-giraffe-
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Berufsunfähigkeitsv. als IT-ler?

Habt Ihr eine - Wie Sinnvoll ist sie?

Hallo Leute,

ich möchte hier mal in die Runde fragen wer von euch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen hat und sie für wirklich sinnvoll betrachtet.

Ich bin nämlich am überlegen ob ich mir eine holen soll oder nicht, da ich noch recht jung bin, wäre es auch nicht sooo teuer...

Bin aber zwiegespalten weil ich schon so wenig Geld bekomme und das nicht alles in Versicherung pumpen möchte.

Gruß & Dank

Content-ID: 125816

Url: https://administrator.de/forum/berufsunfaehigkeitsv-als-it-ler-125816.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 20:12 Uhr

H41mSh1C0R
H41mSh1C0R 26.09.2009 um 22:28:25 Uhr
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Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist im IT Bereich mehr als Sinnvoll, meiner Meinung nach. Gerade wenn man schon einige Auffälligkeiten(Allergien oder andere Gebrechen) hat .^^ Auf jeden Fall besser als eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung.

Denn es besteht ein Unterschied ob man SEINE GELERNTEN Beruf nicht mehr nachkommen kann oder "KEINE" Arbeiten ALLER Art mehr machen kann.

Ist man Berufsunfähig zahlt die Versicherung ne "Rente" wenn sowas im Umfang ist und man kann trotzdem nebenbei noch Arbeiten anderer Art verrichten und Geld dazuverdienen.

Was die Höhe der Versicherung angeht, ich bezahle im Monat 3,xx EUR/Monat und sehe das als nicht sehr viel an. Gerade weil ich meine Finger "immer" brauche und bei meinen "sonstigen" Gebrechen sehe ich schon das sich das im Alter auszahlen wird, wenn dann die Rente ab 67 oder höher auf mich zukommen wird. Sollte ich mich in dem Alter noch bester Gesundheit erfreuen habe ich natürlich auch nichts dagegen. =)

Gruß
StefanKittel
StefanKittel 27.09.2009 um 00:47:22 Uhr
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Hallo,

auf alle Fälle abschliessen. Stell Dir vor Du hast einen Unfall und verlierst ein paar Finger, bekommst Probleme mit den Augen, etc.

Stefan
maretz
maretz 27.09.2009 um 08:17:36 Uhr
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Moin,

also nen paar Finger verlieren würde ja keine Berufsunfähigkeit bedeuten. ABER: Je nachdem was du genau machst wäre z.B. der Verlust vom Augenlicht schon fatal. Alternativ wäre auch durch eine Lähmung schon der Job vorbei...

Es gibt sicherlich Berufe mit einem höherem Risiko - aber grade deshalb sollte die BU für nen EDV-Menschen nicht soviel kosten... Und wenn ich mir so meinen Arbeitsalltag ansehe - eine gewisse Grund-Geisteskrankheit ist auch für den Job nötig. Wenn ich also irgendwann mal nach 4 Wochen aus der Psycho raus darf bin ich auch berufsunfähig - weil geistig gesund ;)
HightopOne
HightopOne 27.09.2009 um 08:44:18 Uhr
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Eine Berufsunfähigkeitsvers. finde ich nun nicht gerade Sinnvoll,eine Unfallversicherung hingegen schon eher und da ist man als Arbeitnehmer in jedenfall abgesichert über die Gesetzlich Verordnete Berufsgenossenschaft und die deckt schon sehr viel ab,als Selbstständiger hab ich bevor es losging mal die BUs verglichen udn interessanterweise ist man bei der BG am besten Versichert,weil die Gefahrenklasse für ITler am geringsten ist und man nur den mindestbeitrag zahlen muss und ich bekomme für schlappe 140€ im Jahr den höchsten versicherungschutz den die da anbieten.

Bei vielen anderen Versicherungen die eine BU anbieten wird auch wiederum sehr viel ausgeklammert und da ich Schwerbehindert bin werden alle gebrechen die ich so mitbringe ausgeklammert,sprich wenn ich auf der Leiter bei der arbeit stehe und einen epileptischen bekomme,dann zahlen die nix,bei der BG hingegen wird alles gezahlt und es wird nichts ausgeklammert.
tikayevent
tikayevent 27.09.2009 um 13:33:28 Uhr
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Ich arbeite in dem Bereich (zwar als Sysadm, aber da wird man auch nicht verschont). Wenn du eine BU nimmst, musst du darauf achten, dass es eine Summe ist, mit der du leben kannst. Es gibt einige Leute, die der Meinung sind, dass 300€ reichen und denken, dass sei ein Zuschuss. Bei 300€ musst du ALG2 beantragen und die zahlen dann nur den Differenzbetrag.

