Bitte um Hilfe beim IP-Routing
Hallo gesagt ,
ich möchte gern in einen bestehenden Netzwerk erweitern und über eine neue LWL-Strecke zusätzliche Switche anbinden.
Da ich nicht das gesamte Netzwerk ändern möchte (solange es nicht absolut notwendig ist) suche ich nach einer Anbindung,
die sauber und schnelles Arbeiten über die neue Anbindung ermöglicht. (User über Radius)
Ganz dem Motte "Routen mit Vernunft" würde ich gern das neue Netz anbinden oder das vorhandene Netz erweitern.
Der momentan genutzte IP-Bereich liegt im Fenster von 10.255.200.1 bis 11.
Die IP 10.255.200.1/24 ist für eine Bridge, die aber keine Ports aktiv hinterlegt hat.
Weiterhin belegen 5 der 12 SFP-Slots (CCR1016)jeweils 1 IP-Adresse von 10.255.200.2 - 10.255.200.5 .
An diesen SFP-Ports angebunden sind entfernte Switche mit WEB-Interface. Diese verbrauchen dann weiterhin
aus dem IP-Bereich die Adressen 10.255.200.6 - 10.255.200.10 .
Die Routen zu den Switchen sind im Mikrotik-System hinterlegt. Also Switch IP 10.255.200.6 ist über den Gateway-Port SFP2 , 10.255.200.7 über SFP3 usw. zu erreichen.
Auch die anderen Switche sind im Routing so hinterlegt.
Nun muss ich mit einer weiteren LWL-Strecke (diese liegt schon) eine Anbindung weitere Management Switche erarbeiten.
Diese 7 Switche laufen alle zentral an einer Stelle auf, wobei jedoch 4 davon in Reihe (LWL-Bus-Verkabelung) "geschaltet" sind und auch schon laufen.
Somit benötige ich zur Anbindung dieser 7 Switche nur 4 SFP-Module im neuen Router-Switch am neuen Knotenpunkt. Dazu natürlich noch eins um an den
CCR1016 zu gelangen. Der benötigte SFP Mikrotik Router Switch, mit glaube ich 8SFP-Ports, liegt schon hier.
Nun meine Idee :
SFP-Port 6 am CCR1016 mit neue IP-Adresse 10.255.200.13/24 benennen
Die neuen 7 Switche, wie auch den neuen Knotenpunkt(Mikrotik Router Switch) in eine neues Netzwerk fassen (IP-Bereich 10.255.201.0/24)
Dabei nutze ich SFP1 als Master Interface und schalte so alle 5 SFP-Port unter der IP 10.255.201.1/24 zusammen.
Route in CCR1016 setzen : 10.255.201.0/24 über Gateway SFP6 sowie Route 10.255.200.0/24 über Master SFP2 erreichbar
Die Switche ohne "durchschleifen" verpasse ich dann die IP-Adressen 2-4
Bei den Switchen in Reihe, würde ich fortlaufend die 5,6,7 und 8 aus dem IP-Bereich vergeben.
Meine Fragen : Ist es so machbar ? Gibt es eine bessere Lösung? Muss ich für die Switche 6,7 und 8 die sich ja hinter dem Switch mit der 5 befinden, auch eine Route im Router Switch hinterlegen?
Da ich nicht ganz so viel Erfahrung habe, bitte ich um eine Hilfestellung die mir das Ganze in die Richtige Richtung rückt.
ich möchte gern in einen bestehenden Netzwerk erweitern und über eine neue LWL-Strecke zusätzliche Switche anbinden.
Da ich nicht das gesamte Netzwerk ändern möchte (solange es nicht absolut notwendig ist) suche ich nach einer Anbindung,
die sauber und schnelles Arbeiten über die neue Anbindung ermöglicht. (User über Radius)
Ganz dem Motte "Routen mit Vernunft" würde ich gern das neue Netz anbinden oder das vorhandene Netz erweitern.
