DC - AD Totalschaden?
Hallo in die Runde,
ich habe folgendes Problem bei einem Kunden:
Kunde XY hat noch Server 2012R2, Kerio, AD, DNS, DHCP, Branchensoftware, Lexware, etc. läuft alles auf einem Blech, nichts virtualisiert. Ich hatte vor kurzem schon mal den neuen Hyper-V Host eingerichtet und "hingestellt". Darauf wurde auch eine notdürftige VM für SFIRM eingerichtet, damit die neue Version verwendet werden kann.
Das ActiveDirectory ist um es simpel auszudrücken "völlig kaputt". So weit ich das verfolgen kann, Doku gibt es nicht, ITler der das vorher verwaltet hat gibt es nicht mehr, nichts...war es früher ein SBS 2011, der wurde wohl auf einen Server 2012 Essentinals migriert, und danach auf Server 2012 R2 Standard. Mehr kann ich leider nicht sagen.
Backups gab es nicht mehr, es wurde zwar ein Band gewechselt, aber seit Jahren lief da kein Backup...naja, so ist das halt. Zumindest ein Backup gibt es nun...Angst gibt es da immer...vor allem da ich nicht gerade mit Kerio bewandert bin...und alles sehr gefrickelt dort ist (fängt bei der Verkabelung an, bis hin
Das Blech ist völlig veraltet, alter Xeon von 2008 meine ich, 16 GB DDR3, SAN mit 8 TB (das beste daran...), also insgesamt einfach nicht mehr aktuell. Das neue Blech ist da etwas potenter aufgestellt.
Dem Kunde habe ich mitgeteilt, dass da sehr wahrscheinlich die ganze Domäne neu hochgezogen werden muss, 2 Wochen zwischen den Jahren wird das benötigen, die Zeit davor nutze ich natürlich für Vorarbeiten...mit den Softwareanbietern abklären, etc. M365 soll auch eingeführt werden, aber das würde ich danach anpeilen, natürlich das AD schon entsprechend vorbereiten, passender UPN, etc. für den Sync.
An einem Wochenende würde ich das bestehende Blech virtualisieren schon mal, ich hatte das ohne NIC über Veeam in HyperV gestetet, das lief soweit...ich habe schon gelesen, dass das virtualisieren eines "Blech-DCs" Risiken birgt...Zwischenfrage...wie seht ihr das? Natürlich herunterfahren des Bleches vor Hochfahren der VM...
Dann wäre ich etwas flexibler und "sicherer", am liebsten würde ich natürlich die Domäne, User, etc. einfach migrieren wie üblich...
Jetzt zum eigentlichen Fehler auf dem DC:
Nach dem Anmelden öffnet sich schon mal das Essentinals-Dashobard obwohl es gar kein Essentinals mehr ist...für die Ersteinrichtung. Der eigentliche Server-Manager öffnet sich ganz normal, Essentinals ist dort auch als Rolle installiert und grau hinterlegt.
Wenn ich das AD Benutzerverzeichnis öffnen will erhalten ich die Meldung:
Active Directory-Domänendienste
Auf das Verzeichnisschema kann aufgrund folgenden Problems nicht zugegriffen werden:
Der übermittelte Verzeichnispfad ist ungültig.
Möglicherweise ist das Menü "Neu" fehlerhaft, und die Erweiterungs-Snap-Ins funktionieren möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
Nach Klick auf OK:
Active Directory-Domänendienste
Aufgrund folgenden Problems können die Daten von "Active Directory-Benutzer und -Computer [meindc.domain.local]" derzeit nicht von Domänencontroller "meindc.domain.local" abgerufen werden:
"Der Benutzername oder das Kennwort ist falsch.
"Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt, oder wählen Sie über das Domänenkontextmenü mit dem Befehl "Verbindung zum Domänencontroller herstellen" einen anderen Domänencontroller.
Dann öffnet sich MMC leer, keine Verbindung zum AD-Verzeichnis...
Einen anderen User gibt es nicht, er ist auf jeden Fall auch DER Administrator-Zugang...
Im Eventlog finde ich leider auch sehr viele Fehler von der Art:
Fehler bei der Verarbeitung der Gruppenrichtlinie. Die Authentifizierung von Windows war für den Active Directory-Dienst auf einem Domänencontroller nicht möglich. (Fehler beim Aufruf der Funktion zur LDAP-Bindung). Den Fehlercode und eine Beschreibung finden Sie auf der Registerkarte "Details". ID 1006
...
An der Stelle weiß ich nun nicht weiter, ich habe mich damit abgefunden alles neu hochziehen zu müssen, es sind knapp 15 Arbeitsplätze, daher von der Menge verkraftbar...aber schöner wäre natürlich die Domäne zu migrieren.
Meine Gedanken hierzu:
Erst virtualisieren? Damit ein Snapshot schnell den alten Stand wiederherstellen kann...
Testweise das Essentinals Setup "durchklicken" endet leider auch in einem Fehler...aber bei der Standard-Version vermutlich logisch...
Oder...die Essentinals Rolle versuchen "runterzuprügeln"? Im Server Manager ist die grau hinterlegt...vllt. per PowerShell..?
