Datensicherung NAS to Fileserver (VPN)
Hallo Leute,
folgendes kleines Projekt sollte realisiert werden.
Drei unserer Standorte sollen jeweils einen NAS erhalten. Die Datemenge ist leider zu groß, damit die Mitarbeiter die Daten über unsere Zentrale öffnen (zu viel Traffic und zu lange Wartezeit). An den jeweiligen Standorten wäre somit die Zugriffszeit im LAN schneller.
Idee:
Ein NAS, der in der Domäne voll integriert ist. Da die Daten dann nur an dem jeweiligen Standort sind sollten diese auch gesichert werden.
Es gibt von Buffalo die WS5400D: TeraStation™ with Windows Storage Server 2012. Diese haben einen umfangreichen Windows Server 2012 integriert.
Gibt es hierbei die Möglichkeit, Daten von den Niederlassungen auf einen (FileServer) Windows Server 2012 zu sichern? Da ich nicht jede Nacht alle Daten wieder neu rüber schieben will (beispiel Windows Server Sicherung) sollte es doch eine Möglichkeit geben, dies zu synchronisieren, oder?
Grüße
Jens
folgendes kleines Projekt sollte realisiert werden.
Drei unserer Standorte sollen jeweils einen NAS erhalten. Die Datemenge ist leider zu groß, damit die Mitarbeiter die Daten über unsere Zentrale öffnen (zu viel Traffic und zu lange Wartezeit). An den jeweiligen Standorten wäre somit die Zugriffszeit im LAN schneller.
Idee:
Ein NAS, der in der Domäne voll integriert ist. Da die Daten dann nur an dem jeweiligen Standort sind sollten diese auch gesichert werden.
Es gibt von Buffalo die WS5400D: TeraStation™ with Windows Storage Server 2012. Diese haben einen umfangreichen Windows Server 2012 integriert.
Gibt es hierbei die Möglichkeit, Daten von den Niederlassungen auf einen (FileServer) Windows Server 2012 zu sichern? Da ich nicht jede Nacht alle Daten wieder neu rüber schieben will (beispiel Windows Server Sicherung) sollte es doch eine Möglichkeit geben, dies zu synchronisieren, oder?
Grüße
Jens
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8 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
und das Backup aus der Zentrale auf das NAS in Zweigstelle ADW mit DSLLite wiederherzustellen ist vertretbar?
Haben die Zweigstellen keine Server?
Müssen die Zweigstellen untereinander auf die Freigaben zugreifen?
Handelt es sich bei jedem NAS um dieselben Daten weil alle brauchen das gleiche?
Jeh nachdem wie die Antworten ausfallen, gibt es unterschiedliche Strategien zum umsetzen.
Wenn z.B alle Zweigstellen auf einen Identischen Datenbestand zugreifen müssen, dann muss dafür gesorgt werden, das der auch konstannt überall gleich ist (DFS mit Master dort wo das Backup gemacht wird)
Wenn die Standorte jeweils nur eigene Daten haben, sollte das Hauptbackup auch dort bleiben. Du kannst zwischen NAS und deinem Server aber eine Replikation der Daten (Deltta) einrichten und auch ein backup machen.
Gruß
Chonta
und das Backup aus der Zentrale auf das NAS in Zweigstelle ADW mit DSLLite wiederherzustellen ist vertretbar?
Haben die Zweigstellen keine Server?
Müssen die Zweigstellen untereinander auf die Freigaben zugreifen?
Handelt es sich bei jedem NAS um dieselben Daten weil alle brauchen das gleiche?
Jeh nachdem wie die Antworten ausfallen, gibt es unterschiedliche Strategien zum umsetzen.
Wenn z.B alle Zweigstellen auf einen Identischen Datenbestand zugreifen müssen, dann muss dafür gesorgt werden, das der auch konstannt überall gleich ist (DFS mit Master dort wo das Backup gemacht wird)
Wenn die Standorte jeweils nur eigene Daten haben, sollte das Hauptbackup auch dort bleiben. Du kannst zwischen NAS und deinem Server aber eine Replikation der Daten (Deltta) einrichten und auch ein backup machen.
Gruß
Chonta
Hallo,
Wenn die NAS echte Server 2012 Fileserver sind solten die DFS oder zumindest robocopy beherschen.
Bei beiden Szenarien hättest Du aber dann den Datenbestand doppelt.
Die Windowssicherung kann nur inkrementelle Backups, also im Rückspielfall fängst Du dan mit Image1 an usw.
Die Windowssicherung kann nicht auf Netzwerklaufwerke Speichern, Was geht ist lokal sichern und das dann per robocopy übertragen.
