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Erfahrungen, Terminalserver mit RemoteFX

Ich möchte nicht das Thema RemoteFX im allgemeinen neu aufrollen. Da drüber habe ich mittlerweile genug gelesen. Nur was mir leider im Netz ein wenig fehlt (und ich hab viel gegoogelt) ist das Beispiel am Terminal Server. Ich finde fast nur Beispiele wo der Server als Hyper-V Host installiert ist und Virtuelle Windows7 installationen beherbergt. Grafikkarte wird vom Server durchgereicht. Nun gibt es aber ja auch die Möglichkeit den Server als Terminalserver auf der Hardware zu Installieren und Windows7 RPD Clients haben dann einen Flüssigen Bildlauf per RDP.

Klar sollte sein, Windows 2008R2 SP1 & Windows7 Clients damit die Geschichte überhaupt läuft.

Nun komme ich aber bei der Hardwareplanung nicht weiter. Hier korrigiert mich bei Fehlern ;) Ich brauch für RemoteFX ja eine ordentliche Grafikkarte und die Servergrafik reicht hier ja nicht. Nun ist ja auch nicht jede Zusatzkarte für den Server Betrieb geeignet und auch bei den Servern muss ich aufpassen, da ich einen Server mit einem voll belegten PCIe x16 benötige und hier ist auch mein Knackpunkt...

Graffikarten hab ich bisher nur gefunden:
- Nvidia Tesla modelle
- Nvidia Quadro Q6000
- AMD FirePro V7800
Die Nvidia Modelle fallen aber aufgrund ihrer Kosten mal komplett flach. In Frage kommen würde bei uns die AMD. Kostentechnisch liegt sie bei "gerademal" 700€ im gegensatz zu den 4000€ der Quadro 6000.

Nur leider finde ich keine Server um diese karte zu betreiben...
- Im Rackserver fehlt die nötige zusätzliche Stromversorgung.
- Die meisten Intel Barebone Rackserver haben zwar PCIe x16, meist aber nur für x8 Karten ausgelegt.
- Laut unserem Harwarelieferant ist sowieso keiner der INTEL Server für den Grafikkarten betrieb freigegeben.
- Von IBM gibt es zwar Server für den RemoteFX betrieb. der kleinste ist aber ein 2HE Bladeserver, bestehend aus 2Blades
- Supermicro bietet auch Server mit Graka allerdings scheinen mir diese ehr fürs Rendering ausgelegt zu sein. Hier fehlt mir zudem die Erfahrung zur Supermicro Hardware und von unseren Lieferanten hat die Dinger auch keiner im Sortiment.

Einzig Dell und HP haben Server für den RemoteFX betrieb.
- Bei Dell kann ich sogar einen mit Graka konfigurieren. Der PowerEdge R720 hat hat die oberen Grakamodelle als Ausbaustuffe.
nur kommt bei uns DELL nicht in frage.
- Von HP finde ich iwie nur den "ProLiant DL/ML 370 G6" der das können soll. Aber auch nur mit zusatlichem Kabelsatz für die Stromversorgung.


Im moment weiß ich nichtmehr wonach ich noch suchen soll :/ ...hat da jemand von euch schonmal erfahrungen hierzu gemacht?

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psannz
psannz 18.07.2012 um 16:42:23 Uhr
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Sers,

zur Grafikhardware: Treiber muss WDDM-kompatibel sein (sind e.g. alle Release-Treiber von nVidia & AMD), die Grafikkarte muss mindestens 512 MB haben und sollte DirectX 10.0 unterstützen. (offiziell reicht 9.0c, da sind dann aber nicht alle kompatibel)

Eine GTS250 tut es aber genauso gut für den normalen non-highend Bereich wie eine Profikarte à la FireGL oder Quadro. Dein größtes Problem ist eigentlich der Grafikspeicher und der hohe Stromverbrauch (inkl. Abwärme) der Biester.

Zum Testen könntest du dir ja ne ZOTAC GeForce GT 630 Synergy 4 GB beziehen. Die kostet grad mal 70€, braucht mit 50W Peak Verbrauch keine extra Stromzufuhr und hat mit 4 GB ordentlich Speicher für deine User.

Ansonsten kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

Wäre auf jeden Fall schön wenn du deine eigenen Erfahrungen dazu hier posten könntest.

Grüße,
Philip
IT-Arsonist
IT-Arsonist 18.07.2012 aktualisiert um 17:18:00 Uhr
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Hi, danke für die schnelle Antwort!

das doch schon mal nen guter Ansatz mit der "Zotac" Karte face-smile es soll zum Glück auch kein CAD auf dem Server laufen. Weshalb ich ja auch Abstand von den Tesla und Quadro Karten nehme. Allerdings haben wir große PDF und Bild Dateien. Somit sollte auch meiner meinung nach eine "normale" Gamer/Desktop Karte reichen. In meiner Testumgebung hatte ich ein Notebook als Server eingerichtet, das ding hatte auch nur ne kleine ATI Karte Onbord und mit 2 RDP-Usern war das kein Problem. PDF Scroll, große Bilder und Videos liefen super flüssig über RDP.