In-Place auf 2016 / 2019 probieren?
Das Anmelden von Benutzern, Einbinden von neuen Clients, Rechte, etc. das läuft alles...aber nur was Bestand hat.
Via PowerShell kann ich dort auch nichts bewirken leider...
Ich weiß, da hilft auch eine Glaskugel nichts mehr, aber vllt. kennt jemand das Problem?
Das ist leider mein schlimmster Fall...vllt. habt ihr Ideen dazu oder schon mal etwas Ähnliches "durchgemacht"?
Wenn noch Infos benötigt werden lasst es mich wissen...wie gesagt, gehe ich da von dem Schlimmsten aus.
Vielen Dank schon mal.
Beste Grüße euch
Nachtrag von mir - tut mir leid für das Spammen:
Im DNS-Eventlog taucht folgender Fehler auf:
Der DNS-Server konnte Active Directory nicht öffnen. Dieser DNS-Server ist für das Abrufen und Verwenden von Informationen aus dem Verzeichnis für diese Zone konfiguriert und kann die Zone ohne die Informationen nicht laden. Stellen Sie sicher, dass das Active Directory ordnungsgemäß funktioniert, und laden Sie die Zone neu. Die Ereignisdaten enthalten den Fehlercode. Event ID 400
Und zwar in Massen....alle 3 Minuten...dazu gibt es einen MS-Artikel, den ich testen werde. Ist natürlich die Frage ob der wirklich für das Chaos verantwortlich ist.
https://learn.microsoft.com/de-de/troubleshoot/windows-server/networking ...
Noch eine weitere Frage...meines Wissens nach muss / sollte der DC / DNS doch immer als "primären DNS" die 127.0.0.1 eingetragen haben und nicht seine "Netzwerk-IP" oder ist das im Grunde komplett "egal"?
Aktuell ist primär seine IP 192.168.0.3 und als 2er DNS ... Google DNS ... naja ... aber ich hatte das nie angefasst.
ich habe folgendes Problem bei einem Kunden:
Kunde XY hat noch Server 2012R2, Kerio, AD, DNS, DHCP, Branchensoftware, Lexware, etc. läuft alles auf einem Blech, nichts virtualisiert. Ich hatte vor kurzem schon mal den neuen Hyper-V Host eingerichtet und "hingestellt". Darauf wurde auch eine notdürftige VM für SFIRM eingerichtet, damit die neue Version verwendet werden kann.
Das ActiveDirectory ist um es simpel auszudrücken "völlig kaputt". So weit ich das verfolgen kann, Doku gibt es nicht, ITler der das vorher verwaltet hat gibt es nicht mehr, nichts...war es früher ein SBS 2011, der wurde wohl auf einen Server 2012 Essentinals migriert, und danach auf Server 2012 R2 Standard. Mehr kann ich leider nicht sagen.
Backups gab es nicht mehr, es wurde zwar ein Band gewechselt, aber seit Jahren lief da kein Backup...naja, so ist das halt. Zumindest ein Backup gibt es nun...Angst gibt es da immer...vor allem da ich nicht gerade mit Kerio bewandert bin...und alles sehr gefrickelt dort ist (fängt bei der Verkabelung an, bis hin
Das Blech ist völlig veraltet, alter Xeon von 2008 meine ich, 16 GB DDR3, SAN mit 8 TB (das beste daran...), also insgesamt einfach nicht mehr aktuell. Das neue Blech ist da etwas potenter aufgestellt.
Dem Kunde habe ich mitgeteilt, dass da sehr wahrscheinlich die ganze Domäne neu hochgezogen werden muss, 2 Wochen zwischen den Jahren wird das benötigen, die Zeit davor nutze ich natürlich für Vorarbeiten...mit den Softwareanbietern abklären, etc. M365 soll auch eingeführt werden, aber das würde ich danach anpeilen, natürlich das AD schon entsprechend vorbereiten, passender UPN, etc. für den Sync.
An einem Wochenende würde ich das bestehende Blech virtualisieren schon mal, ich hatte das ohne NIC über Veeam in HyperV gestetet, das lief soweit...ich habe schon gelesen, dass das virtualisieren eines "Blech-DCs" Risiken birgt...Zwischenfrage...wie seht ihr das? Natürlich herunterfahren des Bleches vor Hochfahren der VM...
Dann wäre ich etwas flexibler und "sicherer", am liebsten würde ich natürlich die Domäne, User, etc. einfach migrieren wie üblich...
Jetzt zum eigentlichen Fehler auf dem DC:
Nach dem Anmelden öffnet sich schon mal das Essentinals-Dashobard obwohl es gar kein Essentinals mehr ist...für die Ersteinrichtung. Der eigentliche Server-Manager öffnet sich ganz normal, Essentinals ist dort auch als Rolle installiert und grau hinterlegt.
Wenn ich das AD Benutzerverzeichnis öffnen will erhalten ich die Meldung:
Active Directory-Domänendienste
Auf das Verzeichnisschema kann aufgrund folgenden Problems nicht zugegriffen werden:
Der übermittelte Verzeichnispfad ist ungültig.
