DELL PowerEdge bootet nicht
Guten morgen zusammen,
bei einer befreundeten kleinen Handwerksfirma wurde gestern ohne Vorankündigung Strom abgestellt um Zähler zu tauschen. Nachdem der Strom wieder da war fährt der Server nicht mehr hoch (ja, die haben kein APC oder ähnliches).
Die Buchhalterin hat uns das Gerät gebracht, und wir würden ihnen gern dabei helfen.
Hier eingesteckt habe ich zuerst einmal festgestellt, dass im BIOS die Uhrzeit auf 1998 ist und daher die CMOS Batterie ausgetauscht, dass zumindest das wieder passt.
So, jetz zu dem was ich vor mir habe:
DELL PowerEdge T140, vermutlich Windows Server 2016
BIOS V 1.3.3
- SATA Settings: embeddet AHCI
- Boot Settings: UEFI
Device Settings RAID Controller PERC H330
Disk Group
Virtual Disk 0: Volume:Z, RAID1, 931 GB, Ready
(es sind auch zwei 1TB Platten verbaut)
Beim Starten findet er kein OS, bietet auch lediglich SATA AHCI (DVD-Laufwerk) und PXE (NIC1) an
Im LifeCycleController hab ich die Hardware Diagnostics mal durchlaufen lassen (ePSA Build 4301.23 UEFI). Bis zum letzten Punkt alles prima, dann:
Alert:
Error Code 2000-0251
Validation 74356
Im Log zeigt er an sich nichts auffälliges an, bis auf
IPMI: Critical - CMOS Battery Sensor is low/failed was assorted
(Die Einträge sind aber bisschen älter.)
Die Log XML.gz hab ich auf einen USB-Stick gespeichert, aber weiss nicht wie ich die öffnen kann, sonst hätt ich das hier gepostet.
Zum Fehler schreibt DELL:
Es gibt eine BIOS-Version 2.19.0 für Dell PowerEdge vom 13.5.2025 zum Download.
Wir wollen aber so erstmal ohne Vorkenntnisse nichts daran machen, um Datenverlust vorzubeugen (letzte Sicherung auf USB-Platte war 2023)
Daher mal die Frage ob man in diesem Zustand erst einmal die Möglichkeit hat, die Daten generell vom Server zu sichern.
Ich habe mal versuchsweise von dem HDClone Stick gebootet, es werden aber keine Festplatten angezeigt. Aber es muss doch irgend ein Tool geben...
Interessant wäre auch die Ursache nachvollziehen zu können. Kann durch den Stromausfall der H330 n Schlag abbekommen haben?
Und hat jemand ein ähnliches Setup so dass ich die Einstellungen vergleichen könnte wie sie sein sollten?
bei einer befreundeten kleinen Handwerksfirma wurde gestern ohne Vorankündigung Strom abgestellt um Zähler zu tauschen. Nachdem der Strom wieder da war fährt der Server nicht mehr hoch (ja, die haben kein APC oder ähnliches).
Die Buchhalterin hat uns das Gerät gebracht, und wir würden ihnen gern dabei helfen.
Hier eingesteckt habe ich zuerst einmal festgestellt, dass im BIOS die Uhrzeit auf 1998 ist und daher die CMOS Batterie ausgetauscht, dass zumindest das wieder passt.
So, jetz zu dem was ich vor mir habe:
DELL PowerEdge T140, vermutlich Windows Server 2016
BIOS V 1.3.3
- SATA Settings: embeddet AHCI
- Boot Settings: UEFI
Device Settings RAID Controller PERC H330
Disk Group
Virtual Disk 0: Volume:Z, RAID1, 931 GB, Ready
(es sind auch zwei 1TB Platten verbaut)
Beim Starten findet er kein OS, bietet auch lediglich SATA AHCI (DVD-Laufwerk) und PXE (NIC1) an
Im LifeCycleController hab ich die Hardware Diagnostics mal durchlaufen lassen (ePSA Build 4301.23 UEFI). Bis zum letzten Punkt alles prima, dann:
Alert:
Error Code 2000-0251
Validation 74356
Im Log zeigt er an sich nichts auffälliges an, bis auf
IPMI: Critical - CMOS Battery Sensor is low/failed was assorted
(Die Einträge sind aber bisschen älter.)
Die Log XML.gz hab ich auf einen USB-Stick gespeichert, aber weiss nicht wie ich die öffnen kann, sonst hätt ich das hier gepostet.
Zum Fehler schreibt DELL:
- Löschen Sie die Systemereignisprotokolle im BIOS.
- Aktualisieren Sie auf das neueste BIOS.
- Wiederholen Sie die PSA-Diagnose.
Es gibt eine BIOS-Version 2.19.0 für Dell PowerEdge vom 13.5.2025 zum Download.
Wir wollen aber so erstmal ohne Vorkenntnisse nichts daran machen, um Datenverlust vorzubeugen (letzte Sicherung auf USB-Platte war 2023)
Daher mal die Frage ob man in diesem Zustand erst einmal die Möglichkeit hat, die Daten generell vom Server zu sichern.
Ich habe mal versuchsweise von dem HDClone Stick gebootet, es werden aber keine Festplatten angezeigt. Aber es muss doch irgend ein Tool geben...
Interessant wäre auch die Ursache nachvollziehen zu können. Kann durch den Stromausfall der H330 n Schlag abbekommen haben?
Und hat jemand ein ähnliches Setup so dass ich die Einstellungen vergleichen könnte wie sie sein sollten?
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65 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
vermutlich ist die Boot-Unterstützung bzw. das Controller-BIOS des H330 nicht mehr aktiv wegen der Batterie.
Siehe: www.dell.com/support/manuals/de-de/poweredge-rc-h330/perc9ugpublication/aktivieren-der-startunterst%C3%BCtzung-f%C3%BCr-einen-bios-aktivierten-controller?guid=guid-bb400267-ffb4-41a1-998c-7e95d0f7ef75&lang=de-de
vermutlich ist die Boot-Unterstützung bzw. das Controller-BIOS des H330 nicht mehr aktiv wegen der Batterie.
