Drucker automatisch einrichten auf Windows Server 2003
Ich muss ungefähr 150 Drucker auf einem Windows Server 2003 einrichten. Wie kann ich das automatisieren?!
Hallo zusammen
Ich muss wie oben erwähnt ca. 150 Drucker auf einem Windows Server 2003 R2 installieren.
Kann ich das mit einer Patch-Datei irgendwie automatisieren? Wenn ja, hat mir jemand ein
Beispiel oder ein Tutorial dazu.
Bei den 150 Druckern handelt es sich um 4 verschiedene Modelle bei welchen ich die Treiber
schon auf dem Server installiert habe. Es geht nun noch darum, dass ich z.B. alles in eine
Batchdatei schreiben kann und diese dann ausführen damit die Drucker erstellt werden.
Oder wie macht man das am besten?
Freue mich auf Eure Antworten.
Gruss Marco
Hallo zusammen
Ich muss wie oben erwähnt ca. 150 Drucker auf einem Windows Server 2003 R2 installieren.
Kann ich das mit einer Patch-Datei irgendwie automatisieren? Wenn ja, hat mir jemand ein
Beispiel oder ein Tutorial dazu.
Bei den 150 Druckern handelt es sich um 4 verschiedene Modelle bei welchen ich die Treiber
schon auf dem Server installiert habe. Es geht nun noch darum, dass ich z.B. alles in eine
Batchdatei schreiben kann und diese dann ausführen damit die Drucker erstellt werden.
Oder wie macht man das am besten?
Freue mich auf Eure Antworten.
Gruss Marco
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5 Kommentare
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Dafür gibt es eigentlich zwei Tools:
"PrintUI.dll" wird per rundll32 aufgerufen und kann alle Eingaben, die mit der grafischen Druckereinrichtung gemacht werden können, auch automatisiert vornehmen. Dazu kann auch eine Eingabedatei (also ein Befehlsscript) angegeben werden. Da die Syntax naturgemäß ein wenig komplex ist, würde ich einen Blick auf die Seite http://www.microsoft.com/windowsserver2003/techinfo/overview/printuidll ... werfen, wo man eine ausführliche Anleitung bekommt.
Da PrintUI.dll voraussetzt, dass es bereits einen Port gibt, an den der Drucker angeschlossen wird, muss man vorher aber bei Netzwerkdruckern mit dem Werkzeug "prnport.vbs" die zugehörigen TCP/IP-Druckerports überhaupt erst mal erstellen. Auch dazu gibt es eine ausfühliche Anleitung von Microsoft, zu finden unter http://technet2.microsoft.com/windowsserver/de/library/0d92b125-bc12-4e ...
Auf diese Weise kann man mit zwei nacheinander ausgeführten Scripten eigentlich beliebig viele Drucker installieren - wegen der vielen Optionen ist das aber auch nicht ganz trivial.
(Wenn man die wichtigsten Parameter in einer Excel-Tabelle hat, kann man sich aber beispielsweise ein bisschen Arbeit von der Serienbrieffunktion in Word abnehmen lassen.)
"PrintUI.dll" wird per rundll32 aufgerufen und kann alle Eingaben, die mit der grafischen Druckereinrichtung gemacht werden können, auch automatisiert vornehmen. Dazu kann auch eine Eingabedatei (also ein Befehlsscript) angegeben werden. Da die Syntax naturgemäß ein wenig komplex ist, würde ich einen Blick auf die Seite http://www.microsoft.com/windowsserver2003/techinfo/overview/printuidll ... werfen, wo man eine ausführliche Anleitung bekommt.
Da PrintUI.dll voraussetzt, dass es bereits einen Port gibt, an den der Drucker angeschlossen wird, muss man vorher aber bei Netzwerkdruckern mit dem Werkzeug "prnport.vbs" die zugehörigen TCP/IP-Druckerports überhaupt erst mal erstellen. Auch dazu gibt es eine ausfühliche Anleitung von Microsoft, zu finden unter http://technet2.microsoft.com/windowsserver/de/library/0d92b125-bc12-4e ...
