Automatische dutzende physische Server 2019 installieren?
Hallo,
einem Kunden von uns ist es in den Sinn gekommen, seine gesamte Server-Landschaft auszutauschen. Da sein Budget knapp ist (hat wohl alles für die Sever ausgegeben) muss das an einem Arbeitstag erledigt sein. Es geht hier nur um Performance, da die Produktivserver allesamt 1:1 aus Sicherungskopien von Hyper-V-Umgebungen übernommen werden. Die Rede ist hier von 14 physischen Servern.
Frage daher: wie kann man das mit Best Practice an nur 1 Tag umsetzen? Fehler dürfen da nicht passieren. Sollte hier auf Clonen gesetzt werden. Geht wohl nicht wegen der SID der Systeme. Erst eine taugliche Deployment-Infrastruktur zu schaffen geht auch nicht. Ich denke da eher an einen Share wo auf nem NAS einrichten und von dort über PXE gescripted installieren. Nur: wie sage ich dem Server-Setup von dort eine Konfiguration zu holen?
Wäre für Vorschläge dankbar. Bin mir fast sicher, dass das wer schon 1000x zuvor gemacht hat.
LG,
H.K.
einem Kunden von uns ist es in den Sinn gekommen, seine gesamte Server-Landschaft auszutauschen. Da sein Budget knapp ist (hat wohl alles für die Sever ausgegeben) muss das an einem Arbeitstag erledigt sein. Es geht hier nur um Performance, da die Produktivserver allesamt 1:1 aus Sicherungskopien von Hyper-V-Umgebungen übernommen werden. Die Rede ist hier von 14 physischen Servern.
Frage daher: wie kann man das mit Best Practice an nur 1 Tag umsetzen? Fehler dürfen da nicht passieren. Sollte hier auf Clonen gesetzt werden. Geht wohl nicht wegen der SID der Systeme. Erst eine taugliche Deployment-Infrastruktur zu schaffen geht auch nicht. Ich denke da eher an einen Share wo auf nem NAS einrichten und von dort über PXE gescripted installieren. Nur: wie sage ich dem Server-Setup von dort eine Konfiguration zu holen?
Wäre für Vorschläge dankbar. Bin mir fast sicher, dass das wer schon 1000x zuvor gemacht hat.
LG,
H.K.
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13 Kommentare
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Zitat von @holliknolli:
Hallo,
einem Kunden von uns ist es in den Sinn gekommen, seine gesamte Server-Landschaft auszutauschen. Da sein Budget knapp ist (hat wohl alles für die Sever ausgegeben) muss das an einem Arbeitstag erledigt sein. Es geht hier nur um Performance, da die Produktivserver allesamt 1:1 aus Sicherungskopien von Hyper-V-Umgebungen übernommen werden. Die Rede ist hier von 14 physischen Servern.
Frage daher: wie kann man das mit Best Practice an nur 1 Tag umsetzen? Fehler dürfen da nicht passieren. Sollte hier auf Clonen gesetzt werden. Geht wohl nicht wegen der SID der Systeme. Erst eine taugliche Deployment-Infrastruktur zu schaffen geht auch nicht. Ich denke da eher an einen Share wo auf nem NAS einrichten und von dort über PXE gescripted installieren. Nur: wie sage ich dem Server-Setup von dort eine Konfiguration zu holen?
Wäre für Vorschläge dankbar. Bin mir fast sicher, dass das wer schon 1000x zuvor gemacht hat.
LG,
H.K.
Hallo,
einem Kunden von uns ist es in den Sinn gekommen, seine gesamte Server-Landschaft auszutauschen. Da sein Budget knapp ist (hat wohl alles für die Sever ausgegeben) muss das an einem Arbeitstag erledigt sein. Es geht hier nur um Performance, da die Produktivserver allesamt 1:1 aus Sicherungskopien von Hyper-V-Umgebungen übernommen werden. Die Rede ist hier von 14 physischen Servern.
Frage daher: wie kann man das mit Best Practice an nur 1 Tag umsetzen? Fehler dürfen da nicht passieren. Sollte hier auf Clonen gesetzt werden. Geht wohl nicht wegen der SID der Systeme. Erst eine taugliche Deployment-Infrastruktur zu schaffen geht auch nicht. Ich denke da eher an einen Share wo auf nem NAS einrichten und von dort über PXE gescripted installieren. Nur: wie sage ich dem Server-Setup von dort eine Konfiguration zu holen?
