Exchange 2013 Hochverfügbar - Empfehlungen zur Umsetzung gesucht - Version, Storage etc.
Hallo allerseits
Ich würde gern mal Eure Meinungen zu meinem anstehenden Projekt hören und Eure Erfahrungen nutzen.
Es geht um eine anstehende Exchangemigration und meine Überlegungen wie es, Stand heute, am besten zu realisieen wäre.
Kurz zum IST Zustand.
Exchange 2007 in Blech, User > 600, Mailboxstore 1,5 TB, Starke Nutzung von öffentlichen Ordnern, keine externen Zugange
wie OWA, Active Sync für Blackberry
Zusatzinfo : SAN als CLuster vorhanden, VMWareumgebung vorhanden
Ziel: Hochverfügbares System (2 Mailboxserver, 2 Clientaccesserver) zum Ende des Jahres (Zeitpuffer noch vorhanden),
Userziel bis zu 900 bei einer Laufzeit bis 4 Jahre, Datenzuwachs steht noch in den Sternen *g*
Und schon gehen meine Fragen los. Wie würdet ihr das momentan anstellen. Meine Fragen belaufen sich primär auf folgende
Punkte:
1.Die Qual der Wahl
Geht man sicher und legt einen Zwischenschritt bei 2010 ein oder geht man gleich auf 2013.
Wer von Euch hat den 2013-er schon im Einsatz und kann berichten wie es mit ihm läuft?
Oder ist es sicherer wenigstens bis zum ersten SP zu warten um die schlimmsten Kinderkrankheiten zu überwinden, bloss wann
kommt das?
Wer hat Erfahrungen mit den Öffentlichen Ordnern unter 2013 und kann mir dazu mal was sagen?
2. Hochverfügbarkeit
Und hier gibt es ja diverse Meinungen. Nicht zum wie, sondern eher womit.
Es gibt die Verfechter die meinen nur alles in Blech mit lokalem Speicher. Dann haben wir den Mischbetrieb Blech und VM.
Und die Fraktion die alles in VM abbildet. Hier würde mich mal interessieren, wie ihr das abgebildet habt und warum ihr
Euch wie entschieden habt.
Was mich ja schon irgendwie stört ist der Mailboxstore im SAN. in der HV Variante (gespiegelt im SAN) lege ich mir ja dann
den Speicher gleich 4mal im SAN ab.
Beim 2007-er konnte man ja noch mit 2 Mailboxservern auf einen Speicher zugreifen, geht ja jetzt nicht mehr. Das ist
irgendwie unschön.
3. Womit realisiert ihr das Loadbalancing?
Hardware oder Software - was nutzt ihr?
Von unseren Dienstleistern ist auch alles in verschiedenen Varianten empfohlen, so dass ich mal Eure Meinungen hören
wollte.
Danke für Eure Hilfe
Ich würde gern mal Eure Meinungen zu meinem anstehenden Projekt hören und Eure Erfahrungen nutzen.
Es geht um eine anstehende Exchangemigration und meine Überlegungen wie es, Stand heute, am besten zu realisieen wäre.
Kurz zum IST Zustand.
Exchange 2007 in Blech, User > 600, Mailboxstore 1,5 TB, Starke Nutzung von öffentlichen Ordnern, keine externen Zugange
wie OWA, Active Sync für Blackberry
Zusatzinfo : SAN als CLuster vorhanden, VMWareumgebung vorhanden
Ziel: Hochverfügbares System (2 Mailboxserver, 2 Clientaccesserver) zum Ende des Jahres (Zeitpuffer noch vorhanden),
Userziel bis zu 900 bei einer Laufzeit bis 4 Jahre, Datenzuwachs steht noch in den Sternen *g*
Und schon gehen meine Fragen los. Wie würdet ihr das momentan anstellen. Meine Fragen belaufen sich primär auf folgende
Punkte:
1.Die Qual der Wahl
Geht man sicher und legt einen Zwischenschritt bei 2010 ein oder geht man gleich auf 2013.
Wer von Euch hat den 2013-er schon im Einsatz und kann berichten wie es mit ihm läuft?
Oder ist es sicherer wenigstens bis zum ersten SP zu warten um die schlimmsten Kinderkrankheiten zu überwinden, bloss wann
kommt das?
Wer hat Erfahrungen mit den Öffentlichen Ordnern unter 2013 und kann mir dazu mal was sagen?
2. Hochverfügbarkeit
Und hier gibt es ja diverse Meinungen. Nicht zum wie, sondern eher womit.
Es gibt die Verfechter die meinen nur alles in Blech mit lokalem Speicher. Dann haben wir den Mischbetrieb Blech und VM.
Und die Fraktion die alles in VM abbildet. Hier würde mich mal interessieren, wie ihr das abgebildet habt und warum ihr
Euch wie entschieden habt.