Mehr Kopfschmerzen macht mir halt nur die Rack-Server Hardware mit dem nicht vorhanden sein des PCIe x16 Slots...

Meine Erfahrungen werde ich auf jedenfall hier Posten.
IT-Arsonist
IT-Arsonist 06.06.2013 um 17:28:07 Uhr
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sooo...

da wir gerade in einer RemoteFX Test-Stellung sind, möchte ich schon mal meine Erfahrungen nieder schreiben und das Thema hier abschließen.

Bei dem Thema RemoteFX gibt es zwei gebiete. Der klassische Terminalserver (welcher im Netz kaum erläutert wird) und die Virtualisierung von Desktops, sprich Virtualisierung von Mehreren Windows 7 oder 8 Clients. Letzteres war für uns (bzw Kunden) uninteressant da wir einen performaten Terminalserver wollten auf dem sich PDFs sauber Scrollen lassen und um evtl. auch mal ein Video gucken lässt, ohne gleich ein Mäusekino zu haben.

Betriebsysteme Windows 2008R2 oder Windows 2012?
Remote FX unter Windows 2008R2 SP1 - Benötigt GPU
Remote FX unter Windows 2012 - GPU nur Optional erforderlich (Virtuelle vGPU > starke CPUs benötigt)

Bei der Hardware hab ich hier nach wie vor nur 2 Hersteller gefunden deren Server auch Supported werden.
- DELL R620, R720, T620 jeweils mit AMD FirePro V7800
- HP Proliant DL 370 G6 Server

Dank des neuen Windows 2012 Servers haben sich einige Türen geöffnet und der Faktor Hardware Abhängigkeit im punkto "Grafikkarte" wurde so ziemlich unbedeutend. Dennoch gibt es noch so einiges zu beachten was z.B. den Prozessor angeht

RemoteFX setzt voraus, dass die jeweiligen Hauptprozessoren Virtualisierungsfunktionen besitzen (AMD-V/SVM, Intel VT-x) und auch Second-Level Address Translation (SLAT), wie Microsoft die Technik nennt, die AMD als Nested Page Tables (NPT) beziehungsweise Rapid Virtualization Indexing (RVI) bezeichnet und Intel als Extended Page Tables (EPT). Zudem muss Data Execution Prevention (DEP) aktiv sein, von AMD Enhanced Virus Protection (EVP) genannt und von Intel No Execution (NX).

kurzum:
AMD: AMD-V/SVM, NPT (RVI), EVP aktivieren und AMD-Vi (IOMMU) deaktivieren
INTEL: Intel VT-x, EPT, NX aktivieren und Intel VT-d + Intel Trusted Execution (TXT) deaktivieren

Um den Terminalserver nun einigermaßen planen zu können hab ich von unserem Hardware Lieferanten folgende Angaben bekommen:
RAM: 32GB für BS + 1GB pro User
CPU: User Zahl 50-70 = 2x HexaCore darunter würde auch 2x QuadCore reichen

Unser derzeitiges Testsystem ist ein Virtualisierter Windows 2012, man merkt trotz Virtalisierung auf alter Hardware hier schon einen Unterschied zum Windows 2008er Terminal Server ohne RemoteFX. Der Bildaufbau ist um einiges performaten und flüssiger im ablauf. Viele dinge fühlen sich an als ob sie lokal laufen würden. Wir testen Ihn zurzeit Firmenintern mit nur ein paar Usern. Aber die oberen Hardware Anforderungen passen schon wenn man sich mal so die Auslastung des Testsystems anguckt.

mfg IT-Arsonist

Hier noch ein paar Links mit weiteren Infos die mir sehr geholfen haben.
- http://en.wikipedia.org/wiki/RemoteFX
- http://technet.microsoft.com/en-us/library/ff817602%28WS.10%29.aspx#BKM ...
- http://social.technet.microsoft.com/wiki/contents/articles/1401.hyper-v ...
- http://blogs.technet.com/b/germanvirtualizationblog/archive/2013/01/21/ ...
- http://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/remotefx-windows-server-201 ...
BitteeinBit
BitteeinBit 21.08.2013 aktualisiert um 16:26:44 Uhr
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Hallo,
da wir leider das gleiche Problem mit der Performance in unserer Windowsterminalumgebung haben, wollte ich mal nachfragen welche Hardware sich als tauglich erwiesen hat.

Schöne Grüße
IT-Arsonist
IT-Arsonist 21.08.2013 um 17:09:48 Uhr
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Hallo,
auf welches Betriebssystem bezieht sich deine frage?

ich habe zu dem Thema noch einen Erfahrungsbericht geschrieben. Hab es da, meiner Meinung nach, etwas besser beschrieben.

Terminalserver mit RemoteFX

Wir sind bei unserem Kunden weg vom 2008R2 und dem komplizierten Thema mit der extra Grafikkarte. Windows 2012 brauch ja keine extra Grafikkarte mehr. Hier wird einfach eine "Virtuelle GPU" genutzt, Nachteil ist, das ding braucht Rechenpower!

Von unserem Hardware Lieferanten hab ich folgende Angaben dazu bekommen:
RAM: 32GB für BS + 1GB pro User
CPU: User Zahl 50-70 = 2x HexaCore darunter würde auch 2x QuadCore reichen

Das kommt auch in etwa hin. Unser Testserver war gut am ackern mit nur ein paar Usern.