Der momentan genutzte IP-Bereich liegt im Fenster von 10.255.200.1 bis 11.
Die IP 10.255.200.1/24 ist für eine Bridge, die aber keine Ports aktiv hinterlegt hat.
Weiterhin belegen 5 der 12 SFP-Slots (CCR1016)jeweils 1 IP-Adresse von 10.255.200.2 - 10.255.200.5 .
An diesen SFP-Ports angebunden sind entfernte Switche mit WEB-Interface. Diese verbrauchen dann weiterhin
aus dem IP-Bereich die Adressen 10.255.200.6 - 10.255.200.10 .
Die Routen zu den Switchen sind im Mikrotik-System hinterlegt. Also Switch IP 10.255.200.6 ist über den Gateway-Port SFP2 , 10.255.200.7 über SFP3 usw. zu erreichen.
Auch die anderen Switche sind im Routing so hinterlegt.
Nun muss ich mit einer weiteren LWL-Strecke (diese liegt schon) eine Anbindung weitere Management Switche erarbeiten.
Diese 7 Switche laufen alle zentral an einer Stelle auf, wobei jedoch 4 davon in Reihe (LWL-Bus-Verkabelung) "geschaltet" sind und auch schon laufen.
Somit benötige ich zur Anbindung dieser 7 Switche nur 4 SFP-Module im neuen Router-Switch am neuen Knotenpunkt. Dazu natürlich noch eins um an den
CCR1016 zu gelangen. Der benötigte SFP Mikrotik Router Switch, mit glaube ich 8SFP-Ports, liegt schon hier.
Nun meine Idee :
SFP-Port 6 am CCR1016 mit neue IP-Adresse 10.255.200.13/24 benennen
Die neuen 7 Switche, wie auch den neuen Knotenpunkt(Mikrotik Router Switch) in eine neues Netzwerk fassen (IP-Bereich 10.255.201.0/24)
Dabei nutze ich SFP1 als Master Interface und schalte so alle 5 SFP-Port unter der IP 10.255.201.1/24 zusammen.
Route in CCR1016 setzen : 10.255.201.0/24 über Gateway SFP6 sowie Route 10.255.200.0/24 über Master SFP2 erreichbar
Die Switche ohne "durchschleifen" verpasse ich dann die IP-Adressen 2-4
Bei den Switchen in Reihe, würde ich fortlaufend die 5,6,7 und 8 aus dem IP-Bereich vergeben.
Meine Fragen : Ist es so machbar ? Gibt es eine bessere Lösung? Muss ich für die Switche 6,7 und 8 die sich ja hinter dem Switch mit der 5 befinden, auch eine Route im Router Switch hinterlegen?
Da ich nicht ganz so viel Erfahrung habe, bitte ich um eine Hilfestellung die mir das Ganze in die Richtige Richtung rückt.
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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 00:11 Uhr
23 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
ich würde das Routing ausschließlich am MikroTik lassen und die Switches nur als "dumme" Layer 2 Geräte.
Das heißt, Du musst am MikroTik die Ports als "Access-Port" definieren.
Du hast ein Bridge-Interface "bridge_eth01" und gibst dem die IP, die Dein Default-Gateway am entsprechenden
Port sein soll. Der Switch bekommt in diesem Netz eine IP und als Management-Gateway den MikroTik.
Grüße Martin
ich würde das Routing ausschließlich am MikroTik lassen und die Switches nur als "dumme" Layer 2 Geräte.
Das heißt, Du musst am MikroTik die Ports als "Access-Port" definieren.
Du hast ein Bridge-Interface "bridge_eth01" und gibst dem die IP, die Dein Default-Gateway am entsprechenden
Port sein soll. Der Switch bekommt in diesem Netz eine IP und als Management-Gateway den MikroTik.