Möglicherweise ist das Menü "Neu" fehlerhaft, und die Erweiterungs-Snap-Ins funktionieren möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
Nach Klick auf OK:
Active Directory-Domänendienste
Aufgrund folgenden Problems können die Daten von "Active Directory-Benutzer und -Computer [meindc.domain.local]" derzeit nicht von Domänencontroller "meindc.domain.local" abgerufen werden:
"Der Benutzername oder das Kennwort ist falsch.
"Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt, oder wählen Sie über das Domänenkontextmenü mit dem Befehl "Verbindung zum Domänencontroller herstellen" einen anderen Domänencontroller.
Dann öffnet sich MMC leer, keine Verbindung zum AD-Verzeichnis...
Einen anderen User gibt es nicht, er ist auf jeden Fall auch DER Administrator-Zugang...
Im Eventlog finde ich leider auch sehr viele Fehler von der Art:
Fehler bei der Verarbeitung der Gruppenrichtlinie. Die Authentifizierung von Windows war für den Active Directory-Dienst auf einem Domänencontroller nicht möglich. (Fehler beim Aufruf der Funktion zur LDAP-Bindung). Den Fehlercode und eine Beschreibung finden Sie auf der Registerkarte "Details". ID 1006
...
An der Stelle weiß ich nun nicht weiter, ich habe mich damit abgefunden alles neu hochziehen zu müssen, es sind knapp 15 Arbeitsplätze, daher von der Menge verkraftbar...aber schöner wäre natürlich die Domäne zu migrieren.
Meine Gedanken hierzu:
Erst virtualisieren? Damit ein Snapshot schnell den alten Stand wiederherstellen kann...
Testweise das Essentinals Setup "durchklicken" endet leider auch in einem Fehler...aber bei der Standard-Version vermutlich logisch...
Oder...die Essentinals Rolle versuchen "runterzuprügeln"? Im Server Manager ist die grau hinterlegt...vllt. per PowerShell..?
In-Place auf 2016 / 2019 probieren?
Das Anmelden von Benutzern, Einbinden von neuen Clients, Rechte, etc. das läuft alles...aber nur was Bestand hat.
Via PowerShell kann ich dort auch nichts bewirken leider...
Ich weiß, da hilft auch eine Glaskugel nichts mehr, aber vllt. kennt jemand das Problem?
Das ist leider mein schlimmster Fall...vllt. habt ihr Ideen dazu oder schon mal etwas Ähnliches "durchgemacht"?
Wenn noch Infos benötigt werden lasst es mich wissen...wie gesagt, gehe ich da von dem Schlimmsten aus.
Vielen Dank schon mal.
Beste Grüße euch
Nachtrag von mir - tut mir leid für das Spammen:
Im DNS-Eventlog taucht folgender Fehler auf:
Der DNS-Server konnte Active Directory nicht öffnen. Dieser DNS-Server ist für das Abrufen und Verwenden von Informationen aus dem Verzeichnis für diese Zone konfiguriert und kann die Zone ohne die Informationen nicht laden. Stellen Sie sicher, dass das Active Directory ordnungsgemäß funktioniert, und laden Sie die Zone neu. Die Ereignisdaten enthalten den Fehlercode. Event ID 400
Und zwar in Massen....alle 3 Minuten...dazu gibt es einen MS-Artikel, den ich testen werde. Ist natürlich die Frage ob der wirklich für das Chaos verantwortlich ist.
https://learn.microsoft.com/de-de/troubleshoot/windows-server/networking ...
Noch eine weitere Frage...meines Wissens nach muss / sollte der DC / DNS doch immer als "primären DNS" die 127.0.0.1 eingetragen haben und nicht seine "Netzwerk-IP" oder ist das im Grunde komplett "egal"?
Aktuell ist primär seine IP 192.168.0.3 und als 2er DNS ... Google DNS ... naja ... aber ich hatte das nie angefasst.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 00:11 Uhr
14 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi.
Mein Beileid.
Alter Schwede. So etwas ist geschäftsschädigend und grob fahrlässig, dass die GF niemals aktiv geworden ist.
Schonmal gut, dass es neue Hardware gibt.
Könnte funktionieren oder auch nicht. Am Ende ist der Kunde derjenige, der hier deine Zeit bezahlen muss.
Du könntest eine Migration in einer Labor Umgebung versuchen, wenn du den aktuellen DC via SysInternals Tools in eine virtuelle Maschine exportiert hast > Zeitaufwendig.
Bloß nicht. Das wird wahrscheinlich nur dazu führen, dass du ein problematisches AD auf einem neueren OS hast.
Gesetzt den Fall, dass es überhaupt irgendwie geht.
Ich würde hier einen Neuaufbau anstreben und empfehlen. Wie groß ist die Umgebung? Wie viele User, Geräte?
Wie schon angeführt, muss dem Kunden klar sein, dass das jede Menge kosten wird. Deine zwei Wochen sind eventuell etwas zu großzügig kalkuliert. Das sollte in einer Woche zu schaffen sein, es sei denn es gibt 25+ Clients und mehrere Remote Offices über Europa verteilt.
