Erfahrungswerte mit vielen Apple Home-Pods und TVs im Netzwerk (mehr als 20)
Hallo,
ein Kunde von mir hat im privaten Bereich Problem mit seinen Geräten.
Darunter auch Probleme mit seinen Apple-Geräten.
Bevor ich mich jetzt mit der Infrastruktur beschäftige oder diese neu plane, wollte ich einmal fragen ob Jemand Erfahrungswerte mit vielen (ca. 20) Apple Home-Pods und TVs im Netzwerk hat. (großes Haus mit Anbau)
Die meisten seiner Problem kann ich mit seinr Infrastruktur erklären.
Er hat aber, nach eigener Aussage, mal alle Home-Pads zurückgesetzt und stückweise neu verbunden. Es funktionieren aber nicht alle gleichzeitig. So ab dem 5. funktionierte der 1. nicht mehr. Ich rate ein Multi- bzw. Broad-Cast-Problem mit der Infrastruktur.
Ich will verhindern, dass man das nun neu macht aber es nicht wird weil Apple da was gefummelt hat und nur 6 Geräte parallel funktionieren.
Danke
Stefan
ein Kunde von mir hat im privaten Bereich Problem mit seinen Geräten.
Darunter auch Probleme mit seinen Apple-Geräten.
Bevor ich mich jetzt mit der Infrastruktur beschäftige oder diese neu plane, wollte ich einmal fragen ob Jemand Erfahrungswerte mit vielen (ca. 20) Apple Home-Pods und TVs im Netzwerk hat. (großes Haus mit Anbau)
Die meisten seiner Problem kann ich mit seinr Infrastruktur erklären.
Er hat aber, nach eigener Aussage, mal alle Home-Pads zurückgesetzt und stückweise neu verbunden. Es funktionieren aber nicht alle gleichzeitig. So ab dem 5. funktionierte der 1. nicht mehr. Ich rate ein Multi- bzw. Broad-Cast-Problem mit der Infrastruktur.
Ich will verhindern, dass man das nun neu macht aber es nicht wird weil Apple da was gefummelt hat und nur 6 Geräte parallel funktionieren.
Danke
Stefan
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26 Kommentare
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Kenn ich von einem bekannten, der das selbe Leid teilt, der Apple-Kram flutet das Netz mit Multicasts und mDNS en masse, je mehr Devices desto mehr overhead nur für das Synchronisieren untereinander bzw. Status ob noch andere Devices da sind.
Schlimm wird es wenn die Access-Point Dichte dann auch noch supoptimal ist/bzw. schlechte Kanalwahl genutzt wurde und die Dinger zusätzlich mit schlechter RSSI an den APs hängen, dann reißen die mit ihrer Airtime das ganze Netz in den Lokus und es wird zäh wie Leder.
Am besten verkabeln (edit, sorry geht ja nicht mit den Pods) oder wenn das nicht gewollt ist APs mit vernünftigem Roaming und guter Ausleuchtung setzen damit alle mit besserem Signal angebunden sind.
Ähnliche Erfahrungen haben auch andere
https://discussions.apple.com/thread/254792720?sortBy=best
Gruß
Schlimm wird es wenn die Access-Point Dichte dann auch noch supoptimal ist/bzw. schlechte Kanalwahl genutzt wurde und die Dinger zusätzlich mit schlechter RSSI an den APs hängen, dann reißen die mit ihrer Airtime das ganze Netz in den Lokus und es wird zäh wie Leder.
Ähnliche Erfahrungen haben auch andere
https://discussions.apple.com/thread/254792720?sortBy=best
Gruß
Am besten verkabeln oder wenn das nicht gewollt ist mehr APs mit vernünftigem Roaming setzen
das ist ein Widerspruch zur ersten Aussage :Schlimm wird es wenn die Access-Point Dichte dann auch noch gering ist
Wenn die Access Points zu dicht beieinander sind, helfen mehr Access Points auch nichts. Ich würde zuerst die Access points auf vernünftige Abstände montieren (vorher ausleuchten). Und dann gegebenenfalls weiter Access Points setzen, wenn es sein muss.
Gruss Penny.
Zitat von @Penny.Cilin:
Wenn die Access Points zu dicht beieinander sind, helfen mehr Access Points auch nichts. Ich würde zuerst die Access points auf vernünftige Abstände montieren (vorher ausleuchten). Und dann gegebenenfalls weiter Access Points setzen, wenn es sein muss.
Hatte das noch ergänzt, klar vernünftige Kanalplanung und Ausleuchtung ist natürlich Pflicht. Einigen wir uns auf gute Signalstärke und Qualität an allen Devices.Wenn die Access Points zu dicht beieinander sind, helfen mehr Access Points auch nichts. Ich würde zuerst die Access points auf vernünftige Abstände montieren (vorher ausleuchten). Und dann gegebenenfalls weiter Access Points setzen, wenn es sein muss.
...ist APs mit vernünftigem Roaming und guter Ausleuchtung setzen
Und vor allem eine vernünftige Mulitcast zu Unicast Conversion mitbringen. IGMP Snooping auf der Infrastruktur sollte auch Pflicht sein!von verschiedener Seite gehört, dass ab 6 Geräten das ganze instabil wird.
Wen hast du gefragt? Heimnutzer mit Chinesenhardware oder valide Quellen? Im Verlagswesen hast du Netze mit 1000 und mehr Macs und dem gesamten Apple Portfolio. Würde sowas stimmen hätte Apple ein ernstes Problem.Deine Aussage (Zitat): "Die meisten seiner Problem kann ich mit seinr Infrastruktur erklären." verheisst ja schon nichts Gutes was entsprechende Anforderungen anbetrifft.
