Energieeinsparpotenzial im Unternehmen
Neben der drohenden Energieknappheit oder durch den allgemeinen Strompreisanstieg wird der Druck auf Unternehmen verstärkt, Energieeinsparpotenziale zu erschließen. Doch wie erschließen IT-Verantwortliche dieses Potenzial im Unternehmen? Unter folgendem
[Inhalt von Moderator @colinardo entfernt #08.11.2022, 11:22#]
gibt es einen smarten Rechner, der aufzeigt, wie viel Strom bzw. Geld man bei mehreren Bildschirmarbeitsplätzen sparen kann. Schaut dort mal vorbei.
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Ausgedruckt am: 15.04.2025 um 18:04 Uhr
11 Kommentare
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Das kann ich mit Papier und Bleistift ganz schnell ausrechnen ohne irgendeine Seite die mir dann gleichzeitig Thinclients ans Herz legt.
Problematisch sind bei solchen Berechnungen immer die Verbrauchsdaten. Wenn die nicht korrekt sind kommt bei der Berechnung nur Mist raus. Im Endeffekt ist es also am einfachsten ein Energiekosten-Messgerät zu nehmen und dann an ein paar typischen Arbeitsplätzen für ein paar typische Tage anzuschließen.
Und ganz wichtig: Versuchen den Leuten beibringen ihre PCs runterzufahren wenn sie Feierabend machen.
Allerdings sind da leider sehr viele Kollegen ziemlich resistent. Bei uns fährt ein Script jeden Abend +/- 15 Rechner runter deren Benutzer leider nicht fähig waren zum Feierabend "Herunterfahren" anzuklicken 🙄🧐
Manuel
Problematisch sind bei solchen Berechnungen immer die Verbrauchsdaten. Wenn die nicht korrekt sind kommt bei der Berechnung nur Mist raus. Im Endeffekt ist es also am einfachsten ein Energiekosten-Messgerät zu nehmen und dann an ein paar typischen Arbeitsplätzen für ein paar typische Tage anzuschließen.
Und ganz wichtig: Versuchen den Leuten beibringen ihre PCs runterzufahren wenn sie Feierabend machen.
Allerdings sind da leider sehr viele Kollegen ziemlich resistent. Bei uns fährt ein Script jeden Abend +/- 15 Rechner runter deren Benutzer leider nicht fähig waren zum Feierabend "Herunterfahren" anzuklicken 🙄🧐
Manuel

Wo bleibt der Senf von @Nebellicht ?
Vom Trecker überfahren worden als er sich am Gulli fest gekettet hat ... ? 😜
Vom Trecker überfahren worden als er sich am Gulli fest gekettet hat ... ? 😜
Moin,
der Rechner ist schön und gut, aber er beleuchet nicht welche Investitionen (Hardware, Software, Dienstleistung, Schulungen, etc.) für die Nutzung von Thinclients überhaupt erforderlich sind. Egal ob es Microsoft Remote Desktop Services, Microsoft RDS+ Citrix oder sogar VDI ist. Abgesehen davon ob und wie weit solche Lösungen sinnvoll eingeführt werden können. Je nach Größe des Unternehmens ein Thema über Monate oder sogar Jahre.
Somit können je nach Anfoderungen, Rahmenbedingungen und Eigenarten des Unternehmens Summen zusammen kommen, die sich erst in 5 oder sogar 10 Jahren rechnen werden. Strom- und Gaspreise hin oder her, aber die Wirtschaftlichkeit steht nach wie vor an erster Stelle. Gerade in solchen Zeit um so mehr.
Gruß,
Dani
der Rechner ist schön und gut, aber er beleuchet nicht welche Investitionen (Hardware, Software, Dienstleistung, Schulungen, etc.) für die Nutzung von Thinclients überhaupt erforderlich sind. Egal ob es Microsoft Remote Desktop Services, Microsoft RDS+ Citrix oder sogar VDI ist. Abgesehen davon ob und wie weit solche Lösungen sinnvoll eingeführt werden können. Je nach Größe des Unternehmens ein Thema über Monate oder sogar Jahre.
Somit können je nach Anfoderungen, Rahmenbedingungen und Eigenarten des Unternehmens Summen zusammen kommen, die sich erst in 5 oder sogar 10 Jahren rechnen werden. Strom- und Gaspreise hin oder her, aber die Wirtschaftlichkeit steht nach wie vor an erster Stelle. Gerade in solchen Zeit um so mehr.
Gruß,
Dani
Mal ganz abgesehen von den Investionskosten einer VDI-Farm etc. fehlt doch in dem Rechner, dass die VDI-Serverfarm doch auch Strom verbraucht?