Grüße Martin
Hallo,
der CCR schafft das ;)
Er hat übrigens 16 Kerne mit 1.2 GHz.
https://routerboard.com/ccr1016-12g
Grüße Martin
der CCR schafft das ;)
Er hat übrigens 16 Kerne mit 1.2 GHz.
https://routerboard.com/ccr1016-12g
Grüße Martin
Einige grundlegende deiner Fragen beantwortet auch das hiesige Tutorial zu dem Thema:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Generell problematisch ist deine Switch Kaskadierung. Sowas ist im Ethernet Design immer ein NoGo. Kaskadierungen sollten niemals mehr als 2 oder allerhöchstens 3 Hops haben.
Ausnahme ist deine Infrastruktur supportet Ring Topologiene wie RRP bei Cisco, MRP bei Brocade usw.
Damit sind auch performante Kaskadierungs- oder Ringdesigns möglich. Billigswitches wie deine können das in der regel nicht.
Stern Designs (Leaf - Spine) sind im Ethernet immer anzustreben wie jeder Netzwerker weiss
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Generell problematisch ist deine Switch Kaskadierung. Sowas ist im Ethernet Design immer ein NoGo. Kaskadierungen sollten niemals mehr als 2 oder allerhöchstens 3 Hops haben.
Ausnahme ist deine Infrastruktur supportet Ring Topologiene wie RRP bei Cisco, MRP bei Brocade usw.
Damit sind auch performante Kaskadierungs- oder Ringdesigns möglich. Billigswitches wie deine können das in der regel nicht.
Stern Designs (Leaf - Spine) sind im Ethernet immer anzustreben wie jeder Netzwerker weiss
Sondern hätte mir eine Firma mit Konzept und Vertrag angelacht.
Oha...da bist du oftmals noch schlimmer verraten und verkauft wenn du an eine Bastelbude kommst mit Windows Fricklern die nebenbei "etwas Netzwerk" machen. Leider mittlerweile die Regel als die Ausnahme oftmals.Besser also selber dann...
dem sichtbaren Bruchteil an "Bus"-Verkabelung,
ja mit Minimalstauslastung ist das auch tragbar. Prpblematisch ist das immer nur unter Last oder wenn eine hohe Broad- oder Multicast Last in so einem flachen L2 Konstrukt ist. Da sind solche schwachbrüstigen Switches oft sehr problematisch. Solange sich das alles auf niedrigstem Niveau bewegt alles gut... ich mein momentan anliegendes Problem der Traffikauswertung aus meinem Netz verbannen kann ?
Sorry, hatte ich jetzt übersehen. Was genau meinst du mit "Trafficauswertung" bzw. wo steht das ??Ich bin gern bereit hier alles umzustecken, neu aufzusetzen
Ne nee...ist schon alles gut....Auch der Kauf eines Namenbehafteten teuren Routers fällt aus.
Keine Sorge mit Mikrotik bist du da bestens bestückt, obwohl namhafte Router nebenbei gesagt ja keineswegs mehr teuer sind:http://www.ebay.de/itm/Cisco-886VA-100-Mbps-4-Port-10-100-CISCO886VA-SE ...
Sie begrenzen seit der Umstellung nicht den Upload der PPPOE-Interface.
Arbeitest du denn mit Rate Limiting auf den Ports der PPPoE Clients, sprich also einem L2 Ratelimiting auf TX und RX Richtung pro Port ?Testweise habe ich mal nen PPTP-Server getestet. Das funktioniert auch innerhalb der Bridge.
Dann muss auch PPPoE funktionieren.Wenn du ganz nromales L2 Rate Limiting machst sieht der Switchport doch niemals welcher Dienst im IP Pakete transportiert wird !!
Sogar das es IP ist sieht der Port nicht !! Interessiert ihn auch nicht, denn er muss ja nur Ethernet Pakete wegwerfen.
Oder machst du ein Ratelimit auf Anwendungsebene sprich TCP oder UDP Port ??
In so fern kann man dann von einem Bug ausgehen wenn es bei gleichen Geräten mit PPTP Pakets klappt nicht aber mit PPPoE sofern du ein L2 Rate Limiting machst.