Computer ausblasen - Alternative zu den auf Dauer teuren Druckluftsprays? Wiederbefüllbare Druckluftsprühdose, Kompressor, oder was ganz anderes?
Ich muss häufig Computergehäuse, Peripherie, Server, etc. mit Druckluft vom Staub befreien. Dies erledige ich bislang mit Druckluftsprays. Mein Verbrauch ist jedoch so hoch, dass ich mich nunmehr nach einer günstigeren Alternative umsehe. Hat jemand einen Tip für mich?
Hallo allerseits,
bislang nutze ich Druckluftsprays aus dem Handel, z.B. Pelikan "Airduster" (http://www.pelikan.com/pulse/Pulsar/de_DE.Store.displayStore.43793./air ..). Solche Sprays kosten ~ 6-9€ pro Flasche (200ml) und halten maximal für 1-3 Computergehäuse, je nach Verschmutzungsgrad, da ab einer gewissen Füllhöhe der Druck nicht mehr reicht um ordentlich auszublasen.
Auf Dauer geht das ziemlich ins Geld und deshalb suche ich nach einer sinnvollen Alternative zu den gut 20 Flaschen die ich derzeit im Jahr verbrauche.
Meine Anforderungen:
1. Tragbar/Mobil: Ich möchte die Lösung mitnehmen können bei Aufträgen Vor-Ort
2. Budget bis ca. 100€, so dass sich das Ganze nach spätestens ~1 Jahr amortisiert.
3. Lautstärke: Es soll im Rahmen einer normalen Büroumgebung benutzbar sein, ohne dass alle vor Lärm davonlaufen müssen
Bislang habe ich diese Ideen:
1. Kompressor ohne Tank:
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2704783_-multikompr ...
Dieser Kompressor ist mobil und relativ klein und leicht. Er hat jedoch keinen Drucklufttank den er als Pufferspeicher füllen kann, so dass er nonstop läuft wenn er angeschaltet ist. Dabei macht er mit 97dB offenbar einen ziemlichen Lärm. In der Zeit, in der er Läuft, in der aber nicht Luft gepustet wird, muss er über ein Überdruckventil die produzierte Druckluft ablassen (das müsste folglich dauernd laut zischen wie in einer KFZ-Werkstatt). In Rezensionen zu ähnlichen Modellen habe ich aufgeschnappt, dass der Druck gar nicht groß genug wird, um ordentlich auszublasen.
2. Kompressor mit Tank:
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2423985_-pow-5521-v ...
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/914714_-carry-revo- ...
Diese Geräte haben einen Tank als Puffer, so dass der Motor nicht ständig laufen muss, sondern erst anspringt, wenn der Druck abgefallen ist. Generell sind die Maße so groß, dass die Mobilität bereits anfängt eingeschränkt zu werden. Auch hier ist offenbar mit einem Höllenlärm zu rechnen.
3. Wiederbefüllbare Druckluftsprays:
http://www.weicon.de/de/produkte/liquids/ergaenzungsprogramm/wsd400-dru ...
http://www.hvg-druckluftzubehoer.de/shop/index.htm?frame=sg_Wiederbefll ...
Diese Teile kann man an jeder Tankstelle bequem befüllen. Sie fassen 500ml und halten einen Druck aus bis 10 Bar.
Mein Pelikan "Airduster" fasst nur 200ml, bei vergleichbaren Sprays anderer Hersteller habe ich die Angabe 4 Bar Druck entdeckt. Jedoch bestehen solche Druckluftsprays in der Regel aus einem Luft/Gasgemisch (manche Butan/Propan, andere mit nichtbrennbaren Gasen), welches Laut Weicon die Reichweite der Flasche deutlich erhöhen, gegenüber reiner Luft.
Diese Wiederbefüllbaren Druckluftsprays seien offiziell nicht als reine Druckluftsprays gedacht, sondern als Druckbehälter die andere Stoffe versprühen sollen, die man zuvor hineinfüllt, also z.B. Schmierstoffe, Reiniger, etc.
Weicon mutmaßte auf meine Anfrage, dass es aufgrund des höheren Drucks und der höheren Füllmenge der wiederbefüllbaren Flasche dennoch eventuell ausreiche, um damit reine Druckluft auszublasen, um z.B. Computer zu reinigen. HVG hingegen verneinte dies kategorisch, es würde nicht ausreichen um mit deren wiederbefüllbaren Flasche mit ordentlich Power Computer auszublasen, es sei nur vorgesehen, dass man die Schmierstoffe, etc. mit einem ausreichenden Sprühstrahl aus der Flasche drückt, mehr nicht. Ich benötige stattdessen einen richtigen Kompressor, z.B. http://www.hvg-druckluftzubehoer.de/shop/index.htm?frame=sg_Kompressore ... oder "Leonardo" (http://www.hvg-druckluftzubehoer.de/shop/index.htm?frame=sg_Airbrush.ht ..) wenn es leiser sein sollte. Beide Kompressoren sind mit 80dB, bzw. 65dB schon mal deutlich leiser, jedoch auch deutlich über meinem Budget.