Bon Chance.
Den Google DNS solltest du dort auf jeden Fall austragen. In den DNS Weiterleitungen sollte ein externer, besser zwei, eingetragen sein.
Eine Rettung scheint hier fast gleichbedeutend mit einem vernüftigen Neuaufsetzen zu sein. Aufgrund der Essentials Komponente und den anscheinend InPlace Upgrades, wird das sehr, sehr anstrengend und langwierig wiederherzustellen sein.
Gruß
Marc
Zitat von @TurnschuhIT:
Kunde XY hat noch Server 2012R2, Kerio, AD, DNS, DHCP, Branchensoftware, Lexware, etc. läuft alles auf einem Blech, nichts virtualisiert. Ich hatte vor kurzem schon mal den neuen Hyper-V Host eingerichtet und "hingestellt". Darauf wurde auch eine notdürftige VM für SFIRM eingerichtet, damit die neue Version verwendet werden kann.
Das ActiveDirectory ist um es simpel auszudrücken "völlig kaputt". So weit ich das verfolgen kann, Doku gibt es nicht, ITler der das vorher verwaltet hat gibt es nicht mehr, nichts...war es früher ein SBS 2011, der wurde wohl auf einen Server 2012 Essentinals migriert, und danach auf Server 2012 R2 Standard. Mehr kann ich leider nicht sagen.
Kunde XY hat noch Server 2012R2, Kerio, AD, DNS, DHCP, Branchensoftware, Lexware, etc. läuft alles auf einem Blech, nichts virtualisiert. Ich hatte vor kurzem schon mal den neuen Hyper-V Host eingerichtet und "hingestellt". Darauf wurde auch eine notdürftige VM für SFIRM eingerichtet, damit die neue Version verwendet werden kann.
Das ActiveDirectory ist um es simpel auszudrücken "völlig kaputt". So weit ich das verfolgen kann, Doku gibt es nicht, ITler der das vorher verwaltet hat gibt es nicht mehr, nichts...war es früher ein SBS 2011, der wurde wohl auf einen Server 2012 Essentinals migriert, und danach auf Server 2012 R2 Standard. Mehr kann ich leider nicht sagen.
Mein Beileid.
Backups gab es nicht mehr, es wurde zwar ein Band gewechselt, aber seit Jahren lief da kein Backup...naja, so ist das halt. Zumindest ein Backup gibt es nun...Angst gibt es da immer...vor allem da ich nicht gerade mit Kerio bewandert bin...und alles sehr gefrickelt dort ist (fängt bei der Verkabelung an, bis hin
Alter Schwede. So etwas ist geschäftsschädigend und grob fahrlässig, dass die GF niemals aktiv geworden ist.
Das Blech ist völlig veraltet, alter Xeon von 2008 meine ich, 16 GB DDR3, SAN mit 8 TB (das beste daran...), also insgesamt einfach nicht mehr aktuell. Das neue Blech ist da etwas potenter aufgestellt.
Schonmal gut, dass es neue Hardware gibt.
Dem Kunde habe ich mitgeteilt, dass da sehr wahrscheinlich die ganze Domäne neu hochgezogen werden muss, 2 Wochen zwischen den Jahren wird das benötigen, die Zeit davor nutze ich natürlich für Vorarbeiten...mit den Softwareanbietern abklären, etc. M365 soll auch eingeführt werden, aber das würde ich danach anpeilen, natürlich das AD schon entsprechend vorbereiten, passender UPN, etc. für den Sync.
An einem Wochenende würde ich das bestehende Blech virtualisieren schon mal, ich hatte das ohne NIC über Veeam in HyperV gestetet, das lief soweit...ich habe schon gelesen, dass das virtualisieren eines "Blech-DCs" Risiken birgt...Zwischenfrage...wie seht ihr das? Natürlich herunterfahren des Bleches vor Hochfahren der VM...
Dann wäre ich etwas flexibler und "sicherer", am liebsten würde ich natürlich die Domäne, User, etc. einfach migrieren wie üblich...
An einem Wochenende würde ich das bestehende Blech virtualisieren schon mal, ich hatte das ohne NIC über Veeam in HyperV gestetet, das lief soweit...ich habe schon gelesen, dass das virtualisieren eines "Blech-DCs" Risiken birgt...Zwischenfrage...wie seht ihr das? Natürlich herunterfahren des Bleches vor Hochfahren der VM...
Dann wäre ich etwas flexibler und "sicherer", am liebsten würde ich natürlich die Domäne, User, etc. einfach migrieren wie üblich...
Könnte funktionieren oder auch nicht. Am Ende ist der Kunde derjenige, der hier deine Zeit bezahlen muss.
Du könntest eine Migration in einer Labor Umgebung versuchen, wenn du den aktuellen DC via SysInternals Tools in eine virtuelle Maschine exportiert hast > Zeitaufwendig.
Jetzt zum eigentlichen Fehler auf dem DC:
Nach dem Anmelden öffnet sich schon mal das Essentinals-Dashobard obwohl es gar kein Essentinals mehr ist...für die Ersteinrichtung. Der eigentliche Server-Manager öffnet sich ganz normal, Essentinals ist dort auch als Rolle installiert und grau hinterlegt.
