Deutsche Bankkonten über UMTS-Sicherheitslücken ausgeräumt

Kriminelle Hacker haben Konten von deutschen Bankkunden über Sicherheitslücken im Mobilfunknetz ausgeräumt, die seit Jahren bekannt sind. Eigentlich wollten die Provider schon 2014 entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 18:11 Uhr

3 Kommentare

Neuester Kommentar

"Manche Sicherheitsforscher schwören sogar noch auf altmodische TAN-Listen."

Erinnert mich daran, dass in sicherheitsrelevanten Bereichen wieder Schreibmaschinen eingesetzt werden sollten...
Gruß
Buc

Online-Betrug gibt es schon lange, da kräht kein Hahn mehr danach. Ich übrigens auch nicht, denn in diesem Fall kamen schon einige Faktoren zusammen, damit das Geld abgehoben werden konnte. Es ist für Profis schon schwierig zu beurteilen, was sicher ist und was nicht, deshalb kann ich den Usern nicht mal nen Vorwurf machen. Was ich eigentlich sagen will ist, dass wir die Spitze des Gipfels noch lange nicht erreicht haben.

Moin,

@Gahmuret ich kann Dir (leider) nicht widersprechen, was mich nur anwidert:

Die Banken behaupten alles ist sicher, legen sogar irgendwelche Zertifizierungen vor und die Beweislast landet beim Endkunden.
Wird ein "Einzelfall" zu öffentlich wird er reguliert aber das eigentlich kranke System bleibt.

Genauso die Geschichte mit der Drittanbietersperre im Mobilfunkbereich: Ich habe bisher keinen Vertrag mit Kästchen zum ankreuzen gesehen, Kunde muss sich selber informieren das es sowas überhaupt gibt und separat beauftragen. Es wird halt zu gut daran verdient, bis zu 60% bleiben beim Mobilfunkanbieter hängen und Märchensteuer fällt ja auch noch an.