Sinnvoll ist sowas immer, es gibt extrem viele Sachen, die passieren können, so dass man nicht mehr in der Lage ist, seinem Beruf nachzukommen.

Beispiel: Augenprobleme, es gibt Leute, da kann es durch gewisse Einflüsse passieren, dass die nicht mehr auf einen Monitor schauen können oder wenn nur sehr kurz, weil die selbst in TFTs Flimmern oder sowas sehen. Versuch mal als Informatiker zu überleben, wenn du nicht länger als 10 Minuten am Stück auf einen Monitor schauen kannst.

Wenn du aus dem Raum NRW/Ruhrgebiet kommst, kannst du dich gerne mal melden, da kann ich dir einen Kontakt zu einer guten Beratung vermitteln. Das Angebot gilt aber auch für alle anderen.
Otacon
Otacon 28.09.2009 um 09:48:32 Uhr
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Hi,

Also ich hab auch eine und erachte sie zumindest in Jugen jahren als sehr sinvoll.
Jedoch nicht für jeden. Guck einfach was du so in deiner Freizeit machst.

Das eine Aktieve Freizeitbeschäftigung zwar in unseren Reihen eher selten ist weiß ich, aber ich z.B. bin in einer Hilfsorganiesation tätig wo ich einfach auf nummer sicher gehen will, dass wenn mir was passiert das ich auch für die Zukunft abgesichert bin.

Auch bedenken solltest du, was du im Job machst. Schwer Heben, (auch wenn man es nicht machen sollte) in angeschalteten offenen PC rumbasteln oder arbeitest du an sehr Merkwürdigen Orten (z.B. Ölplatformen, auf Funkmasten usw.)

Das waren jetzt zwar übertriebene Beispiele aber okay.

Also viel Erfolg ggf. beim abschliesen.

Ach nur so als tip, ich hab meine bei/über MLP abgeschlossen und bin mit denen sehr zufrieden.

Gruß
mischn1980
mischn1980 28.09.2009 um 10:16:15 Uhr
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Also ich hab seit ich 16 bin eine BU.

In meinen Augen eine der wichtigsten Versicherungen, die man haben MUSS!

Auf alle Fälle eine machen. Aber nicht einfach eine abschliessen sondern vorher gut Informieren und verschiedene Angebote prüfen.

Gruss

Michael
elknipso
elknipso 28.09.2009 um 10:30:28 Uhr
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Denke eine solche Versicherung ist auch in der IT Branche durchaus sinnvoll. Bin mich da aktuell auch am umschauen welche Angebote es so gibt.
mrtux
mrtux 28.09.2009 um 14:49:48 Uhr
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Hi !

Zitat von @tikayevent:
es eine Summe ist, mit der du leben kannst. Es gibt einige Leute, die
der Meinung sind, dass 300€ reichen und denken, dass sei ein
Zuschuss. Bei 300€ musst du ALG2 beantragen und die zahlen dann
nur den Differenzbetrag.

Das ist der Punkt! Ich habe eine Lebensversicherung, die ein Berufsunfähigkeitspaket enthält. Neulich war der Versicherungsagent wegen eines anderen Themas bei mir im Haus und ich habe ihn auf dieses Paket angesprochen. Dabei kam heraus, dass genau dieser Fall auch bei mir zutrifft. Die Versicherung zahlt 327 Euro im Fall der Berufsunfähigkeit. Davon kann man doch nicht leben.

Der Versicherungsagent hat das erst mal mit seiner Software ausrechnen müssen, der genaue Betrag stand noch nicht mal im Vorsorgeplan der Versicherungspolice. Ich habe das Paket sofort stillgelegt, da es raus geschmissenes Geld ist, man bekommt nämlich nur den Differenzbetrag wie tikayevent schon schreibt, da das ALG2 dagegen gerechnet wird. Ich wurde also damals, als ich die Lebensversicherung abgeschlossen hatte, falsch beraten oder bewusst getäuscht (Provisionen sind halt wichtiger, das kennen wir ja schon von der Finanzkrise her)

Ein weiterer Punkt ist die Wahl des Versicherers. Viele versichern sich bei einem Direktanbieter, da die meist günstige Beiträge haben. Wie man aber immer wieder in Fernsehberichten, im WEB und Printmedien lesen kann, müssen immer mehr Versicherte ihre Ansprüche vor Gericht mit dem Versicherer austragen, weil die Versicherung die Auszahlung des Berufsunfähigkeitsgeldes ablehnt. Gerade die Direktversicherer fallen da extrem negativ auf!