Ich mache ja nichts anderes, als meine lokale Rechenleistung von Notebooks, Fat-Clients etc. auf einen zentralen Server umzulegen. Klar, kann dieser mit ein bisschen "hin und her shiften" etwas Energie sparen, aber doch bei weitem nicht, wie in der Rechnung aufgeführt.
Außerdem finde ich 80 Watt etwas hochgegriffen, für ein Standard Business Notebook. 60 Watt erscheinen mir deutlich realistischer.
Und wie viel man einem solch einem Rechner trauen kann, welcher durch einen Hersteller für ThinClient Software / Hardware bereitgestellt wird, steht mal auf einem ganz anderen Blatt. Ich unterstelle hier mal Eigeninteresse.
Ich mache ja nichts anderes, als meine lokale Rechenleistung von Notebooks, Fat-Clients etc. auf einen zentralen Server umzulegen. Klar, kann dieser mit ein bisschen "hin und her shiften" etwas Energie sparen, aber doch bei weitem nicht, wie in der Rechnung aufgeführt.
Außerdem finde ich 80 Watt etwas hochgegriffen, für ein Standard Business Notebook. 60 Watt erscheinen mir deutlich realistischer.
Und wie viel man einem solch einem Rechner trauen kann, welcher durch einen Hersteller für ThinClient Software / Hardware bereitgestellt wird, steht mal auf einem ganz anderen Blatt. Ich unterstelle hier mal Eigeninteresse.
Außerdem finde ich 80 Watt etwas hochgegriffen, für ein Standard Business Notebook. 60 Watt erscheinen mir deutlich realistischer.
Und bei einem gewöhnlichen Office-PC noch nicht einmal die behaupte ich.
Bei mir zu Hause werkeln zwei ganz normale ältere HP-PCs mit i5 Gen.6 als Testplattform und zum virtualisierten von allem was ich so "brauche". Die habe ich vor einiger Zeit mal gemessen und komme für beide zusammen auf +/- 60-70 Watt.
Eine der CAD-Workstations auf der Arbeit kommt aber alleine vermutlich mindestens auf das 3- bis 4-fache...
Manuel
Moin,
ich sehe das ähnlich wie die Kollegen: das Effizienteste wäre es, wenn die PCs (und Monitore) nach Feierabend sauber heruntergefahren werden.
Die ThinClients (haben wir schon laaange) fahren spätestens um 18:30 runter (mit Vorwarnung).
Des Weiteren sollten mal alle Steckernetzteile (Handy, Headsets,…) spannungsfrei geschaltet werden, wenn die User gen Feierabend wandern.
Das sind alles Maßnahmen, die man mit wenig organisatorischen Aufwand ergreifen kann. Klar, 5 Arbeitsplätze fallen nicht ins Gewicht, aber wenn das an 500 Plätzen passiert…
ich sehe das ähnlich wie die Kollegen: das Effizienteste wäre es, wenn die PCs (und Monitore) nach Feierabend sauber heruntergefahren werden.
Die ThinClients (haben wir schon laaange) fahren spätestens um 18:30 runter (mit Vorwarnung).
Des Weiteren sollten mal alle Steckernetzteile (Handy, Headsets,…) spannungsfrei geschaltet werden, wenn die User gen Feierabend wandern.
Das sind alles Maßnahmen, die man mit wenig organisatorischen Aufwand ergreifen kann. Klar, 5 Arbeitsplätze fallen nicht ins Gewicht, aber wenn das an 500 Plätzen passiert…
Zitat von @em-pie:
...Das sind alles Maßnahmen, die man mit wenig organisatorischen Aufwand ergreifen kann. Klar, 5 Arbeitsplätze fallen nicht ins Gewicht, aber wenn das an 500 Plätzen passiert…
Abgesehen von der gesparten Energie wird auch noch das Brandrisiko reduziert...
Alle Werkstätten haben hier einen Bereichsschalter wo zu Feierabend die Werkstatt abgeschaltet wird, vielleicht sollten wir das auch in Büros nachrüsten?

Ich hätte bei dem Beitrag jetzt eine Einblendung "Kann Produktplatzierungen enthalten" erwartet 
Geräte, die spannungsfrei geschaltet werden, verbrauchen am wenigsten.
Moderne Desktopkiste, Notebook oder All-In-One-Geräte (iMacs) verbrauchen im Durchschnittsbürobetrieb bei eingeschaltetem Monitorbild 40 bis 60 Watt. Inklusive angeschlossener USB-Geräte und Gadgets.
Bei kaffeesüchtigen Mitarbeitern verbraucht die Kaffeemaschine über den Tag eventuell mehr Energie als die eingeschalteten Rechner
Eine Umrüstung auf Thin-Clients muss nicht nur deren Anschaffung, sondern auch die Wartung und die Tatsache berücksichtigen, dass man auf der anderen Seite (bei den Servern) aufrüsten muss und so mehr Geld und Energie verbraucht. Die Investitionen lohnen meistens nur für Tausende von Arbeitsplätzen über mehrere Jahre.