Wenn ich das AD Benutzerverzeichnis öffnen will erhalten ich die Meldung:
Active Directory-Domänendienste
Auf das Verzeichnisschema kann aufgrund folgenden Problems nicht zugegriffen werden:
Der übermittelte Verzeichnispfad ist ungültig.
Möglicherweise ist das Menü "Neu" fehlerhaft, und die Erweiterungs-Snap-Ins funktionieren möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
Nach Klick auf OK:
Active Directory-Domänendienste
Aufgrund folgenden Problems können die Daten von "Active Directory-Benutzer und -Computer [meindc.domain.local]" derzeit nicht von Domänencontroller "meindc.domain.local" abgerufen werden:
"Der Benutzername oder das Kennwort ist falsch.
"Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt, oder wählen Sie über das Domänenkontextmenü mit dem Befehl "Verbindung zum Domänencontroller herstellen" einen anderen Domänencontroller.
Dann öffnet sich MMC leer, keine Verbindung zum AD-Verzeichnis...
Einen anderen User gibt es nicht, er ist auf jeden Fall auch DER Administrator-Zugang...
Im Eventlog finde ich leider auch sehr viele Fehler von der Art:
Fehler bei der Verarbeitung der Gruppenrichtlinie. Die Authentifizierung von Windows war für den Active Directory-Dienst auf einem Domänencontroller nicht möglich. (Fehler beim Aufruf der Funktion zur LDAP-Bindung). Den Fehlercode und eine Beschreibung finden Sie auf der Registerkarte "Details". ID 1006
An der Stelle weiß ich nun nicht weiter, ich habe mich damit abgefunden alles neu hochziehen zu müssen, es sind knapp 15 Arbeitsplätze, daher von der Menge verkraftbar...aber schöner wäre natürlich die Domäne zu migrieren.
Meine Gedanken hierzu:
Erst virtualisieren? Damit ein Snapshot schnell den alten Stand wiederherstellen kann...
Testweise das Essentinals Setup "durchklicken" endet leider auch in einem Fehler...aber bei der Standard-Version vermutlich logisch...
Oder...die Essentinals Rolle versuchen "runterzuprügeln"? Im Server Manager ist die grau hinterlegt...vllt. per PowerShell..?
In-Place auf 2016 / 2019 probieren?
Nach dem Anmelden öffnet sich schon mal das Essentinals-Dashobard obwohl es gar kein Essentinals mehr ist...für die Ersteinrichtung. Der eigentliche Server-Manager öffnet sich ganz normal, Essentinals ist dort auch als Rolle installiert und grau hinterlegt.
Wenn ich das AD Benutzerverzeichnis öffnen will erhalten ich die Meldung:
Active Directory-Domänendienste
Auf das Verzeichnisschema kann aufgrund folgenden Problems nicht zugegriffen werden:
Der übermittelte Verzeichnispfad ist ungültig.
Möglicherweise ist das Menü "Neu" fehlerhaft, und die Erweiterungs-Snap-Ins funktionieren möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
Nach Klick auf OK:
Active Directory-Domänendienste
Aufgrund folgenden Problems können die Daten von "Active Directory-Benutzer und -Computer [meindc.domain.local]" derzeit nicht von Domänencontroller "meindc.domain.local" abgerufen werden:
"Der Benutzername oder das Kennwort ist falsch.
"Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt, oder wählen Sie über das Domänenkontextmenü mit dem Befehl "Verbindung zum Domänencontroller herstellen" einen anderen Domänencontroller.
Dann öffnet sich MMC leer, keine Verbindung zum AD-Verzeichnis...
Einen anderen User gibt es nicht, er ist auf jeden Fall auch DER Administrator-Zugang...
Im Eventlog finde ich leider auch sehr viele Fehler von der Art:
Fehler bei der Verarbeitung der Gruppenrichtlinie. Die Authentifizierung von Windows war für den Active Directory-Dienst auf einem Domänencontroller nicht möglich. (Fehler beim Aufruf der Funktion zur LDAP-Bindung). Den Fehlercode und eine Beschreibung finden Sie auf der Registerkarte "Details". ID 1006
An der Stelle weiß ich nun nicht weiter, ich habe mich damit abgefunden alles neu hochziehen zu müssen, es sind knapp 15 Arbeitsplätze, daher von der Menge verkraftbar...aber schöner wäre natürlich die Domäne zu migrieren.
Meine Gedanken hierzu:
Erst virtualisieren? Damit ein Snapshot schnell den alten Stand wiederherstellen kann...
Testweise das Essentinals Setup "durchklicken" endet leider auch in einem Fehler...aber bei der Standard-Version vermutlich logisch...
Oder...die Essentinals Rolle versuchen "runterzuprügeln"? Im Server Manager ist die grau hinterlegt...vllt. per PowerShell..?
In-Place auf 2016 / 2019 probieren?
Bloß nicht. Das wird wahrscheinlich nur dazu führen, dass du ein problematisches AD auf einem neueren OS hast.
Gesetzt den Fall, dass es überhaupt irgendwie geht.