Ich denke Du musst dir im Klaren darüber sein, dass Du eine eigenständige Versicherungspolice abschliessen musst und die kostet Geld, viel Geld. Um bei einer grossen Versicherung (also keinem Direktversicherer) abzuschliessen, musst Du mindestens 100-150 Euro pro Monat in die Hand nehmen, damit da nachher 1000 Euro an Berufsunfähigkeitsrente bei rauskommen. Von dem, was bei einer Gesundheitsprüfung noch an Risikobewertung der Versicherung hinzukommt, möchte ich gar nicht erst anfangen. Wenn Du das Geld immer übrig hast, kannst Du das machen, denk aber auch daran, dass der Beitrag zu der Versicherung in schlechteren Zeiten auch mal fehlen könnte d.h. Du musst auch eine spätere Einkommenssituation berücksichtigen.

mrtux
tikayevent
tikayevent 28.09.2009 um 15:03:10 Uhr
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Genau das ist der Punkt. Meist wird man verraten. Ganz vorne sind da die mit dem roten S.

Ich arbeite bei einem unabhängigen Finanzdienstleister und bei uns gibt es das, was der Kunde haben will. Nicht das, was andere ihm andrehen wollen.

Wer Interesse hat, kann sich bei mir melden. Entweder gebe ich eure Kontaktdaten an meinen Chef weiter oder ich geb euch die Kontaktdaten von meinem Chef.
Der ist nicht scharf auf das bischen Provision, die er durch eine Falschberatung erhalten würde, sondern ihm sind glückliche und gut abgesicherte Kunden wichtig. Es wird nicht das günstigstmögliche sein, sondern es steht dann im Verhältnis Absicherung/monatliche Beiträge.

Jetzt bitte nicht drauf festnageln, aber für 80-100€ können schon so 1000 bis 1200€ im Monat BU-Rente drin sein.
hushpuppies
hushpuppies 28.09.2009 um 15:59:43 Uhr
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Auf jeden Fall sollte man sehr genau lesen, WANN man aus der Sicht der Versicherung berufsunfähig ist. Gerade bei uns ITlern kann das sehr dehnbar sein.
Zum Beispiel hält einen ein kaputter Rücken aus Sicht so mancher Versicherung nicht davon ab seinem Beruf nachzugehen (man könnte ja auch stehen oder liegen).
Auch ein paar fehlende Finger sind nicht unbedingt ein Grund, dass eine solche Versicherung greift.
Auch eine Angabe des Invaliditätsgrades hilft nur beschränkt weiter. Meine Stiefmutter zum Beispiel ist mit 160% Invalidität noch in einem ganz regulären Arbeitsverhältnis (ok, zugegebenermassen nicht weil sie muss, sondern weil sie arbeiten will) und bestreitet ihren Alltag auch noch völlig selbstständig. Es kommt halt immer drauf an was genau kaputt ist und wie sehr einen das tatsächlich hemmt.

Bei einem mehr handwerklichen Beruf isses da viel einfacher berufsunfähig zu werden. Ein Maurer mit kaputtem Rücken kann halt nicht mehr seiner Arbeit nachgehen - ein ITler stellt sich halt hin face-smile
-Giraffe-
-Giraffe- 28.09.2009 um 16:46:37 Uhr
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Ok Leute,

danke fuer die zahlreichen Antworten.

Ich werde mich dann wohl umschauen müssen face-smile
Dr.Scatter
Dr.Scatter 28.09.2009 um 17:48:27 Uhr
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Hi@all,

hier sind ein paar Begrifflichkeiten gefallen, die es mal gerade zu rücken gilt.
UV = Unfallversicherung bedeutet,
dass aufgrund eines Unfalles im Privatbereich im Bedarfsfall eine Unfallrente
gezahlt wird, sofern das vereinbart wurde.
Sonst gilt ja eine Unfallabsicherung durch die Berufsgenossenschaft (Wege-,
Arbeitsunfall) oder beispielsweise die Unfallversicherung des Sportvereins.

BU = Berufsunfähigkeitsversicherung bedeutet,
dass ich meine Tätigkeit beim Abschluss des BU-Vertrages nicht mehr ausüben
kann.
Was heißt das?
Berufsunfähigkeit ist, wer infolge Krankheit, Körperverletzung (Überschneidung mit
der UV) oder Kräfteverfalls, die ärtzlich nachzuweisen sind, mind. 6 Monate ununterbrochen
pflegebedürftig ist.
Pflegebedürftig heißt: Inwieweit kann er sich im Zimmer fortbewegen, Austehen, Zubettgehen,
An-, Auskleiden usw.
Ergo auch durch die Folgen eines Unfalles. Spare das Geld bei der UV für eine UV-Rente
und gebe lieber Gas bei der BU.

