein Windows Server 2003 Std. mit SP2, dieser wird dann als Terminal Server konfiguriert. Deweiteren brauchst du dann noch Zugriffslizenzen für den Terminal Server, sogenante CAL.
Den Terminal Dienst fügst du über die Serververwaltung (Verwaltung -> Serververwaltung) hinzu (Serverfunktion hinzufügen). Sobald der Terminal Service läuft kannst du detailierte Einstellungen in der Terminaldienstekonfiguration vornehmen.
Zum Terminal muss ein Lizenzserver (Dienst) eingerichtet werden. Dieser befindet sich normalerweise nicht direkt auf dem Terminal Server, meistens auf dem AD oder einem weiteren Memberserver. In diesem werden dann deine Zugriffslizenzen hinzugefügt und verwaltet.
Man hat eine gewisse Zeit mit der man den Terminal mit Temporären Lizenzen versorgen kann. Danach jedoch brauchst du feste.
Und ja, die Lizenzen sind nötig damit sich die Clients mit dem Terminal Server verbinden können.
Zum Terminal muss ein Lizenzserver (Dienst) eingerichtet werden. Dieser befindet sich normalerweise nicht direkt auf dem Terminal Server, meistens auf dem AD oder einem weiteren Memberserver. In diesem werden dann deine Zugriffslizenzen hinzugefügt und verwaltet.
Man hat eine gewisse Zeit mit der man den Terminal mit Temporären Lizenzen versorgen kann. Danach jedoch brauchst du feste.
Und ja, die Lizenzen sind nötig damit sich die Clients mit dem Terminal Server verbinden können.
Zitat von @70725:
> Zitat von @Arch-Stanton:
> ----
> Du wirst um eine Änderung auf eine SDSL-Leitung nicht
> herumkommen.
>
> Gruß, Arch Stanton
Also ich habe eine Umgebung mit ein paar externen Terminal Benutzern,
ohne SDSL. Datenbank, Office und co, kein Problem. Wenn nun alle
anfangen würden die Bandbreite mit Multimedialen Dingen zu
füllen, dann sieht das natürlich anders aus.
Wie sehen denn die Arbeiten der Externen Benutzer aus? Arbeiten die
"nur" am Terminal, oder müssen auch diverse Dateien hin
und her geschickt werden?
> Zitat von @Arch-Stanton:
> ----
> Du wirst um eine Änderung auf eine SDSL-Leitung nicht
> herumkommen.
>
> Gruß, Arch Stanton
Also ich habe eine Umgebung mit ein paar externen Terminal Benutzern,
ohne SDSL. Datenbank, Office und co, kein Problem. Wenn nun alle
anfangen würden die Bandbreite mit Multimedialen Dingen zu
füllen, dann sieht das natürlich anders aus.
Wie sehen denn die Arbeiten der Externen Benutzer aus? Arbeiten die
"nur" am Terminal, oder müssen auch diverse Dateien hin
und her geschickt werden?
Nabend!
Bei SDSL geht es wohl weniger um Geschwindigkeit als um Verfügbarkeit.
Du solltest dir überlegen, wieviel es die Firma kostet, wenn die Internetverbindung eine Stunde / ein Tag / eine Woche ausfällt.
je nach dem, wieviel das ist, solltest du Geld in eine ordentliche Verfügbarkeit ausgeben. Bei einem Standart DSL Anschluss der Telekom hast du eine geringere garantierte Verfügbarkeit als beispielsweise bei einem CompanyConnect Anschluss. Dazu ist die Entstörungszeit um einiges höher.
Naja, aber bei 8 Mitarbeitern ist ein CompanyConnect wohl etwas übertrieben.
Ein kleiner Denkansatz: Man könnte auch über die Möglichkeit des Server Hostings / Housings (wenn du schon einen Server hast) nachdenken. Dann musst du dir keine Sorgen um Internetleitung, Verfügbarkeit, Sicherheit usw. machen. Es sei denn, du hast Bedenken bezüglich der Datensicherheit.
mfg, brc