Siehe: www.dell.com/support/manuals/de-de/poweredge-rc-h330/perc9ugpublication/aktivieren-der-startunterst%C3%BCtzung-f%C3%BCr-einen-bios-aktivierten-controller?guid=guid-bb400267-ffb4-41a1-998c-7e95d0f7ef75&lang=de-de
Moin,
hat der RAID-Controller eine BBU? Ist diese Batterie leer?
Ich hatte ein ähnliches Problem mal mit einem HP DL380 G6. Hier war die Batterie des RAID Controllers sogar aufgebläht. Wir hatten eine Batterie da, welche aber schon abgelaufen war., bzw. deren spätestens Einbaudatum überschritten war.
Wir haben diese trotzdem eingesetzt. Und den Server damit hochfahren können.
Ach ja, das Carepack für den Server war auch abgelaufen. Hat uns damals richtig viel Geld gekostet.
Gruss Penny.
hat der RAID-Controller eine BBU? Ist diese Batterie leer?
Ich hatte ein ähnliches Problem mal mit einem HP DL380 G6. Hier war die Batterie des RAID Controllers sogar aufgebläht. Wir hatten eine Batterie da, welche aber schon abgelaufen war., bzw. deren spätestens Einbaudatum überschritten war.
Wir haben diese trotzdem eingesetzt. Und den Server damit hochfahren können.
Ach ja, das Carepack für den Server war auch abgelaufen. Hat uns damals richtig viel Geld gekostet.
Gruss Penny.
Moin,
probier mal von UEFI auf legacy zu stellen. Vielleicht hat sich beim Batterietausch da was auf default verstellt.
Prinzipiell gilt das Motto: kein Backup, kein Mitleid
Dennoch könntest du die Platten einfach rausziehen und in einen anderen Server hängen und dann dort ein Backup durchführen.
Gruß und viel Erfolg
probier mal von UEFI auf legacy zu stellen. Vielleicht hat sich beim Batterietausch da was auf default verstellt.
Prinzipiell gilt das Motto: kein Backup, kein Mitleid
Dennoch könntest du die Platten einfach rausziehen und in einen anderen Server hängen und dann dort ein Backup durchführen.
Gruß und viel Erfolg
Zitat von @m.ster:
es gibt nur BIOS oder UEFI
Da es ein Towergehäuse ist kann ich die Platten nur ausbauen. Das mit Platte rausziehen und in einen anderen Server hängen ist schonmal komplett in die Hose gegangen, da es kein baugleichen Server hier gibt. Also erstmal keine Option.
probier mal von UEFI auf legacy zu stellen. Vielleicht hat sich beim Batterietausch da was auf default verstellt.
Prinzipiell gilt das Motto: kein Backup, kein Mitleid
Dennoch könntest du die Platten einfach rausziehen und in einen anderen Server hängen und dann dort ein Backup durchführen.
Prinzipiell gilt das Motto: kein Backup, kein Mitleid
Dennoch könntest du die Platten einfach rausziehen und in einen anderen Server hängen und dann dort ein Backup durchführen.
es gibt nur BIOS oder UEFI
Da es ein Towergehäuse ist kann ich die Platten nur ausbauen. Das mit Platte rausziehen und in einen anderen Server hängen ist schonmal komplett in die Hose gegangen, da es kein baugleichen Server hier gibt. Also erstmal keine Option.
Mahlzeit.
Legacy = BIOS in diesem Fall.
Wird wahrscheinlich nicht klappen, wenn ihr wisst, dass im UEFI Modus installiert wurde.
Das mit der Datensicherung ist ein Kracher und sollte massiv für rote Ohren bei der GF des Betriebes sorgen.
Diese grobe Fahrlässigkeit muss man dort richtig kommunizieren und an die große Glocke hängen.
Prinzipiell sollte auch derjenige, der diese Firma betreut, auch einen auf die Zwölf bekommen.
Gruß
Marc
Das mit der Datensicherung ist ein Kracher und sollte massiv für rote Ohren bei der GF des Betriebes sorgen.
Abwarte, was der TO dazu schreibt. Im Prinzip hast Du Recht.Diese grobe Fahrlässigkeit muss man dort richtig kommunizieren und an die große Glocke hängen.
Hm, es geht ja um die Aufbewahrungspflichten. Und diese sind nunmal gesetzlich geregelt.Prinzipiell sollte auch derjenige, der diese Firma betreut, auch einen auf die Zwölf bekommen.
P.S. Ein ähnliches Thema (veraltete Betriebssysteme) ist bei uns im Konzern ein Thema. Ganz speziell LINUX. Wir haben eine 4-stellige Anzahl an LINUX-Systemen (Server), welche mal aufgesetzt und in Betrieb genommen wurden. Und meines Wissens keine Wartung durchgeführt wurde. Dokumentation? - FEHLANZEIGE!
Ich bin grade dabei, etliche dieser Server durch Windows Server abzulösen - Konzernvorgabe. Und ja ich habe meinen Spaß, weil die Entscheidungsträger es sich zu leicht machen, wie immer.
Und der ganze Spaß für den Konzern genauer gesagt für die Standorte richtig teuer wird.
Gruß
Marc
Marc
Gruss Penny.
Zitat von @m.ster:
CTRL+N hat nirgends eine Auswirkung, auch was ähnliches seh ich in den Systemeinstellungen nicht.
Bei den Boot Settings gäbe es die Wahl zwischen UEFI und RAID
Hast du denn jetzt mal probiert ob das option-bios des controllers überhaupt an ist und dort die boot unterstützung für die virtuelle hdd ?
CTRL+N hat nirgends eine Auswirkung, auch was ähnliches seh ich in den Systemeinstellungen nicht.
Bei den Boot Settings gäbe es die Wahl zwischen UEFI und RAID
Die "boot settings" die du im bios siehst sind nur für den integrierten sata-controller. Hab jetzt keinen Dell hier, aber würde stark davon ausgehen das du ctrl+n während des bootvorgangs drücken musst.
Zitat von @Penny.Cilin:
P.S. Ein ähnliches Thema (veraltete Betriebssysteme) ist bei uns im Konzern ein Thema. Ganz speziell LINUX. Wir haben eine 4-stellige Anzahl an LINUX-Systemen (Server), welche mal aufgesetzt und in Betrieb genommen wurden. Und meines Wissens keine Wartung durchgeführt wurde. Dokumentation? - FEHLANZEIGE!