Bei unserem Kunden ist es ein Intel Server geworden. 2x HexaCore 2,3Ghz, 128GB Ram, SAS Festplatten im RAID10
Geplant für vorerst 50 User. RAM haben wir extra mehr genommen. Viel bei dem Preis nicht mehr in Gewicht face-smile

mfg IT-Arsonist
BitteeinBit
BitteeinBit 22.08.2013 um 15:10:57 Uhr
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Hi,

ich denke das wir den für schwereren Weg wählen und den Nutzer nicht mit Windows 2012 zu verschrecken. Als Client stehen sollen dann Igel ThinClintes zur Verfügung stehen. Wenn das ganze auch ohne RemoteFX aber mit mehr Performance auf unseren SunRays läfut wäre das noch besser.

Ich lasse mir nun mal ein Dell PowerEdge R720 mit ATI Firepro 7800p anbieten. Da ich denke, dass das mit einem HP DL380 G8 nicht funktioniert.

Schöne Grüße
Tobias
IT-Arsonist
IT-Arsonist 22.08.2013 aktualisiert um 15:50:23 Uhr
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hi,

der dell server wäre bei einem windows 2008r2 system auch meine erste wahl gewesen face-smile

das stimmt natürlich mit dem 2012, es ist eine hürde. kann aber wirklich nur empfehlen das teil mal als testsystem aufzusetzten. war wirklich fix, trotz alter hardware. das fehlen des startbuttons ist meine ich fast von vorteil, was sollen die user da auch rumwühlen? :D alle programm-icons liegen auf dem desktop. wir haben aber auch erst ein bruchteil an usern umgesiedelt.

dennoch viel erfolg.

mfg IT-Arsonist

P.S.: wäre vielleicht ganz cool wenn du deine erfahrungen, bezüglich remote-fx mit unter meinen "Terminalserver mit RemoteFX" wissensbericht setzen würdest face-smile so könnte man da ein wenig erfahrungen zusamm sammeln
BitteeinBit
BitteeinBit 11.10.2013 aktualisiert um 15:24:00 Uhr
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Hi,

ich muss denn Thread mal aus der Versenkung holen.

Wir haben nun einen Dell PowerEdge R720 mit einer ATI 7800P bekommen. Auf dem läuft nun W2008R2 SP1.
Auf dem Board läuft noch eine Matrox G200.

Nun kann ich zwar den Treiber der ATI installieren. Im Gerätemanager wird auch alles "perfekt" erkannt. Es wird aber immer der Server/Windows mit der Matrox gestartet. Somit weder RemoteFx oder ähnliches läuft.
Leider kann ich auch nicht von ATI das Controllcenter Starten. Dort kommt die Fehlermeldung, "Catalyst Pro Center kann nicht gestartet werden. Es sind derzeit keine EInstellungen mehr vorhanden, die mit Catalyst Pro Control Center konfiguriert werden können.")
Das Controllcenter findet auch nur die Matrox.
Ich habe jetzt auch schon Treiber von Dell und AMD/ATI installiert (8.85.7.2WHQL / 9.003.3-WHQL)


??? Wie kann ich das ändern ??? (Secondär / Primär Karte auswählen???)

Deaktivieren der Karte (Matrox) im BIOS hat nichts gebracht, da ich kein Bild mehr bekam aber auch iDRAC nicht mehr läuft.
Deaktivieren oder deinstallieren der Karte (Matrox) hat auch nichts gebracht.

RemoteFX gibt mir im Fehlerprotokoll den Statuscode:14 aus (Keine genügende GPU vorhanden)

Danke und Schöne Grüße

Update: Nach der Installation des Betatreiber, startet schon eimal das CCC. Mehr aber auch leider nicht, kann nur die Matrox auswählen.
IT-Arsonist
IT-Arsonist 14.10.2013 um 14:52:28 Uhr
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hallo,

da muss ich leider passen weil ich das thema am w2008r2 garnicht mehr weiter verfolgt habe. ich kann mich aber erinnern das schonmal iwo gelesen zu haben. also der "fehler" mit der nicht vorhandenen grafikkarte. leider finde ich den link nicht mehr.

ich kann nur mit einem link aus dem dell support dienen (thema onbord deaktivieren) vielleicht hilft er ja dennoch.

http://en.community.dell.com/support-forums/servers/f/956/t/19464111.as ...

mfg
70866
70866 21.10.2013 aktualisiert um 22:18:19 Uhr
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also ich hab mir einen HyperV2 server "gebastelt".
Also ich muß erstmal sagen, das ist alles von vorne bis hinten beta.
Meine Hardware:
AMD FX8350
Gigabyte GA970A D3
8 GB
Nvidia Geforce GTX 460 mit 768 MB Ram und 384 Shadern, Kepler GPU

Installation von Windows 2008R2 SP1: kann VMs nicht starten weil laut Fehlercode im Ereignisprotokoll angeblich das DEP nicht aktiv ist.
Check im Betriebsystem: DEP ist aktiv.