In Firmen hat man aber weder Home-Pods noch Apple-TVs.
Ein Irrglaube. Du warst noch niemals in solchen Häusern, oder? Der Stern macht auch Stern TV genauso wie der Spiegel und die Welt und viele andere auch.Nimm zum Testen einen guten Switch mit IGMP Snooping und beschaffe dir einen preiswerten Premium WLAN AP und hänge da als Härtetest mindestens 10 dieser Endgeräte drauf. So kannst du vorab mit minimalstem Aufwand live testen ob bessere HW auch bessere Ergebnisse liefert.
Wenn es das denn nun war bitte deinen Thread hier dann auch als erledigt schliessen!
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
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Punkt 1 und 2 stimmt de facto so nicht. Hier rennt das mit ca. 30+ Apple Engeräten in einem strukturierten Ruckus WLAN sogar mit den kleinen R320er völlig unauffällig. Ebenso mit den schon etwas in die Jahre gekommenen Cisco 3702i.
Zwingend bei Magenta TV ist natürlich, wie immer, IGMP Snooping in der Ver. 3 zu konfigurieren auf dem Switch Unterbau und eine vernünftige Multicast zu Unicast Konvertierung auf den APs zu setzen sowie die APs nur noch auf OFDM only zu setzen und eine minimal Connect Rate im Beaconing auf 12Mbit/s. Klar auch das WMM (802.11e) im AP Setup aktiviert sein muss.
Von "Fachfirmen" kann man da ganz sicher nicht reden die sowas nicht wissen und entsprechend umsetzen.
Zwingend bei Magenta TV ist natürlich, wie immer, IGMP Snooping in der Ver. 3 zu konfigurieren auf dem Switch Unterbau und eine vernünftige Multicast zu Unicast Konvertierung auf den APs zu setzen sowie die APs nur noch auf OFDM only zu setzen und eine minimal Connect Rate im Beaconing auf 12Mbit/s. Klar auch das WMM (802.11e) im AP Setup aktiviert sein muss.
Von "Fachfirmen" kann man da ganz sicher nicht reden die sowas nicht wissen und entsprechend umsetzen.
- Switch: Ruckus ICX8200-48P oder Cisco Catalyst 1000-48P-4X oder wenn es Low Budget sein soll CBS 220-48P oder wenn Stacking gefordert ist CBS350-48P
- WLAN Ruckus R350e oder wenn Tri Radio mit 6GHz R560. Im WLAN solltest du wegen der besseren Performance und der Option die Controller onboard zu haben bei Ruckus bleiben.
Wenn es das denn nun war bitte deinen Thread dann auch als erledigt schliessen!
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
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Er meinte für Apple Geräte braucht man: Multicast, IGMP, IGMP-Snooping (Querier) und Bonjour mit einer "aktiven" Unterstützung.
Da hat er Recht. Speziell die APs, die eine aktive Multicast zu Unicast Konvertierung supporten müssen. Das macht so ein AP per Software muss also dann mit potenter Hardware ausgestattet sein wenn es um solche Skalierbarkeit wie oben geht. Jeder Frame vom LAN muss entsprechend konvertiert werden und wieder zurück. (Multicast-to-Unicast,MC2UC)Einfache APs können das oft nicht und fluten das WLAN dann mit Multicasts wobei sie selbst in die Knie gehen mit genau dem oben geschilderten Fehlerbild. Bei konfigurierbaren APs wird das von Laien aus Unkenntniss auch oftmals auch schlicht nicht aktiviert.
Es sollte klar sein das in dem VLAN oder LAN was diese Homepods bedient zwingend IGMP Snooping aktiviert ist mit einer aktiven Querrier Funktion auf dem Router der dieses Segment bedient.
Ob die "Fachfirma" dies gemacht hat und ob sie diese Funktion auch mit dem Cisco Test überprüft hat schilderst du ja leider nicht.
In diversen Netzen bei Medienhäusern rennt sowas mit 25 solcher Geräte und einigen Apple TVs in Controller basierten WLANs mit Ruckus 750ern oder Cisco 9k8 APs völlig unauffällig. Obige Funktionen natürlich aktiviert. Siehe zu der Multicast-Unicast Thematik im WLAN auch hier.
Übrigens kann man die Skalierbarkeit solcher Multicast bzw. IGMP basierten Anwendungen und die dafür erforderlichen Funktionen auf Switch und AP in einem LAN oder WLAN auch selber sehr einfach mit Bordmitteln testen. Wie man das macht beschreibt ein hiesiges Forentutorial im Detail.
@aqui
Ob die "Fachfirma" dies gemacht hat und ob sie diese Funktion auch mit dem Cisco Test überprüft hat schilderst du ja leider nicht.
Das weiß Stefan vielleicht selber nicht. Oder er bekommt diese Information nicht.Ob die "Fachfirma" dies gemacht hat und ob sie diese Funktion auch mit dem Cisco Test überprüft hat schilderst du ja leider nicht.
Gruss Penny.
@aqui
Gruss Penny.
Dann kann ihm letztlich das "Problem" des Kunden ja mehr oder minder auch herzlich egal sein.
Eben nicht. Weil es halt auch ein Kunde ist. Und als IT-Dienstleister versucht man zu helfen.Gruss Penny.
<OT>Wenn man aber als Dienstleister und trusted Advisor des Kunden von diesem mit einem Mitbewerber quasi hintergangen wird wie oben geschildert und dies bzw. Ergebnisse auch nicht offen kommuniziert werden um alle ins Boot zu holen für eine zielführende Lösung hat das schon ein Geschmäckle. Dann trotzdem noch helfen zu wollen spricht zwar für den TO aber das Vertrauensverhältnis zum Auftraggeber bekommt so einen Kratzer. </OT>