DL380P Gen8 als Speicher eines anderen DL380P Gen8
Ich will einen HP Proliant DL380P Gen8 mit 25 2,5" Festplatten über 8G Fiberchannel als Speicher eines weiteren HP Proliant DL380P Gen8 verwenden. Auf dem einen Server mit 25 Festplatten ist noch kein Betriebssystem drauf, auf dem anderen läuft Linux debian 10.
Der 25-Festplattenserver bekommt nur für das Setup eine Internetverbindung, beide haben eine separate Internetanbindung für ILO4. Mit welcher Software ist das möglich bzw. Ist das überhaupt möglich?
Und kann mir jemand beim einstellen davon helfen?
Der 25-Festplattenserver bekommt nur für das Setup eine Internetverbindung, beide haben eine separate Internetanbindung für ILO4. Mit welcher Software ist das möglich bzw. Ist das überhaupt möglich?
Und kann mir jemand beim einstellen davon helfen?
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 03:11 Uhr
15 Kommentare
Neuester Kommentar
Naja, mit 25 Festplatten ist er sicher der DON
ok - abseits von den ganzen sicher hilfreichen Kommentaren - das kannst du mit jeder beliebigen Linux-Distri machen... Als iSCSI oder NFS z.B. die platten exportieren.... Was du dann daran packst ist deine Sache - am ende is es dann nix anderes als ein extrem teures und energieverschwendendes NAS...
Moin,
@maretz
Der/die TE will das
lg,
Slainte
@maretz
Der/die TE will das
über 8G Fiberchannel
bereitstellen. Und das geht mE nicht (Schon mal deswegen, weil der FC HBA im Hostsystem wie ein HDD-Controller "aussieht"). Wenn dann müsste das per iSCSI über 10G Ethernet realisiert werden.lg,
Slainte
Moin,
debian!.
oder irgendeiner NAS-Distribution, die ISCSI odre NFS-freigaben beherrscht.
Du könntest natürlich auch nbd verwenden, auch in debian.
lks
Ich halte das für möglich.
Ein FC-HBA ist in seiner Funktion einer Netzwerkkarte ähnlich, wenn auch nicht gleich. Du hast sowas bisher immer auf jeder Seite des Bus, den Du ansteuerst. Aber die Hardware alleine reicht nicht.
Der Softwareunterbau, speziell das verwendete Betriebssystem und erforderlichen Protokolle müssen passen, damit ein Server, ähnlich wie ein DAS/NAS es tut, seinen Festplattenstapel korrekt provisionieren kann.
Zitat von @SlainteMhath:
Moin,
@maretz
Der/die TE will das
Moin,
@maretz
Der/die TE will das
über 8G Fiberchannel
bereitstellen. Und das geht mE nicht (Schon mal deswegen, weil der FC HBA im Hostsystem wie ein HDD-Controller "aussieht"). Wenn dann müsste das per iSCSI über 10G Ethernet realisiert werden.Linux geht als target mit Fibre-Channel.
lks
Moin,
wie schon @lks gerade verwiesen hat, ist das LIO-Target - dann das SAN unter Linux - die aktuell sinnvollste Möglichkeit (es gibt noch andere FC-Targets für Linux), ich würde noch FreeNAS unter FreeBSD ins Gespräch bringen, das kann auch FC-Target:
Showstopper ist möglicherweise etwas anderes: man könnte zwar theoretisch auch bei 8GBit FC im Modus "FC-P2P" sprechen, praktisch geht man aber üblicherweise über eine "SAN-Fabric", die für die nötige Redundanz sorgt.
Dann ist das ganze aber finanziell vermutlich nicht mehr attraktiv: ein bis zwei FC-SAN-Switche 8GBit und die Karten HBA zumindest DualPort bilden dann zwei "Fabrics"; wenn auf dem FC-Initiator (dem rechnenden Server) dann viele VMs auf einzelne FC-Luns zugreifen sollen, gibt man denen mittels "Node-Port-Virtualization" direkt die LUNs auf dem FC-Target (dem Storage-Server; SAN) frei.
Das ist dann ein hervorragendes Lernsystem und hat auch 16Gbit Durchsatz active-active produktiv-Wupptizität.
Bitte meine "" googlen/bei Wikipedia ergründen.
- aber wenn's nur um die zwei Server geht, ist mit zwei 10Gbit-Ethernet-Karten und Switch-loser Verkabelung und iSCSI-Targets mit viel weniger Aufwand auch ein produktives System zu bauen.
Die Stromrechnung ist noch im Blick?
HG
Mark
wie schon @lks gerade verwiesen hat, ist das LIO-Target - dann das SAN unter Linux - die aktuell sinnvollste Möglichkeit (es gibt noch andere FC-Targets für Linux), ich würde noch FreeNAS unter FreeBSD ins Gespräch bringen, das kann auch FC-Target:
Showstopper ist möglicherweise etwas anderes: man könnte zwar theoretisch auch bei 8GBit FC im Modus "FC-P2P" sprechen, praktisch geht man aber üblicherweise über eine "SAN-Fabric", die für die nötige Redundanz sorgt.
Dann ist das ganze aber finanziell vermutlich nicht mehr attraktiv: ein bis zwei FC-SAN-Switche 8GBit und die Karten HBA zumindest DualPort bilden dann zwei "Fabrics"; wenn auf dem FC-Initiator (dem rechnenden Server) dann viele VMs auf einzelne FC-Luns zugreifen sollen, gibt man denen mittels "Node-Port-Virtualization" direkt die LUNs auf dem FC-Target (dem Storage-Server; SAN) frei.
Das ist dann ein hervorragendes Lernsystem und hat auch 16Gbit Durchsatz active-active produktiv-Wupptizität.
Bitte meine "" googlen/bei Wikipedia ergründen.
- aber wenn's nur um die zwei Server geht, ist mit zwei 10Gbit-Ethernet-Karten und Switch-loser Verkabelung und iSCSI-Targets mit viel weniger Aufwand auch ein produktives System zu bauen.
Die Stromrechnung ist noch im Blick?
HG
Mark
Man kann ja ganz einfach eine preiswerte 10G Karte dazustecken !!!
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2380057.m570.l1311 ...
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2380057.m570.l1311 ...