Nun meine Frage:
Wie handhabt ihr diese Angelegeneheit? Was haltet ihr von meinen Alternativen, bzw. gibt es eventuell einen viel besseren und simpleren 4. Weg?? Oder führt nichts daran vorbei, mein Budget zu erhöhen und zu einem "richtigen", aber leiseren Kompressor zu greifen?
Danke für jeden Rat, Tip, Meinung, Einschätzung, Feedback.
Tom
Hallo allerseits,
bislang nutze ich Druckluftsprays aus dem Handel, z.B. Pelikan "Airduster" (http://www.pelikan.com/pulse/Pulsar/de_DE.Store.displayStore.43793./air ..). Solche Sprays kosten ~ 6-9€ pro Flasche (200ml) und halten maximal für 1-3 Computergehäuse, je nach Verschmutzungsgrad, da ab einer gewissen Füllhöhe der Druck nicht mehr reicht um ordentlich auszublasen.
Auf Dauer geht das ziemlich ins Geld und deshalb suche ich nach einer sinnvollen Alternative zu den gut 20 Flaschen die ich derzeit im Jahr verbrauche.
Meine Anforderungen:
1. Tragbar/Mobil: Ich möchte die Lösung mitnehmen können bei Aufträgen Vor-Ort
2. Budget bis ca. 100€, so dass sich das Ganze nach spätestens ~1 Jahr amortisiert.
3. Lautstärke: Es soll im Rahmen einer normalen Büroumgebung benutzbar sein, ohne dass alle vor Lärm davonlaufen müssen
Bislang habe ich diese Ideen:
1. Kompressor ohne Tank:
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2704783_-multikompr ...
Dieser Kompressor ist mobil und relativ klein und leicht. Er hat jedoch keinen Drucklufttank den er als Pufferspeicher füllen kann, so dass er nonstop läuft wenn er angeschaltet ist. Dabei macht er mit 97dB offenbar einen ziemlichen Lärm. In der Zeit, in der er Läuft, in der aber nicht Luft gepustet wird, muss er über ein Überdruckventil die produzierte Druckluft ablassen (das müsste folglich dauernd laut zischen wie in einer KFZ-Werkstatt). In Rezensionen zu ähnlichen Modellen habe ich aufgeschnappt, dass der Druck gar nicht groß genug wird, um ordentlich auszublasen.
2. Kompressor mit Tank:
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2423985_-pow-5521-v ...
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/914714_-carry-revo- ...
Diese Geräte haben einen Tank als Puffer, so dass der Motor nicht ständig laufen muss, sondern erst anspringt, wenn der Druck abgefallen ist. Generell sind die Maße so groß, dass die Mobilität bereits anfängt eingeschränkt zu werden. Auch hier ist offenbar mit einem Höllenlärm zu rechnen.
3. Wiederbefüllbare Druckluftsprays:
http://www.weicon.de/de/produkte/liquids/ergaenzungsprogramm/wsd400-dru ...
http://www.hvg-druckluftzubehoer.de/shop/index.htm?frame=sg_Wiederbefll ...
Diese Teile kann man an jeder Tankstelle bequem befüllen. Sie fassen 500ml und halten einen Druck aus bis 10 Bar.
Mein Pelikan "Airduster" fasst nur 200ml, bei vergleichbaren Sprays anderer Hersteller habe ich die Angabe 4 Bar Druck entdeckt. Jedoch bestehen solche Druckluftsprays in der Regel aus einem Luft/Gasgemisch (manche Butan/Propan, andere mit nichtbrennbaren Gasen), welches Laut Weicon die Reichweite der Flasche deutlich erhöhen, gegenüber reiner Luft.
Diese Wiederbefüllbaren Druckluftsprays seien offiziell nicht als reine Druckluftsprays gedacht, sondern als Druckbehälter die andere Stoffe versprühen sollen, die man zuvor hineinfüllt, also z.B. Schmierstoffe, Reiniger, etc.
