Drucker über feste öffentliche IP ansteuern?
Hallo Leute,
ich habe eine kleine Firma und einen Lager (hat eine feste öffentliche IP-Adresse) am Ende des Ortes. Nun soll meine Mitarbeiterin aus dem Büro aus die Lieferscheine für den Lager, im Lager ausdrucken? Wie könnte ich diesen entfernten Drucker einbinden, möglichst ohne VPN? Hat jemand eine Idee?
Danke im Voraus!
ich habe eine kleine Firma und einen Lager (hat eine feste öffentliche IP-Adresse) am Ende des Ortes. Nun soll meine Mitarbeiterin aus dem Büro aus die Lieferscheine für den Lager, im Lager ausdrucken? Wie könnte ich diesen entfernten Drucker einbinden, möglichst ohne VPN? Hat jemand eine Idee?
Danke im Voraus!
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 12:11 Uhr
13 Kommentare
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Moin,
Gruß,
Dani
Wie könnte ich diesen entfernten Drucker einbinden
Port 9100/tcp auf dem Router auf den Durcker weiterleiten. Aber dann besteht die Möglichkeit, dass dort nicht nur Lieferscheine ausgedruckt werden... , möglichst ohne VPN?
Auf den Lieferschein stehen sicherlich personenbezogenen Daten, oder? Alleine schon auf Grund der DSGVO ist eine Verschlüsselung des Datenvekehrs erforderlich. Ob du dazu VPN nutzt oder eine Technologie ist natürlich erst einmal egal.Gruß,
Dani
Von was für einem Drucker reden wir? Bei HP könnte man das z.B. über ePrint bewerkstelligen. https://support.hp.com/at-de/document/ish_2887583-2522414-16
Gibt's sicherlich auch bei anderen Herstellern.
Von einer Portweiterleitung würde ich abraten - dann doch lieber mit VPN.
Gibt's sicherlich auch bei anderen Herstellern.
Von einer Portweiterleitung würde ich abraten - dann doch lieber mit VPN.
Vielen Dank, aber wovon möchten Sie abraten? Von "Cups + https", oder vom Öffnen des "9100/tcp"-Ports?
Von Portöffnungen ins Internet allgemein.Selbst wenn die Übertragung verschlüsselt ist, kann man den Drucker noch von außen erreichen und sich damit ins Netzwerk reinarbeiten.
Bei einer kleinen Firma sollte da ein simples Site-to-Site VPN mit Split-Tunnel zwischen Lager und Büro kein Problem sein. Kann sogar jede Fritzbox.
P.s.: In Foren duzt man sich in der Regel, nur keine Angst (die meisten) beissen nicht ;)
Vielen Dank, aber wovon möchten Sie abraten?
Traurig das man sowas überhaupt noch kommentieren muss. Druckerdaten ungeschützt übers Internet zu übertragen macht heute ja nichtmal mehr der größte Dummie. In fast allen Firmen wäre so ein Sicherheits Verstoß ein Kündigungsgrund.
Das man zu so einem Unsinn überhaupt noch etwas sagen muss in einem Admin Forum ist schon peinlich genug.
Jede FritzBox kann heute ein Site to Site VPN was mit 3 Mausklicks aufgesetzt ist und gerade wenn man auch den Luxus einer festen IP hat.
Verbinde damit Lager und Verwaltung und gut iss.... Das kann heutzutage der Azubi im ersten Lehrjahr in seiner Frühstückspause. Die ganzen Forentutorials hier zum Thema VPN tun ein Übriges.
Ich empfehle zuerst einmal dringend, es
a) nicht zu machen und
b) die Warnungen der anderen Kommentatoren hier ernst zu nehmen.
Die Betriebssysteme der Drucker sind nicht dafür berühmt, besonders sicher zu sein.
Wenn man das oben genannte wirklich ignorieren möchte, dann kann man einen Tunnel mit "ngrok" einrichten. Mit dem leitet man den Port 9100 des Drucker nach Außen auf einen anderen, beliebigen Port weiter, der dann über einen temporären Subdomainnamen von ngrok erreichbar ist. ngrok bietet die Endpunkte TLS-verschlüsselt hat, d.h. zumindest bis zum ngrok-Endpunkt ist es sicher. Danach...naja... man muss ngrok vertrauen.
Das funktioniert nicht, wenn es sich um einen Windows GDI-Drucker handelt. Fast alle anderen Drucker bieten den Drucker über LPD und damit Port 9100 an.
Eine Authentifizierung ist da übrigens nicht enthalten. Wenn der Drucker sowas nicht anbietet, kann jeder mal eben 500 komplett schwarze Seiten drucken und damit den Drucker erst einnmal in Betrieb halten und den Toner/die Tinte leeren.
Bei anderen Diensten kann ngrok auch für eine permanente Lösung einsetzen - aber gerade bei Druckern würde ich das nicht machen.
a) nicht zu machen und
b) die Warnungen der anderen Kommentatoren hier ernst zu nehmen.
Die Betriebssysteme der Drucker sind nicht dafür berühmt, besonders sicher zu sein.
Wenn man das oben genannte wirklich ignorieren möchte, dann kann man einen Tunnel mit "ngrok" einrichten. Mit dem leitet man den Port 9100 des Drucker nach Außen auf einen anderen, beliebigen Port weiter, der dann über einen temporären Subdomainnamen von ngrok erreichbar ist. ngrok bietet die Endpunkte TLS-verschlüsselt hat, d.h. zumindest bis zum ngrok-Endpunkt ist es sicher. Danach...naja... man muss ngrok vertrauen.
Das funktioniert nicht, wenn es sich um einen Windows GDI-Drucker handelt. Fast alle anderen Drucker bieten den Drucker über LPD und damit Port 9100 an.
Eine Authentifizierung ist da übrigens nicht enthalten. Wenn der Drucker sowas nicht anbietet, kann jeder mal eben 500 komplett schwarze Seiten drucken und damit den Drucker erst einnmal in Betrieb halten und den Toner/die Tinte leeren.
Bei anderen Diensten kann ngrok auch für eine permanente Lösung einsetzen - aber gerade bei Druckern würde ich das nicht machen.
ich habe eine kleine Firma und einen Lager (hat eine feste öffentliche IP-Adresse) am Ende des Ortes.
100 - 500 Meter würde mir WLAN einfallen. Eine WLAN Bridge und die ist dann ja auch verschlüsselt!Nun soll meine Mitarbeiterin aus dem Büro aus die Lieferscheine für den Lager, im Lager ausdrucken?
Wie könnte ich diesen entfernten Drucker einbinden, möglichst ohne VPN? Hat jemand eine Idee?
Danke im Voraus!
Via Cloud Speicher.Wie könnte ich diesen entfernten Drucker einbinden, möglichst ohne VPN? Hat jemand eine Idee?
Danke im Voraus!
Dobby