Ich bin grade dabei, etliche dieser Server durch Windows Server abzulösen - Konzernvorgabe. Und ja ich habe meinen Spaß, weil die Entscheidungsträger es sich zu leicht machen, wie immer.
P.S. Ein ähnliches Thema (veraltete Betriebssysteme) ist bei uns im Konzern ein Thema. Ganz speziell LINUX. Wir haben eine 4-stellige Anzahl an LINUX-Systemen (Server), welche mal aufgesetzt und in Betrieb genommen wurden. Und meines Wissens keine Wartung durchgeführt wurde. Dokumentation? - FEHLANZEIGE!
Ich bin grade dabei, etliche dieser Server durch Windows Server abzulösen - Konzernvorgabe. Und ja ich habe meinen Spaß, weil die Entscheidungsträger es sich zu leicht machen, wie immer.
Das klingt nach eine "tollen" Aufgabe
Viel Erfolg dabei und falls noch vorhanden, möglichst wenige, graue Haare
Gruß
Marc
Zitat von m.ister:
Man muss nicht immer auf Schuldzuweisungen pochen, die Situation is eben nunmal so wie sie ist.
Man muss nicht immer auf Schuldzuweisungen pochen, die Situation is eben nunmal so wie sie ist.
Hat auch keiner. Es sollen keine Köpfe rollen, aber dem Thema muss man sich stellen und sich damit auseinandersetzen.
Wenn ich das GmbH-Gesetz richtig in Erinnerung habe, dann steht da nix von "Gnadenfrist" für neu eingetretene Geschäftsführer. Er haftet (oder seine GF-Versicherung), komme was wolle.
Prinzipiell sollte schnellstmöglich da gehandelt und das auf einigermaßen sichere und finanziell natürlich zumutbare Beine gestellt werden.
Da muss keine Veeam Infrastruktur aufgebaut werden. Es gibt kleine und gute Konstrukte für die Datensicherung.
Gruß
Marc
Moin,
also wenn das ein RAID 1 ist, sollten die Platten auch problemlos an einem "fremden" System lesbar sein. Dazu würde ich die DELL Kiste ausschalten und dann einen Platte entfernen und davon dann an einem anderen System ein Image ziehen. Damit kann man dann Recovery Versuche unternehmen.
Die Platte kommt wieder in den Originalserver.
lg,
Slainte
also wenn das ein RAID 1 ist, sollten die Platten auch problemlos an einem "fremden" System lesbar sein. Dazu würde ich die DELL Kiste ausschalten und dann einen Platte entfernen und davon dann an einem anderen System ein Image ziehen. Damit kann man dann Recovery Versuche unternehmen.
Die Platte kommt wieder in den Originalserver.
lg,
Slainte
Zitat von @radiogugu:
Das klingt nach eine "tollen" Aufgabe
Das kannst Du ganz laut sagen. Und die Hersteller der Anwendungssoftware sind latürnich auch sehr begeistert. Zitat von @Penny.Cilin:
P.S. Ein ähnliches Thema (veraltete Betriebssysteme) ist bei uns im Konzern ein Thema. Ganz speziell LINUX. Wir haben eine 4-stellige Anzahl an LINUX-Systemen (Server), welche mal aufgesetzt und in Betrieb genommen wurden. Und meines Wissens keine Wartung durchgeführt wurde. Dokumentation? - FEHLANZEIGE!
Ich bin grade dabei, etliche dieser Server durch Windows Server abzulösen - Konzernvorgabe. Und ja ich habe meinen Spaß, weil die Entscheidungsträger es sich zu leicht machen, wie immer.
P.S. Ein ähnliches Thema (veraltete Betriebssysteme) ist bei uns im Konzern ein Thema. Ganz speziell LINUX. Wir haben eine 4-stellige Anzahl an LINUX-Systemen (Server), welche mal aufgesetzt und in Betrieb genommen wurden. Und meines Wissens keine Wartung durchgeführt wurde. Dokumentation? - FEHLANZEIGE!
Ich bin grade dabei, etliche dieser Server durch Windows Server abzulösen - Konzernvorgabe. Und ja ich habe meinen Spaß, weil die Entscheidungsträger es sich zu leicht machen, wie immer.
Das klingt nach eine "tollen" Aufgabe
Weil stellenweise fehlt denen das Microsoft Knoffhoff
- eingesetzte Software zu alt
- Migration von LINUX auf Windows nicht geht
Bestes Beispiel: Bei einem Projekt hat er gesagt er kümmert sich darum. Nach ca. 1,5 Jahre landete das Projekt wieder bei mir. Im Ticket war natürlich niXX dokumentiert, außer einem Eintrag. Und der lautete einfach nur . (Punkt!): Ja, richtig gelesen. Mir Vorwürfe zu machen und selbst niXX aber auch garniXX leisten. Er wollte mich in der Telefonkonferenz Vorwürfe machen. Da habe ich das Ticket geöffnet und ihm sowie den Kollegen gezeigt, was ich alles gemacht und eingetragen hatte. Und wie bereits oben geschrieben, won ihm war nur ein Punkt.
Da war bei mir Schicht im Schacht. Ich war beim BR und habe mich beschwert..!
Viel Erfolg dabei und falls noch vorhanden, möglichst wenige, graue Haare 8-
Gruß
Marc
Gruss Penny.
also ..... nach kurzem Überfliegen denke ich auch, dass es an den Akkus/Bartterien liegt, die kein Bums mehr haben. Deshalb hat er zum Neustart einfach nicht mehr gewusst, mit welchen Einstellungen er die Platten benutzen soll, und aus was er eigentlich so alles besteht.
Ich würde also an der Stelle erst einmal alles erneuern, und dann wenn man ganz sicher gehen will ein Image-Backup jeder eingebauten SSD/Platte machen.
Dann eben erst neu starten und sehen, mit welcher BIOS-Einstellung er booten mag.
Kreuzberger
Ich würde also an der Stelle erst einmal alles erneuern, und dann wenn man ganz sicher gehen will ein Image-Backup jeder eingebauten SSD/Platte machen.
Dann eben erst neu starten und sehen, mit welcher BIOS-Einstellung er booten mag.