Wäre für Vorschläge dankbar. Bin mir fast sicher, dass das wer schon 1000x zuvor gemacht hat.
LG,
H.K.
Ich würde einfach ein Iso anpassen (z.b mit NTLite)......unattended Setup....und dann einfach ein paar USB Sticks erstellen
Moin,
schon sehr dubios, erst nach "Best Practice" fragen und einen Satz später die Methode ablehnen.
Gruß
C.C.
schon sehr dubios, erst nach "Best Practice" fragen und einen Satz später die Methode ablehnen.
Gruß
C.C.
Moin,
Aber schon witzig. Geld für 14 Hyper-V Hosts aber keine 2,5k für Dienstleistung mehr übrig …
Schafft ihr es überhaupt, die Server binnen 1 Tages in den Schrank zu bauen und ordentlich (!) zu verkabeln + beschriften?
Gruß
em-pie
- 16 USB-Sticks kaufen
- Installationsimage anpassen
- dort eine CSV ablegen, beinhaltend
- MAC einer der NICS
- Name des Servers
- IP des Servers
- Subnetmask + Gateway
- per Powershell nach dem ersten Start des Servers die CSV auswerten und alles setzen. Server rebooten und fertig
Aber schon witzig. Geld für 14 Hyper-V Hosts aber keine 2,5k für Dienstleistung mehr übrig …
Schafft ihr es überhaupt, die Server binnen 1 Tages in den Schrank zu bauen und ordentlich (!) zu verkabeln + beschriften?
Gruß
em-pie
Also, keine Ahnung wo das Problem existiert. So ein wds ist im Nu eingerichtet. Kleine Fingerübung für den Azubi
Edit:
Clonezilla macht das schon.
Edit:
Clonezilla macht das schon.
Deployment-Infrastruktur aufbauen und einfach laufen lassen.
Fehler dürfen da nicht passieren.
Werden aber passieren.
Sollte hier auf Clonen gesetzt werden. Geht wohl nicht wegen der SID der Systeme.
Die SID ist eher weniger das Problemsolange die Kisten nciht in der Domäne aufgenommen sind. Es werden eher Fehler gemacht dann beim individualisieren.
Erst eine taugliche Deployment-Infrastruktur zu schaffen geht auch nicht.
Dann muß halt das Turnschuhnetzwerk dran.
Ich denke da eher an einen Share wo auf nem NAS einrichten und von dort über PXE gescripted installieren. Nur: wie sage ich dem Server-Setup von dort eine Konfiguration zu holen?
PXE-Boot? -> Deployment-Infrastruktur?
Wäre für Vorschläge dankbar. Bin mir fast sicher, dass das wer schon 1000x zuvor gemacht hat.
Jau: 14 Hiwis nehmen und einfach an jede Kiste einen setzen.
lks
PS: Man kann durchaus 14 Kisten automatisiert installieren udn das während einem Tag durchziehen. Allerdigns mußt Du dafür schon eine Infrastruktur da haben oder Dich entsprechend vorbereiten. Du darfst aber nicht vergessen, dafür nur den Manntag abzurechnen sondern auch die Vorbereitungszeit bzw. falls man eine Infrastruktur dafür vorhält, den Aufwand (anteilig) in die Rechnung mit einzubeziehen. Im Endeffekt wird es nur Selbstausbeitung, wenn man dafür nur einen Manntag mit normalen Arbeitsstunden von 800 bis 1000€ abrechnet.
Und wie wäre es, einfach ehrlich zum Kunden zu sein und ihm zu sagen, dass es in dem zeitlichen Rahmen einfach nicht zu 100% so geht, wie er sich das vorstellt, und schon gar nicht ohne Fehler?
Hier wurden schon viele sinnvolle Ansätze genannt. Ich möchte als Imaging-Lösung noch FOG in den Raum werfen. Das Aufsetzen sowie das Imaging selber gehen Ruck Zuck. Aber auch hier wird nicht alles zu 100% automatisch und fehlerfrei laufen und es ist mit Vor- sowie Nacharbeiten zu rechnen.
