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Moin Leute,
ich kann euch den folgenden Sachverhalt nicht vorenthalten. Es ist eine Mischung aus, dass es dämlich ist, was wiederum auch lustig und sehr traurig zu gleich ist....
Vorab sei gesagt, dass ich mich seit 3 Monaten damit herumschlage......
Ich fasse das ganze zusammen, da sonst die Geschichte viel zu lang wird.....
1) Kollege hat vor 3 Monaten ein neues Laptop beantragt. Der Antrag ging durch.
2) Keiner hat sich um die Bestellung gekümmert. Ergo habe ich das fix abgewickelt.
3) Laptop kam an. Als wichtige Ergänzung, es hat sich um einen speziellen und ausschließlich für den Kollegen, Laptop gehandelt. Spezielle Konfigs, HW etc.
4) Laptop wurde an jemand anderen gegeben.
5) Es musste asap wieder ein 1:1 baugleicher Rechner bestellt werden.
Lange Rede kurzer Sinn;
Nach sagenhaften drei Monaten hat der Kollege endlich seinen Laptop erhalten.
Und jetzt kommt der Kracher.... der Kollege fährt extra ins Büro, weil er die Aussage erhalten hat, dass der Rechner zur Abholung bereit ist.
Jetzt dürft ihr drei Mal raten, ob es stimmt?
Siehe da, natürlich ist der Laptop komplett nackt! Die Kirsche auf der Sahnetorte ist, dass der Laptop nicht wie gewünscht in englischer Sprache konfiguriert ist, sondern in der deutschen Sprache.
Zusätzlich fehlen zich benötigte Programme und es wurde eine Partitionierung vorgenommen, die auch nicht gewünscht war.....
Ergo, der Kollege darf nicht nur a) den Laptop selbst einrichten, sondern b) musste all seine wichtigen Meetings absagen und verbringt nun den ganzen Tag damit, den Rechner nach seinen Wünschen zu konfigurieren.
Alles im allen ist die Kiste komplett unbrauchbar... und die IT vor Ort hat sich in den Feierabend verabschiedet....
PS: Ich unterstütze aktuell per Remote-Support.....
PPS: Das kann man doch echt niemanden erzählen.....
ich kann euch den folgenden Sachverhalt nicht vorenthalten. Es ist eine Mischung aus, dass es dämlich ist, was wiederum auch lustig und sehr traurig zu gleich ist....
Vorab sei gesagt, dass ich mich seit 3 Monaten damit herumschlage......
Ich fasse das ganze zusammen, da sonst die Geschichte viel zu lang wird.....
1) Kollege hat vor 3 Monaten ein neues Laptop beantragt. Der Antrag ging durch.
2) Keiner hat sich um die Bestellung gekümmert. Ergo habe ich das fix abgewickelt.
3) Laptop kam an. Als wichtige Ergänzung, es hat sich um einen speziellen und ausschließlich für den Kollegen, Laptop gehandelt. Spezielle Konfigs, HW etc.
4) Laptop wurde an jemand anderen gegeben.
5) Es musste asap wieder ein 1:1 baugleicher Rechner bestellt werden.
Lange Rede kurzer Sinn;
Nach sagenhaften drei Monaten hat der Kollege endlich seinen Laptop erhalten.
Und jetzt kommt der Kracher.... der Kollege fährt extra ins Büro, weil er die Aussage erhalten hat, dass der Rechner zur Abholung bereit ist.
Jetzt dürft ihr drei Mal raten, ob es stimmt?
Siehe da, natürlich ist der Laptop komplett nackt! Die Kirsche auf der Sahnetorte ist, dass der Laptop nicht wie gewünscht in englischer Sprache konfiguriert ist, sondern in der deutschen Sprache.
Zusätzlich fehlen zich benötigte Programme und es wurde eine Partitionierung vorgenommen, die auch nicht gewünscht war.....
Ergo, der Kollege darf nicht nur a) den Laptop selbst einrichten, sondern b) musste all seine wichtigen Meetings absagen und verbringt nun den ganzen Tag damit, den Rechner nach seinen Wünschen zu konfigurieren.