Oder um es sehr vereinfacht zu erklären:
Er muss mind. 50%* seiner zuletzt ausgeübten Berufes, den er vor Eintritt in seinen Beruf
hatte (ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen) an Leistungsfähigkeit eingebüßt haben.
Aber Achtung!
  • viele Versicherer halten sich an das Gesetz in Form...nicht länger wie 3 Stunden am Tag
viele Versicherer "nageln" einem am Beruf fest. Nicht an der Tätigkeit!!!
Dabei ist doch die Tätigkeit entscheidend oder?

Mein Tipp, nimm die Nr. 1 am Markt (mehrfach geprüft durch Stiftung Warentest, Focus, etc.)
und entscheide dich für die AachenMünchener Private Berufsunfähigkeit.

Als Faustformel gilt:
Die BU-Rente sollte ca. 70% deines Nettos betragen.
Rechne also mit Beiträgen von 30 € aufwärts.
(Eintrittsalter, Gesundheitliche Vorgeschichte und was mit den Überschußanteilen
passieren soll, legen den Beitrag fest.)

Es gibt noch weitere Feinheiten, die ich hier aber nicht weiter Erörtern kann, weil es
ausufern würde.
UV ist die wichtigste Versicherung (wg. Invalidität), BU die zweitwichtigste Versicherung,
die man unbedingt haben sollte.

Warum ich mich so gut auskenne und um die Fallstricke weiß?
IT'ler der einen zweiten Beruf hat, als unabhängiger Vermögensberater. ;o)
Gerne helfe ich weiter!
vetti
vetti 28.09.2009 um 17:49:26 Uhr
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Ich bin leider so ein Fall. Ich hatte im Frühjahr 2008 einen Autounfall und bekam u.a. eins auf den Kopf.
Die Anforderungen an einen Informatik sind ja recht hoch (Konzentration, Auffassung,...) und das geht nicht mehr. Heute versuche ich mich mit irgendwelchen PC-Arbeiten. Der finanzielle Schaden ist recht gross.
tikayevent
tikayevent 28.09.2009 um 17:56:49 Uhr
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Dachschäden fallen aber unter die Wohngebäudeversicherung :-P
vetti
vetti 28.09.2009 um 18:06:48 Uhr
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... hab's schon wieder vergessen.
SpindletopX
SpindletopX 29.09.2009 um 21:31:55 Uhr
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Vielleicht bring ich mal ne kritische Stimme zu ner BU als Informatiker & Co. ein. Hab zwar selber eine, aber nur weil die mit nem anderen Vertrag gekoppelt ist.
Man kann sich schon die Frage stellen, ob das in unserem Job wichtig ist. Denn die "Schäden", die einen daran hindern, vor nem PC zu hocken oder über Softwarethemen zu quatschen, hindern einen so an ziemlich allem was man im Leben machen kann... Und die Versicherung zahlt nicht einfach so - heißt, ich wäre mir nicht so sicher, dass wenn ein Daumen fehlt oder der Arbeitsplatz nur noch auf Rädern zu erreichen ist, man auch nur einen Cent aus der BU sieht.
Dr.Scatter
Dr.Scatter 30.09.2009 um 02:29:11 Uhr
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Hi SpindletopX,