Was mich ja schon irgendwie stört ist der Mailboxstore im SAN. in der HV Variante (gespiegelt im SAN) lege ich mir ja dann
den Speicher gleich 4mal im SAN ab.
Beim 2007-er konnte man ja noch mit 2 Mailboxservern auf einen Speicher zugreifen, geht ja jetzt nicht mehr. Das ist
irgendwie unschön.
3. Womit realisiert ihr das Loadbalancing?
Hardware oder Software - was nutzt ihr?
Von unseren Dienstleistern ist auch alles in verschiedenen Varianten empfohlen, so dass ich mal Eure Meinungen hören
wollte.
Danke für Eure Hilfe
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 18:12 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
wenn das SAN im Cluster verfügbar ist könntest du theoretisch auch ein Quadriertes FailOver erstellen. Hierbei wäre ein Einsatz von physischen Installationen relativ sinnfrei.
HA kannst du dann ja schon alleine durch die VMware Palette auf "vBlech" Basis realisieren. Vorausgesetzt deine Systeme sind darauf getrimmt, in unterschiedlichen Brandabschnitten etc..
Grüße
Christian
wenn das SAN im Cluster verfügbar ist könntest du theoretisch auch ein Quadriertes FailOver erstellen. Hierbei wäre ein Einsatz von physischen Installationen relativ sinnfrei.
HA kannst du dann ja schon alleine durch die VMware Palette auf "vBlech" Basis realisieren. Vorausgesetzt deine Systeme sind darauf getrimmt, in unterschiedlichen Brandabschnitten etc..
Grüße
Christian
Hallo,
Gruß
Filipp
1.Die Qual der Wahl
Geht man sicher und legt einen Zwischenschritt bei 2010 ein oder geht man gleich auf 2013.
Sicher die schwierigste der Fragen. Aber 2013 ist mittlerweile ja auch schon eine Weile am Markt und ist noch nicht großartig negativ aufgefallen. Würde ich in eine so überschaubaren Umgebung nehmen.Geht man sicher und legt einen Zwischenschritt bei 2010 ein oder geht man gleich auf 2013.
2. Hochverfügbarkeit
Und hier gibt es ja diverse Meinungen. Nicht zum wie, sondern eher womit.
Es gibt die Verfechter die meinen nur alles in Blech mit lokalem Speicher. Dann haben wir den Mischbetrieb Blech und VM.
Ich würde dringend davon abraten, innerhalb einer Rolle beides zu mischen (also z.B. ein Mailboxserver in Physik, einen in VM). Wegen der Backup-Thematik und wegen der besseren Reaktion auf Lastspitzen empfiehlt sich für MBX m.E. nach immer noch Physik. So ein bißchen ist das natürlich auch die Frage, wie gut man VM kann. Wenn ihr da die totalen Cracks im Haus habt (mehr als einen, der dann plötzlich das Unternehmen verlässt) & supergute Betriebserfahrungen - why not? Wenn ihr das eher so nebenher macht - lieber nicht.Und hier gibt es ja diverse Meinungen. Nicht zum wie, sondern eher womit.
Es gibt die Verfechter die meinen nur alles in Blech mit lokalem Speicher. Dann haben wir den Mischbetrieb Blech und VM.
Was mich ja schon irgendwie stört ist der Mailboxstore im SAN. in der HV Variante (gespiegelt im SAN) lege ich mir ja dann den Speicher gleich 4mal im SAN ab.
Ja, das ist eher übertrieben. Vielleicht solltest du das SAN nicht spiegeln...Beim 2007-er konnte man ja noch mit 2 Mailboxservern auf einen Speicher zugreifen, geht ja jetzt nicht mehr. Das ist irgendwie unschön.
Exchange-Replikation kann _deutlich_ mehr als SAN-Spiegelung3. Womit realisiert ihr das Loadbalancing?
Hardware oder Software - was nutzt ihr?
Bei 900 Nutzern definitiv Software.Hardware oder Software - was nutzt ihr?
Gruß
Filipp
Hi,
zu HA kann ich mangels Erfahrungen nicht viel sagen, aber ich wollte dir zu dieser Frage einen Tipp geben:
Welches Outlook setzen die User ein?
Wenn noch Outlook 2003 dabei ist, dann ist keine Verbindung zu Exchange 2013 möglich.
Nicht mehr unterstützt in Exchange 2013
zu HA kann ich mangels Erfahrungen nicht viel sagen, aber ich wollte dir zu dieser Frage einen Tipp geben:
1.Die Qual der Wahl
Geht man sicher und legt einen Zwischenschritt bei 2010 ein oder geht man gleich auf 2013.
Geht man sicher und legt einen Zwischenschritt bei 2010 ein oder geht man gleich auf 2013.
Welches Outlook setzen die User ein?
Wenn noch Outlook 2003 dabei ist, dann ist keine Verbindung zu Exchange 2013 möglich.
Nicht mehr unterstützt in Exchange 2013