Es folgt eine Windows Updateorgie - 2 Stunden später, 480 MB und 136 Patches, VM kann endlich gestartet werden.

Die VM ist natürlich genauso updatehungrig....

Und selbst nach den Udpates zeigt es sich daß bei weitem nicht alles schick ist:

Einige Anwendungen erkennen einen 3D-fähigen Adapter mit dem Namen RDPDD Chained DD , andere nicht. Ein DirectX 7 Game names Unreal Tournament kann man spielen, mit abartigen Frameraten bei 800x600 und Direct3D krieg ich 140 FPS. Ein directX8 Game findet keine kompatible DirectX8 Umgebung, der 3D Mark 2006 findet keine DirectX 9 Umgebung. Der Versuch, ein DirectX9 nachzurüsten schlägt fehl mit der Meldung es wäre schon eine neuere Version drauf.... OpenGL wird von dem alten Game ebenfalls unterstützt, Framerate noch mal deutlich höher... aber die graphische Qualität ist unter aller Sau. Entweder ist die GTX 460 defekt (was ich aber eher bezweifle) oder Microsoft hat hier einen sehr armelig programmierten Treiber mitgeliefert....

Die Stabilität der ganzen Sache ist auch zweifelhaft - einmal ist mir bei aktivem Game die VM abgestürzt, und man darf auf keinen Fall die RDP Session beenden wenn noch 3D Inhalt von dem Game auf dem Bildschirm gebracht wird. Dann friert unter Umständen der Host ein.

Also centralized Gaming auf 2008R2: instabil und inkompatibel. Wird vermutlich auch erst im Windows 2012 besser bis gut.... und das kommt am Wochenende dran. Zurück zu den 3D Fähigkeiten vom 2008R2SP1

DxDiag 64 Bit findet ein DirectX11 - aber die Ausgabe ist ein Witz: Direct Draw Acceleration: not available Direct3D Acceleration: not available AGP Texture acceleration: not available.

Nun gut, MS hat ja gesagt daß in HyperV2 nur DirectX9 gehen würde.... und die "rich desktop experience" dürfte wohl auch in Softwarerendering problemlos vonstatten gehen ohne daß der Anwender was merkt. Aber mal ernsthaft.... so ein Aufwand treiben damit ein User ein Aero-Desktop hat?

Im professionellen Bereich würd ich mal sagen: pfeif drauf, ist Banane, die Leut solllen arbeiten und nicht damit herumspielen. Sollte aber die Arbeit ein Programm wie z.B. Autocad beinhalten, tja, dann wird es interessant ob man mit out-of-the-box da überhaupt was hinkriegt, wenn schon Consumertools und Bordmittel da einem eine nur halb kompatible Umgebung zeigen. Videos gucken ist natürlich auch toll, da sich ja heute diese Webinar-Teile immer mehr verbreiten aber das ist meist kein FullHD Content der da mit 25 FPS und 17 Mbit daherkommt.

Mit dem GPU-Z läßt sich immerhin nachweisen daß die GPU gelegentlich etwas tut... wenn auh die GPU Core Clock meist bei 50 MHz herumdümpelt und GPU load gleich 0 ist auch wenn ich spiele. DirectX ist natürlich für ne GTX460 vermutlich tatsächlich nur 0,25% GPU Load face-smile
70866
70866 21.10.2013 um 22:16:18 Uhr
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zu deinem Ansinnen:

Check auch noch mal im Bios das IOMMU, das ist sehr sehr oft ausgeschaltet.

Haben deine Karten überhaupt genug Arbeitsspeicher? 512 MB oder mehr sollten es schon sein damit auch nur ein User bedient werden kann.... ein 1920x1080 Bildschirm "kostet" 220 MB, ein weiterer desselben Users 150 MB.

Wenn du im HyperV Manager eine neue VM erstellst, dann kannst du bei der fertigen VM auf "settings" gehen und "Add Hardware". Gibts da ne Option "RemoteFX 3D Video Adapter"?
Wenn es da ausgegraut ist dann mußt du in Hardware investieren:

http://blogs.msdn.com/b/rds/archive/2010/07/08/more-partner-momentum-ar ...

Bei Nvidia Karten ist es relativ einfach: die GPU muß von der Kepler Generation sein.
ATI: weiß ich nicht ausm Kopf, ich meine bei Radeon HD6950 / 6970 gehts los, jedenfalls taucht die anderswo als "funktionierend" in einer Liste mit Whitebox Systemen auf.

Gemeinsam für alle ist: man braucht viel viel viel GPU Speicher wenn es um eine größere Benutzerzahl geht. Und da fragt man sich dann doch ob es nicht lieber eine Workstation sein kann....
IT-Arsonist
IT-Arsonist 22.10.2013 aktualisiert um 16:10:54 Uhr
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Hallo shadowmaster,

erst mal danke für deinen Erfahrungsbeitrag.