Weicon mutmaßte auf meine Anfrage, dass es aufgrund des höheren Drucks und der höheren Füllmenge der wiederbefüllbaren Flasche dennoch eventuell ausreiche, um damit reine Druckluft auszublasen, um z.B. Computer zu reinigen. HVG hingegen verneinte dies kategorisch, es würde nicht ausreichen um mit deren wiederbefüllbaren Flasche mit ordentlich Power Computer auszublasen, es sei nur vorgesehen, dass man die Schmierstoffe, etc. mit einem ausreichenden Sprühstrahl aus der Flasche drückt, mehr nicht. Ich benötige stattdessen einen richtigen Kompressor, z.B. http://www.hvg-druckluftzubehoer.de/shop/index.htm?frame=sg_Kompressore ... oder "Leonardo" (http://www.hvg-druckluftzubehoer.de/shop/index.htm?frame=sg_Airbrush.ht ..) wenn es leiser sein sollte. Beide Kompressoren sind mit 80dB, bzw. 65dB schon mal deutlich leiser, jedoch auch deutlich über meinem Budget.
Nun meine Frage:
Wie handhabt ihr diese Angelegeneheit? Was haltet ihr von meinen Alternativen, bzw. gibt es eventuell einen viel besseren und simpleren 4. Weg?? Oder führt nichts daran vorbei, mein Budget zu erhöhen und zu einem "richtigen", aber leiseren Kompressor zu greifen?
Danke für jeden Rat, Tip, Meinung, Einschätzung, Feedback.
Tom
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28 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo
Wenn du bei 3. mal genauer gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen. dass es dort immer um die Verarbeitung flüssiger Stoffe geht. Als reine Druckluftdose sind die wohl nicht zu gebrauchen.
Die Lösung für uns ist die Nummer 1 gewesen. Wenn die Kiste so dreckig ist, dass sich der Einsatz des Kompressors lohnt, dann musst du den Rechner eh aus dem Raum entfernen. Achte aber darauf, dass die Kiste den Druck auch dauerhaft bringt. Ich habe mir mal solche Maschinchen angesehen und die hatten teilweise einen "Maximaldruck" von 8 Bar (oder wie auch immer) - im normalen Betrieb kam dann nur ein laues Lüftchen da raus... Das sieht bei dem von dir angeschauten Modell aber schon besser aus
Ansonsten benutzen wir nach wie vor die normalen Druckluftdosen. Wenn das geld kostet, dann taucht da halt in der Rechnung nachher ein kleiner Posten für Reinigungsmaterial auf...
Gruß
Hubert
Wenn du bei 3. mal genauer gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen. dass es dort immer um die Verarbeitung flüssiger Stoffe geht. Als reine Druckluftdose sind die wohl nicht zu gebrauchen.
Die Lösung für uns ist die Nummer 1 gewesen. Wenn die Kiste so dreckig ist, dass sich der Einsatz des Kompressors lohnt, dann musst du den Rechner eh aus dem Raum entfernen. Achte aber darauf, dass die Kiste den Druck auch dauerhaft bringt. Ich habe mir mal solche Maschinchen angesehen und die hatten teilweise einen "Maximaldruck" von 8 Bar (oder wie auch immer) - im normalen Betrieb kam dann nur ein laues Lüftchen da raus... Das sieht bei dem von dir angeschauten Modell aber schon besser aus
Ansonsten benutzen wir nach wie vor die normalen Druckluftdosen. Wenn das geld kostet, dann taucht da halt in der Rechnung nachher ein kleiner Posten für Reinigungsmaterial auf...
Gruß
Hubert
achte auch darauf, dass du einen Kompressor oder ähnliches bekommst mit Kälteabscheider - ansonsten bläst du Kondenswasser mit auf die Hardware - die Druckluft in den Dosen ist mit sicherheit mit Kältegrtrockene Luft da rein gekommen. Wir haben bei uns zum Teil Druckluft aus Dosen von einem 08/15 Hersteller vom Versandhandel (ca 3-5 EUR/Dose).
Wenn ich einen Rechner innerhalb der Firma reinige, dafür haben wir aus der Produktion entsprechend ein Druckluftsystem (mit entsprechender Kältetrocknung)
Und zu dem Thema Lautstärke: Kolbenkompressor == laut, Schraubenkompressort == "leise"
Wenn ich einen Rechner innerhalb der Firma reinige, dafür haben wir aus der Produktion entsprechend ein Druckluftsystem (mit entsprechender Kältetrocknung)
Und zu dem Thema Lautstärke: Kolbenkompressor == laut, Schraubenkompressort == "leise"
Hi Tom,
ich würde mich Arch anschließen und einen Staubsauger empfehlen.
dieser hier liegt zwar etwas über Deinem Budget aber eventuell ist sowas auch gebraucht zu bekommen.
Wenn Du aber Beispielsweise auch alle Jubeljahre mal nen Drucker reparierst wirst Du das Ding eh bald nichtmehr missen.
Die Bauform sollte auch sehr gut mit Deinem Pflichtenheft harmonieren.
