kpunkt
Goto Top

Clients in S5 oder besser in S3 bis S4? Best practice?

Aus einem anderen Thread WOL Zeitgesteuert an alle Domänen PC senden
gings wurde das hier angesprochen:
Zitat von @DerWoWusste:
Nicht ausgeschaltet, sondern in Sleep oder hibernate. Letzterer verbraucht ja nahezu null.

Und da habe ich ein paar Fragen dazu wie das im Betrieb aussieht.

Wie handlest du das im Betrieb? Hast du das Herunterfahren für die User entfernt und die setzen die Clients immer nur in S4? Wie regelst du das bei Updates oder gibts da generell einen Task, der die Clients dann zeitgesteuert neu starten lässt und dann wieder in den S4 setzt?

Die Fragen gehen natürlich auch an andere. Ich wollte nur dann den anderen Thread doch nicht hijacken.

k.

Content-ID: 12954150791

Url: https://administrator.de/contentid/12954150791

Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 20:11 Uhr

DerWoWusste
Lösung DerWoWusste 31.08.2023 um 10:16:20 Uhr
Goto Top
Die User werden nach Ihren Arbeitszeiten befragt ("wann arbeitet Ihr sicher NICHT?").
Antwort zum Beispiel: "Ich arbeite am Wochenende nie und werktags sicherlich nie vor 7 und nie nach 19 Uhr".
Abhängig davon werden 2 Tasks etabliert, der eine schickt die Maschine nach 19 Uhr in den Ruhezustand und der andere weckt die Maschine um 6:58 Uhr werktags. Bei letzterem wird der Haken gesetzt, dass der Task die Maschine wecken darf. Im Bios muss die Option "Waketimer erlaubt" aktiviert sein, was sie bei den meisten Modellen per Default ist. Ebenso in den erweiterten lokalen Energieoptionen von Windows prüfen, ob Waketimer erlaubt sind (default: ja).
kpunkt
kpunkt 31.08.2023 um 10:51:30 Uhr
Goto Top
Mir gehts da eher um die Praxis. Macht ja alles nur Sinn, wenn man die User davon abhält, dass der Client heruntergefahren wird. (den Leuten wurde ja Jahrzehnte eingetrichtert, sie müssen den PC runterfahren, wenn sie fertig sind)
Da kenn ich jetzt aber nur die Möglichkeit per GPO, alles, was mit shutdown zu tun hat zu deaktivieren. Nur ein Herunterfahren deaktivieren alleine finde ich da nicht.
Nach lange Jahre Herunterfahren am PC wäre es für den User wohl einfacher, wenn man den Namen belassen könnte, die Aktion dahinter ändern. Ich habe ja bei anderen minimalen Änderungen schon immer das Problem, dass die User dann auch machen müssen. Meistens bleibts beim Verhalten "Hab ich schon immer so gemacht, werd ich in Zukunft auch weiterhin so machen"

Natürlich könnte man per GPO auch sämtliches Shutdown-Verhalten im Startmenü verbieten. Dann brauchts aber dann mindestens ein Shortcut auf dem Desktop für einen Reboot.

Außerdem brauchts dann doch auch eine sehr restriktive Sperr-Methode. Win + L ist für viele leider auch nach der drölfmüllonsten Ansprache noch immer unbekannt. Und das erneute Login nach dem Screensaver (der bitte auch frühestens in 25 Stunden angehen soll) ist auch ein Ärgernis, das schnellstens abgestellt werden muss, weil das hindert ja am zügigen Arbeiten.
DerWoWusste
DerWoWusste 31.08.2023 um 11:22:18 Uhr
Goto Top
Mir gehts da eher um die Praxis.
Mir auch. Klappt hier so.
Du kannst Mitarbeitern sagen, "lasst die Möhren an". Dann müssen sie nichts mehr machen, als abmelden/sperren, und die PCs fahren allein in den Ruhezustand. Oder ein schönes Icon auf einer Desktopverknüpfung, das in den Ruhezustand schickt.
kpunkt
kpunkt 31.08.2023 aktualisiert um 11:42:12 Uhr
Goto Top
Okay.
Da werd ich mal eine kleine Testgruppe starten.

Kurze Frage noch:
wie regelst du die idle-time? Also schickst du den idle PC in den Energiesparmodus oder wohin und welche Dauer hat sich da als brauchbar rausgestellt?
DerWoWusste
DerWoWusste 31.08.2023 aktualisiert um 11:57:31 Uhr
Goto Top
Wie beschrieben: ich etabliere einen Task, der (z.B.) um 19 Uhr shutdown -h auslöst. Eben zu der Zeit, die der Mitarbeiter eingetragen hat als spätestmögliches Arbeitsende. Ohne idletime.
kpunkt
kpunkt 31.08.2023 um 12:48:22 Uhr
Goto Top
Okay