JA Remote-FX ist unter Windows 2008R2 nicht ganz einfach und war auch mir/uns zu kompliziert. Auch das Thema mit der Grafikkarte ist ja nicht einfach, weshalb wir uns gegen den Windows 2008R2 entschieden haben und für den Windows 2012. Wenn ich jetzt mal so zurück blicke kann ich vom Windows 2008R2 -wer Remote-FX wirklich möchte- nur abraten und gleich auf den Windows 2012 setzen. Wir haben bei einem unseren Kunden nun ein Remote-FX Server laufen. Es ist ein Intel Server 2x HexaCore 2,3Ghz, 128GB Ram, SAS Festplatten im RAID10. In dem Server ist keine extra Karte für Remote-FX verbaut. Das wird hier alles über die CPU´s mit abgewickelt. Dazu kommt noch das der Server in einer VM läuft (Host ist auch ein Windows2012) der Server ist für 50 User ausgelegt, wird zurzeit aber von nicht ganz 25 Usern beackert, sind noch in der Umzugsphase. In dieser Konstellation wäre das Projekt unter Windows 2008r2 denke ich nicht möglich gewesen. Oder wenn dann nur mit noch mehr kosten für die Grafikkarten.

Zu deinem Remote-FX:

- welches Betriebssystem hat den dein Client? muss ja auch das neue RDP Protokoll können.

- bei den Leistungseinstellungen unter "Remotedesktopverbindung" beim Client kann ich nur "Automatisch erkennen" empfehlen. Da ist bei uns der 2012 am flottesten.

- Remote-FX ist beim 2012 auch im Standard ausgegraut und lässt sich nur über Rollen Installation im Hyper-V aktivieren. Ich weiß nicht mehr wie es beim 2008R2 war, meine aber es war ähnlich.

Ich kann dir beim Windows 2008r2 nur zustimmen dass man viel GPU Power braucht und dass man sich die Frage des Sinnes dahinter wirklich stellen muss. In unserem Fall war es so, das seit Jahren alles auf Terminalserver ausgelegt wurde. Es gibt in dieser Firma kaum noch Büros, viele haben Home-Office oder arbeiten von extern von Messen aus. Es ging in unserem Fall auch nicht darum Videos, CAD Anwendungen oder Games auf der Kiste laufen zulassen, sondern einfach um das flüssige arbeiten. Unter einem Windows 2003 TS ein PDF oder Große Bilder zu Scrollen kannst du vergessen (und das kommt leider hier oft vor, Produktfotos etc.) unter 2008 (reiner TS ohne Remote-FX) ist das Ganze nicht viel besser.

Abschließend möchte ich noch hinzufügen, ja die User sollen nicht rum spielen sondern arbeiten. Aber wenn dem Kunden ein flüssiges Arbeiten der mehr Aufwand wert ist (der unterm 2012 aber überschaubar ist) dann bitte. Als Hausinterner Admin kann man sich vermutlich nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen aber als externer Dienstleister sieht das Ganze dann doch wieder anderes aus.

Mfg IT-Arsonist
BitteeinBit
BitteeinBit 24.10.2013 um 20:41:35 Uhr
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Kannst du ein paar Erfahrung über die Performance zu Win2012 nennen. Da wir z.b. unter Win2008R2 auch das Problem mit dem Scrollen der Pdf's.

Schöne Grüße
IT-Arsonist
IT-Arsonist 25.10.2013 aktualisiert um 13:33:49 Uhr
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…kann ich machen face-smile ich hau mal alles von der Remote-FX installtion hier rein.

Hardwaredaten hab ich ja oben schon ein paarmal erwähnt.


Zur Installation des Hyper-V Host:

Auf der Hardware ist Windows 2012 installiert. Standard Installation mit den aktuellsten Standard Treibern. Als Serverrollen ist hier einzig die Hyper-V Rolle von mir Nachinstalliert. Da ich keine Hardware Grafikkarte benutze muss auch denke ich nicht mehr sein. Im Hyper-V Manager ist für mich dann zwar die zusätzliche Hardware „Remote-FX“ in den Hardware Einstellungen ausgegraut. Ist aber soweit ja auch richtig. Möchte keine hinzufügen, hab ja keine ;)

Sollte eine Hardware Grafikkarte vorhanden sein, muss ein Teil der Rolle für Remotedesktopdienste mit installiert werden, damit die Hardware im Hyper-V Manager nutzbar wird. Hier ist mir bei der Testinstallation aufgefallen das er nach einem Neustart anfängt zu meckern das er keine Lizenzen für Remotedesktop hat. Für den Terminalserver könnte man hier jetzt natürlich den Lizenzserver mit installieren. Aber so war das nicht in meinem Sinne. Also wer auf Hardware Grafikkarte setzt, sollte sich diesen Punkt vielleicht mal merken. Weil ich kann ihn nur als offene Baustelle stehen lassen. Auf dem Testsystem hab ich es nicht weiter verfolgt und im Produktivsystem hab ich es nicht mit installiert, weil nicht benötigt.


Kommen wir zur VM und somit zum eigentlichen Terminalserver (Remotedesktopsitzungshost):

Der VM hab ich erst mal 90% der Ressourcen zugeteilt. Als HDD habe ich das Format „VHDX“ gewählt und auf Dynamischen Datenträger gesetzt. Installation der VM auch alles Standard, Rollen-Installation alles war für den Terminalserver (Remotedesktopsitzungshost) halt benötigt wird.