Kreuzberger
Hi,
bei Software RAID kann ich dir nicht weiterhelfen, wenn da aber ein physischer RAID Controller drin ist, schreibt er die RAID-Info auf die Festplatte. Dementsprechend kanst du die an nem beliebigen anderen Server mit RAID Controller anklemmen. Dort sollte dann eine Info bezüglich einer externen / fremden Konfig auftauchen und ob man diese importieren möchte. sowas würde z.B. ja auch notwendig sein, wenn der RAID Controller kaputt geht.
Viel Erfolg!
bei Software RAID kann ich dir nicht weiterhelfen, wenn da aber ein physischer RAID Controller drin ist, schreibt er die RAID-Info auf die Festplatte. Dementsprechend kanst du die an nem beliebigen anderen Server mit RAID Controller anklemmen. Dort sollte dann eine Info bezüglich einer externen / fremden Konfig auftauchen und ob man diese importieren möchte. sowas würde z.B. ja auch notwendig sein, wenn der RAID Controller kaputt geht.
Viel Erfolg!
@m.ster Wenn die beiden Platten identischen Inhaltes sind wird es da wohl ein RAID1 - Spiegelung - geben / gegeben haben. Somit kannst du also davon ausgehen, dass die Konfiguration in RAID-Controller für diese Platten auf RAID1 einzustellen wäre.
Sofern dasd dein Bootvolume ist, muss dann noch in der Bootreihenfolge dieses RAID1 als Boot-Volume eingestellt sein.
Vorsicht! Wenn du eine der Platten an einen Windows Rechner klemmst kann es sein, dass dieser bereits beim ersten zugriff irgend was an dem Volume verändert, was dann dazu führen kann, dass booten damit nicht mehr möglich ist. Klemm die platte lieber an einen Linux-Rechner und mach mit dem ein Image.
Wie viele Platten sind denn eigentlich in dem Server? Nur diese zwei?
Kreuzberger
Sofern dasd dein Bootvolume ist, muss dann noch in der Bootreihenfolge dieses RAID1 als Boot-Volume eingestellt sein.
Vorsicht! Wenn du eine der Platten an einen Windows Rechner klemmst kann es sein, dass dieser bereits beim ersten zugriff irgend was an dem Volume verändert, was dann dazu führen kann, dass booten damit nicht mehr möglich ist. Klemm die platte lieber an einen Linux-Rechner und mach mit dem ein Image.
Wie viele Platten sind denn eigentlich in dem Server? Nur diese zwei?
Kreuzberger
Hallo,
Und damit sind auch alle anderen BIOS- bzw. Boot-Einstellungen gelöscht worden. Ich wette, das Dein Problem zu 99,9% nur in den BIOS-Einstellungen zu finden ist ist und nichts mit dem RAID-Controller usw. zu tun hat.
Das heißt ja, der Controller lädt sein BIOS und das RAID ist erstmal ok.
Stell erstmal im BIOS von UEFI auf Legacy-BIOS, boote dann nochmal neu, um und schau dann mal nach, ob er dir mehr anbietet als DVD und PXE in der Bootreihenfolge.
cu,
ipzipzap
Zitat von @m.ster:
Hier eingesteckt habe ich zuerst einmal festgestellt, dass im BIOS die Uhrzeit auf 1998 ist und daher die CMOS Batterie ausgetauscht, dass zumindest das wieder passt.
Hier eingesteckt habe ich zuerst einmal festgestellt, dass im BIOS die Uhrzeit auf 1998 ist und daher die CMOS Batterie ausgetauscht, dass zumindest das wieder passt.
Und damit sind auch alle anderen BIOS- bzw. Boot-Einstellungen gelöscht worden. Ich wette, das Dein Problem zu 99,9% nur in den BIOS-Einstellungen zu finden ist ist und nichts mit dem RAID-Controller usw. zu tun hat.
Device Settings RAID Controller PERC H330
Disk Group
Virtual Disk 0: Volume:Z, RAID1, 931 GB, Ready
(es sind auch zwei 1TB Platten verbaut)
Disk Group
Virtual Disk 0: Volume:Z, RAID1, 931 GB, Ready
(es sind auch zwei 1TB Platten verbaut)
Das heißt ja, der Controller lädt sein BIOS und das RAID ist erstmal ok.
Beim Starten findet er kein OS, bietet auch lediglich SATA AHCI (DVD-Laufwerk) und PXE (NIC1) an
Stell erstmal im BIOS von UEFI auf Legacy-BIOS, boote dann nochmal neu, um und schau dann mal nach, ob er dir mehr anbietet als DVD und PXE in der Bootreihenfolge.
cu,
ipzipzap
Zitat von @m.ster:
wenn ich im bios boot settings von uefi auf raid umstelle... zerhaut es mir dann irgendwas?
wenn ich im bios boot settings von uefi auf raid umstelle... zerhaut es mir dann irgendwas?
Du meinst AHCI? Und nein, da passiert nichts. Das Rechner-BIOS sieht erstmal nur das, was der RAID-Controller rausgibt, und das ist nur ein einzelnes Volume.
"UEFI aud RAID" bringe ich gerade nur mit on-board-SATA-Controllern in Verbindung. Pass auf, das Du an der richtigen Stelle guckst, wenn Du das BIOS von UEFI auf Legacy umstellen willst. Sonst denkst Du, das es nicht funktioniert, aber Du hast die falsche Option umgestellt. Passieren wird hier aber auch erstmal nix.
@m.ster
Nee, da wird man wohl eher keine Chance haben, aber probieren kannst du es ja mal. Wenn du nach dem Start dieses servers an den RAID-Controller kommst und da einstellen kannst, dass es ein RAID1 sein soll, kann man das ja mal probieren. Evtl. startet er dann ja normal.
Sicher ist sicher: Beide platten einzeln, dokumentiert/nummeriert an einem anderen Rechner per Linux ein Image machen. dann wider einbauen und weitere Startversuche.
Kreuzberger
Nee, da wird man wohl eher keine Chance haben, aber probieren kannst du es ja mal. Wenn du nach dem Start dieses servers an den RAID-Controller kommst und da einstellen kannst, dass es ein RAID1 sein soll, kann man das ja mal probieren. Evtl. startet er dann ja normal.
