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Beschaffung neuer Server

Servus zusammen, wir sind gerade dabei uns neue Server zu beschaffen.
Genutzte werden ca. 200 virtuelle Maschinen auf Basis von VM-Ware 6.7 Standard.
Als ESX-Hosts wurden mit Dell PowerEdge R740 vorgeschlagen.
Hat jemand Erfahrungen mit besagten Server/Hersteller?

Über Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.
LG mks

Content-ID: 427417

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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 05:11 Uhr

certifiedit.net
Lösung certifiedit.net 12.03.2019 um 11:31:54 Uhr
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Hallo MKS,

die Poweredge R(x)40 sind solide, kannst du einsetzen, hab ich ebenfalls bei vielen Kunden bereits im Einsatz und ein eigenes Upgrade ist für den Sommer angedacht. Brauchst du für dein Setting noch ein Angebot?

Viele Grüße,

Christian
138122
138122 12.03.2019 um 11:37:42 Uhr
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Hallo Christian, danke für deinen Vorschlag. Ich habe schon ein Angebot vorliegen.
Ich hatte nur keine Erfahrungen mit den Dells. Grundsätzlich würde ich zu HP Servern neigen face-smile
Wenn allersings nichts gegen die Dell spricht, dann gern auch diese.
itisnapanto
Lösung itisnapanto 12.03.2019 um 11:53:21 Uhr
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Moin ,

haben den seit ca 1Jahr als CAD Terminalserver im Einsatz und bin da sehr gut mit zufrieden.
Performance finde ich sehr gut . Ebenso das Open Manage System.

Gruss
Penny.Cilin
Lösung Penny.Cilin 12.03.2019 um 11:58:12 Uhr
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@138122
Im Grunde machst Du bei den drei großen Herstellern (Dell, HP und Lenovo) nichts verkehrt.
Welchen Hersteller man jetzt präferiert, ist Ansichtssache. Je nach Projekt arbeite ich mit Hardware (Server) allen Herstellern. Und habe bisher noch keine negativen Erfahrungen gemacht.

Außer im Mainframebereich, weil da gibt nur die Referenz, nämlich IBM. Und ja, ab und an bin ich auch im Mainframebereich noch tätig.

Gruss Penny.
138122
138122 12.03.2019 um 12:12:05 Uhr
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Hi itisnapant,

danke für dein Feedback. Gut zu wissen.
138122
138122 12.03.2019 um 12:13:43 Uhr
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Zitat von @Penny.Cilin:
Im Grunde machst Du bei den drei großen Herstellern (Dell, HP und Lenovo) nichts verkehrt.

Servus Penny,
So wie es bis jetzt aussieht könnte man die Dell´s benutzen face-smile
St-Andreas
Lösung St-Andreas 12.03.2019 um 13:30:36 Uhr
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Faktisch kannst Du sowohl DELL als auch HP nutzen. Die R740 sind gute, verlässliche Brot und Buttergeräte.
Performancetechnisch und Zuverlässigkeit sind aber nur zwei Aspekte, bei beiden machst Du nichts falsch, was aber hier den Ausschlag geben sollte ist Euer Wissen und Erfahrung.
Managementtools etc., Zugriff auf zertifizierte Techniker spielen hier eine wirklich wichtige Rolle.

Ich würde an Deiner Stelle mal Vergleichsangebote einholen, sowohl von DELL als auch von HP.

Wenn Du magst kann ich meine Vertriebler mal an DELL und HP dran setzen.
Manchmal sind da kleine Wunder möglich.
monstermania
Lösung monstermania 12.03.2019 um 15:37:47 Uhr
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Moin,
nutzen seit vielem Jahren DELL und haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht (VMWare).
Wobei wir bereits von anderen geschrieben. Die großen Serverhersteller nehmen sich alle nicht viel.

Wie auch schon von Einigen geschrieben, geht preislich eigentlich immer richtig was, wenn Du einen Herstellerwechsel machst! Wir sind 2013 von HP zu DELL gewechselt. DELL hat uns da einen echt guten Preis gemacht.
2018 stand dann wieder eine Neubeschaffung an. Sind aber bei DELL geblieben, da es zwischen den Angeboten von DELL u. HP nahezu keinen Preisunterschied gab.