2Mbit ist ja schön, aber von welchen Datenmengen reden wir hier MB, GB, TB?
Wenn Du die Daten nicht Doppelt haben willst sondern bei Dir nur als Backupfile kommst Du um ein Fremdanbietertool nicht drum rum.
Die Daten von Zweigstelle über VPN direkt auf Band zu schreiben würde ich bleiben lassen, lieber auf Nummer sicher gehen und die Daten bei Dir auf dem Server ablegen und von dort aus wegsichern. Dann hast Du die Daten auf Band und kannst die Daten vom Vortag ggf. sofort wieder zur Verfügung stellen.
Die Frage ist natürlich wieviel Platz überhaupt ist.
Gruß
Chonta
Wenn die NAS echte Server 2012 Fileserver sind solten die DFS oder zumindest robocopy beherschen.
Bei beiden Szenarien hättest Du aber dann den Datenbestand doppelt.
Die Windowssicherung kann nur inkrementelle Backups, also im Rückspielfall fängst Du dan mit Image1 an usw.
Die Windowssicherung kann nicht auf Netzwerklaufwerke Speichern, Was geht ist lokal sichern und das dann per robocopy übertragen.
2Mbit ist ja schön, aber von welchen Datenmengen reden wir hier MB, GB, TB?
Wenn Du die Daten nicht Doppelt haben willst sondern bei Dir nur als Backupfile kommst Du um ein Fremdanbietertool nicht drum rum.
Die Daten von Zweigstelle über VPN direkt auf Band zu schreiben würde ich bleiben lassen, lieber auf Nummer sicher gehen und die Daten bei Dir auf dem Server ablegen und von dort aus wegsichern. Dann hast Du die Daten auf Band und kannst die Daten vom Vortag ggf. sofort wieder zur Verfügung stellen.
Die Frage ist natürlich wieviel Platz überhaupt ist.
Gruß
Chonta
Zu DFS
http://de.wikipedia.org/wiki/Distributed_File_System_%28Microsoft%29
http://www.techstaty.com/setting-up-dfs-file-servers-with-microsoft-ser ...
Robocopy ist ein komandozeilentool mit dem entsprechend die Daten zwischen Servern gespieglet werden können.
Damit kann man ein Script einrichten und das Zeitgesteurt laufen lassen.
http://www.brandonlawson.com/windows-server/let-robocopy-save-you-time/
Gruß
Chonta
http://de.wikipedia.org/wiki/Distributed_File_System_%28Microsoft%29
http://www.techstaty.com/setting-up-dfs-file-servers-with-microsoft-ser ...
Robocopy ist ein komandozeilentool mit dem entsprechend die Daten zwischen Servern gespieglet werden können.
Damit kann man ein Script einrichten und das Zeitgesteurt laufen lassen.
http://www.brandonlawson.com/windows-server/let-robocopy-save-you-time/
Gruß
Chonta
Hi Jens,
naja, so wichtig können die Daten nicht sein, wenn Du glaubst 200 GB über eine SDSL Leitung mit 2 Mbit/s übertragen zu können.
Das macht, wenn sonst nichts los ist, 200KB pro Sekunde.
Was spricht gegen eine Vernünftige Sicherung jeweils vor Ort ?
Leg Die pro Standort ein RDX-Laufwerk zu, dafür gibt es Medien bis zu 2 TB.
Leg Dir eine vernünftige Sicherungssoftware zu, die über eine zentrale Konsole alle Standort steuern kann.
Mach Dir eine vernünftiges Sicherungskonzept, schreibe auf was wichtig ist, was wie schnell verfügbar sein muss im Fall des Falles.
Schreibe auf, was es Dich pro Stunde, Tag, Woche Monat kostet, wenn Die Daten nicht verfügbar sind.
Wenn Du diese Summe hast, kannst Du daran gehen zu planen wieviele € Du Dir für eine vernünftige Sicherung leisten kannst.
Merke:
Datensicherung ist nie so wichtig dass sie Geld kosten darf, aber sie ist immer dann wichtig wenn es was kostet keine zu haben.
Der Chef/GF steht mit einem Bein im Knast, wenn er Dir die Mittel für eine Vernünftiges Backup/Recovery nicht zur Verfügung steht.
Es steht dafür Gerade, die Mittel zur Verfügung zu stellen, Du stehst für das Doing und die Tests dass es tut gerade.
Also nicht erst festlegen, das darf nichts, 100, 1000 oder 10.000.000,00 € kosten.
Wichtig ist, das es funktioniert und dass Du die Daten in der vonf Dir ermittelten oder für notwendig erachteten Zeit wieder hersetellen kannst.
