BSOD virtueller Server
Hallo zusammen,
wir haben eine Terminalserver-Farm, bestehend aus einem Connection Broker und einmal 3 Servern in einer Sammlung, und einmal 2 Server in einer Sammlung. Alles Windows Server 2022. Die 3 Server der einen Sammlung haben seit einer Woche plötzlich regelmäßig abwechselnd BSOD. Es kann keiner bestimmten Anwendung oder einem Benutzer zugeordnet werden. Sowohl die Terminalserver als auch der Connection Broker sind auf VMware ESXi 7.0 virtualisierte Maschinen.
Die Minidump Datei sieht jedes mal etwas anders, siehe angefügte Screenshots.
Die virtuellen Maschinen wurden schon auf andere ESXi-Hosts migriert, was keine Änderung bewirkte.
Hatte jemand diesen BSOD-Fehler schon mal auf VMs und hat eine Idee, wie wir hier weiter vorgehen können?
VG
wir haben eine Terminalserver-Farm, bestehend aus einem Connection Broker und einmal 3 Servern in einer Sammlung, und einmal 2 Server in einer Sammlung. Alles Windows Server 2022. Die 3 Server der einen Sammlung haben seit einer Woche plötzlich regelmäßig abwechselnd BSOD. Es kann keiner bestimmten Anwendung oder einem Benutzer zugeordnet werden. Sowohl die Terminalserver als auch der Connection Broker sind auf VMware ESXi 7.0 virtualisierte Maschinen.
Die Minidump Datei sieht jedes mal etwas anders, siehe angefügte Screenshots.
Die virtuellen Maschinen wurden schon auf andere ESXi-Hosts migriert, was keine Änderung bewirkte.
Hatte jemand diesen BSOD-Fehler schon mal auf VMs und hat eine Idee, wie wir hier weiter vorgehen können?
VG
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 19:11 Uhr
16 Kommentare
Neuester Kommentar
Perfekt, alle Abhänigkeiten von einander entsprechende somit der VMware Support Matrix. Einzig die VMware Tools könnte man noch auf die neuste Version aktualisieren.
Könnte es sein, dass das Problem mit der Installation der Windows Updates aus dem August erstmalig aufgetreten sind? Das BIOS auf den Servern ist auch auf einer aktuellen Version?
Hast du auf dem Servern Tools wie Trend Micro installiert? Wenn dem so ist, könnte das auch eine Ursache sein.
Gruß,
Dani
Könnte es sein, dass das Problem mit der Installation der Windows Updates aus dem August erstmalig aufgetreten sind? Das BIOS auf den Servern ist auch auf einer aktuellen Version?
Hast du auf dem Servern Tools wie Trend Micro installiert? Wenn dem so ist, könnte das auch eine Ursache sein.
Gruß,
Dani
Hast du auf dem Servern Tools wie Trend Micro installiert? Wenn dem so ist, könnte das auch eine Ursache sein.
+ 1 (Netio.sys + AV)
Dobby
Moin,
Gruß,
Dani
Also bei mir laufen ~200 VMs unter 7.0.3 mit vmxnet3 problemlos (Windows 2003 bis 2019 und Debian 9-11)
bei uns deutlich mehr VMs und mehr verschiedene Betriebsysteme. Unsere VMware Jungs schwören auf die E1000E. Aber ich hinterfrage das mal bei einem Kaffee... jetzt hab ich Blut geleckt. Gruß,
Dani
so nach ca. 22 Jahren VMware Praxis von GSX bis ESX 7 - die OEM Treiber in Windows für Intel-Karten sind das Problem... beim i219 hab ich beim Datendurchsatz den Faktor 20 wenn ich in älteren WIndows-Versionen einfach mal den Treiber von Intel nachinstalliere (auf echter Hardware). Und der E1000 ist in Windows zwar da, aber halt auch nur OEM, und aktiviert viele der Features für Hardwarebeschleunigung nicht, die VMware dann auch nicht an die HArdware durchreicht. Wenn ich am Server eine E1000E habe (in meinem Lab als Quadport so vorhanden) macht die Installation des Intel-treibers sogar Sinn.
Das ist ansontsen ein wahrer Einstellungsdschungel, den VMware nur im VMXNET3 richtig gelöst hat. Wer Windows mit E1000 weiterlaufen läßt ist am Ende selber schuld... der ist für WDS und automatische PXE Boots da (was viele Machine creation Skripte nutzen) und für Anwenderworkloads in Windows 10 auch ausreichend, meistens. Für Server aber nicht, speziell wenn die wie Terminalserver viele Vermbindungen zu Clients UND zu Serverdiensten offenhalten müssen und das mit ein und demselben Interface.
Und Sever 2022? Ist neuer als ESX 7. Und was hat man aus den POSDs gelernt wenn man neue OS auf alten ESXen tesstet? Erst die letzten Patches für ESX einspielen. Server 2016 killte 6.0 bis CU1, Windows 10 killte ESX 6.7 bis CU2. Daß Windows 11, 21h2 bei Windows 10 und Server 2022 heikel sind weiß man eigentlich..... meine Meinung nach sowieso Finger weg davon solange man ESX nicht auf dem ganz aktuellen Stand hat. Da ist in diesem Jahrzehnt leider viel Qualität den Bach runtergegangen.
Edit
Die Verwendung von VMXNET3 steht seit mehr als einem Jahrzehnt in den VMware Whitepapers drin. Nur mal so ein Wink mit dem Zaunpfahl.
Das ist ansontsen ein wahrer Einstellungsdschungel, den VMware nur im VMXNET3 richtig gelöst hat. Wer Windows mit E1000 weiterlaufen läßt ist am Ende selber schuld... der ist für WDS und automatische PXE Boots da (was viele Machine creation Skripte nutzen) und für Anwenderworkloads in Windows 10 auch ausreichend, meistens. Für Server aber nicht, speziell wenn die wie Terminalserver viele Vermbindungen zu Clients UND zu Serverdiensten offenhalten müssen und das mit ein und demselben Interface.
Und Sever 2022? Ist neuer als ESX 7. Und was hat man aus den POSDs gelernt wenn man neue OS auf alten ESXen tesstet? Erst die letzten Patches für ESX einspielen. Server 2016 killte 6.0 bis CU1, Windows 10 killte ESX 6.7 bis CU2. Daß Windows 11, 21h2 bei Windows 10 und Server 2022 heikel sind weiß man eigentlich..... meine Meinung nach sowieso Finger weg davon solange man ESX nicht auf dem ganz aktuellen Stand hat. Da ist in diesem Jahrzehnt leider viel Qualität den Bach runtergegangen.
Edit
Die Verwendung von VMXNET3 steht seit mehr als einem Jahrzehnt in den VMware Whitepapers drin. Nur mal so ein Wink mit dem Zaunpfahl.