Sicher ist sicher: Beide platten einzeln, dokumentiert/nummeriert an einem anderen Rechner per Linux ein Image machen. dann wider einbauen und weitere Startversuche.
Kreuzberger
Ja, da hat der @ipzipzap recht.
Der Server ist einfach nur dement. Beim Stromembargo hatte er vergessen, wie seine Bootkonfiguration im BIOS ist. Ist die wieder korrekt hergestellt, startet er wohl auch, es sei denn das Betriebsystem hat Reparaturbedarf. (Darum: Images anfertigen!)
Und natürlich: Neue Batterie, und die neue zuvor Prüfen. (Ich hatte schon im Schubfach originalverpackte Batterien, die kein Bums mehr hatten.)
Kreuzberger
Der Server ist einfach nur dement. Beim Stromembargo hatte er vergessen, wie seine Bootkonfiguration im BIOS ist. Ist die wieder korrekt hergestellt, startet er wohl auch, es sei denn das Betriebsystem hat Reparaturbedarf. (Darum: Images anfertigen!)
Und natürlich: Neue Batterie, und die neue zuvor Prüfen. (Ich hatte schon im Schubfach originalverpackte Batterien, die kein Bums mehr hatten.)
Kreuzberger
Moin,
nach dem, was Du sagst, hast Du einen Hardware-RAID-Controller Perc H330.
Da musst Du zunächst in die Verwaltung und die Einstellungen überprüfen.
F2, F10 oder Ctrl+R. Sieht da alles gut aus?
Denn nur dann wird ja einem beliebigen OS überhaupt ein Volume zur Verfügung gestellt.
Wenn Du dann z.B. von einem Live Linux bootest, muss es natürlich wiederum den RAID-Controller unterstützen. Wenn beides ja (Volume+Treiber), dann solltest Du auch die Daten sehen.
Anders bei Software-RAID, da sind idR die Daten auch ohne Treiber direkt lesbar.
Wenn Du die Festplatten umbaust (was für Platten sind da drin?), dann nur mit OS starten, das nur liest, nicht schreibt. Und dann Image ziehen und nicht auf den Originalplatten arbeiten.
Ziel sollte es sein, mit einem beliebigen OS an die Daten zu kommen und ein Backup zu ziehen. Ob der Server startet, ist egal. Erst wenn Du ein Backup hast, dann an den Startproblemen arbeiten. Daher ist eine Vergleichskonfiguration m.E. das falsche Vorgehen. Erst die Daten retten, denn das dürfte für den Betrieb essentiell sein.
Gruß
DivideByZero
nach dem, was Du sagst, hast Du einen Hardware-RAID-Controller Perc H330.
Da musst Du zunächst in die Verwaltung und die Einstellungen überprüfen.
F2, F10 oder Ctrl+R. Sieht da alles gut aus?
Denn nur dann wird ja einem beliebigen OS überhaupt ein Volume zur Verfügung gestellt.
Wenn Du dann z.B. von einem Live Linux bootest, muss es natürlich wiederum den RAID-Controller unterstützen. Wenn beides ja (Volume+Treiber), dann solltest Du auch die Daten sehen.
Anders bei Software-RAID, da sind idR die Daten auch ohne Treiber direkt lesbar.
Wenn Du die Festplatten umbaust (was für Platten sind da drin?), dann nur mit OS starten, das nur liest, nicht schreibt. Und dann Image ziehen und nicht auf den Originalplatten arbeiten.
Ziel sollte es sein, mit einem beliebigen OS an die Daten zu kommen und ein Backup zu ziehen. Ob der Server startet, ist egal. Erst wenn Du ein Backup hast, dann an den Startproblemen arbeiten. Daher ist eine Vergleichskonfiguration m.E. das falsche Vorgehen. Erst die Daten retten, denn das dürfte für den Betrieb essentiell sein.
Gruß
DivideByZero
Moin,
Platte ausbauen einen weiteren PC mit Knoppix starten und die Platte dort einhängen (wenn es SAS-Platten sind, brauchst du einen passenden Controller)
Nutze dann ddrescue und erstelle ein Image einer der Platten auf Blocklevel.
Ein TB bekommt man ja günstig weggesichert.
Du musst nur schauen, dass das Ziel exakt so viele (oder mehr) Sektoren/ Byte hat, denn die Quellplatte. Besorge dir also am Besten eine 2TB Platte, um das Image darauf zu erstellen.
Am Besten nimmst du eine zweite 2TB Platte dazu, kopierst fas Image dann nochmal darauf und legst diese Platte beiseite (Quasi als Backup fürs Backup)
Jetzt kannst du am ersten Image herumdoktern.
Solltest du das Image verbockt haben, kannst du das Image der zweiten Platte nehmen, kopieren und damit arbeiten. Das erspart einem ein erneutes ddrescue (was ggf. mehrere Tage dauern kann).
Bzgl. Der o.g. Schuldzuweisung: das ist ein Fall für danach. Bringt aktuell nichts, wenn alle im Kreis stehen und jeder den Finger nach rechts hält…
… Erst die Daten retten, denn das dürfte für den Betrieb essentiell sein.
+1Platte ausbauen einen weiteren PC mit Knoppix starten und die Platte dort einhängen (wenn es SAS-Platten sind, brauchst du einen passenden Controller)
Nutze dann ddrescue und erstelle ein Image einer der Platten auf Blocklevel.
Ein TB bekommt man ja günstig weggesichert.
Du musst nur schauen, dass das Ziel exakt so viele (oder mehr) Sektoren/ Byte hat, denn die Quellplatte. Besorge dir also am Besten eine 2TB Platte, um das Image darauf zu erstellen.
Am Besten nimmst du eine zweite 2TB Platte dazu, kopierst fas Image dann nochmal darauf und legst diese Platte beiseite (Quasi als Backup fürs Backup)
Jetzt kannst du am ersten Image herumdoktern.
Solltest du das Image verbockt haben, kannst du das Image der zweiten Platte nehmen, kopieren und damit arbeiten. Das erspart einem ein erneutes ddrescue (was ggf. mehrere Tage dauern kann).