In aller Regel ist da auch ein Düsensatz dabei der Dich überall rankommen lässt.
mfg
kowa
ich würde mich Arch anschließen und einen Staubsauger empfehlen.
dieser hier liegt zwar etwas über Deinem Budget aber eventuell ist sowas auch gebraucht zu bekommen.
Wenn Du aber Beispielsweise auch alle Jubeljahre mal nen Drucker reparierst wirst Du das Ding eh bald nichtmehr missen.
Die Bauform sollte auch sehr gut mit Deinem Pflichtenheft harmonieren.
In aller Regel ist da auch ein Düsensatz dabei der Dich überall rankommen lässt.
mfg
kowa
moinsen,
[OT]
[/OT]
Ich nutze in der "Werkstatt" die Kombination eines Industriestaubsaugers (2.800 Liter/min - 2.200 Watt) und Druckluft.
Ein Sauger, der für Toner gedacht ist - kann niemals so sauber machen, wie die einzig richtige Kombi - drücken und saugen.
Apropos Industriestaubsauger, wo gehobelt wird - fallen Späne (und das ist der Originaleinsatzbereich meines Saugers)
Gruß
[OT]
Was ist denn ein Kälteabscheider?
Ein Freudscher Vertipper, der Wasserabscheider meint[/OT]
Ich nutze in der "Werkstatt" die Kombination eines Industriestaubsaugers (2.800 Liter/min - 2.200 Watt) und Druckluft.
Ein Sauger, der für Toner gedacht ist - kann niemals so sauber machen, wie die einzig richtige Kombi - drücken und saugen.
Apropos Industriestaubsauger, wo gehobelt wird - fallen Späne (und das ist der Originaleinsatzbereich meines Saugers)
Gruß
Zitat von @60730:
Ein Sauger, der für Toner gedacht ist - kann niemals so sauber machen, ......
Ein Sauger, der für Toner gedacht ist - kann niemals so sauber machen, ......
Dieser schon denn er ist ja ausdrücklich nicht nur für Toner!
Zitat: ....Auch ideal zum Aussaugen von PC-Gehäusen, Lüftern etc.!! ......
mfg
PS. und wenn'er den Schlauch ins andere Ende steckt kann er ja auch pusten
Ich bring noch ne 4te Variante ins Spiel.
Ein Kompressor scheidet ja bei der Mobilität und Lärmbelastung aus.
Wie schaut es aus mit einer Taucherflasche mit Druckminderer.
12l Volumen bei 200 - 300 Bar Fülldruck sollte ne Weile ausreichen.
Ggf. kann diese gegen ne kleine Spende bei der örtlichen Feuerwehr gefüllt werden.
Ein Kompressor scheidet ja bei der Mobilität und Lärmbelastung aus.
Wie schaut es aus mit einer Taucherflasche mit Druckminderer.
12l Volumen bei 200 - 300 Bar Fülldruck sollte ne Weile ausreichen.
Ggf. kann diese gegen ne kleine Spende bei der örtlichen Feuerwehr gefüllt werden.
Tach auch
Also, ich würde auch zu einem Staubsauger tendieren.
Wenn man mit Druckluft arbeitet, solltest du den PC, Drucker,... immer aus dem Gebäude tragen da du den Staub sonst wieder im Büro verteilst - Shit in - Shit out.
Mit dem Staubsauger kann man alle Kabel dran lassen und man fährt einmal schnell mit dem Sauger durch. Die Rechner müssen ja nicht "klinisch rein" sein.
Ein bisschen Staub macht denen nichts.
Mfg
-s-v-o-
Also, ich würde auch zu einem Staubsauger tendieren.
Wenn man mit Druckluft arbeitet, solltest du den PC, Drucker,... immer aus dem Gebäude tragen da du den Staub sonst wieder im Büro verteilst - Shit in - Shit out.
Mit dem Staubsauger kann man alle Kabel dran lassen und man fährt einmal schnell mit dem Sauger durch. Die Rechner müssen ja nicht "klinisch rein" sein.
Ein bisschen Staub macht denen nichts.
Mfg
-s-v-o-
Zitat von @oliverd:
Ich bring noch ne 4te Variante ins Spiel.
Ein Kompressor scheidet ja bei der Mobilität und Lärmbelastung aus.
Wie schaut es aus mit einer Taucherflasche mit Druckminderer.
12l Volumen bei 200 - 300 Bar Fülldruck sollte ne Weile ausreichen.
Ggf. kann diese gegen ne kleine Spende bei der örtlichen Feuerwehr gefüllt werden.
Ich bring noch ne 4te Variante ins Spiel.
Ein Kompressor scheidet ja bei der Mobilität und Lärmbelastung aus.