Das Anmelden von Benutzern, Einbinden von neuen Clients, Rechte, etc. das läuft alles...aber nur was Bestand hat.
Via PowerShell kann ich dort auch nichts bewirken leider...
Ich weiß, da hilft auch eine Glaskugel nichts mehr, aber vllt. kennt jemand das Problem?
Das ist leider mein schlimmster Fall...vllt. habt ihr Ideen dazu oder schon mal etwas Ähnliches "durchgemacht"?
Wenn noch Infos benötigt werden lasst es mich wissen...wie gesagt, gehe ich da von dem Schlimmsten aus.
Via PowerShell kann ich dort auch nichts bewirken leider...
Ich weiß, da hilft auch eine Glaskugel nichts mehr, aber vllt. kennt jemand das Problem?
Das ist leider mein schlimmster Fall...vllt. habt ihr Ideen dazu oder schon mal etwas Ähnliches "durchgemacht"?
Wenn noch Infos benötigt werden lasst es mich wissen...wie gesagt, gehe ich da von dem Schlimmsten aus.
Ich würde hier einen Neuaufbau anstreben und empfehlen. Wie groß ist die Umgebung? Wie viele User, Geräte?
Wie schon angeführt, muss dem Kunden klar sein, dass das jede Menge kosten wird. Deine zwei Wochen sind eventuell etwas zu großzügig kalkuliert. Das sollte in einer Woche zu schaffen sein, es sei denn es gibt 25+ Clients und mehrere Remote Offices über Europa verteilt.
Nachtrag von mir - tut mir leid für das Spammen:
Im DNS-Eventlog taucht folgender Fehler auf:
Der DNS-Server konnte Active Directory nicht öffnen. Dieser DNS-Server ist für das Abrufen und Verwenden von Informationen aus dem Verzeichnis für diese Zone konfiguriert und kann die Zone ohne die Informationen nicht laden. Stellen Sie sicher, dass das Active Directory ordnungsgemäß funktioniert, und laden Sie die Zone neu. Die Ereignisdaten enthalten den Fehlercode. Event ID 400
Und zwar in Massen....alle 3 Minuten...dazu gibt es einen MS-Artikel, den ich testen werde. Ist natürlich die Frage ob der wirklich für das Chaos verantwortlich ist.
https://learn.microsoft.com/de-de/troubleshoot/windows-server/networking ...
Im DNS-Eventlog taucht folgender Fehler auf:
Der DNS-Server konnte Active Directory nicht öffnen. Dieser DNS-Server ist für das Abrufen und Verwenden von Informationen aus dem Verzeichnis für diese Zone konfiguriert und kann die Zone ohne die Informationen nicht laden. Stellen Sie sicher, dass das Active Directory ordnungsgemäß funktioniert, und laden Sie die Zone neu. Die Ereignisdaten enthalten den Fehlercode. Event ID 400
Und zwar in Massen....alle 3 Minuten...dazu gibt es einen MS-Artikel, den ich testen werde. Ist natürlich die Frage ob der wirklich für das Chaos verantwortlich ist.
https://learn.microsoft.com/de-de/troubleshoot/windows-server/networking ...
Bon Chance.
Noch eine weitere Frage...meines Wissens nach muss / sollte der DC / DNS doch immer als "primären DNS" die 127.0.0.1 eingetragen haben und nicht seine "Netzwerk-IP" oder ist das im Grunde komplett "egal"?
Aktuell ist primär seine IP 192.168.0.3 und als 2er DNS ... Google DNS ... naja ... aber ich hatte das nie angefasst.
Aktuell ist primär seine IP 192.168.0.3 und als 2er DNS ... Google DNS ... naja ... aber ich hatte das nie angefasst.
Den Google DNS solltest du dort auf jeden Fall austragen. In den DNS Weiterleitungen sollte ein externer, besser zwei, eingetragen sein.
Eine Rettung scheint hier fast gleichbedeutend mit einem vernüftigen Neuaufsetzen zu sein. Aufgrund der Essentials Komponente und den anscheinend InPlace Upgrades, wird das sehr, sehr anstrengend und langwierig wiederherzustellen sein.
Gruß
Marc
Moin,
erstmal: Es hilft zwar jetzt nicht viel, aber wer war denn für das Backup zuständig? ich meine, nur weil man das Band wechselt, heißt es ja nicht, dass das Backup auch läuft. Nur wenn man eine Backup OK Meldung erhält, dann ist das Backup erfolgreich gewesen. Kein Fehler != erfolgreiches Backup. Wenn du es warst, lern was draus. Wenn du nicht dafür zuständig warst: Mein Beileid ;)
Mich irritiert, dass du schreibst "dein Kunde" und dann "Doku gibt es keine". Je nachdem wie lange es dein Kunde ist, musst du es doch dokumentieren. Grade für dich. Wenn es hingegen ein Neukunde ist, was ich so zwischen den Zeilen rauslesen, dann hart ausgedrückt:
Schmeiß die alte Umgebung weg und fang neu an. Wenn ich einen Kunden in diesem Zustand vorgefunden hätte, dann hätte ich es ihm erklärt. Wie willst du den Fehler finden, wenn du keine Doku hast. Du kannst diese Umgebung nie in den Griff bekommen, weil du nicht weißt, was der Vorgänger irgendwo gefrickelt hat. Mach den Kram neu. Neuer DC, neuer Fileserver, neuer Printserver, neuer Applikationsserver, neuer Mailserver und neuer Backup-Server. Fummel an der jetzigen Umgebung nicht weiter rum. Setz sie neu auf (nach Best Practice soweit es geht) und migriere die benötigten Daten rüber.