Bzgl. Der o.g. Schuldzuweisung: das ist ein Fall für danach. Bringt aktuell nichts, wenn alle im Kreis stehen und jeder den Finger nach rechts hält…
Moin...
@m.stern...
stelle mal auf Bios Boot um, dann kommt auch das Raid Bios in der Boot Sequenz!
da kannst du erstmal nachsehen, was los ist!
dann auf UEFI stellen, und evtl. nen Recovery Setup vom Server 2016!
ich weiß, ich bin jetzt Böse.... aber offensichtlich hast du nicht das nötige wissen, um. das Blech zum laufen zu bringen.
es wäre besser, wenn du es eine Fachfirma machen lässt, da sind ja wohl wichtige Daten drauf, und die Datensicherung ist wohl nicht vorhanden!
das erste was, richtig gewesen wäre, die Platten zu Clonen... jegliches, ich klemme mal die Platte an einen PC, geht zu 100% in die Hose!
endweder geht da jetzt jemand ran, der mit dem Server umgehen kann, oder bring ihn zu einer Fachfirma... wenn es jetzt nicht eh schon zu spät ist! Alternativ kann ich dir anbieten, wenn du aus NRW kommst, kannst du am Sonntag zu mir in die Werkstatt kommen, dann sehen wir uns das mal an.
Frank
@m.stern...
stelle mal auf Bios Boot um, dann kommt auch das Raid Bios in der Boot Sequenz!
da kannst du erstmal nachsehen, was los ist!
dann auf UEFI stellen, und evtl. nen Recovery Setup vom Server 2016!
ich weiß, ich bin jetzt Böse.... aber offensichtlich hast du nicht das nötige wissen, um. das Blech zum laufen zu bringen.
es wäre besser, wenn du es eine Fachfirma machen lässt, da sind ja wohl wichtige Daten drauf, und die Datensicherung ist wohl nicht vorhanden!
das erste was, richtig gewesen wäre, die Platten zu Clonen... jegliches, ich klemme mal die Platte an einen PC, geht zu 100% in die Hose!
endweder geht da jetzt jemand ran, der mit dem Server umgehen kann, oder bring ihn zu einer Fachfirma... wenn es jetzt nicht eh schon zu spät ist! Alternativ kann ich dir anbieten, wenn du aus NRW kommst, kannst du am Sonntag zu mir in die Werkstatt kommen, dann sehen wir uns das mal an.
Frank
Moin,
Ich wurde da erstmal versuchen Mut dem CT-Notfallwindows oder mit knoppix zu booten und schauen, was alles an Hardware erkannt wird, insbesondere ob der Raidcontroller auftaucht. Dann sieht man weiter.
lks
PS: Natürlich kann man die Platten auch ausbauen und erstmal jeweils ein Image sichern. Dann weiß man auch, ob sie noch funktionieren.
Ich wurde da erstmal versuchen Mut dem CT-Notfallwindows oder mit knoppix zu booten und schauen, was alles an Hardware erkannt wird, insbesondere ob der Raidcontroller auftaucht. Dann sieht man weiter.
lks
PS: Natürlich kann man die Platten auch ausbauen und erstmal jeweils ein Image sichern. Dann weiß man auch, ob sie noch funktionieren.
Wenn Daten wichtig sind, dann kostet es halt was, bei DELL anrufen und mit nem Engineer dort durchgehen und dann halt per Stunde verrechnen lassen wenn kein Support mehr existiert (Wartung).
Weil die Engineers dort sind verdamt fit, hat mir auch schon 1-2 mal den Arsch gerettet, wir hatten halt mit Wartungsvertrag, manchmal sind sie auch kulant und helfen einfach so am telefon, hatte ich auch schon mal bei nem uralten server....
Weil die Engineers dort sind verdamt fit, hat mir auch schon 1-2 mal den Arsch gerettet, wir hatten halt mit Wartungsvertrag, manchmal sind sie auch kulant und helfen einfach so am telefon, hatte ich auch schon mal bei nem uralten server....
@m.ster
Meinung: Ich denke man sollte das zum Anlass nehmen und die gesamte Konfiguration des Servers mal neu überdenken. Wenn da niemand da ist, der sich ausreichend damit auskennt ist es eher ratsam, entweder sich da jemanden zu suchen, oder es wenigstens so zu konfigurieren, dass ein möglichst sicherer Betrieb möglich wird.
Ein RAID (Spiegelung) auf zwei Platten macht ja kaum Sinn, wenn es da nicht ein laufendes Monitoring gibt, was einem Auskunft über das RAID gibt. Ich hatte durchaus schon solche Fälle, wo da eine Platte seit Jahren nicht mehr mitgelaufen ist, und niemand hats gewusst.
Auch ein Backup sollte hausintern ständig überwacht werden, damit im Frühwarnfall rechtzeitig eingegriffen werden kann.
Letztlich soll auf/mit der Büchse ja täglich gearbeitet werden. Leute nach hause schicken ist dann immer blöd, wenn der Server nicht geht.
Kreuzberger
Meinung: Ich denke man sollte das zum Anlass nehmen und die gesamte Konfiguration des Servers mal neu überdenken. Wenn da niemand da ist, der sich ausreichend damit auskennt ist es eher ratsam, entweder sich da jemanden zu suchen, oder es wenigstens so zu konfigurieren, dass ein möglichst sicherer Betrieb möglich wird.
Ein RAID (Spiegelung) auf zwei Platten macht ja kaum Sinn, wenn es da nicht ein laufendes Monitoring gibt, was einem Auskunft über das RAID gibt. Ich hatte durchaus schon solche Fälle, wo da eine Platte seit Jahren nicht mehr mitgelaufen ist, und niemand hats gewusst.
Auch ein Backup sollte hausintern ständig überwacht werden, damit im Frühwarnfall rechtzeitig eingegriffen werden kann.
Letztlich soll auf/mit der Büchse ja täglich gearbeitet werden. Leute nach hause schicken ist dann immer blöd, wenn der Server nicht geht.
Kreuzberger
@m.ster
Die Links zum Errorcode hast Du bestimmt schon im Internet durch.
Es ist jetzt schwierig zu sagen, was genau der Fehler ist. Es deutet auf fehlerhafte BIOS Einstellungen und / oder Speicherproblem hin.