Wie schaut es aus mit einer Taucherflasche mit Druckminderer.
12l Volumen bei 200 - 300 Bar Fülldruck sollte ne Weile ausreichen.
Ggf. kann diese gegen ne kleine Spende bei der örtlichen Feuerwehr gefüllt werden.
Verdammt! Das wollte ich gerade hin schreiben, da wir vor einem ähnlichen Problem stehen und
mein IT Kollege selbst Taucher ist und auf die Idee vor 2 Wochen kam eine seiner alten 12L Flaschen
zu befüllen und mit einem Druckminderer an eine Pressluft Pistole anzuklemmen
Ich persönlich finde das als die best und günstigste Lösung, zumal bei uns die Flasche schon vorhanden
ist und quasi nichts kostet, befüllen reicht ehwig... denke 1x im Jahr wird man die max. auffüllen müssen.
Schwer ist das Ding auch nicht und es macht keinen Lärm, außer den beim Rechner ausblasen, aber das haben
alle anderen Lösungen ja gemein.
Würde diese Variante also ebenfalls empfehlen, wir werden sie selbst demnächst wohl so umsetzen
Mfg.
Hast du schon mal n Kompressor zum Befüllen von Atemschutzflaschen gesehen ???
Das Teil was bei uns in der Hauptwache steht ist so groß wie n Kleinwagen - und war sicher au net viel billiger.
Außerdem - HAAAAALLLLLOOOOOO! - fände ich es ziemlich frech sich Gedanken wegen Kondenswasser auf Computerteilen zu machen aber mich das im Einsatz einatmen zu lassen.
Ich hab schon einige Flaschen leergeatmet - die letzen 10 Bar schmecken wie Autoreifen, aber Feuchtigkeit hab ich noch keine Festgestellt.
Bei Tankstellen geb ich dir recht, aber niemals bei Feuerwehren und Tauchergeschäften
Wen es brennend interessiert welche Anforderungen Atemluft erfüllen muss darf gern nach der DIN EN 12021 suchen.
Mal ein Beispiel für so ein Teil von Träger - Mit Öl-Wasserabscheider und Filtersystem
http://www.draeger.com/DE/de/products/training_workshop/workshop_system ...
Eher n Punkt dagegen bei nicht so häufigem Gebrauch ist, dass die Flaschen alle 30 Monate zum TÜV müssen.
Das Teil was bei uns in der Hauptwache steht ist so groß wie n Kleinwagen - und war sicher au net viel billiger.
Außerdem - HAAAAALLLLLOOOOOO! - fände ich es ziemlich frech sich Gedanken wegen Kondenswasser auf Computerteilen zu machen aber mich das im Einsatz einatmen zu lassen.
Ich hab schon einige Flaschen leergeatmet - die letzen 10 Bar schmecken wie Autoreifen, aber Feuchtigkeit hab ich noch keine Festgestellt.
Bei Tankstellen geb ich dir recht, aber niemals bei Feuerwehren und Tauchergeschäften
Wen es brennend interessiert welche Anforderungen Atemluft erfüllen muss darf gern nach der DIN EN 12021 suchen.
Mal ein Beispiel für so ein Teil von Träger - Mit Öl-Wasserabscheider und Filtersystem
http://www.draeger.com/DE/de/products/training_workshop/workshop_system ...
Eher n Punkt dagegen bei nicht so häufigem Gebrauch ist, dass die Flaschen alle 30 Monate zum TÜV müssen.
Zitat von @tomakos:
Für mich hat sich das Thema hiermit leider erledigt, ich werde wohl auch bei den Einwegdosen bleiben müssen, bis
vielleicht eines Tages ein Hersteller diese offenbar existierende Lücke im Angebot schließen möchte.
Ich danke allen, die mitgegrübelt und ihre kostbare Zeit investiert haben!
LG
Tom
Für mich hat sich das Thema hiermit leider erledigt, ich werde wohl auch bei den Einwegdosen bleiben müssen, bis
vielleicht eines Tages ein Hersteller diese offenbar existierende Lücke im Angebot schließen möchte.
Ich danke allen, die mitgegrübelt und ihre kostbare Zeit investiert haben!
LG
Tom
Das sind doch genau die Air-Brush-Kompressoren die ich meine:
http://www.revell.de/index.php?id=210&KGKANR=0&KGKOGP=13&KG ...
http://www.revell.de/index.php?id=210&KGKANR=0&KGKOGP=13&KG ...
... und mit Max. 5,5 Bar doch optimal, wäre nur noch zu klären über welchen Zeitraum er diesen druck halten kann - klar das der Arbeitsdruck beim Airbrushen geringer ist, aber das lässt sich ja am Druckregeler einstellen und am Manometer kontrollieren.