Ja, vielleicht dauert es länger als das jetzige Problem zu lösen. Aber was passiert, wenn du das Problem gelöst hast? Was explodiert dann? Unterm Strich wird die Reparatur bzw. das Gradeziehen der Umgebung dir mehr Zeit und Nerven kosten als ein Neustart. Und was dir Zeit und nerven kostet, kostet dem Kunden Geld.
Du sprichst von 15 Arbeitsplätzen in deinem Beitrag, da sollte das eher eine anstatt zwei Wochen dauern.
Gruß
Doskias
erstmal: Es hilft zwar jetzt nicht viel, aber wer war denn für das Backup zuständig? ich meine, nur weil man das Band wechselt, heißt es ja nicht, dass das Backup auch läuft. Nur wenn man eine Backup OK Meldung erhält, dann ist das Backup erfolgreich gewesen. Kein Fehler != erfolgreiches Backup. Wenn du es warst, lern was draus. Wenn du nicht dafür zuständig warst: Mein Beileid ;)
Mich irritiert, dass du schreibst "dein Kunde" und dann "Doku gibt es keine". Je nachdem wie lange es dein Kunde ist, musst du es doch dokumentieren. Grade für dich. Wenn es hingegen ein Neukunde ist, was ich so zwischen den Zeilen rauslesen, dann hart ausgedrückt:
Schmeiß die alte Umgebung weg und fang neu an. Wenn ich einen Kunden in diesem Zustand vorgefunden hätte, dann hätte ich es ihm erklärt. Wie willst du den Fehler finden, wenn du keine Doku hast. Du kannst diese Umgebung nie in den Griff bekommen, weil du nicht weißt, was der Vorgänger irgendwo gefrickelt hat. Mach den Kram neu. Neuer DC, neuer Fileserver, neuer Printserver, neuer Applikationsserver, neuer Mailserver und neuer Backup-Server. Fummel an der jetzigen Umgebung nicht weiter rum. Setz sie neu auf (nach Best Practice soweit es geht) und migriere die benötigten Daten rüber.
Ja, vielleicht dauert es länger als das jetzige Problem zu lösen. Aber was passiert, wenn du das Problem gelöst hast? Was explodiert dann? Unterm Strich wird die Reparatur bzw. das Gradeziehen der Umgebung dir mehr Zeit und Nerven kosten als ein Neustart. Und was dir Zeit und nerven kostet, kostet dem Kunden Geld.
Du sprichst von 15 Arbeitsplätzen in deinem Beitrag, da sollte das eher eine anstatt zwei Wochen dauern.
Gruß
Doskias
moin...
also 2 Wochen halte ich für ein gerücht, wenn du alle benötigten VMs am Start hast, alle updates drauf sind - denke ich, bist du in 3 Tagen durch!
wenn es denn sein soll, aus dem Bauch sage ich dir- stell mal den DNS grade und schau dir die AD einstellungen an!
sind immer die gleichen Fehler... zeit zum Fixen- keine 2 Stunden in der Regel!
eine Test VM mit 2019 erstellt, und einen zweiten DC installiert, und schon kannst du die FMSO Rollen verschieben, und dein AD steht erst mal sicher.
Frank
also 2 Wochen halte ich für ein gerücht, wenn du alle benötigten VMs am Start hast, alle updates drauf sind - denke ich, bist du in 3 Tagen durch!
wenn es denn sein soll, aus dem Bauch sage ich dir- stell mal den DNS grade und schau dir die AD einstellungen an!
sind immer die gleichen Fehler... zeit zum Fixen- keine 2 Stunden in der Regel!
eine Test VM mit 2019 erstellt, und einen zweiten DC installiert, und schon kannst du die FMSO Rollen verschieben, und dein AD steht erst mal sicher.
Frank
Moin,
das scheint eine einzige Domäne in einer Gesamtstruktur zu sein. Also wohl die Stammdomäne.
Du hast das Passwort des Standard-Administrators?
Und ich nehme an, Du hast das oben beschriebene alles direkt auf diesem Tausendsassa-DC versucht?
Wenn ja, würde ich als erstes einen Member Computer herrichten (Server OS oder Workstation ist egal, auch Version) und auf diesem RSAT installieren (komplett). Dann von diesem Computer aus die Domäne zu verwalten versuchen (unter der Anmeldung des Domänen Administartors).
Eine Domäne "neu machen" oder "sauber aufsetzen" ist meistens nicht nötig. Es sei denn, man kann sich da überhaupt nirgends mehr mit einem Domänen-Admin anmelden.