Der RAID Controller wird erkannt. Genauso vie die Drive Group (Virtual Disk 0), sprich RAID1.
Ist der Server noch in Wartung? Vermutlich nicht.
Wenn ihr sicher gehen wollt, ruft Dell an, fragt nach dem Preis.
Dann entscheidet mit dem Kunden, ob man das Angebot annehmen will.
Wenn der Server wieder läuft, unterhaltet Euch mit dem Handwerksbetrieb, was man als zukünftige Lösung benötigt bzw. was Ihr anbieten könnt.
Wie Du im Post schon geschrieben hast, ist das ein kleiner Handwerksbetrieb. Also Kostenfrage.
Viel Glück.
Gruss Penny.
Die Links zum Errorcode hast Du bestimmt schon im Internet durch.
- Errorcode Dell 2000-0251 deutsch
- Errocode Dell 2000-0251 Englisch
- Memory Error Code 2000-0122, 2000-0123 or 2000-0251
Es ist jetzt schwierig zu sagen, was genau der Fehler ist. Es deutet auf fehlerhafte BIOS Einstellungen und / oder Speicherproblem hin.
Der RAID Controller wird erkannt. Genauso vie die Drive Group (Virtual Disk 0), sprich RAID1.
Ist der Server noch in Wartung? Vermutlich nicht.
Wenn ihr sicher gehen wollt, ruft Dell an, fragt nach dem Preis.
Dann entscheidet mit dem Kunden, ob man das Angebot annehmen will.
Wenn der Server wieder läuft, unterhaltet Euch mit dem Handwerksbetrieb, was man als zukünftige Lösung benötigt bzw. was Ihr anbieten könnt.
Wie Du im Post schon geschrieben hast, ist das ein kleiner Handwerksbetrieb. Also Kostenfrage.
Viel Glück.
Gruss Penny.
ein kleines NAS für die Datensicherung sicherlich ausreichen würde..
Naja, ein NAS ist keine Datensicherung. Sondern eine Datenablage.
Was ist wenn der Strom ausfällt. Dann hat man das gleiche Problem.
Schaut erstmal, daß man das System zum laufen bringt. Dann kommt der nächste Schritt. Wie ich in meinem Post um 11:31:24 Uhr geschrieben habe.
Gruss Penny.
@m.ster
Ok, bei gerade mal zwei Clients ist ein Server dieser Machart wohl durchaus übertrieben. Man könnte das mit entsprechend konfigurierten NAS einfacher machen und dauerhaft automatisieren. Ein LKW ist zwar eine tolle Sache, wenn da aber keiner mit LKW-Führerschein ist macht es kaum sinn.
BACKUP ist da aber das entscheidend wichtige!!!
Da es ja durchaus auch Backup-faulen in unserer Welt gibt, die mit USB mal eben dran hängen und . . . eben nicht so verlässlich sind. Dann hab ich damit es wenigstens überhaupt was gibt ein SYNOLOGY+ extra dran gestellt, was über Backup for Business wenigstens eine automatisierte Backup-Lösung darstellt, wenn auch im IT-ler-Sinne nicht superperfekt.
Das BACKUP-NAS könnte so nicht nur das/ein DATEN-NAS sichern, sondern gleich auch die beiden Clients.
Kreuzberger
Ok, bei gerade mal zwei Clients ist ein Server dieser Machart wohl durchaus übertrieben. Man könnte das mit entsprechend konfigurierten NAS einfacher machen und dauerhaft automatisieren. Ein LKW ist zwar eine tolle Sache, wenn da aber keiner mit LKW-Führerschein ist macht es kaum sinn.
BACKUP ist da aber das entscheidend wichtige!!!
Da es ja durchaus auch Backup-faulen in unserer Welt gibt, die mit USB mal eben dran hängen und . . . eben nicht so verlässlich sind. Dann hab ich damit es wenigstens überhaupt was gibt ein SYNOLOGY+ extra dran gestellt, was über Backup for Business wenigstens eine automatisierte Backup-Lösung darstellt, wenn auch im IT-ler-Sinne nicht superperfekt.
Das BACKUP-NAS könnte so nicht nur das/ein DATEN-NAS sichern, sondern gleich auch die beiden Clients.
Kreuzberger
@m.ster
Der Unterschied zwischen Windows und Linux bei der Abhandlung von angeschlossenen Platten/SSD/USB-Speichern ist, dass Windows automount durchführt und dann schon Daten auf der Platte verändert, während Linux kein automount durchführt, die Platte also so lässt wie sie ist und damit ein absolut unverändertes Kopieren in ein Image ermöglicht.
Nun kann es sein, dass sich die beiden Platten im Bootbereich unterscheiden und Windows damit einen Fehler findet, aus dem es nicht ausweichen kann.
Ich hätte mit Linux von BEIDEN Platten je ein Image gemacht und somit die Möglichkeit eröffnet, nur mit einer Platte zu starten (Das ist ja der Sinn von einer Spiegelung, dass eben eine Platte ausfallen darf und dennoch das System lauffähig ist.)
Kreuzberger
Der Unterschied zwischen Windows und Linux bei der Abhandlung von angeschlossenen Platten/SSD/USB-Speichern ist, dass Windows automount durchführt und dann schon Daten auf der Platte verändert, während Linux kein automount durchführt, die Platte also so lässt wie sie ist und damit ein absolut unverändertes Kopieren in ein Image ermöglicht.
Ich habe eben die Platte wieder eingesetzt und im BIOS von UEFI auf RAID umgestellt.
Das ist dann wohl die korrekte Setup-Einstellung um den Server zu starten. Klingt ja auch logisch, dann es war ja offensichtlich ein RAID1 mit den beiden Platten erstellt worden.Nun kann es sein, dass sich die beiden Platten im Bootbereich unterscheiden und Windows damit einen Fehler findet, aus dem es nicht ausweichen kann.
Ich hätte mit Linux von BEIDEN Platten je ein Image gemacht und somit die Möglichkeit eröffnet, nur mit einer Platte zu starten (Das ist ja der Sinn von einer Spiegelung, dass eben eine Platte ausfallen darf und dennoch das System lauffähig ist.)
Kreuzberger
Ist man wenigsten mit Strg-R in das RAID-Controller setup gekommen?
