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Erneut wds bereitstellungsdienste... ist es besser ein abbild zu erzeugen oder eine antwortdatei und...

hi, wie bestimmt schon bemerkt schlage ich mich seid gestern extrem mit dem wds bzw den windows bereitstellungsdiensten herum.

Habe meinem WDS brav von Vista bis Server 2008 r2 alle x86 bzw x64 Versionen hinzugefügt.
zumindest Win7 installationen klappen auch über pxe und Treiber einfügen auch ohne probleme...

Meine Frage an der Stelle wäre nun:
Was ist nun sinnvoller, nen blankes Win7prof habe ich ja als installationsabbild.
würde man nun eher eine superlange antwortdatei basteln und alles nachträglich reinfrickeln oder eher einmal win7prof installieren, alles einstellen (adobe drauf etc) und im nachhinen ein abbild dieses rechners erstellen... bin mir darüber nicht wirklich klar.

ziel soll es sein einen win7 rechner mit einer bestimmten konfiguration auf unterschiedliche hardware zu bringen.
optionale Software komponenten wären natürlich noch genialer... notfalls muß man dann hier aber schon auf die abbilder ausweichen.

früher haben wir einfach ein universal restore eines frisch installierten recners mit acronis gemacht... aber irgendwie hinkt dieses verfahren allmählich hinterher und ist außer per bätch im autostart im nachhinein nur schwer anpassbar.

vom wds verspreche ich mir das die cd's einfach verschwinden bzw im koffer bleiben können und die konfiguration variabler werden kann.
ganz nett ist auch der multicast gedanke (haben manchmal 100 Rechner auf einen schlag - früer alles mit acronis-boot-cd)
updates werden parallel mit nem wsus reingeblasen, wäre nett wenn man die im wds auch shcon integrieren könnte...

also: grundinstallation+antwortdateien basteln oder abbild machen eines fertig konfigurierte rechners ? ;)

danke für eure tipps+ideen

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 13:11 Uhr

ebfrb1
ebfrb1 21.06.2010 um 20:47:36 Uhr
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Hallo,

Gute Frage.
Also ich bevorzuge die Methode: einen Rechner komplett installieren...abbild ziehen und deployen...

wenn du es aber natürlich gern so individuell wie möglich haben möchtest, dann würd ich die rechner "nackt" installieren und dabei mit antwortdatei anpassen...die software dann per gpo nachschieben...das macht aber bei der einrichtung einen unheimlichen aufwand.

hast du also im peinzip immer wieder die gleiche software-konfig...dann installier einen rechner fertig und zieh ein abbild....wenn du aber 20-30 verschiedene konfigs hast..dann solltest du vlt. an individuelle antwortdateien denken.

so viel IMHO

Grüße

ebfrb
neueradmuser
neueradmuser 21.06.2010 um 20:58:29 Uhr
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sagen wir mal grob gesagt 10-15 unterschiedliche konfigs...
die notebook variante gibt es als xp,vista und 7 mit je office 03 oder 07.
-macht 6 installationen.
dazu gibt es 4 oder 5 notebook modelle - d.h. unterschiedliche treiber... könnte man jetzt auch hochrechnen ;)

dann noch die workstation variante mit xp oder 7. dann blank oder office 03 oder 07 oder ganz neu 2010... macht dann auch wieder 8 installationen

wie gsagt 14 installationen mit unterschiedlicher software... die treiberunterschiede wurden bis dato mit acronis universal ausgemerzt.
stelle mir vor das man das ganze system mit dem wds noch wesentlich mehr ausnutzen kann ;p

mit acronis hängt mein netzwerk extrem... als backup ok, aber als deploy eher ungeeignet (obwohl ich mir snapdeploy noch angucken werde)

gerne würde ich auch jedem abbild eine eigene Festplattenkonfiguration mitgeben, aber das scheitert bis dato maßlos.
anscheinend können die WindowsPE Einstellungen der Antowrtdatei nicht abbild basiert verarbeitet werden sondern nur unter den wds-server eigenschaften unter "client" und dort nur unterscheidbar in x86 oder x64?!?

d.h. würde gern win7profx86 auf einer 60GB partition installieren, die win7x64ultimate variante aber auf einer 100GB Partition.... ohne selber die größen angeben zu müßen...

oder gibt es eine partition-modifiy option nach WindowsPE ?!?

gruß und besten dank =)
ebfrb1
ebfrb1 22.06.2010 um 16:06:26 Uhr
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ich hab leider grad kein testsystem zur hand...sonst würd ichs dir genau beschreiben:

aber ich erinnere mich, dass man am image selbst auch eine Unattend anbinden konnte.

[ZITAT]d.h. würde gern win7profx86 auf einer 60GB partition installieren, die win7x64ultimate variante aber auf einer 100GB Partition[/ZITAT]

das ist ja an sich kein problem, da für x86 und x64 eh unterschiedliche unattend files vorhanden sind.

grüße

ebfrb
neueradmuser
neueradmuser 22.06.2010 um 20:17:29 Uhr
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ok, mal angenommen ich möchte
-win7profx86 mit 60GB auf C:\ installieren
und win7ultimatex86 mit 80GB auf C:\ ... das ist nicht realisierbar oder?

also würde es nur die unterscheidung in x86 und x64 geben...

wie oben schon beschrieben kann ich bis dato nur in der windows PE Phase partitionieren & formatieren.
wenn ich zur imageauswahl komme kann ich die partiiton leider nicht mehr anpassen bzw ich bin zu dum dazu ;(