Alles im allen ist die Kiste komplett unbrauchbar... und die IT vor Ort hat sich in den Feierabend verabschiedet....
PS: Ich unterstütze aktuell per Remote-Support.....
PPS: Das kann man doch echt niemanden erzählen.....
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 12:11 Uhr
14 Kommentare
Neuester Kommentar
anscheinend schon c(:
PS: Anscheinend muss man sich selbst um den ganzen schei... kümmern
Der Kollege hat bestimmt dumm aus der Wäsche geguckt
Das kann man doch echt niemanden erzählen.....
Joar, muss auch nicht. Ganz so spektakulär ist die Story nun nicht.Kollege darf nicht nur a) den Laptop selbst einrichten
RIP.Gruß
Moin,
erinnert mich an den IT-Support in der Firma meiner Frau (ca. 80.000 MA).
Den Support erreicht man nur über das interne Ticket-System. Man kann dort nicht anrufen.
Wenn man also im Home-Office ist und die VPN-Einwahl nicht funktioniert, kann man kein Ticket eröffnen.
Also ruft man eine Kollegin an, die dann für einen ein Ticket eröffnet. Die typische Reaktionszeit liegt bei 1-2 Tagen. Dann kommt eine Mail wo drin steht: "Bitte wählen Sie sich über VPN ein und klicken Sie auf Dianose". wtf....
Stefan
erinnert mich an den IT-Support in der Firma meiner Frau (ca. 80.000 MA).
Den Support erreicht man nur über das interne Ticket-System. Man kann dort nicht anrufen.
Wenn man also im Home-Office ist und die VPN-Einwahl nicht funktioniert, kann man kein Ticket eröffnen.
Also ruft man eine Kollegin an, die dann für einen ein Ticket eröffnet. Die typische Reaktionszeit liegt bei 1-2 Tagen. Dann kommt eine Mail wo drin steht: "Bitte wählen Sie sich über VPN ein und klicken Sie auf Dianose". wtf....
Stefan
Zitat von @kpunkt:
Hm...ganz ehrlich, ich seh den Fehler eher in dem einen Satz
Hm...ganz ehrlich, ich seh den Fehler eher in dem einen Satz
Ergo habe ich das fix abgewickelt.
Wohl auch wahr.
Firma meiner Frau (ca. 80.000 MA).
Man kann dort nicht anrufen.
Man stelle sich einmal vor, 50.000 MA möchten panisch den IT-Support anrufen...Man kann dort nicht anrufen.
Kann mir das gut vorstellen, warum nur via Ticket.
liegt bei 1-2 Tagen
Ist doch noch im Rahmen bei der Menge an MA. Scheinbar fehlen paar Admins dort ^^
Stimmt, wenn man das Ticket System umgeht, dann...
Noch eine Wahre Geschichte: / Kurze Zusammenfassung
Ich "als ich noch Jung war" Mitarbeiter im Second Level bei einer 6000 MA Firma.
Anruf, schon länger gibt es ein Problem mit dem Laptop.
Nachdem ich nach der Ticket Nummer gefragt habe, bekam ich folgende Antwort:
"Kann ich Ihnen leider nicht sagen.
Die Dame, die das Ticket erstellt hat ist jetzt in Mutterschutz und das Kind wird nächsten Monat 1 Jahr alt...."
Meine Antwort war: "Sehen sie, es ist komplizierter ein PC Problem zu lösen, als Kinder zu machen...."
...ob das Problem gelöst ist, kann ich nicht sagen ... da ich die Firma zum Glück verlassen haben....
Noch eine Wahre Geschichte: / Kurze Zusammenfassung
Ich "als ich noch Jung war" Mitarbeiter im Second Level bei einer 6000 MA Firma.
Anruf, schon länger gibt es ein Problem mit dem Laptop.
Nachdem ich nach der Ticket Nummer gefragt habe, bekam ich folgende Antwort:
"Kann ich Ihnen leider nicht sagen.
Die Dame, die das Ticket erstellt hat ist jetzt in Mutterschutz und das Kind wird nächsten Monat 1 Jahr alt...."