Also ich würde den kleinen "39137 Kompressor standard class" bestellen, austesten und wenn er die die zugesicheren 5,5 Bar nicht bringt reklamieren und zurückschicken
Lies doch mal die Bewertungen bai amazon: http://www.amazon.de/product-reviews/B000FCMSEY/ref=dp_top_cm_cr_acr_tx ... da wird auch was zum Druck und Druckluftflaschen geschrieben!
Moin,
auch ich bin eher ein Freund des Staubsaugers. Warum soll ich im Büro einen Staubsturm entfachen, wenn es doch mit dem Saugen viel sauberer machbar ist.
Es gibt genügend Aufsätze für Staubsauger mit kleinen Schläuchen und kleinen Düsen, mit denen man in fast jede Ecke kommt.
Beim Einsatz mit Pressluft drückt man den Staub eher noch tiefer dorthin, wo man ihn eigentlich loswerden möchte. Schau Dir einfach mal die Kühlkörper an. Da pustet der Lüftermotor den ganzen Dreck rein der dort fest verklebt.
Wobei ich natürlich auch eingestehen muss, dass es abhängig vom Verschmutzungsgrad ist. Für "normale" Verschmutzung reicht ein kleiner leistungsstarker Sauger mit passendem Zubehör aus.
Gruss vanTast
auch ich bin eher ein Freund des Staubsaugers. Warum soll ich im Büro einen Staubsturm entfachen, wenn es doch mit dem Saugen viel sauberer machbar ist.
Es gibt genügend Aufsätze für Staubsauger mit kleinen Schläuchen und kleinen Düsen, mit denen man in fast jede Ecke kommt.
Beim Einsatz mit Pressluft drückt man den Staub eher noch tiefer dorthin, wo man ihn eigentlich loswerden möchte. Schau Dir einfach mal die Kühlkörper an. Da pustet der Lüftermotor den ganzen Dreck rein der dort fest verklebt.
Wobei ich natürlich auch eingestehen muss, dass es abhängig vom Verschmutzungsgrad ist. Für "normale" Verschmutzung reicht ein kleiner leistungsstarker Sauger mit passendem Zubehör aus.
Gruss vanTast
Hallo,
hier ist immer die Rede von bar, der Druck ist aber bei einem Kompressor nicht mal so entscheidend, bei dieser Anwendung unter atmossphärischen Bedingungen. Vielmehr sollte auf den Volumenstrom geschaut werden (siehe Lüfter). Das ist auch das Problem der Druckgasflaschen, man verwendet deshalb leichter komprimierbare Gase, um bei gleichem Druck mehr Stoffmenge rein zu bekommen. Mit höherem Druck und größerem Volumen läßt sich dann auch Luft sinnvoll verwenden.
Zum Entfeuchten, wenn das Gas austritt entspannt es sich sehr schnell, dazu entzieht es der Umgebung die notwendige Energie. Dadurch können sich die angeblasenen Teile stark abkühlen (gerade bei Flaschen mit großem Druck) und der Taupunkt der umgebenden Luft (bei normaler Feuchtigkeit von Raumluft ca, 12°C) und das Wasser der Umgebung kondensiert auf den Bauteilen. Bei getrockneter Druckluft wird dieses teilweise wieder aufgenommen, ansonsten kommt dann evtl. noch was dazu. (Wie die angeblasenen Teile auf lokale thermische Spannungen reagieren?) Leichtkomprimierbare Gase entziehen der Umgebung weniger Energie, ergo weniger Tauwasser. Dieses spielt bei Atemluft i.d.R. keine Rolle, da der Volumenstrom recht klein ist und genug Wärme in der Umgebung zur Verfügung steht (gerade bei der Feuerwehr , trotzdem können die Ventile u.U. vereisen.
Druckluft aus Flaschen mit hohem Druck ist also ungeeignet für längere Sprüheinsätze, welche mit leichtkomprimierbaren Gasen zu teuer, scheint ein kleiner Kompressor mit geringem Druck und großem Volumenstrom eine gute Wahl zu sein. Die zum Zerstäuben von Farbe (airless) oder drücken von Schmierstoffen sind allerdings ungeeignet, da sie eher einen großen Druck als große Volumenströme erfordern.
Schau doch mal im Gashandel, ob die nicht was haben mit geringem Druck, kleinen Flaschen und vielleicht vorgetrocknet bzw. stark feuchtebindend, um gleich das Kondeswasser aufzusaugen.
