Email Verschlüsselung Frage
Hallo!
Eine Frage an jene die damit schon Erfahrung haben.
Wir nutzen in unserer Firma Office 365 Business Premium und verwenden auch den Exchange Dienst von Microsoft haben also keinen eigenen Mail Server.
Wir würden jetzt gern unsere Emails verschlüsseln S/Mime.
Unser externer Berater meint jetzt man müsste für jeden Benutzer mit dessen Ausweisdaten ein Zertifikat anfordern bei z.B. A-Trust oder dergleichen.
Mir kommt das irgendwie sehr kompliziert vor?
Es gibt von Microsoft auch eine Office Enterprise E3 Version wo drinsteht das da Email Verschlüsselung schon dabei ist. Der externe Berater meint auch hier müsse man das Prozedere für jeden User durchführen.
Stimmt das wirklich? Hat jemand von euch Erfahrung mit so etwas und kann mir da Tipps geben?
Wäre echt super!
Vielen Dank und schönen Abend noch!
Eine Frage an jene die damit schon Erfahrung haben.
Wir nutzen in unserer Firma Office 365 Business Premium und verwenden auch den Exchange Dienst von Microsoft haben also keinen eigenen Mail Server.
Wir würden jetzt gern unsere Emails verschlüsseln S/Mime.
Unser externer Berater meint jetzt man müsste für jeden Benutzer mit dessen Ausweisdaten ein Zertifikat anfordern bei z.B. A-Trust oder dergleichen.
Mir kommt das irgendwie sehr kompliziert vor?
Es gibt von Microsoft auch eine Office Enterprise E3 Version wo drinsteht das da Email Verschlüsselung schon dabei ist. Der externe Berater meint auch hier müsse man das Prozedere für jeden User durchführen.
Stimmt das wirklich? Hat jemand von euch Erfahrung mit so etwas und kann mir da Tipps geben?
Wäre echt super!
Vielen Dank und schönen Abend noch!
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13 Kommentare
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Hi
Wäre echt super!
Vielen Dank und schönen Abend noch!
Dir auch
Eine Frage an jene die damit schon Erfahrung haben.
Warum nicht an deinen Dienstleister? Wenn du ihn nett fragst ob er dir für leien einigermaßen Verständlich erklären kann warum das nötig ist schafft das Vertrauen auf beiden Seiten.Wir würden jetzt gern unsere Emails verschlüsseln S/Mime.
Wer ist "Wir" (nach eigener Erfahrung meistens irgend jemand aus der Führungsebene, der in den Nachrichten gehört hat das sowas gut ist) und warum?Unser externer Berater meint jetzt man müsste für jeden Benutzer mit dessen Ausweisdaten ein Zertifikat anfordern bei z.B. A-Trust oder dergleichen.
In den eigenen Berater so wenig Vertrauen zu haben schätze ich als größeres Sicherheitsrisiko ein als unverschlüsselte Mails. Die Frage impliziert das du das Gefühl hast euer Berater besc***st euch.Es gibt von Microsoft auch eine Office Enterprise E3 Version wo drinsteht das da Email Verschlüsselung schon dabei ist. Der externe Berater meint auch hier müsse man das Prozedere für jeden User durchführen.
Stimmt das wirklich? Hat jemand von euch Erfahrung mit so etwas und kann mir da Tipps geben?
Link wurde ja schon gepostetStimmt das wirklich? Hat jemand von euch Erfahrung mit so etwas und kann mir da Tipps geben?
Wäre echt super!
Vielen Dank und schönen Abend noch!
Ich würde den Berater wechseln. Les Dich mal hier ein: https://www.psw-group.de/smime/
Bei PSW kannst du dich auch telefonisch beraten lassen, habe ich auch gemacht.
Es gibt bei Zertifikaten verschiedene Sicherheitsstufen. Vereinfacht gesagt ist persönlich mit Perso natürlich am vertrauenswürdigsten. Für eine E-Mail Verschlüsselung reicht es aber eigentlich die Kontrolle über die E-Mail Adresse zu haben.
Es gibt bei Zertifikaten verschiedene Sicherheitsstufen. Vereinfacht gesagt ist persönlich mit Perso natürlich am vertrauenswürdigsten. Für eine E-Mail Verschlüsselung reicht es aber eigentlich die Kontrolle über die E-Mail Adresse zu haben.
Hallo,
Dein Berater hat im weitesten Sinne Recht. In diesem Szenario benötigst Du für jeden Benutzer, der ausgehend signieren und eingehend verschlüsselte E-Mails empfangen möchte, ein separates Zertifikat. Dieses muss bei einer CA (Certificate Authority) wie bspw. SwissSign, GlobalSign oder der D-Trust beantragt werden. Je nach Zertifikatstyp, muss dafür ein Ausweis für jedes Zertifikat vorliegen. Bei manchen reicht der Nachweis, dass das Postfach existiert. Dies wird dann durch eine Bestätigungsmail an das jeweilige Postfach erledigt.
Der Pflegeaufwand bei Deiner Unternehmensgröße ist jedoch nicht zu unterschätzen. Der Beantragungs- und Verlängerungsprozess muss dann im schlimmsten Fall jedes Jahr, im Best-Case alle 3 Jahre erfolgen. Außerdem muss das Zertifikat auf jedes Endgerät ausgerollt werden, auf dem der Benutzer signieren/verschlüsseln möchte (heißt vor allem: Smartphones etc.).
Wenn Du Dir den Verteil-Stress und vor allem den Beantragungsaufwand ersparen möchtest, gibt es die Möglichkeit, ein Verschlüsselungsgateway einzusetzen. Wir von Net at Work bieten da zum Beispiel den NoSpamProxy an. NoSpamProxy kann direkt vor den O365 Tenant geschaltet werden. Wenn Du mehr wissen, möchtest, google mal nach NoSpamProxy und Office 365.
Viele Grüße
Stefan
Dein Berater hat im weitesten Sinne Recht. In diesem Szenario benötigst Du für jeden Benutzer, der ausgehend signieren und eingehend verschlüsselte E-Mails empfangen möchte, ein separates Zertifikat. Dieses muss bei einer CA (Certificate Authority) wie bspw. SwissSign, GlobalSign oder der D-Trust beantragt werden. Je nach Zertifikatstyp, muss dafür ein Ausweis für jedes Zertifikat vorliegen. Bei manchen reicht der Nachweis, dass das Postfach existiert. Dies wird dann durch eine Bestätigungsmail an das jeweilige Postfach erledigt.
Der Pflegeaufwand bei Deiner Unternehmensgröße ist jedoch nicht zu unterschätzen. Der Beantragungs- und Verlängerungsprozess muss dann im schlimmsten Fall jedes Jahr, im Best-Case alle 3 Jahre erfolgen. Außerdem muss das Zertifikat auf jedes Endgerät ausgerollt werden, auf dem der Benutzer signieren/verschlüsseln möchte (heißt vor allem: Smartphones etc.).
Wenn Du Dir den Verteil-Stress und vor allem den Beantragungsaufwand ersparen möchtest, gibt es die Möglichkeit, ein Verschlüsselungsgateway einzusetzen. Wir von Net at Work bieten da zum Beispiel den NoSpamProxy an. NoSpamProxy kann direkt vor den O365 Tenant geschaltet werden. Wenn Du mehr wissen, möchtest, google mal nach NoSpamProxy und Office 365.
Viele Grüße
Stefan