eine BU ist dazu da, eine BU-Rente zu zahlen, wenn jemand seiner
Tätigkeit nicht mehr nachgehen kann!
D.h. auch dann, wenn du morgens im Bett liegst, aufstehen willst
und dir so einen fiesen Bandscheibenvorfall holst, der dich Wochen
und Monate (oder gar Jahre) von deiner sitzenden Tätigkeit abhält.
Trotz div. OP's stellt sich heraus, du kannst zukünftig schwer heben,
geschweige denn sitzend deinen Job noch nachkommen.
Es gibt Unterschiede in den Gesellschaften. Eine sehr gute
Gesellschaft hat keine abstrakte Verweisung und schreibt von einer
Tätigkeitseinschränkung vom mind. 50%!
Schaue mal in deiner BU nach, was dort steht. Steht dort irgendetwas
mit 3 Stunden?
Wenn ja, hast du so eine Nichtzahlende!
Hilft das weiter?
SpindletopX
SpindletopX 30.09.2009 um 07:46:23 Uhr
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Hallo Scatter,
Berechtigter Einwand, keine Frage. Aber wer weiß, dann stellt der Arbeitgeber halt nen höhenverstellbaren Tisch (zum abwechselnd stehen/sitzen) zur Verfügung. Aber Stehen ist für die Wirbelsäule genau die gleiche Qual wie sitzen, bleibt also noch Laufen übrig. Dann hat man aber wirklich den falschen Beruf face-smile.
Ne ist schon richtig, die Tätigkeitseinschränkung ist damit erreicht und das zählt, aber man sollte sich mal Fälle ankucken, bei denen eine BU eben nicht bezahlt hat und dann nochmals überlegen, ob die Versicherung/der Anbieter auch für den Fall einspringt, für den man nicht gerade wenig Arbeitsleistung (sprich Geld) gelöhnt hat.
jhinrichs
jhinrichs 30.09.2009 um 09:20:07 Uhr
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Hallo HighTopOne,
da muss ich ein bisschen korrigieren: bei der BG gibt es zwar keine Ausschlüsse, und ich stimme Dir zu, dass die BG im Bereich der berufsbezogenen (und da hat man als Selbständiger, insbes. mit Außendiensttätigkeit schon viel Gestaltungsspielraum) Unfallversicherung vom Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar ist. Auf der anderen Seite zahlt die BG nur bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten (und eine Berufskrankheit ist nicht alles, was man sich im Beruf zuzieht, sondern zunächst einmal nur das, was in der Liste der Berufskrankheiten steht) und nicht bei privaten Unfällen/Erkrankungen. Und es ist per Definition eben kein Arbeitsunfall, wenn Du wg. eines epileptischen Anfalls/Herzinfarktes/Schlaganfalles etc. von der Leiter fällst, sondern ein Ereignis "aus innerer Ursache" und damit nicht vom Versicherungsschutz der GUV abgedeckt.
vetti
vetti 30.09.2009 um 09:37:34 Uhr
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Hallo SpindletopX,
...ob die Versicherung/der Anbieter auch für den Fall einspringt, für den man nicht gerade wenig Arbeitsleistung (sprich Geld) gelöhnt hat...
-Volltreffer! Invalidid ist man nicht "wenn einem etwas weh tut" (=wenn man nur einen Unfallschaden hat), sondern wenn aufgrund des Unfalls/Krankheit ein finanzieller Schaden durch Minderleistung entsteht.

Mein Beitrag oben hat nur wenige Zeilen, stammt aber von der Quelle!

Sicher ist, keine Versicherung gibt nur "so" Geld, auch wenn man den Kopf unter den Armen trägt, sondern man muss es "holen".

Beispiel einer Minderleistung:
- Es gibt tatsächlich elektrisch höherverstellbare Pulte und Spezialstühle (>2000€) die werden evtl. bezahlt aber das war's-keine Rente.
-Der Informatiker muss sich auf die Aufgabe 100% konzentrieren können, seit dem Unfall/Krankheit ist das nicht mehr möglich. Klar man kann sich umdrehen und steineklopfen, OK, aber dann verdient man weniger und dieser Minderverdienst ist versichert- glaub mir das zählt wenn man eine Familie hat und die Jungen studieren.
elknipso
elknipso 30.09.2009 um 10:35:33 Uhr
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Welche Versicherungen sind denn zu empfehlen und haben ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis?
vetti
vetti 30.09.2009 um 11:11:43 Uhr
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Zitat von @elknipso:
Welche Versicherungen sind denn zu empfehlen und haben ein gutes
Preis-/Leistungsverhältnis?
Verwechsel das nicht mit einem Einkauf von Aepfeln, vergleiche auch die Leistungen.
- Unfalleinschluss
- Prämienbefreiung
- Gültigkeitsbereich im Ausland
- Wartefrist (!)
Stimme das ab mit bestehenden Versicherungen.
Da diese Versicherungen eine Wartefrist von 3 Monaten (Nachwirkend = du bekommst 6 Monate nichts) bis 24 Monate haben, musst du dich evtl über die Überbrückung gedanken machen, sofr du nicht schon betrieblich gedeckt bist. - Machst du dich selbständig? Prämien sind recht teuer. Versicherung kannst du nur abschliessen, wenn du gesund bist (wenn man Aelter , kann das schon ein Problem sein).
elknipso
elknipso 30.09.2009 um 11:18:40 Uhr
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Nein, bin nicht selbstständig und bin noch relativ jung und kerngesund ohne irgendwelche Beschwerden.
vetti
vetti 30.09.2009 um 12:17:33 Uhr
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Möglichweise kommt die Erwerbsunfähigkeit billiger im Mantel einer Lebensversicherung als eine Einzelabrede (Tariftrick) klappere mal die Gesellschaften ab. Todesfall ist in jungen Jahren billig. Frage ob die RENTE (nicht Kapital) indexiert ist (Entscheide). Höhe: deine nowendigen Monatsauslagen.
hushpuppies
hushpuppies 30.09.2009 um 12:52:00 Uhr
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Auch vielleicht beachtenswert wäre der Vergleich mit einer herkömmlichen Ansparung. Mir ist schon klar, dass man das nicht mit einer Versicherung, die ja das Risiko eines sofortigen Eintritts berücksichtigt, vergleichen kann, aber gerade bei sowas eher dehnbaren wie einer BU lohnt sich das vielleicht mal vor Augen zu halten.