Meine Antwort war: "Sehen sie, es ist komplizierter ein PC Problem zu lösen, als Kinder zu machen...."
...ob das Problem gelöst ist, kann ich nicht sagen ... da ich die Firma zum Glück verlassen haben....
Zitat von @StefanKittel:
Den Support erreicht man nur über das interne Ticket-System. Man kann dort nicht anrufen.
Wenn man also im Home-Office ist und die VPN-Einwahl nicht funktioniert, kann man kein Ticket eröffnen.
Den Support erreicht man nur über das interne Ticket-System. Man kann dort nicht anrufen.
Wenn man also im Home-Office ist und die VPN-Einwahl nicht funktioniert, kann man kein Ticket eröffnen.
Man hätte dem Ticketsystem auch eine Außenanbindung geben können oder dass E-Mails "an das Ticketsystem" automatisch dort eingepflegt werden. Wurde entweder unterlassen oder schlecht kommuniziert.
Also auch solche Fälle können berücksichtigt werden.
Gruß
TA
Ich hab mal bei einem Systemhaus ein Ticket erstellt, dass die Telefonie gestört ist und keine Anrufe reinkommen.
Dann hats mich gepackt und wollte selber den Fehler suchen (obwohl ich TK so gar nicht mag). Hab den auch gefunden und behoben. Telefonie ging wieder.
Kurz drauf bekam ich einen Anruf vom Systemhaus, die hatten noch eine Nachfrage zu dem Ticket, bevor sie sich auf die Fehlersuche machen.
Ich konnte es mir dann nicht verkneifen, den Tüp am Telefon zu fragen, ob er das nicht als eine eher dämliche Idee ansieht, jemanden anzurufen, der per Mail gemeldet hat, dass er nicht angerufen werden kann.
Er hat die Problematik jetzt nicht wirklich verstanden, weil er hat mich doch telefonisch erreicht.
Dann hats mich gepackt und wollte selber den Fehler suchen (obwohl ich TK so gar nicht mag). Hab den auch gefunden und behoben. Telefonie ging wieder.
Kurz drauf bekam ich einen Anruf vom Systemhaus, die hatten noch eine Nachfrage zu dem Ticket, bevor sie sich auf die Fehlersuche machen.
Ich konnte es mir dann nicht verkneifen, den Tüp am Telefon zu fragen, ob er das nicht als eine eher dämliche Idee ansieht, jemanden anzurufen, der per Mail gemeldet hat, dass er nicht angerufen werden kann.
Er hat die Problematik jetzt nicht wirklich verstanden, weil er hat mich doch telefonisch erreicht.
Ja, können wenn man möchte. Will aber aber wohl nicht.
oh whow... da is also mal was bei der einrichtung bzw. der kommunikation schief gelaufen... das ja mal wirklich ungewöhnlich... Und kleine Überraschung für dich: Auch in der IT arbeiten menschen die
a) auch mal Fehler machen
b) einen ganz normalen Arbeitsvertrag haben
Und würde man nun jedesmal weil ja irgendwo noch ein Problem ist immer den Feierabend verschieben - nun, ich weiss nicht wo du arbeitest, aber in jedem mittelgrossen-/grossen Betrieb würdest du dann 24/7 machen. Weil IRGENDWO ist immer irgendwas kaputt... Und rate mal - selbst wenns nur der leere Toner am Drucker ist und 2m weiter der nächste Drucker funktionsfähig steht ist es natürlich GENAU DA wichtig DEN drucker zu nehmen, sonst wird mindestens die Welt explodieren...
a) auch mal Fehler machen
b) einen ganz normalen Arbeitsvertrag haben
Und würde man nun jedesmal weil ja irgendwo noch ein Problem ist immer den Feierabend verschieben - nun, ich weiss nicht wo du arbeitest, aber in jedem mittelgrossen-/grossen Betrieb würdest du dann 24/7 machen. Weil IRGENDWO ist immer irgendwas kaputt... Und rate mal - selbst wenns nur der leere Toner am Drucker ist und 2m weiter der nächste Drucker funktionsfähig steht ist es natürlich GENAU DA wichtig DEN drucker zu nehmen, sonst wird mindestens die Welt explodieren...