Verbindet man sich mit dem Terminalserver, kann man im Ereignisprotokoll des Servers kontrollieren ob auch der Remote-FX Zugang genutzt wird.

Ereignisanzeige>Anwendungs- und Dienstprotokolle>Microsoft>Windows>Remotedesktopservices-RDPCoreTS>Betriebsbereitschaft. Ereignis-ID 33


Anwendung:

Bei der Anwendung hab ich ein paar Besonderheiten feststellen können und zwar wie ich auf den Server zugreife. Vorweg, für den Remote-FX muss das RDP 8.0 Protokoll unterstützt werden. Somit fällt der „schöne Zugriff“ nur auf Windows 7 und 8 zurück. Aber auch hier gibt es Besonderheiten. Mir ist aufgefallen das wenn ich im Remotedesktop-Connector (mstsc) die Leistungsdaten auf „LAN“ einstelle (also, alles aktiv) dann habe ich in den Animationen, wenn ich schnell zwischen fenstern springe, leichte hänger. Dasselbe passiert beim Switchen zwischen „Kachel-Oberfläche“ und Desktop. Bei Videos oder PDF Dokumenten ist das jetzt nicht so aufgefallen. Nur beim schnellen Wechsel auf der Windows Oberfläche.

Setze ich die Leistungsdaten im Connctor auf „Automatisch“ läuft alles super flüssig und mega schnell. Wie als wenn es Lokal wäre. (mein Zugriff ist über VPN, Kunde hat 4Mbit Anbindung, wir 16.000DSL) hier wieder Vorteil von Windows 2012, der RDP-Zugriff sollte auch flüssig laufen wenn man mit einem schwachen Internetzugang drauf zugreift. Bei Windows 2008R2 soll die Nutzung von Remote-FX hingegen ja nur im LAN möglich sein.

Bei dem Zugriff über XP hatte ich bisher das beste Ergebnis wenn in den Leistungseinstellungen entweder alle Haken raus waren oder es auf „Modem“ stand. Somit war der Zugriff auch über XP einigermaßen flott ohne großes Mäusekino. Aber das werde ich im laufe der Zeit nochmal weiter beobachten. Vorerst sind alle die auf den Terminalserver zugreifen Windows 7 Notebooks oder Thinclients mit Remote-FX Support.

Auch wie flüssig der Zugriff über eine schlechte Internet Verbindung ist, wird sich noch zeigen.

Für die Audiofunktion müssen nur der „Windows-Audiodienst“ auf Automatisch starten umgestellt werden. Ab und an hab ich eine leichte Verzögerung im Abspielen von Windowssounds. Ist nun Geschmackssache ob es überhaupt benötigt wird oder nicht. Ich hab es vorerst installiert, sollte es sich im weiteren Betrieb aber als zu störend herausstellen, werde ich die Dienste wieder Deaktivieren.

Was ich persönlich nicht empfehlen kann, ist die nach Installation vom Windows 8 Design. Im Standard ohne Design startet der Server auf einen gewohnten Desktop mit Icons. Mir persönlich gefällt das besser und auch „normalen Usern“ fällt/fiel so der Umstieg auf das neue System leichter.
Installieret man hingegen das Feature „Windows Design“ startet der Server in die "Kachel-Oberfläche" aka "Metro Design" wie man es von Windows 8 kennt. Zudem werden noch einige Multimedia Dinge mit Installiert, die meiner Meinung nach nicht von Nöten sind. Etwas zu viel des guten. Unter Windows 2008 war es noch schön den TS im "Vista Look" zu nutzen, aber auf dem Windows 2012 finde ich es unnötig.

…soweit war’s das bisher erst mal.

zu deinem System, konntest du die Probleme mit der Grafikkarte lösen? Haste dein System auf Hardware installiert oder in einer VM?

Schönes Wochenende!
70866
70866 29.10.2013 aktualisiert um 22:27:51 Uhr
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also ich hab ja den Blick "von oben" auf eine Menge Kundensysteme.... aber einer der besonders experimentierfreudig war meinte daß selbst Windows 2008R2 Gäste unter HyperV3 vom Windows 2012 deutlich besser laufen bzw. die 2008R2 HyperV Umgebung hatte öfters mal unerklärliche Hänger.... was aber auch einem Softwarefehler in dem SAN geschuldet war wo aus mysteriösen Gründen ein Ressourcendeadlock auftrat der mit 2012 als Server nicht mehr auftritt.

Das 2012 kommt bei mir z.B. auch schnellstens dran, denn da soll sich ne Menge getan haben... man muß aber auch wissen, daß der virtuelle 3D Adapter in beiden OS nurDirectDraw und OpenGL "Overlays" kann, aber keine 2D Bitblt Transfers oder Memcpy's (cpu/mmu unterstütztes Verschieben von Speicherinhalten). Das äußert sich daran, daß einige Anwendungen, z.B. im 3D Bereich, nun in der Lage sind, "solide" 3D Darstellungen mit Beleuchtung und Material zu machen wo vorher beim Drahtgittermodell Schluß war.

