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DFS Win2k3 bevorzugter Zugriffsserver

Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem:

Ich warte zur Zeit einen W2K3 Server (nicht R2) der als Domänencontroller und als Fileserver fungiert. Da die Hardware relativ veraltet ist hat mein Chef mich beauftragt mit anderer überschüssiger Hardware einen Backupserver aufzusetzen, der im Falle eines Hardwaredefektes des ersten Servers alle Funktionen nahezu lückenlos übernimmt, falls mal 2,3 Tage keiner von der IT da ist. betriebssystem ist ebenfalls W2K3. Die Replikation und Verwaltung des AD funktioniert soweit bereits. Wennd er erste Server ausfällt können sich immer noch alle Benutzer anmelden, etc. Mein Problem liegt jetzt bei den Dateien (Profile, Arbeitsverzeichnisse, etc)

Ich habe mir überlegt, dass man dazu ja das DFS benutzen könnte. Ich habe einen neuen DFS-Stamm eingerichtet. Anschließend habe ich den Backupserver hinzugefügt und die Replikation konfiguriert. Zugriff ist soweit schonmal möglich.

ABER: Die Replikation einer einzelnen Datei dauert ziemlich lange, so ca. 1 bis 2 Minuten für ein kleines Worddokument. Außerdem sperrt zwar Word die Bearbeitung durch zwei Personen gleichzeitig, aber nur dann, wenn beide Personen auch auf die gleiche Kopie zugreigen. Es kommt abr durchaus vor, dass mal die eine Person auf den einen Server weitergeleitet wird, und die andere Person beim Zugriff auf die selbe Datei auf einen anderen. Dann können beide Änderungen vornehmen und es gewinnt der, der als letztes abspeichert. face-sad

Ich habe das DFS neu eingerichtet. Dabei habe ich die Replikation nur vom Hauptserver auf den Backupserver eingestellt, nicht umgekehrt. Somit sollte die aktuelle Version immer auf dem Hauptserver liegen. Außerdem wurden die Benutzer immer nur auf den neuen Server umgeleitet. Hat soweit also zuerst mal alles geklappt.

ABER: Aus irgendeinem Grund ändert sich das irgendwann, und ich weiß nicht genau warum. Man kann zum Beispiel über das DFS auf einen Ordner zugrefen, darauf rechts klicken und in den Eigenschaftenmenüs einen andren Server aktivieren. Mir und meinem Kollegen scheint es aber außerdem so, dass das System das auch mal ganz gerne von alleine tut. Hinzu kommt, dass dann die Replikation auch in anderer Richtung wieder aktiviert wird, sobald der backupserver aktiviert wird. Es ist dann also alles wieder wie vorher.

Wie kann ich verhindern, dass die User auf den Backupserver verwiesen werden? Ich habe bereits einiges an Anleitungen gewälzt, aber leider nichts ausreichendes gefunden.

Ich habe leider kein Menü gefunden in dem man das einstellen könnte. Gibt es eins?

Ansonsten scheint die Auswahl des Servers bei gleicher Dateiversion von der Entfernung/Zugriffsgeschwindigkeit abzuhängen. Gibt es irgendwo einen Registry-Schlüssel, in den man Eintragen kann, dass die Distanz zu dem Backupserver immer größer ist?

Kennt vielleicht jemand noch eine andere Lösung ohne DFS oder mi andersartiger replikation, die den vollen Funktionsumfang bei Serverausfall gewährleisten würde?

Vielen Dank für eure Mühen,.

toothpaste & co

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 12:03 Uhr