Hier wurden schon viele sinnvolle Ansätze genannt. Ich möchte als Imaging-Lösung noch FOG in den Raum werfen. Das Aufsetzen sowie das Imaging selber gehen Ruck Zuck. Aber auch hier wird nicht alles zu 100% automatisch und fehlerfrei laufen und es ist mit Vor- sowie Nacharbeiten zu rechnen.
İch koste mindestens das doppelte. Das ist der Satz für Hiwis.
Habe die Ehre,
C.C.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
İch koste mindestens das doppelte. Das ist der Satz für Hiwis.
Habe die Ehre,
C.C.
Aber dann auch nur für langjährige Kunden 🤫İch koste mindestens das doppelte. Das ist der Satz für Hiwis.
Habe die Ehre,
C.C.
Moin,
geht es um die Installation von 14 Hyper-V-Servern oder um das Recovery von 14 Servern aus Backups?
14 Hyper-V-Server mit 14 USB Sticks kann man ohne mit einem Umschalter ohne Probleme an einem Tag zu Fuß installieren.
Das Recovery aus dem Backup muss, wenn es denn funktioniert, ja auch nur gestartet werden.
Da ist die Frage wie schnell das Backup-Ziel die Daten liefern kann.
Aber man kann ja auch pro Nach einen Server recovern.
Stefan
geht es um die Installation von 14 Hyper-V-Servern oder um das Recovery von 14 Servern aus Backups?
14 Hyper-V-Server mit 14 USB Sticks kann man ohne mit einem Umschalter ohne Probleme an einem Tag zu Fuß installieren.
Das Recovery aus dem Backup muss, wenn es denn funktioniert, ja auch nur gestartet werden.
Da ist die Frage wie schnell das Backup-Ziel die Daten liefern kann.
Aber man kann ja auch pro Nach einen Server recovern.
Stefan
14 Server sind nicht "dutzende". Wenn es 14 sind lohnt der Aufwand nicht, ein ISO vorzubereiten. Das bisschen klicken schafft man dann auch so.
Was mich bei deinem Thema sowieso wundert:
Auch wenn der Einsatz beim Kundenvor Ort am Ende nur einen Tag dauert, man aber noch einen halben Tag vorher investieren müsste um erstmal ein ISO zu bauen nur für diesen Kunden, rechnet ihr dann eure Vorbereitungszeit nicht mit ab? Und was ist mit Erstellung einer Doku ggf. im Nachgang? Das ist Arbeitszeit und notwendig, also kommt es doch mit auf die Stunden.
14 Server an einem Arbeitstag installieren hätte ich daher gar nicht zugestimmt. Denn wenn man es richtig machen möchte macht man ja auch ein paar Einstellungen in die nachten Server rein, IPs, RemoteDesktop, macht noch mal Updates auf das letzte Patch level, passt entsprechend die Windows-Firewall an etc.
Das könnte man allerdings alles Powershell scripten, dann würde man die Server nur vom USB Stick installieren und am Ende ein Script anstoßen, dass alle gleich konfiguriert sind und auf dem und auf dem letzten Stand.
Nur auch da, die Vorbereitungszeit ein Skript zu erstellen ist auch abrechenbare Arbeitszeit die der Kunde tragen muss.
Was mich bei deinem Thema sowieso wundert:
Auch wenn der Einsatz beim Kundenvor Ort am Ende nur einen Tag dauert, man aber noch einen halben Tag vorher investieren müsste um erstmal ein ISO zu bauen nur für diesen Kunden, rechnet ihr dann eure Vorbereitungszeit nicht mit ab? Und was ist mit Erstellung einer Doku ggf. im Nachgang? Das ist Arbeitszeit und notwendig, also kommt es doch mit auf die Stunden.
14 Server an einem Arbeitstag installieren hätte ich daher gar nicht zugestimmt. Denn wenn man es richtig machen möchte macht man ja auch ein paar Einstellungen in die nachten Server rein, IPs, RemoteDesktop, macht noch mal Updates auf das letzte Patch level, passt entsprechend die Windows-Firewall an etc.
Das könnte man allerdings alles Powershell scripten, dann würde man die Server nur vom USB Stick installieren und am Ende ein Script anstoßen, dass alle gleich konfiguriert sind und auf dem und auf dem letzten Stand.
Nur auch da, die Vorbereitungszeit ein Skript zu erstellen ist auch abrechenbare Arbeitszeit die der Kunde tragen muss.