Wenn das nur ein DC ist, dann kann man das DNS i.A. recht schnell und einfach wiederherrichten.
Für den Fall der Fälle könntest Du auch als erstes versuchen, Dir mit der PowerShell ein zweites Admin-Konto zu erstellen.
E.
das scheint eine einzige Domäne in einer Gesamtstruktur zu sein. Also wohl die Stammdomäne.
Du hast das Passwort des Standard-Administrators?
Und ich nehme an, Du hast das oben beschriebene alles direkt auf diesem Tausendsassa-DC versucht?
Wenn ja, würde ich als erstes einen Member Computer herrichten (Server OS oder Workstation ist egal, auch Version) und auf diesem RSAT installieren (komplett). Dann von diesem Computer aus die Domäne zu verwalten versuchen (unter der Anmeldung des Domänen Administartors).
Eine Domäne "neu machen" oder "sauber aufsetzen" ist meistens nicht nötig. Es sei denn, man kann sich da überhaupt nirgends mehr mit einem Domänen-Admin anmelden.
Wenn das nur ein DC ist, dann kann man das DNS i.A. recht schnell und einfach wiederherrichten.
- DNS-Rolle auf einem Member installieren
- lokale, nicht AD-integrierte Zone mit Namen der AD-Domäne erstellen, z.B. "firma.tld", und für diese dynamische Updates erlauben
- am DC in den TCP/IP-Einstellungen den neuen DNS-Server als 1. Server eintragen.
- "ipconfig /registerdns" am DC ausführen
- NETLOGON-Dienst am DC neu starten
- Geduld - die Records sollten kurz danach auf dem neuen DNS-Server vorhanden sein
- wenn ja: Alle anderen Member Computer ebenfalls auf diesen neuen DNS-Server umstellen
- Am Member Computer mit den RSAT die Verwaltung testen
Für den Fall der Fälle könntest Du auch als erstes versuchen, Dir mit der PowerShell ein zweites Admin-Konto zu erstellen.
- Konto erstellen
- als Mitglied hinzufügen bei
- Administratoren
- Organisations-Admins
- Domänen-Admins
E.
Sicherlich, am Ende ist es am Saubersten alles neu hochzuziehen...
Wenn Ihr das bezahlt bekommt und Zeit, Arbeit und damit Geld schinden wollt: Nur zu, macht das mit der dem neuen Forest. Aber ob das dann anschließend alles "sauberer" ist als vorher, das werdet Ihr dann erst noch beweisen müssen.Wie gesagt, ich werde am Wochenende mal die DNS-Settings ordentlich machen nach euren Vorschlägen.
Es geht nicht darum, es "ordentlich" zu machen, sondern dass das AD damit funktioniert.Aber ..
Wenn Du mit den RSAT von einem anderen Computer aus das AD verwalten kannst, dann scheint mir das DNS doch die korrekten Records zu haben. Denn sonst würden die Tools vom anderen Computer das AD (sprich diesen einen DC) nicht finden und dort auch keine Änderungen vornehmen können.
Zitat von @TurnschuhIT:
Eine Frage noch nebenbei...wie verfahre ich bei einer neuen Domäne mit den Clients?
Eine Frage noch nebenbei...wie verfahre ich bei einer neuen Domäne mit den Clients?
Würde den alten DC laufen lassen, die Clients und auch Server aus der aktuellen Domäne entfernen, alle Altlasten herunterfahren und dann die neue Domäne aufsetzen.
Auf jeden Fall vorher dafür sorgen, dass ein lokaler Admin auf allen Clients vorhanden ist. Sonst gibt das nur unnötig Schweißperlen auf der Stirn.
Gruß
Marc
Moin...
@emeriks hat zu 100% recht- und wie ich die schon geschrieben habe, stell dein DNS richtig ein, und prüfe dein AD auf Fehler!
wenn ja.. AD breinigen!
und für den 2019er als DC bietet keine Unterstützung für FRS und kann nicht für das Replikat in die angegebene Domäne höher gestuft werden, eine DFSRMIGRATION ist da erforderlich!
Frank
@emeriks hat zu 100% recht- und wie ich die schon geschrieben habe, stell dein DNS richtig ein, und prüfe dein AD auf Fehler!
Fehler bei der Überprüfung der Voraussetzungen für die Active Directory-Vorbereitung. Für die Domäne "domäne.loca" konnte keine Exchange-Schemakonfliktüberprüfung ausgeführt werden..
hast du noch einen Exchange im Netz, oder sind das Reste vom SBS?wenn ja.. AD breinigen!
- DHCP events: Der DHCP-Dienst konnte keinen Verzeichnisserver für die Autorisierung finden.
na dann Autorisiere den DHCP, bzw. starte den NLA Dienst mal neu!Zuerst mit einem 2019er DC versucht...Problem ist, dass ich die Forest-Ebene nicht hochbekomme, Domänen-Ebene schon...
wie denn auch, du hast noch nen 2012er am laufen....und für den 2019er als DC bietet keine Unterstützung für FRS und kann nicht für das Replikat in die angegebene Domäne höher gestuft werden, eine DFSRMIGRATION ist da erforderlich!
Frank