Datenbanktauglichkeit von iSCASI
Quelle: Wikipedia
iSCSI (internet Small Computer System Interface) ist ein Verfahren, welches die Nutzung des SCSI-Protokolls über TCP ermöglicht.
Der Zugriff auf die Festplatten erfolgt blockbasierend, ist also auch für Datenbanken geeignet.
Nun also meine Frage:
Was wird hier unter blockbasiert verstanden, und was hat ein blockbasierter Zugriff mit Datenbanken zu tun?
Wird die Datenbank in Blöcken abgelegt und kann deshalb nur von ISCSI oder SCSI als Protokoll gelesen werden?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe
MfG
darkuser
iSCSI (internet Small Computer System Interface) ist ein Verfahren, welches die Nutzung des SCSI-Protokolls über TCP ermöglicht.
Der Zugriff auf die Festplatten erfolgt blockbasierend, ist also auch für Datenbanken geeignet.
Nun also meine Frage:
Was wird hier unter blockbasiert verstanden, und was hat ein blockbasierter Zugriff mit Datenbanken zu tun?
Wird die Datenbank in Blöcken abgelegt und kann deshalb nur von ISCSI oder SCSI als Protokoll gelesen werden?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe
MfG
darkuser
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 22:12 Uhr
6 Kommentare
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Bei iSCSI greift der Rechner direkt auf einzelne Sektoren der "Festplatte" zu und addressiert diese auch entsprechend. Und das Protokoll ist auch dafür ausgelegt daß man schnell direkt diese einzelnen Sektoren lesen kann.
Bei SMB (=Windows Shares) wird dagegen auf Dateien und Bereiche von Dateien zugegriffen.
Datenbanken lesen jetzt aus großen Dateibereichen immer viele einzelne kleine Blöcke und dafür ist SMB einfach nicht ausgelegt und optimiert (was man durchaus merken kann, wenn man mal eine größere Access MDB auf einem Netzshare hat) während mit iSCSI der Zugriff auf einzelne Blöcke eben sehr gut funktioniert.
Bei SMB (=Windows Shares) wird dagegen auf Dateien und Bereiche von Dateien zugegriffen.
Datenbanken lesen jetzt aus großen Dateibereichen immer viele einzelne kleine Blöcke und dafür ist SMB einfach nicht ausgelegt und optimiert (was man durchaus merken kann, wenn man mal eine größere Access MDB auf einem Netzshare hat) während mit iSCSI der Zugriff auf einzelne Blöcke eben sehr gut funktioniert.
Um es einfach zu machen (und sicher nicht ganz richtig) kannst du es dir so vorstellen das iSCSI dafür sorgt das dein LAN-Kabel (oder LWL,...) eben zum S-ATA-Kabel mutiert...
Du hast auf der iSCSI-Partition nen ganz normalen MBR und formartierst diese auch ganz normal (entsprechend definierst du deine Blockgrösse auch bzw.).
Du hast auf der iSCSI-Partition nen ganz normalen MBR und formartierst diese auch ganz normal (entsprechend definierst du deine Blockgrösse auch bzw.).
Es gibt keinen Vorteil von iSCSI zu TCP -> da das verschiedene Ebenen sind. TCP ist das Transport-Protokoll welches die Daten durchs Netzwerk überhaupt bewegt. Du vergleichst hier also "Äpfel mit Birnen"
Du kannst nur iSCSI mit Netzwerk-Protokoll wie SMB vergleichen. Und hier hat iSCSI eben einiges schneller da es genau für 1 Sache optimiert ist. SMB transportiert ja alles mögliche: Anmeldeinformationen, Dateien, Druckaufträge usw. -> iSCSI überträgt nur ganz stumpf die Festplatten-Kommandos.
Etwas genauer findest du es z.B. hier: http://www.all-about-security.de/security-artikel/netzwerk-sicherheit/n ...
Du kannst nur iSCSI mit Netzwerk-Protokoll wie SMB vergleichen. Und hier hat iSCSI eben einiges schneller da es genau für 1 Sache optimiert ist. SMB transportiert ja alles mögliche: Anmeldeinformationen, Dateien, Druckaufträge usw. -> iSCSI überträgt nur ganz stumpf die Festplatten-Kommandos.
Etwas genauer findest du es z.B. hier: http://www.all-about-security.de/security-artikel/netzwerk-sicherheit/n ...