lousek
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ESXi - Datastores und vmdk-Files - sinnvolle Grössen - nachträgliche Vergrösserung?

Hallo Forum.

Ich habe mir vor, ein ML110 G5 anzuschaffen, das System würde dann folgendermassen aussehen:
3GHz Dualcore
3GB RAM
2x 160GB SATA RAID1 = 160GB LUN
3x 1TB SATA RAID5 = 2TB LUN

Darauf will ich dann ESXi installieren (ich weiss, nicht unterstützt, funktioniert aber).
Folgende Datastores:
Datastore1: System-Disk-Files
Datastore2: Daten-Disk-Files

Standard-System-Disk:
Linux: 10GB
Windows: 10GB

Unter anderem will ich ein Fileserver und ein SVN-Server virtualisieren:
Fileserver: 10GB System-Disk auf Datastore1, 250GB Daten-Disk auf Datastore2
SVN-Server: 10GB System-Disk auf Datastore1, 50GB Daten-Disk auf Datastore2

Jetzt meine Fragen:

Was ist etwa die sinnvolle Grösse für vmdk-Files? Was macht es für einen Unterschied, ob ich 4x 250GB Files habe oder 1x 1TB? Backup mache ich filebasiert, und bei Snapshots kann ich ja die Daten-Disks auslassen ...

ESX(i) unterstützt ja nur LUNs bis 2TB, aber man kann Datastores erweitern, und so Datastores mit 64TB Kapazität erreichen (32 x 2TB).
Wenn ich jetzt eine weitere 1TB-Platte einbaue:
Macht es mehr Sinn, ein zusätzliches LUN zu erstellen und dies als einzelner Datastore zu verwenden, um darauf weitere Disk-Files für den Fileserver usw. abzulegen ...
oder das 2TB LUN zu erweitern auf 3TB (Controller unterstützt LUNs > 2TB) und in ESXi den Datastore2 zu erweitern, um darauf weitere Disk-Files für den Fileserver usw. abzulegen? --> Ich kann ALLE vmdk-Files später noch vergrössern (z.B. vom SVN-Server).

Ich nehme an, ich kann Datastores ohne Datenverlust vergrössern (resp. erweitern durch neue LUNs), im laufenden Betrieb?

Naja ... Viele Fragen, aber: Fragen bildet! (Anderes natürlich auch:P)

Greetz, Lousek

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Printed on: April 19, 2024 at 22:04 o'clock