Backup-Lösung Privatgebrauch
Hallo an alle!
es geht um folgendes Szenario:
Wir besitzen zuhause 3 Desktop-PCs, 3 Laptops. Dazu kommen 2 Desktop-PCs, 1 Netbook und 1 Laptop durch zwei Freunde.
Ich besitze mehrere externe Festplatte (1 TB, 2 x 120 GB) und suche nach einer einfachen Backup-Lösung für alle Rechner!
Erfasst werden sollen lediglich die Betriebssysteme (Windows XP / Vista, Linux Ubuntu) welche teilweise durch Bootmanager (GRUB etc.) realisiert sind.
Ich habe bisher mit "BartPE" und SelfImage experimentiert. Aber irgendwie scheint SelfImage nicht so zu funktionieren. Ich habe erstmal zu Testzwecken einen Rechner neu aufgesetzt mit Windows XP, dann ein Image von der Festplatte erstellt und auf einer externen Festplatte abgelegt. Anschließend wurde von mir der Wiederherstellungsprozess angestoßen, dannach bootete das Betriebssystem nicht. D.h. schwarzer Bildschirm anstatt des Windows-Lagebildschirms.
Sichert der den MBR nicht mit oder liegt das an etwas anderem?
Naja auf jeden Fall suche ich eine Freeware-Lösung (oder eine, die für Privatgebrauch kostenlos ist) um die Backups erstellen und zurückspielen zu können. Vermutlich bringt Linux einige Tools mit, aber bei der Fülle an Möglichkeiten fehlt mir zur Zeit der Überblick welche Tools besonders gut geeignet sind.
Das Wiederherstellen habe ich mir wie folgt vorgestellt: Ich schließe die Externe Platte an und boote von ihr ein rudimentäres System über das ich die Wiederherstellung starte. (Bei den Rechnern wo die Boards für Boot von USB zu alt sind muss halt eine CD her).
________________
Oder habt ihr ganz andere Ideen?
Danke im Vorraus
es geht um folgendes Szenario:
Wir besitzen zuhause 3 Desktop-PCs, 3 Laptops. Dazu kommen 2 Desktop-PCs, 1 Netbook und 1 Laptop durch zwei Freunde.
Ich besitze mehrere externe Festplatte (1 TB, 2 x 120 GB) und suche nach einer einfachen Backup-Lösung für alle Rechner!
Die Rechner sind NICHT über ein lokales Netzwerk verbunden
Erfasst werden sollen lediglich die Betriebssysteme (Windows XP / Vista, Linux Ubuntu) welche teilweise durch Bootmanager (GRUB etc.) realisiert sind.
Ich habe bisher mit "BartPE" und SelfImage experimentiert. Aber irgendwie scheint SelfImage nicht so zu funktionieren. Ich habe erstmal zu Testzwecken einen Rechner neu aufgesetzt mit Windows XP, dann ein Image von der Festplatte erstellt und auf einer externen Festplatte abgelegt. Anschließend wurde von mir der Wiederherstellungsprozess angestoßen, dannach bootete das Betriebssystem nicht. D.h. schwarzer Bildschirm anstatt des Windows-Lagebildschirms.
Sichert der den MBR nicht mit oder liegt das an etwas anderem?
Naja auf jeden Fall suche ich eine Freeware-Lösung (oder eine, die für Privatgebrauch kostenlos ist) um die Backups erstellen und zurückspielen zu können. Vermutlich bringt Linux einige Tools mit, aber bei der Fülle an Möglichkeiten fehlt mir zur Zeit der Überblick welche Tools besonders gut geeignet sind.
Das Wiederherstellen habe ich mir wie folgt vorgestellt: Ich schließe die Externe Platte an und boote von ihr ein rudimentäres System über das ich die Wiederherstellung starte. (Bei den Rechnern wo die Boards für Boot von USB zu alt sind muss halt eine CD her).
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Oder habt ihr ganz andere Ideen?
Danke im Vorraus
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10 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo.
Also nur nochmal zum Verständnis:
Es sollen HD-Images erzeugt werden, richtig?
Das von verschiedenen Betriebssystemen?
http://www.thefreecountry.com/utilities/backupandimage.shtml
http://www.ultimatebootcd.com
http://www.miray.de/download/sat.hdclone.html
Als kommerzielle Lösung finde ich Acronis sehr gut... und für nen "Fuffi"...
Also nur nochmal zum Verständnis:
Es sollen HD-Images erzeugt werden, richtig?
Das von verschiedenen Betriebssystemen?
http://www.thefreecountry.com/utilities/backupandimage.shtml
http://www.ultimatebootcd.com
http://www.miray.de/download/sat.hdclone.html
Als kommerzielle Lösung finde ich Acronis sehr gut... und für nen "Fuffi"...
Hallo,
in Linux gibt es die Möglichkeit des Diskdump:
1.) Linux-Live-CD (oder Puppy-Linux, Damn-Small-Linux etc. von USB) booten
2.) externe Festplatte ranstecken
3.) Partition oder gesamte Festplatte sichern mit
Du kannst auch den MBR extra sichern, falls Du es auf einzelne Partitionen abgesehen hast und nicht die gesamte Platte sicherst.
Vorteile: flexibel einsetzbar, 1:1-Kopie
Nachteile: unkomfortabel (ggf. scripte schreiben), recht langsam, freier Speicherplatz wird nicht von belegtem unterschieden
Bei Deinen vielen Rechnern brauchst Du da sicherlich einen Monat, um die montatliche Sicherung zu machen.