Gruß,
-BP-
hier ist immer die Rede von bar, der Druck ist aber bei einem Kompressor nicht mal so entscheidend, bei dieser Anwendung unter atmossphärischen Bedingungen. Vielmehr sollte auf den Volumenstrom geschaut werden (siehe Lüfter). Das ist auch das Problem der Druckgasflaschen, man verwendet deshalb leichter komprimierbare Gase, um bei gleichem Druck mehr Stoffmenge rein zu bekommen. Mit höherem Druck und größerem Volumen läßt sich dann auch Luft sinnvoll verwenden.
Zum Entfeuchten, wenn das Gas austritt entspannt es sich sehr schnell, dazu entzieht es der Umgebung die notwendige Energie. Dadurch können sich die angeblasenen Teile stark abkühlen (gerade bei Flaschen mit großem Druck) und der Taupunkt der umgebenden Luft (bei normaler Feuchtigkeit von Raumluft ca, 12°C) und das Wasser der Umgebung kondensiert auf den Bauteilen. Bei getrockneter Druckluft wird dieses teilweise wieder aufgenommen, ansonsten kommt dann evtl. noch was dazu. (Wie die angeblasenen Teile auf lokale thermische Spannungen reagieren?) Leichtkomprimierbare Gase entziehen der Umgebung weniger Energie, ergo weniger Tauwasser. Dieses spielt bei Atemluft i.d.R. keine Rolle, da der Volumenstrom recht klein ist und genug Wärme in der Umgebung zur Verfügung steht (gerade bei der Feuerwehr , trotzdem können die Ventile u.U. vereisen.
Druckluft aus Flaschen mit hohem Druck ist also ungeeignet für längere Sprüheinsätze, welche mit leichtkomprimierbaren Gasen zu teuer, scheint ein kleiner Kompressor mit geringem Druck und großem Volumenstrom eine gute Wahl zu sein. Die zum Zerstäuben von Farbe (airless) oder drücken von Schmierstoffen sind allerdings ungeeignet, da sie eher einen großen Druck als große Volumenströme erfordern.
Schau doch mal im Gashandel, ob die nicht was haben mit geringem Druck, kleinen Flaschen und vielleicht vorgetrocknet bzw. stark feuchtebindend, um gleich das Kondeswasser aufzusaugen.
Gruß,
-BP-
Ganz klar, Druckluft aus Spraydosen oder Kompressor sollten in einem Büro nicht genutzt werden!
Das mag zwar für den Computer gut sein, weil der Dreck weg ist und die Luft wieder ordentlich zirkuliert, aber für das Büro und die darin arbeitende Kundschaft ist das eine riesige Schweinerei.
Also, wenn ich einen Dienstleister so arbeiten sehen würde, hätte er das die längste Zeit getan.
Im Fachhandel (Bsp. Dreusicke) gibt es spezielle Staubsauger. Ein Staubsauger aus dem Versandhandel tuts aber auch. Diese Dirty Devil haben meist eine Vielzahl von Düsen im Paket und die Preise liegen weit unter 100 Euro.
VG Janowitsch
Noch ein kleiner Nachtrag: Wenn es um Spannungsspitzen oder statische Aufladungen geht nimmt jeder Techniker, der an einem Server arbeitet, ein Masseband zur Erdung.
Weiterhin kann man an einem Handelsüblichen Staubsauger auch einen dünneren Schlach befestigen. Das Zeugs gibts im Aquarienhandel oder Baumarkt. Den entsprechenden Adapter bekommt man mit ein wenig handwerklichem Geschick selbst gebaut. ich glaube sogar, sowas schon bei div. Onlinehändlern gesehen zu haben.
VG Janowitsch
Das mag zwar für den Computer gut sein, weil der Dreck weg ist und die Luft wieder ordentlich zirkuliert, aber für das Büro und die darin arbeitende Kundschaft ist das eine riesige Schweinerei.
Also, wenn ich einen Dienstleister so arbeiten sehen würde, hätte er das die längste Zeit getan.
Im Fachhandel (Bsp. Dreusicke) gibt es spezielle Staubsauger. Ein Staubsauger aus dem Versandhandel tuts aber auch. Diese Dirty Devil haben meist eine Vielzahl von Düsen im Paket und die Preise liegen weit unter 100 Euro.
VG Janowitsch
Noch ein kleiner Nachtrag: Wenn es um Spannungsspitzen oder statische Aufladungen geht nimmt jeder Techniker, der an einem Server arbeitet, ein Masseband zur Erdung.
Weiterhin kann man an einem Handelsüblichen Staubsauger auch einen dünneren Schlach befestigen. Das Zeugs gibts im Aquarienhandel oder Baumarkt. Den entsprechenden Adapter bekommt man mit ein wenig handwerklichem Geschick selbst gebaut. ich glaube sogar, sowas schon bei div. Onlinehändlern gesehen zu haben.