Ach ja, was bei HP echt nervig ist, dass man nur aktuelle Treiberupdates bekommt so lang man Server in Wartung hat. Keine Wartung mehr bedeute auch keinen Zugriff auf Treibersupport! Ist manchmal etwas blöd, wenn man einen älteren Server ohne Support noch weiter im Testlab nutzen will.
Geil bei DELL finde ich die Möglichkeit den vSphere per Onboad SD-Karten Raid-1 zu betreiben. Die VMHosts können damit komplett ohne Platte betrieben werden. Spart pro Host einige Euros. In alle den Jahren hatten wir damit nie einen Ausfall! Das gibt es m.W. nach nur bei DELL.

Gruß
Dirk
clSchak
Lösung clSchak 12.03.2019 um 16:57:38 Uhr
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Hi

wir nutzen auch überwiegend Dell, vor allem aus dem Grund da HP "damals" immer extra Tools brauchte damit man den Hardwarestatus auslesen kann via SNMP - was Dell über das iDRAC direkt kann (kann sein das HP das mittlerweile auch kann).

Ansonsten tut sich HP und Dell nichts, die arbeiten beide zuverlässig und problemlos und der Support ist bei beiden super.

Gruß
@clSchak
Dr.EVIL
Lösung Dr.EVIL 12.03.2019 aktualisiert um 18:18:31 Uhr
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Zitat von @monstermania:

Ach ja, was bei HP echt nervig ist, dass man nur aktuelle Treiberupdates bekommt so lang man Server in Wartung hat. Keine Wartung mehr bedeute auch keinen Zugriff auf Treibersupport! Ist manchmal etwas blöd, wenn man einen älteren Server ohne Support noch weiter im Testlab nutzen will.

Lässt sich aber leicht mit dem Download einer Support Disk (SPP) umgehen...

Geil bei DELL finde ich die Möglichkeit den vSphere per Onboad SD-Karten Raid-1 zu betreiben. Die VMHosts können damit komplett ohne Platte betrieben werden. Spart pro Host einige Euros. In alle den Jahren hatten wir damit nie einen Ausfall! Das gibt es m.W. nach nur bei DELL.

Gibts bei HPE auch, halte ich aber für "an der falschen Stell gespart"
Wer garantiert Dir, das ESX v7.X immer noch von einer SD Karte gestartet werden kann?
Da bei vielen Billiglösungen am Markt, nicht soviel Wert auf teurere "Industrial SD" Karten und RAID Controller wie bei Dell und HPE gelegt wird, und in der Praxis Server sogar von Werbegeschenk-USB Sticks gestartet werden (mit entsprechend hoher Zuverlässigkeit) ist damit zu rechnen das diese Bootmöglichkeit bald nicht mehr supportet werden könnte.

Betriebs und Zukunftssicherer sind zwei kleine SATA SSDs oder Festplatten! Insbesondere wenn, wie Du andeutest, man die Server irgendwann mal einer "Zweitverwendung" zuführen möchte...

P.S.
Die Firma mit dem grünen Rechteck heisst übrigens schon seit einigen Jahren "Hewlett-Packard Enterprise" oder "HPE".
"HP" macht PCs, Drucker, usw. und hat mit HPE nur noch recht wenig zu tun.
certifiedit.net
Lösung certifiedit.net 12.03.2019 um 18:43:07 Uhr
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Moin Evil,

im Grunde hast du Recht (boot von Werbe USB Stick), de facto ist das aber kein Problem von Dell, HP usw, sondern von den Admins. Ferner: Billig SSDs fallen dir ggf. häufiger aus, allerdings verbaut Dell m2 Sticks (sog. BOSS Cards) und diese sind zu dem im RAID angeordnet. Demnach halte ich das für eine erprobt solide(re) Lösung. Habe dies u.a selbst in Kundenclustern im Einsatz.

Bei Zweitverwendung kommen sowieso jegliche Speichermedien aus dem System, insbesondere wenn die Zweitverwendung extern erfolgt.

Ich nehme an, dass die Unterscheidung zwischen HPE und HP jedem klar ist, der damit etwas anfangen kann, dem Wald&Wiesen Admin tut das sowieso nichts zur Sache.
138122
138122 12.03.2019 um 19:51:19 Uhr
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Hallo zusammen, vielen Lieben Dank für soviel Feedback. Die Antworten gehen klar in eine Richtung!
Damit wird das Vorhaben untermauert!