Man muß das im Einzelnen halt durchprobieren, aber ohne nun selbst intensive Tests gemacht zu haben, es gibt da einen Referenzkunden ABB, die setzten die 3D unterstützte RemoteFX Technologie für ein CAD System ein.... und das auch über größere Strecken, was wohl ein Indiz dafür ist daß die Windows 2012 und nicht 2008R2 haben, da dort beim RDP nur das LAN-Profil unterstützt wurde wohingegen der 2012 das auch mit anderen Verbindungstypen kann.

Wie gesagt, auch auf dem 2008R2 ist eine Nutzung der Grafikhardware sichbar gewesen im GPU-Z, aber nciht bei Nutzung z.B. von Unreal Tournament, das mit Direct3D und auch OpenGL mit gigantischen Framraten jenseits der 120 (DirectX) /180 FPS (OpenGL) in echtem 3D gerendert und auf dem Remotedesktopclient dargestellt wird, aber auf der anderen Seite braucht das originale UT nur DirectX7.... das kann heutzutage ein Intel HD2000 oder 3000 der Sandybridge Generation ohne auch nur annähernd warm zu werden.... was aber in der Tat häufige Peaks auf dem GPU-Z geshcafft hat war das Starten neuer Programme, aber wenn die dann mal liefen dann war wieder Ruhe auf der Karte, und in dem Memory-Bereich fand man halt pro Client 128 MB Nutzung da ich als Bildschirm 1280x1024 konfiguriert hatte.

Die Karte hat gebraucht 45 Euro gekostet in der e-Bucht aber für den kommerziellen Gebrauch benötigt man was Stärkeres wie die Nvidia Grid K1 oder K2. Und die ist nur dafür da um mit hoher Qualität Lichteffekte hinzukriegen, was die Consumer-Karten zugunsten der Geschwindigkeit nicht tun oder zumindestens von MS nicht so austariert werden. Die Lichteffekte waren echt bescheiden.... und man muß den zugrundeliegenden Treiber von Nvidia installieren sonst hat man nix von RemoteFX in der VM. Wichtig ist - Windows 7 SP1 oder Windows 8 enthalten einen RDP Client der mit einer entsprechenden SErver-VM zusammenarbeitet, darunter geht nix - es sei denn es schaft jemand den RDP Client herauszuoperieren und auf Vista oder gar Windows XP Clients zum Laufen zu bringen.

P.s. Scrollen in PDF Viewern, es gibt nix was grausamer mit den Ressourcen eines Rechners umgeht als der Acrobat - wo ich nur kann rate ich davon ab weil das ein Monster mit vielen hundert MB ist das dauernd mit Upates gefüttert werden muß bloß um PDF Dateien anzuschauen. Der Foxit Resder war bis 4.0 so dermaßen lightweight daß er sogar auf nem 2003er Terminalserver der in VMware auf nem Atom 450 lief noch fast flüssig war, wohingegen der Acrobat Reader da gewaltige Schwächen hat. Der Firefox läßt allerdings auf echter Hardware auch schon mal den Lüfter heulen wenn man ne Webseite durchscrollt - Softwaremüll aus dem Jahre 2013, nicht mal DAS haben sie noch im Griff.
BitteeinBit
BitteeinBit 30.10.2013 um 10:18:43 Uhr
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Hi,

Danke für eure Erfahrungsberichte.
Leider habe ich es nur unter Windows 2012 R2 mit Hyper-V und mit einer VM (Win 8.1 Enterprise) hinbekommen den RemoteFX auch am Client ankommen zu lassen. Zugegriffen per habe ich von Windows 7 Pro per RDP8.0 auf die VM.

Bin ich auf dem Holzweg, dass ich denke das RemoteFX als VM nur von Desktopsystemen ((Win 8.1 Enterprise) unterstützt wird und nicht auch von Server-OS aller (Win-Server 2013)???

Da es unser Ziel hier war, Terminaldienste den Nutzern zur Verfügung zustellen.

Schöne Grüße
IT-Arsonist
IT-Arsonist 30.10.2013 aktualisiert um 11:25:32 Uhr
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moin,

meines wissens nach ist es beim Windows 2008R2 so das wenn du ihn als Terminalserver (Remote Session Host) mit Remote-FX betreiben möchtest ihn direkt auf der Hardware installieren musst. Nur Desktopsysteme lassen sich Virtualisieren mit Remote-FX Support.

Das Poster bezieht sich auf den Windows 2008R2
http://www.windowspro.de/sites/windowspro.de/files/imagepicker/3/Remote ...

http://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/die-wichtigsten-fragen-und- ...

Im Windows 2012 geht beides. Virtualisieren von Desktopsystemen und auch das Virtualisieren vom Terminalserver.

Gruß
BitteeinBit
BitteeinBit 30.10.2013 aktualisiert um 14:21:51 Uhr
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Ich habe hier ein Win-2012R2 mit dem Dienst Remote Session Host und HyperV. Nun bekomme ich hier nur mit DXDIAG eine "RDPUDD Chained DD" angezeigt, wenn ich mich per RDP auf den Win-2012R2 einlogge.

Sonst müsste doch dort ....RemoteFX... als Grafikkarte stehen. Ebenfalls ist nur Direct3D - Aktiviert.
GoogleEarth kann auch nicht im DirectX-Modus arbeiten.