Überbrückt werden muss ja eigentlich der Bereich mal von deinem jetzigen Alter bis zur Rente. Je nachdem was man da jetzt animmt, wann der Fall des Falles eintritt, muss man also irgendwas zwischen 15 und 20 Jahren absichern.
Bei 20 Jahren Auszahlung und einer Rente von 350 Euro bei 3% Verzinsung während der Laufzeit entspricht das einem Kapitalbedarf von etwa 64.000 Euro. Die 3% sind aber sehr konservativ (z.B. SparBrief oder ähnliches). Bei angenommenen 8% wären es "nur" etwa 42.000 Euro.

Wenn du es also schaffen würdest diesen Betrag vorher selber zu sparen, wärst du deutlich besser dran als mit einer Versicherung.
Denn das gesparte Kapital steht ja dir zur Verfügung und ist nicht einfach "weg" wie bei einer Versicherung, das heisst, falls der Fall der Fälle nicht eintritt, dann bleibts übrig. Oder falls du einen Notfall hast und dringend Geld brauchst kommst du je nach Anlageform vorzeitig ran.
Nachteil ist halt, wenn dir vorher was passiert hast halt nix oder nur wenig und eine Abdeckung von mehr als 500 Euro als Rente ist so nur schlecht zu finanzieren.

Ist halt eine Frage wie man selber das Risiko einschätzt und wie sehr man darauf vertraut, dass man ohne grossen Rechtsstreit auch dann an die versprochene Rente kommt.
vetti
vetti 30.09.2009 um 14:00:34 Uhr
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@hushpuppies :
Wenn du es also schaffen würdest diesen Betrag vorher selber zu
sparen, wärst du deutlich besser dran als mit einer Versicherung.
Das ist sicher, wenn du das Geld auf der hohlen Hand, kommst du günstiger weg. Der Versicherungsgedanken ist schon, dass das Risiko auf Viele aufgeteilt wird (und dazu gut verdient wird).
Durch die Versicherung ist der Ansparprozess garantiert wegen der Prämienbefreiung (Sonderfall Schweiz: Indirekte Amortisation der Haus-Hypothek).

Oder falls du einen Notfall hast und dringend Geld brauchst ...
Nach einer gewissen Zeit kann man eine kapitalbildende Versicherung als Banken-Sicherheit hinterlegen und sehr günstig Geld beziehen. Die Kredithöhe entspricht dem Barwert.
hushpuppies
hushpuppies 30.09.2009 um 16:26:43 Uhr
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Jupp, da hast du Recht.
Allerdings ist die Kapitalisierung bei einer Versicherung auch dementsprechend niedriger.
Wenn man meinem Beispiel folgen würde, würde man ja wesentlich mehr sparen (müssen). Wenn man die angedachten 60.000 Euro ansparen wollte, müsste man das ja in z.B. 10 Jahren schaffen. Das heisst, wenn man mal Zins und Zinseszins aussen vorlässt eine jährliche Sparleistung von 6.000 Euro.
Dagegen wären die Prämien einer Versicherung pro Jahr vielleicht 1.800 oder 2.000 Euro, sprich wenns hoch kommt 20.000 Euro nach den 10 Jahren.

Mein Beispiel soll ja nur ein Denkanstoss sein, damit man überhaupt darüber nachdenkt, inwieweit für einen selber so eine Versicherung Sinn macht. Das ist ja eine sehr persönliche Einschätzung.

Ich für meinen Teil hatte in der Verwandschaft schon 2 Fälle von eher handwerklichen BUs und bei beiden liess es die jeweilige Versicherung auf einen Rechtstreit ankommen - und zwar mit dem vollen Programm mit Gutachtern, zig Untersuchungen usw. Letztenendes haben dann beide Versicherungen gezahlt, aber das hat sich in einem Fall 1 Jahr und im anderen über 2,5 Jahre hingezogen. Und in der Zeit hätte man das Geld auch schon gebraucht. Mal ganz abgesehen von den Anwalts und Gerichtskosten, die man ja auch erstmal vorstrecken muss, selbst wenn man dann gewinnt.
Daher ist meine persönliche Meinung da eher sehr skeptisch.
vetti
vetti 30.09.2009 um 17:56:48 Uhr
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@hushpuppies
Es braucht immer ein paar Monate fürs Geld. Ich habe eines erfahren, wenn man Krank ist, braucht man nicht weniger Geld, sondern man gibt es woanderst aus.
Um schnell zu Geld zu kommen, ist die LV nicht die richtige Sache. Man beurteilt immer die Gesamtheit (Familie, Erbrechtlich, Steuerlich, Wohneigentum). Tschüssli ++
Dr.Scatter
Dr.Scatter 01.10.2009 um 08:07:53 Uhr
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Es ist richtig, dass eine BU erst nach 6 Monaten zahlt!
Aber dann rückwirkend! D.h. im Monat 7, erhält man
dann auch die Rentezahlungen der ersten 6 Monate.
Um die ersten 6 Monate (ausgenommen der Tag 1
bis Tag 42, auch die ersten 6 Wochen genannt)
der Krankheit überbrücken zu können, sollte unbedingt
eine Krankentagegeldversicherung abgeschlossen
werden.
Dann entsteht auch kein finanzielles Loch.