Ich persönlich benutze für meinen Server einen Raidmirror, den ich nach dem Abgleich wieder trenne und die gespiegelte Platte wieder abstöpsele. Ist ähnliches Prinzip der 1:1-Kopie mit dd.
Weiteres: Das Desktop-Linux (Ubuntu) bietet das Programm "grsync". Mit dem lassen sich leicht die /home-Verzeichnisse sichern.
Ansonsten google mal nach partimage (auch Linux). Inzwischen müßte das auch NTFS unterstützen.
Vielleicht hab ich Dir da wenigstens ein paar Denkanstöße gegeben...
Gruß, Tobias
in Linux gibt es die Möglichkeit des Diskdump:
1.) Linux-Live-CD (oder Puppy-Linux, Damn-Small-Linux etc. von USB) booten
2.) externe Festplatte ranstecken
3.) Partition oder gesamte Festplatte sichern mit
dd if=/dev/inputdevice of=/dev/outputdevice
Du kannst auch den MBR extra sichern, falls Du es auf einzelne Partitionen abgesehen hast und nicht die gesamte Platte sicherst.
Vorteile: flexibel einsetzbar, 1:1-Kopie
Nachteile: unkomfortabel (ggf. scripte schreiben), recht langsam, freier Speicherplatz wird nicht von belegtem unterschieden
Bei Deinen vielen Rechnern brauchst Du da sicherlich einen Monat, um die montatliche Sicherung zu machen.
Ich persönlich benutze für meinen Server einen Raidmirror, den ich nach dem Abgleich wieder trenne und die gespiegelte Platte wieder abstöpsele. Ist ähnliches Prinzip der 1:1-Kopie mit dd.
Weiteres: Das Desktop-Linux (Ubuntu) bietet das Programm "grsync". Mit dem lassen sich leicht die /home-Verzeichnisse sichern.
Ansonsten google mal nach partimage (auch Linux). Inzwischen müßte das auch NTFS unterstützen.
Vielleicht hab ich Dir da wenigstens ein paar Denkanstöße gegeben...
Gruß, Tobias
diesbezüglich: ist es sinnvoll die Platte zu partitionieren? ein
partition für das wiederherstellungssystem und eine zum ablegen
der images? für die erste partition würde ich fat32 nehmen
(soll kompabitel zu allen gängingen betriebssystemen sein) und
für die images-partition ntfs (weil fat32 eine
größenbegrenzung für dateien hat, was beim speichern
der images zu problemen führt)
partition für das wiederherstellungssystem und eine zum ablegen
der images? für die erste partition würde ich fat32 nehmen
(soll kompabitel zu allen gängingen betriebssystemen sein) und
für die images-partition ntfs (weil fat32 eine
größenbegrenzung für dateien hat, was beim speichern
der images zu problemen führt)
Ja, partitionieren solltest Du schon. Für Puppy-Linux zum Beispiel brauchst Du nur etwas über 100 MB.
Falls Du ein linuxbasierendes Wiederherstellungssystem benutzt, solltest Du vielleicht ext2 oder ext3 als Filesystem benutzen. Ich vertraue der NTFS-Unterstützung immer nicht so ganz, sind halt Backups! Inzwischen gibts auch 'nen Ext3-Treiber für Vista & Co, ich wüßte aber nicht wozu Du von Windows an die Backups musst (is vielleicht auch besser wenn man von da aus nicht rankommt).
Aber Achtung, falls Du vorhast das eine oder andere Verzeichnis direkt auf ext3 zu kopieren (ohne partimage o. dgl.) dann sind die NTFS-Rechte/Attribute dahin. Das ist schon etwas störend, wenn immer die "desktop.ini" sichtbar ist ;o)
Zitat von @Glocke:
genau das will ich nicht: das installieres vom os nimmt zeit in
anspruch die nicht notwendig ist um ein backup zurückzuspielen.
btw mit PING (Partimage Is Not Ghost) scheine ich genau das gefunden
zu haben was ich brauche. jetzt suche ich nur noch eine
möglichkeit das ganze von meiner externen platte aus zu starten.
bzgl. partitionieren: ich bin mal nach der anleitung
http://board.gulli.com/thread/1231632-usb-stick-boot-fhig-machen/
gegangen und teste nachher ob das funktioniert hat. das problem is
nur, dass ich mit diskimage die platte nicht in fat32 formatieren
konnte (wird angeblich nicht unterstützt), hab ntfs genommen ...
/EDIT: booten von usb funktioniert nicht
"BOOTMGR nicht gefunden
STRG + ALT + ENTF"
genau das will ich nicht: das installieres vom os nimmt zeit in
anspruch die nicht notwendig ist um ein backup zurückzuspielen.
btw mit PING (Partimage Is Not Ghost) scheine ich genau das gefunden
zu haben was ich brauche. jetzt suche ich nur noch eine
möglichkeit das ganze von meiner externen platte aus zu starten.
bzgl. partitionieren: ich bin mal nach der anleitung
http://board.gulli.com/thread/1231632-usb-stick-boot-fhig-machen/
gegangen und teste nachher ob das funktioniert hat. das problem is
nur, dass ich mit diskimage die platte nicht in fat32 formatieren
konnte (wird angeblich nicht unterstützt), hab ntfs genommen ...
/EDIT: booten von usb funktioniert nicht
"BOOTMGR nicht gefunden
STRG + ALT + ENTF"
und? genug Zeit gespart und geht immer noch nix?
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