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04.06.2006, aktualisiert am 18.10.2012
Eigener Ordner umleiten, ohne Synchronisation möglich?
hallo,
es handelt um einen SBS 2003 mit derzeit 22 Usern und überwiegend XP Pro Rechnern.
Da sich einige User beschwert haben, dass einige Dateien über andere Rechner nicht zur Verfügung stehen, habe ich im SBS die "Eigene Dateien"-Umleitung aktiviert und in den Standardfreigabeordner "Users Shared Folder" umgeleitet.
Jedoch waren die User immernoch unzufrieden, weil die Synchronisation beim ab- und ummelden eine Ewigkeit dauert, aufgrund großer Datenmengen (1GB und größer).
Daraufhin habe ich ein Netzwerkordner und weitere Unterordner für User angelegt, in dem die Deitein auch in großen Datenmengen abgelegt werden können.
Leider funktioniert das nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Aus Gewohnheit legen die User immernoch große Datenmengen in "Eigene Ordner" ab.
Gibt es eine Möglichkeit, den Eigenen Ordner der User auf den Server umzuleiten ohne Synchronisation. Also eine Art Verknüpfung. Die Eigenen Dateien werden Synchronisiert, damit die Daten auch Offline noch zur Verfügung stehen; dies ist aber nicht notwendig. Die Dateien sollen einfach nur auf den Server kopiert werden, mehr nicht. Und dies, egal an welchem Rechner der einzelne User sich anmeldet
Ich bin langsam am Verzweifeln. Hat jemand eine Lösung oder zumindest einen Ansatz.
MfG
es handelt um einen SBS 2003 mit derzeit 22 Usern und überwiegend XP Pro Rechnern.
Da sich einige User beschwert haben, dass einige Dateien über andere Rechner nicht zur Verfügung stehen, habe ich im SBS die "Eigene Dateien"-Umleitung aktiviert und in den Standardfreigabeordner "Users Shared Folder" umgeleitet.
Jedoch waren die User immernoch unzufrieden, weil die Synchronisation beim ab- und ummelden eine Ewigkeit dauert, aufgrund großer Datenmengen (1GB und größer).
Daraufhin habe ich ein Netzwerkordner und weitere Unterordner für User angelegt, in dem die Deitein auch in großen Datenmengen abgelegt werden können.
Leider funktioniert das nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Aus Gewohnheit legen die User immernoch große Datenmengen in "Eigene Ordner" ab.
Gibt es eine Möglichkeit, den Eigenen Ordner der User auf den Server umzuleiten ohne Synchronisation. Also eine Art Verknüpfung. Die Eigenen Dateien werden Synchronisiert, damit die Daten auch Offline noch zur Verfügung stehen; dies ist aber nicht notwendig. Die Dateien sollen einfach nur auf den Server kopiert werden, mehr nicht. Und dies, egal an welchem Rechner der einzelne User sich anmeldet
Ich bin langsam am Verzweifeln. Hat jemand eine Lösung oder zumindest einen Ansatz.
MfG
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4 Kommentare
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Hallo,
als ich Deinen Beitrag las musste ich lachen. Das gleiche Probleme hatte ich auch vor einigen Wochen. Bei mir sind es nur 6 User. Nach anfänglichem Umleiten und mehreren , nichts gebrachten, Gesprächen mit den Usern habe ich es anders gelöst.
Wie Du habe ich einen Netzwerkordner mit entsprechender Substruktur erstellt. In der Substruktur habe ich für jeden User einen Ordner angelegt. In diesen Ordner habe ich einen Ordner erstellt mit Namen Eigene Dateien. Den Ordner Eigene Dateien auf jedem Client habe ich unsichtbar gemacht und stattdessen den Ordner Eigene Dateien aus der jeweiligen Substruktur auf dem Desktop beim jeweiligen Client auf dem Desktop zur Verfügung gestellt. Dieser Ordner wird bei anmelden entsprechend gemountet.
Damit die einzelnen User auch auf die Dateien der anderen User zugreifen können bzw. müssen habe ich den Usern den root-Ordner der Substruktur ebenfalls auf den Desktop gelegt und den Usern erklärt, dass sie hierüber die Dateien der einzelnen User mittles durchklicken finden können. Und was soll ich sagen, auch wenn es zum Lachen ist, aber die User habe sich gefreut als wäre es Weihnachten.
In den benutzten Programmen habe ich dann die Standardpfade entsprechend geändert, damit sie Dateien im Eigene Dateien - Ordner der Substruktur abspeichern können.
Den eigentlichen Eigene Dateien Ordner je Client habe ich gelinkt in Privater Ordner und den Usern erklärt, dass sie hierin ihre eigenen privaten Dateien abspeichern können und kein anderer User hierdrauf zugreifen kann.
Die bereits angelegten Dateien in die entsprechenden Ordner verschoben und alle waren zufrieden.
Das Ganze ist natürlich, dem Pferd durch den Hintern ins Maul geschaut, und die Möglichkeiten eines Netzwerkes ad absurdum geführt.
Aber in der Regel liegt nunmal das Problem an den Leuten, die vor dem Rechner sitzen. Und wenn man dann noch User hat, die nicht bereit sind etwas dazu zu lernen bzw. umzudenken und andererseits der Chef einen funktionierenden Betriebsablauf haben möchte muss man oft andere Wege gehen.
Abschluss:
In obiger Situation habe ich den Traffic beim An- und Abmelden minimiert. Die User freuen sich wie ein kleines Kind, das sie durchd as Netzwerk klicken können und den Ordner des jeweiligen Kollegen finden können. Dann haben sie noch eine privaten Ordner und jeder ist zufrieden.
