Automatische User anlage
Hallo Admins,
ich suche aktuell eine Möglichkeit einer durch den User angesteuerte Useranlage.
Bis Dato lassen wir anhand einer CSV die AD User erstellen.
Folgendes suche ich.
Der Kunde kann anhand eines Programms oder HP mehrere Felder für neue Mitarbeiter ausfüllen.
Diese Daten sollen dann als CSV gespeichert werden. Den Rest würde ich selbst über ein PS Skript ansteuern lassen.
Gibt es hier bereits etwas fertiges?
Grüße
ich suche aktuell eine Möglichkeit einer durch den User angesteuerte Useranlage.
Bis Dato lassen wir anhand einer CSV die AD User erstellen.
Folgendes suche ich.
Der Kunde kann anhand eines Programms oder HP mehrere Felder für neue Mitarbeiter ausfüllen.
Diese Daten sollen dann als CSV gespeichert werden. Den Rest würde ich selbst über ein PS Skript ansteuern lassen.
Gibt es hier bereits etwas fertiges?
Grüße
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Content-ID: 606107
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 20:12 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Ich würde sowas wohl mit Ansible umsetzen:
Die Eingabe z.B. damit:
https://docs.ansible.com/ansible/latest/user_guide/playbooks_prompts.htm ...
und das Anlegen damit:
https://docs.ansible.com/ansible/latest/modules/win_domain_user_module.h ...
https://docs.ansible.com/ansible/latest/modules/win_domain_group_module. ...
Die Eingabe z.B. damit:
https://docs.ansible.com/ansible/latest/user_guide/playbooks_prompts.htm ...
und das Anlegen damit:
https://docs.ansible.com/ansible/latest/modules/win_domain_user_module.h ...
https://docs.ansible.com/ansible/latest/modules/win_domain_group_module. ...
Hallo,
ja das geht. Das nennt man automatisierter Workflow. Es gibt Unternehmen, welche so etwas einsetzen. Fertige Lösungen gibt es keine. das muss man selbst entwickeln.
Wir haben dies damals im Rechenzentrum mittels Domino Notes und REXX automatisiert. Die Personalverwaltung hat die Personaldaten angelegt. Der zuständige Abteilungsleiter die nötigen Berechtigungen, Softwareprodukte, usw. angegeben. Danach ist das Skript gestartet worden. Am Ende wurden in der Personalabteilung die Zugangsdaten ausgedruckt und in einen Umschlag gesteckt, welchen der neuen Mitarbeiter bzw. die neue Mitarbeiterin am ersten Arbeitstag ausgehändigt bekommen hat.
Gruss Penny.
ja das geht. Das nennt man automatisierter Workflow. Es gibt Unternehmen, welche so etwas einsetzen. Fertige Lösungen gibt es keine. das muss man selbst entwickeln.
Wir haben dies damals im Rechenzentrum mittels Domino Notes und REXX automatisiert. Die Personalverwaltung hat die Personaldaten angelegt. Der zuständige Abteilungsleiter die nötigen Berechtigungen, Softwareprodukte, usw. angegeben. Danach ist das Skript gestartet worden. Am Ende wurden in der Personalabteilung die Zugangsdaten ausgedruckt und in einen Umschlag gesteckt, welchen der neuen Mitarbeiter bzw. die neue Mitarbeiterin am ersten Arbeitstag ausgehändigt bekommen hat.
Gruss Penny.
Moin,
Ich habt also schon ein Skript? Dann nimm das.
Unsere Perso hat sowas. Nennt sich Excel-Tabelle. Eigentlich nicht einmal das. Die wird nämlich als Export aus der Perso-Software erzeugt.
Öffnen -> Datei -> Speichern unter. Für die paar Klicks habe ich kein Skript. Wäre auch albern, da ich sowieso nochmal drüber gucke und auch ein paar Spalten ergänzen muss. Mein WF ist dann, die Daten in eine meiner Excel-Vorlagen zu kopieren, in der schon die fehlenden Spalten stehen. Dann vergesse ich nichts.
Jupp, dann auf die PS jagen und die macht mir ein LDIF, da wir mit Samba arbeiten und da die AD-Schnittstelle nicht vorhanden ist. Geht nur per LDAP. Aber macht ja nichts. Und dann ein Skript auf dem Linux-Server, das das LDIF einliest. Fertig. Monatliche Routine.