LG mks
Dr.EVIL
Dr.EVIL 13.03.2019 aktualisiert um 08:20:01 Uhr
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Zitat von @certifiedit.net:

im Grunde hast du Recht (boot von Werbe USB Stick), de facto ist das aber kein Problem von Dell, HP usw, sondern von den Admins.

Nicht nur von denen...
Selbst "Systemhäuser" gehen diesen Weg, um (bei "laschen" Ausschreibungen) entweder einen Preisvorteil zu generieren oder die Marge zu erhöhen.

Ferner: Billig SSDs fallen dir ggf. häufiger aus, allerdings verbaut Dell m2 Sticks (sog. BOSS Cards) und diese sind zu dem im RAID angeordnet.

Wie reden hier von Dell und HPE! "Billig-SSDs" verbauen andere...
Und die "billig" Boot-Lösung mit m.2, dual Micro SD bieten andere Hersteller auch an!

Demnach halte ich das für eine erprobt solide(re) Lösung. Habe dies u.a selbst in Kundenclustern im Einsatz.

Wir auch! Allerdings nur noch in älteren Servern. Seit der letzten Server Generation booten wir zur Sicherheit von zwei SATA SSDs im RAID1
(Ist auch etwas schneller zu installieren und zu booten) Wir schwenken allerdings jetzt immer mehr auf "virtuelle Hardware" (Synergy) so das sich das Problem kaum noch stellt...
Penny.Cilin
Penny.Cilin 13.03.2019 um 09:22:34 Uhr
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Ich kann mich noch daran erinnern, dass IBM damals bei den Blades HS21 vorinstallierte USB-Sticks mitgeliefert hat. Bei dem Kunden, wo ich 2 Jahre im Einsatz war, wurde 10 IBM Bladechassis eingesetzt. Welche mit HS21 Blades bestückt waren. Stellenweise wurden dann die zwei Festplatten als Datastore benutzt. Stellenweise gab es Blades mit Anbindung an ein Netapp Metrocluster.

Von den verwendeten USB-Sticks hatten wir relativ wenig Ausfälle.

Gruss Penny.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 13.03.2019 um 09:47:30 Uhr
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Zitat von @certifiedit.net:

Moin Evil,

im Grunde hast du Recht (boot von Werbe USB Stick), de facto ist das aber kein Problem von Dell, HP usw, sondern von den Admins.

(Werbe-)USB-Stick, der nur einen Bootlader enthält und von dem genügend Kopien vorhanden sind, um sie im Notfall auszutauschen, sehe ich jetzt nicht als Problem, Insbesondere dann, wenn das Kosten-Nutzenverhältnis vorher überprüft hat. Ich hatte bisher mit USB-Sticks, von denen nur gebootet wird aber nicht draufgeschrieben keine Probleme. Kaputte USB-Sticks kamen bisher nur bei häufigem Schreiben vor.

Aber prinzipiell muß man im Einzelfall entscheiden, welche Medien man einsetzt.

Ferner: Billig SSDs fallen dir ggf. häufiger aus, allerdings verbaut Dell m2 Sticks (sog. BOSS Cards) und diese sind zu dem im RAID angeordnet. Demnach halte ich das für eine erprobt solide(re) Lösung. Habe dies u.a selbst in Kundenclustern im Einsatz.


Kommt drauf an, was Du als BilligSSD ansiehst. OCZ, Kingston, SanDisk, Smasung & Co aus dem Blödmarkt vielleicht, aber z.B. die Samsung EVO Pros sind durchaus ziemlich stabil, auch wenn das "Billig-SSDs" sind, wenn man sie mit Server-SSDs vergleicht.

lks
Uwe-Kernchen
Uwe-Kernchen 18.03.2019 um 11:47:46 Uhr
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Wir nutzen auch DELL für VMWare-Umgebungen und sind mit der Hardware sehr zufrieden.
Updates gibt es praktisch ewig und der Support ist wirklich gut.

Allerdings gefällt mir der Vertrieb nicht mehr.
Keine Preise mehr über den DELL-Konfigurator.
Jede Kleinigkeit muß man über den Vertrieb (bei mir Ingram) abfordern, und das nervt.
Ich möchte mal schnell vergleichen was mich eine kleinere und schnellere HD mehr kosten würde, wie der Preisunterschied zum nächsten Prozessor ist, mehr SSD usw.
Das ist für mich über dieses gegenwärtige langwierige Stille-Post-System nicht mehr akzeptabel.
Wie handhabt ihr denn das?