Anhand Deiner Antworten sieht es so aus, als wenn durch den Stromausfall im BIOS die Einstellungen des RAIDs verloren gegangen sind.
Ach so, wenn Deine Frage somit gelöst ist, bitte Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren? nicht vergessen.
Gruss Penny.
Anhand Deiner Antworten sieht es so aus, als wenn durch den Stromausfall im BIOS die Einstellungen des RAIDs verloren gegangen sind.
Ach so, wenn Deine Frage somit gelöst ist, bitte Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren? nicht vergessen.
Gruss Penny.
D.h. ich könnte theoretisch auch eine Platte wieder abklemmen und nur mit einer Platte das System starten, und später ne neue Platte als zweite wieder ranhängen?
JA, das ist der sinn von RAID1. Ist eine platte kaputt, kann man sie ersetzen ohne dass einem das komplette System kaputt geht, einige Controller unterstützen das sogar wären des laufenden Systems.
Kreuzberger
Hier ein guter Wikipediaartikelzu RAID.
Und auch bei RAID1 kann eine Hotspareplatte nicht schaden.
Gruss Penny.
Und auch bei RAID1 kann eine Hotspareplatte nicht schaden.
Gruss Penny.
@m.ster
Beim Neustart hab ich dann allerdings gesehen dass er eine Platte auf degraded gesetzt hat. im Bios bei den Virtual Disk Einstellungen zeigt er auch an "rebuild...... 0%". ich lass das jetz mal so wie es eben ist und wart paar Stunden ab ob sich da was tut.
Beim Neustart hab ich dann allerdings gesehen dass er eine Platte auf degraded gesetzt hat. im Bios bei den Virtual Disk Einstellungen zeigt er auch an "rebuild...... 0%". ich lass das jetz mal so wie es eben ist und wart paar Stunden ab ob sich da was tut.
Hört sich nicht gut an!
Habt Ihr evtl. eine leere HDD mit der gleichen Größe oder größere Kapazität?
Gibt es die Möglichkeit eine zusätzliche HDD als Hotspare in das Gehäuse einzubauen?
Gruss Penny.
@Penny.Cilin, @m.ster
Ich würde ja eher nach erfolgreicher Reparatur/RAID1-Wiederherstellung die beiden Platten ganz raus nehmen und durch SSDs ersetzen. Ggf. auch sogar eher ein RAID5 aus drei SSDs erzeugen, und .... ja ... meinetwegen auch eine vierte SSD als Hotspare. Zum RAID gehört dann Abe rauch mal ein Monitoring, was das RAID überwacht. Denn was nützt einem das RAID, wenn ggf. seit Jahren ohne dass es jemand bemerkt eine Platte/SSD nicht mit läuft?
Grundsätzlich natürlich nochmals nach erfolgreicher Reparatur erst einmal ein ausführliches Backup des gesamten Systems.
Kreuzberger
Ich würde ja eher nach erfolgreicher Reparatur/RAID1-Wiederherstellung die beiden Platten ganz raus nehmen und durch SSDs ersetzen. Ggf. auch sogar eher ein RAID5 aus drei SSDs erzeugen, und .... ja ... meinetwegen auch eine vierte SSD als Hotspare. Zum RAID gehört dann Abe rauch mal ein Monitoring, was das RAID überwacht. Denn was nützt einem das RAID, wenn ggf. seit Jahren ohne dass es jemand bemerkt eine Platte/SSD nicht mit läuft?
Grundsätzlich natürlich nochmals nach erfolgreicher Reparatur erst einmal ein ausführliches Backup des gesamten Systems.
Kreuzberger
Zitat von @m.ster:
würd es nich reichen die 1:1 Kopie von der funktionierenden auf die andere Platte zu machen?
Nach eine 1:1 Kopie der funktionierenden Platte auf beide
würd es nich reichen die 1:1 Kopie von der funktionierenden auf die andere Platte zu machen?
Wie @lochkartensanzer bereits geschrieben hat: Nimm zwei neue HDDs oder SSDs.
Mache die erste 1:1 Kopie. auf einen neuen Datenträger. Prüfe diesen.
Dann mache davon wiederum eine 11:1 Kopie auf den zweiten Datenträger.
Gruss Penny.
Zitat von @m.ster:
würd es nich reichen die 1:1 Kopie von der funktionierenden auf die andere Platte zu machen?
Nach eine 1:1 Kopie der funktionierenden Platte auf beide
würd es nich reichen die 1:1 Kopie von der funktionierenden auf die andere Platte zu machen?
Im Prinzip schon. Aber bei Dazen-und Systemrettung arbeitet man nie mit dem Original!
lks
PS: wenn Ban bei der Gelegenheit HDDs durch SSDs ersetzen kannn, sollte man das gleich mit erledigen.
Zitat von @m.ster:
Starten mit einer abgesteckten Platte blieb bei Boot from c: mit blinkendem Unterstrich hängen, da ging nichts weiter voran. Wieder die Platte eingesteckt und nochmal gestartet.
Beim Neustart hab ich dann allerdings gesehen dass er eine Platte auf degraded gesetzt hat. im Bios bei den Virtual Disk Einstellungen zeigt er auch an "rebuild...... 0%". ich lass das jetz mal so wie es eben ist und wart paar Stunden ab ob sich da was tut.
Starten mit einer abgesteckten Platte blieb bei Boot from c: mit blinkendem Unterstrich hängen, da ging nichts weiter voran. Wieder die Platte eingesteckt und nochmal gestartet.
Beim Neustart hab ich dann allerdings gesehen dass er eine Platte auf degraded gesetzt hat. im Bios bei den Virtual Disk Einstellungen zeigt er auch an "rebuild...... 0%". ich lass das jetz mal so wie es eben ist und wart paar Stunden ab ob sich da was tut.
Völlig Logisch. Du hast eine Platte abgesteckt und nur mit der anderen gebootet. In dem Moment ändert sich ja der Platteninhalt, da auf die Platte geschrieben wird. Das heißt, nachdem Du die erste Platte wieder drangesteckt hast, erkennt der Controller, das es Unterschiede gibt und setzt das RAID auf degraded. Das hast Du jetzt kaputt gemacht.
cu,
ipzipzap