Bist Du ein Produktionsbetrieb, dem ein Tag Stillstand 50.000,00 € kostet, kann die Lösung ruhig 50.000,00 € Kosten.
Das ist im Fall der Fälle gut angelegtes Geld, und mit verhindeung eines Tag Stillstandes leicht verdientes Geld.
Ich weis, jeder wird meckern motzen maulen, die Controller Freaks werden über Dich herfallen.
Lass doch die Mauler und Meckerer dafür unterschreiben, dass sie für den Ausfall/Schaden geradestehen.
Du wirst sehen, wie schnell die entsprechenden Unterschriften da sind und keine wird wegen ungeplantetn Kosten, Budget Probelem oder ähnlichem runheulen.
Gruß
Anton
naja, so wichtig können die Daten nicht sein, wenn Du glaubst 200 GB über eine SDSL Leitung mit 2 Mbit/s übertragen zu können.
Das macht, wenn sonst nichts los ist, 200KB pro Sekunde.
Was spricht gegen eine Vernünftige Sicherung jeweils vor Ort ?
Leg Die pro Standort ein RDX-Laufwerk zu, dafür gibt es Medien bis zu 2 TB.
Leg Dir eine vernünftige Sicherungssoftware zu, die über eine zentrale Konsole alle Standort steuern kann.
Mach Dir eine vernünftiges Sicherungskonzept, schreibe auf was wichtig ist, was wie schnell verfügbar sein muss im Fall des Falles.
Schreibe auf, was es Dich pro Stunde, Tag, Woche Monat kostet, wenn Die Daten nicht verfügbar sind.
Wenn Du diese Summe hast, kannst Du daran gehen zu planen wieviele € Du Dir für eine vernünftige Sicherung leisten kannst.
Merke:
Datensicherung ist nie so wichtig dass sie Geld kosten darf, aber sie ist immer dann wichtig wenn es was kostet keine zu haben.
Der Chef/GF steht mit einem Bein im Knast, wenn er Dir die Mittel für eine Vernünftiges Backup/Recovery nicht zur Verfügung steht.
Es steht dafür Gerade, die Mittel zur Verfügung zu stellen, Du stehst für das Doing und die Tests dass es tut gerade.
Also nicht erst festlegen, das darf nichts, 100, 1000 oder 10.000.000,00 € kosten.
Wichtig ist, das es funktioniert und dass Du die Daten in der vonf Dir ermittelten oder für notwendig erachteten Zeit wieder hersetellen kannst.
Bist Du ein Produktionsbetrieb, dem ein Tag Stillstand 50.000,00 € kostet, kann die Lösung ruhig 50.000,00 € Kosten.
Das ist im Fall der Fälle gut angelegtes Geld, und mit verhindeung eines Tag Stillstandes leicht verdientes Geld.
Ich weis, jeder wird meckern motzen maulen, die Controller Freaks werden über Dich herfallen.
Lass doch die Mauler und Meckerer dafür unterschreiben, dass sie für den Ausfall/Schaden geradestehen.
Du wirst sehen, wie schnell die entsprechenden Unterschriften da sind und keine wird wegen ungeplantetn Kosten, Budget Probelem oder ähnlichem runheulen.
Gruß
Anton
Hallo Jens,
mit Deiner 2Mbit/s SDSL wirst Du aber nicht weit kommen.
Sicherungssoftware gibt es wie Sand am Mehr.
HP Dataprotector, BackupExec, Tivoli TSM.
Wenn Du über ein RDX Laufwerk sicherst, das wird jeden Tag ein RDX-Medium werden.
Wenn das Medium nicht am Standort bleiben soll, wirst Du nicht umhin können einen externen Dienstleister zu beauftragen, jeden Tag zu einer bestimmten Stunde vor Ort ist, die neu beschriebenen Medien abzuholen und die abgelaufenen Medien wieder an den Standort zu bringen.
Eine Sicherungssoftware kann nie zuviel umfassen.
Gruß
Anton
mit Deiner 2Mbit/s SDSL wirst Du aber nicht weit kommen.
Sicherungssoftware gibt es wie Sand am Mehr.
HP Dataprotector, BackupExec, Tivoli TSM.
Wenn Du über ein RDX Laufwerk sicherst, das wird jeden Tag ein RDX-Medium werden.
Wenn das Medium nicht am Standort bleiben soll, wirst Du nicht umhin können einen externen Dienstleister zu beauftragen, jeden Tag zu einer bestimmten Stunde vor Ort ist, die neu beschriebenen Medien abzuholen und die abgelaufenen Medien wieder an den Standort zu bringen.
Eine Sicherungssoftware kann nie zuviel umfassen.
Gruß
Anton