Auf diese Weise kann man mit zwei nacheinander ausgeführten Scripten eigentlich beliebig viele Drucker installieren - wegen der vielen Optionen ist das aber auch nicht ganz trivial.
(Wenn man die wichtigsten Parameter in einer Excel-Tabelle hat, kann man sich aber beispielsweise ein bisschen Arbeit von der Serienbrieffunktion in Word abnehmen lassen.)
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Ööhm, vielleicht verstehe ich die obere Frage ja falsch, aber angenommen:
• Man will einen Drucker "HP LaserJet P2015" (der nicht in der ntprint.inf enthalten ist) installieren.
• Die inf-Datei befindet sich bereits als "oem18.inf" auf dem Server, ein gleichartiger Drucker ist oder war bereits installiert und der vorhandene Treiber soll weiter verwendet werden.
• Der Drucker ist mit der IP 192.168.0.180 im Netz, der Port ist bereits mit dem Namen "IP_192.168.0.180" am Server vorhanden.
• Dieser Drucker soll später den Namen "HP LJ P2015 Warenannahme #07834526" bekommen und freigegeben werden
Dann funktioniert das mit diesem Aufruf:
rundll32 printui.dll,PrintUIEntry /if /b "HP LJ P2015 Warenannahme #07834526" /f %windir%\inf\oem18.inf /r "IP_192.168.0.180" /m "HP LaserJet P2015 Series PCL 5" /Z /u
zumindest rudimentär ganz prima.
Dabei sind dann aber noch keine Einstellungen für den Drucker gemacht, wie z.B. Schachtsteuerung oder so was. Aber auch das kann man natürlich machen, Du solltest Dich dazu aber vielleicht selbst ein bisschen einlesen.
Als kleiner Tipp: man kann Einstellungen von vorhandenen Druckern auslesen und wieder einlesen (würde z.B. dann Sinn machen, wenn alle Drucker einen zusätzlichen, optionalen Papierschacht haben), außerdem kann man natürlich selbst Hand an die inf-Dateien der Drucker legen, um sich die Arbeit zu erleichtern.
Die Ports erstellt man am besten vorher in einem Rutsch per "prnport.vbs".
• Man will einen Drucker "HP LaserJet P2015" (der nicht in der ntprint.inf enthalten ist) installieren.
• Die inf-Datei befindet sich bereits als "oem18.inf" auf dem Server, ein gleichartiger Drucker ist oder war bereits installiert und der vorhandene Treiber soll weiter verwendet werden.
• Der Drucker ist mit der IP 192.168.0.180 im Netz, der Port ist bereits mit dem Namen "IP_192.168.0.180" am Server vorhanden.
• Dieser Drucker soll später den Namen "HP LJ P2015 Warenannahme #07834526" bekommen und freigegeben werden
Dann funktioniert das mit diesem Aufruf:
rundll32 printui.dll,PrintUIEntry /if /b "HP LJ P2015 Warenannahme #07834526" /f %windir%\inf\oem18.inf /r "IP_192.168.0.180" /m "HP LaserJet P2015 Series PCL 5" /Z /u
zumindest rudimentär ganz prima.
Dabei sind dann aber noch keine Einstellungen für den Drucker gemacht, wie z.B. Schachtsteuerung oder so was. Aber auch das kann man natürlich machen, Du solltest Dich dazu aber vielleicht selbst ein bisschen einlesen.
Als kleiner Tipp: man kann Einstellungen von vorhandenen Druckern auslesen und wieder einlesen (würde z.B. dann Sinn machen, wenn alle Drucker einen zusätzlichen, optionalen Papierschacht haben), außerdem kann man natürlich selbst Hand an die inf-Dateien der Drucker legen, um sich die Arbeit zu erleichtern.
Die Ports erstellt man am besten vorher in einem Rutsch per "prnport.vbs".