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Digitales-Elektronisches Patchfeld

Hallo Netzwerk Admins,

bin auf der Suche nach einem digitalen/elektronischen Patchfeld.

Hintergrund der Frage:

Wir bauen in der Firma gerade ein Demo Lab für Switche auf. Da gibt es auch Mitarbeiter die keinen physischen Zugriff auf die Geräte haben. Das Patchfeld sollte dann die Schaltung übernehmen, z. B. Verbinde Switch 1 Port 1 mit Switch 2 Port 8 - am besten über eine Web-Gui.

Wisst ihr da was oder könnt Ihr mir einen Tipp geben?

Viele Grüße

Andy

Content-ID: 501138

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Ausgedruckt am: 19.12.2024 um 12:12 Uhr

KowaKowalski
KowaKowalski 03.10.2019 um 11:37:37 Uhr
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Hi Andy,

ein Patchfeld gehört eigentlich zu den passiven Komponenten.
Wenn es eine aktive Komponente wird nennt man sie Switch oder Router.

Ich hab auch schon von POE-Patchfeldern gehört. Aber so richtig aktiv ist das dennoch nicht.


mfg
kowa
141320
141320 03.10.2019 aktualisiert um 11:49:56 Uhr
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Kann so gut wie jeder managed Switch, nennt sich VLAN.
Beide Switche über einen Trunk verbinden über den alle VLANs tagged übertragen werden , dann nur noch die Access Ports per PVID auf das entsprechende VLAN mappen, fertig.
cykes
cykes 03.10.2019 um 11:40:20 Uhr
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Hi,

vielleicht solltest Du über Deine Frage nochmal kurz nachdenken face-wink Wenn einige Mitarbeiter keinen Zugriff auf die physischen Switche haben, wer sollte dann das virtuell "gezogene" Kabel physisch stecken. Es sind ja nicht alle Ports von allen Switches prinzipiell miteinander verbunden und man schaltet über die WebGUI einzelne Verbindungen einfach nur frei.

Man könnte natürlich alles virtuell machen, bspw. mit Hyper-V oder VMWare, aber da kann man eben auch nur die virtuellen Switche nehmen, die das Produkt anbietet.

Ein Demo-Lab für bspw. Schulungen ist aber relativ sinnlos, wenn man keinen Zugriff auf das Gerät hat.

Gruß

cykes
fre4ki
fre4ki 03.10.2019 aktualisiert um 12:41:02 Uhr
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Für den physikalischen Zugriff auf die Switche verwenden wir dann serielle Netzwerkserver. Ein eigener Switch scheidet aus, das ganze sollte quasi auf layer 1 passieren..

Die vlans dürfen logischerweise nicht durch Dritte Geräte modifiziert werden.
emeriks
emeriks 03.10.2019 aktualisiert um 13:09:22 Uhr
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Zitat von @fre4ki:
Für den physikalischen Zugriff auf die Switche verwenden wir dann serielle Netzwerkserver.
Wow! Was kommt als nächstes? WARP-Antrieb?
aqui
aqui 03.10.2019 aktualisiert um 13:34:28 Uhr
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Für den physikalischen Zugriff auf die Switche verwenden wir dann serielle Netzwerkserver.
Der Kollege meinte damit sicher serielle Terminal Server.
Das ist auch der richtige Weg das so umzusetzen um immer einen sicheren Zugriff auf die Komponenten zu haben.
Quasi sowas wie hier:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
nur in groß mit entsprechenden professionellen Geräten ala https://www.perlesystems.de/products/iolan-sts-terminal-server.shtml & Co.
Sinvoll wäre dann aber immer eine oder mehrere feste Grund Konfig je nach Anforderung die man per BOOTP/DHCP dann via TS und OOB Interface in den Switch lädt wenn er in einem vorangegangenen Demo Lab mal verändert wurde.
Letztlich ist das das Einfachste mit am wenigsten Aufwand.