Ob ich Geld ansparen sollte, um es im Bedarfsfall
zur Überbrückung dann zu verwenden, sollte jeder
für sich selber überlegen. Wer weiß, wie lange die
Minderung der Tätigkeit andauert?
10, 20 Jahre?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung gehört in
die Kategorie VERMÖGENSSICHERUNG.
Es soll also meinen Status Quo wahren und ihn
nicht "aufbrauchen". Was ist, wenn das angelegte
Geld alle ist? Hartz-IV?

Und bitte bedenkt, Psychische Erkrankung (Bsp. durch
Mobbing) und Krebs sind die beiden Hauptgründe
einer Berufsunfähigkeit.
vetti
vetti 01.10.2009 um 09:49:26 Uhr
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-> "Was ist, wenn das angelegte Geld alle ist? Hartz-IV?"
Nach einer gewissen Laufzeit hat man die Möglichkeit, dass die LV in eine prämienfreie umgewandelt wird - mit beschränkter Leistung natürlich. Dann ist der Schaden geringer.
Mit der LV habe ich eine garantierte Rückzahlung für die Wohnung/ Haus mit der EU eine Garantie, dass ich den Zins zahlen kann.
Wie oben: Die Garantie muss man sich oft erkämpfen.
Schweiz: Prämienanzugsmöglichkeit -> Steuern.
Dr.Scatter
Dr.Scatter 01.10.2009 um 10:08:17 Uhr
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@vetti

sorry, aber eine LV ist weder Insolvenz geschützt,
noch Hartz-IV sicher!
Das wäre ein schlechter Rat.
Und EU ist eine Erwerbsunfähigkeitsrente (Alt)
Erwerbminderungsrente (Neu).
D.h. eine Auszahlung/Anerkennung orientiert
sich an an folgenden gesetzlichen Passus:
Jeder, der außerstande ist, länger als drei Stunden täglich einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen, ist berechtigt, eine Erwerbsunfähigkeitsrente zu beanspruchen. Vorrausetzung ist, dass dem Ereignis, das die Erwerbsunfähigkeit zur Folge hatte, eine mindestens dreijährige versicherungspflichtige Berufstätigkeit vorausgegangen ist, bzw. während der letzten fünf Versicherungsjahre eine 36-monatige Beitragspflicht bestand. Die Höhe der EU Rente ist von der Höhe des vorherigen Arbeitseinkommens und der Länge der bisherigen Versicherungszeit abhängig.

Da war sie wieder die 3 Stundenregel.
Erst wenn der Staat, eine Erwerbminderung anerkennt,
zahlt auch die Gesellschaft.
Die Quote einer Anerkennung liegt bei ca. 2%.
D.h. auch, du musst Schwerstbehindert sein mit mind.
70% sein.
Das zieht sich über Jahre, die Anerkennung. Der Staat
müsste ja sonst zahlen.

Deshalb gibt es BU's mit dem Tätigkeitsverweis und
50% Minderung.
wjh
wjh 26.10.2009 um 09:55:15 Uhr
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Hallo!