Aus Erfahrung ist die Methode "der letzte macht das Licht aus" bzw. generelle Stromabschaltung ab 22 Uhr die beste Lösung. Für Kisten, die wirklich weiterlaufen müssen, kann man Steckdosen bereit halten, die nicht automatisch ausgeknipst werden.
Der Supereinsparer ist übrigens das Feature "Home Office". Damit werden alle Energieausgaben für die Arbeitsplätze an die Mitarbeiter ausgelagert. In den Büroräumen kann man außerdem die Heizung abstellen. "Schlaue" Unternehmen zahlen den Mitarbeitern dafür auch keine Energiepauschale.
Geräte, die spannungsfrei geschaltet werden, verbrauchen am wenigsten.
Moderne Desktopkiste, Notebook oder All-In-One-Geräte (iMacs) verbrauchen im Durchschnittsbürobetrieb bei eingeschaltetem Monitorbild 40 bis 60 Watt. Inklusive angeschlossener USB-Geräte und Gadgets.
Bei kaffeesüchtigen Mitarbeitern verbraucht die Kaffeemaschine über den Tag eventuell mehr Energie als die eingeschalteten Rechner
Eine Umrüstung auf Thin-Clients muss nicht nur deren Anschaffung, sondern auch die Wartung und die Tatsache berücksichtigen, dass man auf der anderen Seite (bei den Servern) aufrüsten muss und so mehr Geld und Energie verbraucht. Die Investitionen lohnen meistens nur für Tausende von Arbeitsplätzen über mehrere Jahre.
Aus Erfahrung ist die Methode "der letzte macht das Licht aus" bzw. generelle Stromabschaltung ab 22 Uhr die beste Lösung. Für Kisten, die wirklich weiterlaufen müssen, kann man Steckdosen bereit halten, die nicht automatisch ausgeknipst werden.
Der Supereinsparer ist übrigens das Feature "Home Office". Damit werden alle Energieausgaben für die Arbeitsplätze an die Mitarbeiter ausgelagert. In den Büroräumen kann man außerdem die Heizung abstellen. "Schlaue" Unternehmen zahlen den Mitarbeitern dafür auch keine Energiepauschale.
Hallo Zusammen,
mein Google-Alert hat mich darauf hingewiesen, dass hier eine Diskussion über openthinclient und unseren Stromrechner läuft. ,-)
Ja, um realistische Berechnungen zu erhalten, macht es Sinn die tatsächlichen Verbrauchswerte einzusetzen. Die Felder in unserem Stromrechner können hierfür ja entsprechend eingestellt werden.
Dass den Stromverbrauch zu berechnen keine Raketenwissenschaft ist, ist uns wohl bewusst. Ziel war es auch, ein einfaches zu benutzendes Webtool zu erstellen, um ein grobes Gefühl für ein Sparpotential zu bekommen.
Dass man Geräte abends / nachts ausschalten sollte, macht auf jeden Fall Sinn.
Wir denken darüber nach, in einem nächsten Release so eine Art zentralen Shutdown-Kalender im openthinclient-Manager zu implementieren.
Daher Danke für dieses Feedback!
mein Google-Alert hat mich darauf hingewiesen, dass hier eine Diskussion über openthinclient und unseren Stromrechner läuft. ,-)
Ja, um realistische Berechnungen zu erhalten, macht es Sinn die tatsächlichen Verbrauchswerte einzusetzen. Die Felder in unserem Stromrechner können hierfür ja entsprechend eingestellt werden.
Dass den Stromverbrauch zu berechnen keine Raketenwissenschaft ist, ist uns wohl bewusst. Ziel war es auch, ein einfaches zu benutzendes Webtool zu erstellen, um ein grobes Gefühl für ein Sparpotential zu bekommen.
Dass man Geräte abends / nachts ausschalten sollte, macht auf jeden Fall Sinn.
Wir denken darüber nach, in einem nächsten Release so eine Art zentralen Shutdown-Kalender im openthinclient-Manager zu implementieren.
Daher Danke für dieses Feedback!

Zitat von @Alex.S:
mein Google-Alert hat mich darauf hingewiesen, dass hier eine Diskussion über openthinclient und unseren Stromrechner läuft. ,-)
Riecht verdächtig nach Eigenwerbung mit Zweitaccount wenn man sich den Account https://administrator.de/user/j4c0b13/ mal ansieht !! Nur Artikel über Openthinclient kann eigentlich kein Zufall mehr sein ...mein Google-Alert hat mich darauf hingewiesen, dass hier eine Diskussion über openthinclient und unseren Stromrechner läuft. ,-)
Zur Sicherheit den Beitrag mal auf verkappte Werbung gemeldet.