Ja und nein. Es gibt einen ganzen Haufen PS-Skripts im Netz zur automatisierten Verarbeitung eines csv mit der PS, um AD-User anzulegen. Deshalb ja. Das Problem ist, dass sie nie wirklich passen. Deshalb nein. In der Regel decken solche Skripts nur Felder ab, die ausgefüllt werden müssen. Alles andere muss man dann halt nachtragen. Ist aber in der Regel kein großes Problem. Außerdem ist die Qualität höchst unterschiedlich vor allem in der Fehlerbehandlung. Beim automatisierten Anlegen sollte man auf jeden Fall testen, ob der User nicht exisitiert und ob es z. B. die Mailadresse schon als primäre oder als Alias gibt. Sonst kann man lustige Überraschungen erleben. Heißt z. B. der Chef Hans Meier und der neue Praktikant zufällig auch, dann kriegt plötzlich der Praktikant die Mails vom Chef. Das erkläre mal Deinem Kunden. Also, solche Skripts sind sehr situationsbezogen. Du wirst wahrscheinlich bei jedem Kunden Anpassungen vornehmen müssen.
Bei größeren Einheiten lohnt sich auch eine Plausibilitätsprüfung. Gibt es die eingetragenen Gruppen und OUs? Passen OU und Gruppenmitgliedschaft zueinander? Passen OU und innerbetriebliche Stellung zueinander? Usw. Auch das kann recht umfangreich werden. Und da findest Du endgültig nicht mehr viel im Netz. Außerdem setzt sowas eine saubere, logische und durchgehaltene Nomenklatur voraus. Man kann und sollte also eine Menge Arbeit in ein solches Skript stecken.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @xoxoonex:
ich suche aktuell eine Möglichkeit einer durch den User angesteuerte Useranlage.
Bis Dato lassen wir anhand einer CSV die AD User erstellen.
ich suche aktuell eine Möglichkeit einer durch den User angesteuerte Useranlage.
Bis Dato lassen wir anhand einer CSV die AD User erstellen.
Ich habt also schon ein Skript? Dann nimm das.
Der Kunde kann anhand eines Programms oder HP mehrere Felder für neue Mitarbeiter ausfüllen.
Unsere Perso hat sowas. Nennt sich Excel-Tabelle. Eigentlich nicht einmal das. Die wird nämlich als Export aus der Perso-Software erzeugt.
Diese Daten sollen dann als CSV gespeichert werden.
Öffnen -> Datei -> Speichern unter. Für die paar Klicks habe ich kein Skript. Wäre auch albern, da ich sowieso nochmal drüber gucke und auch ein paar Spalten ergänzen muss. Mein WF ist dann, die Daten in eine meiner Excel-Vorlagen zu kopieren, in der schon die fehlenden Spalten stehen. Dann vergesse ich nichts.
Den Rest würde ich selbst über ein PS Skript ansteuern lassen.
Jupp, dann auf die PS jagen und die macht mir ein LDIF, da wir mit Samba arbeiten und da die AD-Schnittstelle nicht vorhanden ist. Geht nur per LDAP. Aber macht ja nichts. Und dann ein Skript auf dem Linux-Server, das das LDIF einliest. Fertig. Monatliche Routine.
Gibt es hier bereits etwas fertiges?
Ja und nein. Es gibt einen ganzen Haufen PS-Skripts im Netz zur automatisierten Verarbeitung eines csv mit der PS, um AD-User anzulegen. Deshalb ja. Das Problem ist, dass sie nie wirklich passen. Deshalb nein. In der Regel decken solche Skripts nur Felder ab, die ausgefüllt werden müssen. Alles andere muss man dann halt nachtragen. Ist aber in der Regel kein großes Problem. Außerdem ist die Qualität höchst unterschiedlich vor allem in der Fehlerbehandlung. Beim automatisierten Anlegen sollte man auf jeden Fall testen, ob der User nicht exisitiert und ob es z. B. die Mailadresse schon als primäre oder als Alias gibt. Sonst kann man lustige Überraschungen erleben. Heißt z. B. der Chef Hans Meier und der neue Praktikant zufällig auch, dann kriegt plötzlich der Praktikant die Mails vom Chef. Das erkläre mal Deinem Kunden. Also, solche Skripts sind sehr situationsbezogen. Du wirst wahrscheinlich bei jedem Kunden Anpassungen vornehmen müssen.
Bei größeren Einheiten lohnt sich auch eine Plausibilitätsprüfung. Gibt es die eingetragenen Gruppen und OUs? Passen OU und Gruppenmitgliedschaft zueinander? Passen OU und innerbetriebliche Stellung zueinander? Usw. Auch das kann recht umfangreich werden. Und da findest Du endgültig nicht mehr viel im Netz. Außerdem setzt sowas eine saubere, logische und durchgehaltene Nomenklatur voraus. Man kann und sollte also eine Menge Arbeit in ein solches Skript stecken.
Liebe Grüße
Erik