BU für Informatiker ist meiner Meinung nach völliger Unsinn. Wenn Du diesen Job nicht mehr machen kannst, dan bist Du in gleichem Maße erwerbsunfähig. Dagegen musst Du Dich gut versichern. Informatik kannst Du auch machen wenn Du Behinderungen hast, die 95% aller anderen Berufe ausschließen. Der beste Programmierer mit dem ich je gearbeitet habe, sitzt im Rollstuhl. Natürlich stellt sich dadurch keine Berufsunfähigkeit ein. Offiziell ist er 90% erwerbsunfähig und bekommt entsprechende Rente.
jhinrichs
jhinrichs 26.10.2009 um 11:07:35 Uhr
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Hallo,
ich glaube, man muss mit den Begrifflichkeiten aufpassen:
"90% erwerbsunfähig", also eine MdE (=Minderung der Erwerbsfähigkeit) gibt es inzwischen nur noch im (Renten-)Recht der gesetzlichen Unfallversicherung (was den Bereich des SGB angeht).
Davon zu unterscheiden ist der GdB (=Grad der Behinderung), hierbei geht es um bestimmte Vorteile für Schwerbehinderte, hat mit einer Rente nichts zu tun.
Für die sogenannte Erwerbsminderungsrente der gesetzlichen Rentenversicherung kommt es nur auf das Leistungsbild an, also für wie viele Stunden täglich jemand auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in seinem Beruf, ggf. nach Rehabilitation und Teilnahme an berufsfördernden Maßnahmen, leistungsfähig ist. Ein Programmierer im Rollstuhl ohne weitere Einschränkungen wäre natürlich vollschichtig leistungsfähig und hätte daher keinen Rentenanspruch aus der gesetzl. Rentenversicherung, bei einer MdE von 90 allenfalls aus der gesetzlichen Unfallversicherung, sofern er wegen eines Arbeitsunfalls/einer anerkannten Berufskrankheit im Rollstuhl sitzt.
All dies gilt natürlich grundsätzlich nur für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte oder für freiwillig Versicherte.
Inwieweit ein Freiberufler überhaupt Ansprüche an die gesetzlichen Versicherungsträger hat, ist daher im Einzelfall zu prüfen, da kann eine private BU-Versicherung sehr wohl sinnvoll sein.
northern
northern 22.11.2009 um 15:03:13 Uhr
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Hallo,
ich muss da mal etwas klar stellen: BU bei Informatikern ist absolut keine Seltenheit

http://www.heise.de/jobs/meldung/Psychische-Probleme-machen-ITlern-zu-s ...

Ich nehme mal das nicht unwahrscheinliche Beispiel von Überlastungen die durchaus nicht
selten zur Erwerbsminderung führen, viel öfter als physische Probleme.

Der Weg hin zur BU-Rente ist gepflastert mit krankheitsbedingter zeitweiliger Arbeitsunfähigkeit.
Bei psychischen Problemen und Überlastungen (Burn-Out) kann es durchaus dazu führen, dass
jemand länger als 6 Monate nicht in der Lage ist zu arbeiten und evtl. an einer langwierigen Therapie
teilnehmen muss deren Erfolg keinesfalls gesichert ist. Nach 6 Monaten fordert die Krankenkasse
(die ja dann mittleirweile die Lohnfortzahlung für den Arbeitgeber übernommen hat) den Patienten
auf, seine Erwerbsminderung durch einen Gutachter prüfen zu lassen. Dies macht der Patient indem
er eine Erwerbsminderungsrente beantragt. Im Zuge dieses Antrags bestellt die Krankenkasse
bzw. die BFA einen Gutachter. Dieser stellt entweder gar nichts fest: alles ist in Ordnung, oder
er diagnostiziert, je nach schwere der Krankheit, eine teilweise Erwerbsminderung (Arbeitsfähig bis
zu 6 Std. am Tag) oder sogar eine volle Erwerbsminderung (unter 3 Stunden täglich).
Bei der teilweisen Erwerbsminderung bietet die BFA dem Betroffenen unterstützende Massnahmen
um einen "leidensgerechten" Arbeitsplatz zu finden bzw. unterstützt den Arbeitgeber
(falls der sich nicht längst aus seiner Verpflichtung gedrückt hat)
finanziell bei der Weiterbeschäftigung des Betroffenen.
Wird also eine Erwerbsminderung festgestellt, steht der Arbeitsmarkt erst mal nur eingeschränkt zur
Verfügung (6 Std. täglich = Teilzeitjob). Hier gleicht die BFA den Lohnverlust teilweise aus. Es wird
eine verminderte Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung gezahlt.
Wird eine volle Erwerbsminderung anerkannt, zahlt die BFA eine volle Rente wegen voller Erwerbs-
minderung. Die Höhe der Rente wegen Erwerbsminderung, die man erhalten würde, kann jeder dem Bescheid der BFA
entnehmen den man einmal im Jahr erhält und aus dem man unter anderem die Höhe der zu erwartenden
Altersrente ersehen kann. Die Bewilligungen zur Rente werden erst mal für 1-2 Jahre erteilt und dann
wird der Patient wieder zu einem Gutachter geschickt. Dann wird neu entschieden ob die Rente
wieder auf Zeit oder für immer bewilligt wird.

Ich kann dem Threadersteller und auch jedem anderen nur dringend raten, ein paar Euros in eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung
zu investieren. Es gibt gute Anbieter und auch Schlechte. Hier hilft Freund Google!

Hier noch ein paar Links:

http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/berufsunfaehigkeit-alarm-st ...

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ein-Drittel-aller-Erwerbstaetige ...


Im übrigen wird die BU-Rente, die man von einer privat abgeschlossenen Versicherung erhält, zusätzlich zur gesetzlichen Erwerbsunfähigkeitsrente
gezahlt.