Was wiederrum auf der VM (Win8.1 Enterprise) läuft.

Die Lokalen Gruppenrichtlinien für Remotedesktop-Umgebung habe ich auch auf dem Win2012R2 alle aktiviert.

Schöne Grüße
IT-Arsonist
IT-Arsonist 30.10.2013 aktualisiert um 16:28:50 Uhr
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hmm, es schein wirklich so zu sein, das die hardware gpu nur den desktopsystemen vorbehalten ist und es dem virtualisierten server egal ist was drunter ist.

http://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/remotefx-windows-server-201 ...
Soft GPU für Session Hosts

RemoteFX setzt jedoch nicht grundsätzlich eine leistungsfähige, virtualisierte GPU voraus, sondern kann diese durch eine reine
Software-Implementierung ersetzen, die das Rendering mit Hilfe der CPU leistet. Diese "Soft GPU" nutzt ihre eigenen Optimierungs­techniken,
aus der Sicht der Clients spielt das aber keine Rolle, weil bei ihm das gleiche Protokoll eintrifft.

Genau diese Emulation der Grafik-Hardware kommt beim Remote Desktop Session Host zum Einsatz, und zwar unabhängig davon,
ob er direkt auf der Hardware oder in einer VM läuft. Wenn der Terminal-Server unter Hyper-V eine vGPU vorfindet, dann kann er diese genauso wenig
wie eine physikalische GPU nutzen, um Grafikdaten mit RemoteFX zu rendern. Außerdem ist er grundsätzlich nicht in der Lage,
eine GPU für die einzelnen Sessions zu virtualisieren.

Der wesentliche Vorteil der Soft GPU besteht darin, dass es die Systemanforderungen für RemoteFX sehr gering hält und daher jeder halbwegs moderne Server
ausreicht. Allerdings frisst die Aufbereitung der Grafiken CPU-Rechenleistung, so dass je nach genutzten Anwendungen die maximale Zahl an Sessions
pro Maschine niedriger ausfallen kann. Gleichzeitig reduziert der Einsatz von RemoteFX aufgrund der Datenkomprimierung jedoch den Netzwerk-Traffic und
verbessert das Benutzererlebnis.
lee-won
lee-won 25.03.2015 um 03:00:04 Uhr
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hi.

Meine Hardware AMD FX8300 / GTX 560

i have setup RemoteFX on a physical RDS box per this guide (http://www.microsoft.com/downloads/en/details.aspx?FamilyID=d90e841f-d8 ...) ). However, it does not appear to work the same as RemoteFX via a virtual guest. Basically, AERO does not function. Screen movement is not anywhere as smooth as as RemoteFX via a virtual guest. DXDiag shows Direct3d enabled. However, DirectDraw and AGP are unavailable (these are available using RemoteFX with a virtual RemoteFX guest). Also, the display adapater shows as RDPDD chained DD. Whereas, RemoteFX via a virtual RemoteFX guest shows the display adapter as Micorosoft RemoteFX Graphics adapter. Am I missing something?

Do amd include possible?
70866
70866 25.03.2015 um 08:24:17 Uhr
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That is not supposed to work.... only HyperV guests can do this. There I've tested this with Windows 2008R2 SP1 as server with HjyperV role but also as host with terminalserver role enabled and I added one GPU to this VM..

For remoting physical hosts you need XenDesktop or similar solution. There is nothing official from Microsoft out right now.

Anyway Aero isn't great deal for computers nowadays, mostly you can just set the network settings of the remotedesktop client to LAN / 10 MBit in the options / second right tab, otherwise the remote computer will switch aero off. And there is the LAN speed.... even for fully capable boxes (mine is AMD FX8350 with a GTX 460) the remoteFX is only enabled when you have the speed setting of the remotedesktop client set to the maximum possilbe rate.

Then also your remote connection must be fast enough.... 10 Mbit and latencies below 100 ms.

In the Workstation OS world there was only one single RemoteFX enabled version that did this - Vista without SP or with SP1 having Dot Net 3.5 without Dot net servicepack 1 in them. Aero is made in Dot net and it seems there leaked some code into Vista that was cut off later.

But I wouldn't stick too much to Aero, it's outdated technology, Windows 8.0 and higher don't have this any more and show far better behavior being remoted with remotedesktop. But also there is no hardware accelleration... for regular work that won't hurt anybody if some window frames are not blurred with the background.
70866
70866 25.03.2015 aktualisiert um 08:30:08 Uhr
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just to add a note - my mainboard is a Gigabyte GA970DS3 having all of these fancy features required for GPU passthrough. And on Windows 2008R2 SP1, also Windows 2012 R2 I could do some older DirectX based games... with 200 to 300 frames per second like Unreal Tournament. On the host I installed GPU-Z and that showed me some GPU activity caused by the guest.

And on Xenserver 6.2 you need the "NULL driver" for IOMMU enabled devices otherwise the device driver will install and later fail to start - in Xenxerver 6.2 SP1 you can use any Kepler based GPU,the guests will detect a physical graphic card - and then it doesn't work because of this missing IOMMU driver. Xenserver 6.5 will only support the Grid K1 or Grid K2. At least it didn't detect my GPU where XS6.2 does.