VG Janowitsch
Tach auch
Achtung, viele Versicherungen wollen eine regelmäßige Reinigung der Hardware um bei Funkenflug (Netzteil explodiert,...) kein Band zu verursachen.
Meistens sind diese auf 1-2 Jahre angesetzt.
Ich habe hier Rechner, die stehen seit 10 Jahren rum und wurde nichts Aufgerüstet oder Repariert. Das einzigste was ich damit mache ist eine Reinigung.
Solange nichts passiert wird auch eine Versicherung das nicht kontrollieren aber im Fall der Fälle steht man schlecht da.
Mfg
-s-v-o-
In meinem Fall ist es jedoch so, dass die Rechner ausgeblasen werden, wenn sie z.B. für Reparaturen oder Aufrüstungen
geöffnet werden, d.h. ich baue die Rechner/Server sowieso ab und befördere sie in die Werkstatt oder auf eine Werkbank,
wo ich auch die entsprechenden ESD-Vorkehrungen habe, z.B. ESD-Matte, ESD-Armband, etc. In dem Fall sauge ich einfach nach
Abschluss der Ausblasearbeiten die Werkbank und die nahe Umgebung kurz ab. Oft bieten die jeweiligen Räumlichkeiten auch das
Ausblasen direkt am Fenster an.
geöffnet werden, d.h. ich baue die Rechner/Server sowieso ab und befördere sie in die Werkstatt oder auf eine Werkbank,
wo ich auch die entsprechenden ESD-Vorkehrungen habe, z.B. ESD-Matte, ESD-Armband, etc. In dem Fall sauge ich einfach nach
Abschluss der Ausblasearbeiten die Werkbank und die nahe Umgebung kurz ab. Oft bieten die jeweiligen Räumlichkeiten auch das
Ausblasen direkt am Fenster an.
Achtung, viele Versicherungen wollen eine regelmäßige Reinigung der Hardware um bei Funkenflug (Netzteil explodiert,...) kein Band zu verursachen.
Meistens sind diese auf 1-2 Jahre angesetzt.
Ich habe hier Rechner, die stehen seit 10 Jahren rum und wurde nichts Aufgerüstet oder Repariert. Das einzigste was ich damit mache ist eine Reinigung.
Solange nichts passiert wird auch eine Versicherung das nicht kontrollieren aber im Fall der Fälle steht man schlecht da.
Mfg
-s-v-o-
Ich nutze seit Jahren ein Gebläse aus dem Campingbereich.
Das ist so ein Teil, das man normalerweise zum Aufblasen von Luftmatratzen und Schlauchboten nutzt.
Hat genügend Luftdurchsatz (zuwar nicht so viel Druck, aber die Menge macht's).
Ist sehr mobil, und der eingebaute Akku reicht für locker 8 - 10 "normal" verstaubte PC's.
Für den "Dauereinsatz" hab ich mir aus ausgedienten USV-Akkus ein Reserveakku gebaut, denn die meisten
Camping-Luft-Puster haben einen Anschluß für den PKW-Zigarettenanzünder. Entsprechend kann man einen 12V USV Akku als Zweitakku nutzen. Und ein 12V / 7,2Ah Akku reicht für ca. 2,5 Stunden Dauerbetrieb.
Dazu ist das Teil mit ca. 1 Kg angenehm leicht. Mit Reserveakku nochmal 2,5Kg mehr...
Und, ausgepustet wird selbstverständlicherweise nur im freien
Ach so, fast vergessen: Kondenswasser gibt es so auch nicht, da das Teil nur mit Frischluft arbeitet...
Das ist so ein Teil, das man normalerweise zum Aufblasen von Luftmatratzen und Schlauchboten nutzt.
Hat genügend Luftdurchsatz (zuwar nicht so viel Druck, aber die Menge macht's).
Ist sehr mobil, und der eingebaute Akku reicht für locker 8 - 10 "normal" verstaubte PC's.
Für den "Dauereinsatz" hab ich mir aus ausgedienten USV-Akkus ein Reserveakku gebaut, denn die meisten
Camping-Luft-Puster haben einen Anschluß für den PKW-Zigarettenanzünder. Entsprechend kann man einen 12V USV Akku als Zweitakku nutzen. Und ein 12V / 7,2Ah Akku reicht für ca. 2,5 Stunden Dauerbetrieb.
Dazu ist das Teil mit ca. 1 Kg angenehm leicht. Mit Reserveakku nochmal 2,5Kg mehr...
Und, ausgepustet wird selbstverständlicherweise nur im freien
Ach so, fast vergessen: Kondenswasser gibt es so auch nicht, da das Teil nur mit Frischluft arbeitet...