Nachteil an der Geschichte: Fällt der Server aus ist das Geschreie gross.
Abhilfe:
Am Server hängt eine externe USB-Platte. Auf diese Platte wird abends, nach Feierabend, der Netzwerkordner mit der Substruktur kopiert (dient auch als "ein" Backup). Würde der Server einmal seinen Dienst einstellen, kann diese Platte einfach an einen Client angeschlossen werden. Mittels zwei Batchdateien wird dann das mappen der USBplatte und das unmappen des Netzwerkordners mit der Substruktur gesteuert.
Eine dritte Batchdatei bringt dann alles wieder auf den alten Stand, wenn der Server wieder läuft.
Hierdurch ist sichergestellt, das die User zumindest ein paar Stunden weiterarbeiten können, bis der Server wieder läuft.
Gruss
als ich Deinen Beitrag las musste ich lachen. Das gleiche Probleme hatte ich auch vor einigen Wochen. Bei mir sind es nur 6 User. Nach anfänglichem Umleiten und mehreren , nichts gebrachten, Gesprächen mit den Usern habe ich es anders gelöst.
Wie Du habe ich einen Netzwerkordner mit entsprechender Substruktur erstellt. In der Substruktur habe ich für jeden User einen Ordner angelegt. In diesen Ordner habe ich einen Ordner erstellt mit Namen Eigene Dateien. Den Ordner Eigene Dateien auf jedem Client habe ich unsichtbar gemacht und stattdessen den Ordner Eigene Dateien aus der jeweiligen Substruktur auf dem Desktop beim jeweiligen Client auf dem Desktop zur Verfügung gestellt. Dieser Ordner wird bei anmelden entsprechend gemountet.
Damit die einzelnen User auch auf die Dateien der anderen User zugreifen können bzw. müssen habe ich den Usern den root-Ordner der Substruktur ebenfalls auf den Desktop gelegt und den Usern erklärt, dass sie hierüber die Dateien der einzelnen User mittles durchklicken finden können. Und was soll ich sagen, auch wenn es zum Lachen ist, aber die User habe sich gefreut als wäre es Weihnachten.
In den benutzten Programmen habe ich dann die Standardpfade entsprechend geändert, damit sie Dateien im Eigene Dateien - Ordner der Substruktur abspeichern können.
Den eigentlichen Eigene Dateien Ordner je Client habe ich gelinkt in Privater Ordner und den Usern erklärt, dass sie hierin ihre eigenen privaten Dateien abspeichern können und kein anderer User hierdrauf zugreifen kann.
Die bereits angelegten Dateien in die entsprechenden Ordner verschoben und alle waren zufrieden.
Das Ganze ist natürlich, dem Pferd durch den Hintern ins Maul geschaut, und die Möglichkeiten eines Netzwerkes ad absurdum geführt.
Aber in der Regel liegt nunmal das Problem an den Leuten, die vor dem Rechner sitzen. Und wenn man dann noch User hat, die nicht bereit sind etwas dazu zu lernen bzw. umzudenken und andererseits der Chef einen funktionierenden Betriebsablauf haben möchte muss man oft andere Wege gehen.
Abschluss:
In obiger Situation habe ich den Traffic beim An- und Abmelden minimiert. Die User freuen sich wie ein kleines Kind, das sie durchd as Netzwerk klicken können und den Ordner des jeweiligen Kollegen finden können. Dann haben sie noch eine privaten Ordner und jeder ist zufrieden.
Nachteil an der Geschichte: Fällt der Server aus ist das Geschreie gross.
Abhilfe:
Am Server hängt eine externe USB-Platte. Auf diese Platte wird abends, nach Feierabend, der Netzwerkordner mit der Substruktur kopiert (dient auch als "ein" Backup). Würde der Server einmal seinen Dienst einstellen, kann diese Platte einfach an einen Client angeschlossen werden. Mittels zwei Batchdateien wird dann das mappen der USBplatte und das unmappen des Netzwerkordners mit der Substruktur gesteuert.
Eine dritte Batchdatei bringt dann alles wieder auf den alten Stand, wenn der Server wieder läuft.
Hierdurch ist sichergestellt, das die User zumindest ein paar Stunden weiterarbeiten können, bis der Server wieder läuft.
Gruss
Also der saubere Weg für dein Problem wären eigentlich für die Benutzer ein Basisprofil anzulegen. Das Basisprofil wird direkt auf dem Server unter dem entsprechenden Benutzer festgelegt.
Das mit dem Synchronisieren ist wohl eine Eigenart von XP, aber auch dafür gibt es eine Lösung.
Guggst du da --> Basisordner - Nach dem anmelden am Client, hohe Netzauslastung
Wenn du eine Anleitung für die Basisprofile brauchst kann ich dir Bücher der Fa. Herdt empfehlen.
--> http://www.herdt4you.de/commerceportal/default.asp?PageNo=DEFAULT
Gruß Huhjukel
Das mit dem Synchronisieren ist wohl eine Eigenart von XP, aber auch dafür gibt es eine Lösung.
Guggst du da --> Basisordner - Nach dem anmelden am Client, hohe Netzauslastung
Wenn du eine Anleitung für die Basisprofile brauchst kann ich dir Bücher der Fa. Herdt empfehlen.
--> http://www.herdt4you.de/commerceportal/default.asp?PageNo=DEFAULT
Gruß Huhjukel