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28.01.2005, aktualisiert am 21.03.2009
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Festplatten für User Verschwinden lassen
Also meine Frage bezieht sich auf ein Netz mit ca. 10 Rechnern.
Als Domänencontroller wird Samba (Linux 9.0) eingesetzt.
Die Clients sind alle Windoof 2000 Prof.
Wie bekomm ich es hin das die USER, die sich an der Domäne anmelden LOKALE FESTPLATTEN nicht angezeigt bekommen.
Stattdessen soll nur ein Netzlaufwerk (welches nur dem eingeloggten user gehört) bzw. ein "Tausch" Laufwerk (welches alle User sehen können) angezeigt werden.
Außerdem würde ich gerne eine MEGABYTE Begrenzung für diese Laufwerke einstellen.
Erstmal soweit.
Warte auf Eure Antworten.
Mfg
Als Domänencontroller wird Samba (Linux 9.0) eingesetzt.
Die Clients sind alle Windoof 2000 Prof.
Wie bekomm ich es hin das die USER, die sich an der Domäne anmelden LOKALE FESTPLATTEN nicht angezeigt bekommen.
Stattdessen soll nur ein Netzlaufwerk (welches nur dem eingeloggten user gehört) bzw. ein "Tausch" Laufwerk (welches alle User sehen können) angezeigt werden.
Außerdem würde ich gerne eine MEGABYTE Begrenzung für diese Laufwerke einstellen.
Erstmal soweit.
Warte auf Eure Antworten.
Mfg
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16 Kommentare
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es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Du machst das ganze über die Dateirechte wie Bart schon sagt.
Das geht sowohl in einer Single, Samba oder AD Umgebung. Hier gibst du den Zugriff auf die jeweilge Partition oder Festplatte nur dem Administrator und System frei (zusätzlich noch weiteren benötigten wie Diensten oder bestimmten Benutzern), in der Domäne darfst du den Domadmin nicht vergessen. Dann siehst zwar der User die Laufwerke, aber er kann nicht drauf zugreifen oder diese anschauen. Mehr als den Laufwerksbuchstaben sieht dieser nicht.
2. Du bindest die zusätlichen Partitionen nicht als Laufwerk, sondern als Ordner ein.
Du erstellst einen Ordner"Laufwerke" unter C:
1. unterhalb von Laufwerke bindest du die weiteren Partitionen ein wie D:, E: als lwD, lwE usw.
Diese werden dann wie Ordner gehandhabt.
2. In den Sicherheitseinstellungen von Laufwerke verfährst du wie oben.
Der Unterschied dabei ist, daß der Benutzer dann zwar einen ORdner Laufwerke sieht, aber nicht weiß, welche Laufwerke sich darunter verbergen.
***
Für eine AD Umgebung ist mir auch ein Programm bekannt um das ganze ausblenden zu lassen, unter Samba nicht. Da kannst du es nur über die Rechte machen.
1. Du machst das ganze über die Dateirechte wie Bart schon sagt.
Das geht sowohl in einer Single, Samba oder AD Umgebung. Hier gibst du den Zugriff auf die jeweilge Partition oder Festplatte nur dem Administrator und System frei (zusätzlich noch weiteren benötigten wie Diensten oder bestimmten Benutzern), in der Domäne darfst du den Domadmin nicht vergessen. Dann siehst zwar der User die Laufwerke, aber er kann nicht drauf zugreifen oder diese anschauen. Mehr als den Laufwerksbuchstaben sieht dieser nicht.
2. Du bindest die zusätlichen Partitionen nicht als Laufwerk, sondern als Ordner ein.
Du erstellst einen Ordner"Laufwerke" unter C:
1. unterhalb von Laufwerke bindest du die weiteren Partitionen ein wie D:, E: als lwD, lwE usw.
Diese werden dann wie Ordner gehandhabt.
2. In den Sicherheitseinstellungen von Laufwerke verfährst du wie oben.
Der Unterschied dabei ist, daß der Benutzer dann zwar einen ORdner Laufwerke sieht, aber nicht weiß, welche Laufwerke sich darunter verbergen.
***
Für eine AD Umgebung ist mir auch ein Programm bekannt um das ganze ausblenden zu lassen, unter Samba nicht. Da kannst du es nur über die Rechte machen.
Sorry, ich kanns mir nicht verkneifen:
Wenn Du jetzt einen Windows 2003 Server hättest, den Du sicherlich weit schneller (und meistens auch billiger!) konfigurieren kannst als Deinen Linux, dann hättest Du komfortable Group Policies, mit denen Du mit geringstem Aufwand sowohl Deine Diskquotas festsetzen als auch einfachst die lokalen Laufwerke ausblenden kannst....
Linux ist als Serverbetriebssystem für ein Netzwerk mit Windows Clients nicht immer die beste Wahl...
Mein Wort zum Samstag.
Wenn Du jetzt einen Windows 2003 Server hättest, den Du sicherlich weit schneller (und meistens auch billiger!) konfigurieren kannst als Deinen Linux, dann hättest Du komfortable Group Policies, mit denen Du mit geringstem Aufwand sowohl Deine Diskquotas festsetzen als auch einfachst die lokalen Laufwerke ausblenden kannst....
Linux ist als Serverbetriebssystem für ein Netzwerk mit Windows Clients nicht immer die beste Wahl...
Mein Wort zum Samstag.
Du kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Im professionellen Bereich ist Linux sogar teurer!
Suse Linux Standard Server 8 deutsch kostet 538,44 Euro.
Quelle: www.geizhals.at
Microsoft Windows Small Business Server 2003 deutsch 413,47 Euro
Quelle www.geizhals.at
und was ist nun billiger? Beim SBS ist übrigens der Exchange Server dabei... wenn ich nun noch die Zeit rechne, die ich einem Linuxexperten zahlen muß, daß der dieselbe Funktionalität zusammenpatcht, die SBS "out-of-the-box" mit den mitgelieferten Konfigurationstools hat, ist SBS noch erheblich günstiger... sorry... und dann muß ich noch auf Dinge wie Exchange, Grouppolicies, Active Directory, garantierte Security Patches, exzellente und umfassende (auch deutsche!) Online Hilfe, Softwareverteilung, Terminalservices... verzichten?
Linux hat seine absolute Existenzberechtigung im wissenschaftlichen High-Performance Bereich, in Universitäten, auf Webservern. Aber in einem Netzwerk mit Windows Clients und Schwerpunkt Büroanwendungen ist alles andere als Windows als Serverbetriebssystem kurzsichtig und sicherlich bei allen Total Cost of Ownership Berechnungen teurer.
soviel zum Märchen: Linux ist so billig.
Suse Linux Standard Server 8 deutsch kostet 538,44 Euro.
Quelle: www.geizhals.at
Microsoft Windows Small Business Server 2003 deutsch 413,47 Euro
Quelle www.geizhals.at
und was ist nun billiger? Beim SBS ist übrigens der Exchange Server dabei... wenn ich nun noch die Zeit rechne, die ich einem Linuxexperten zahlen muß, daß der dieselbe Funktionalität zusammenpatcht, die SBS "out-of-the-box" mit den mitgelieferten Konfigurationstools hat, ist SBS noch erheblich günstiger... sorry... und dann muß ich noch auf Dinge wie Exchange, Grouppolicies, Active Directory, garantierte Security Patches, exzellente und umfassende (auch deutsche!) Online Hilfe, Softwareverteilung, Terminalservices... verzichten?
Linux hat seine absolute Existenzberechtigung im wissenschaftlichen High-Performance Bereich, in Universitäten, auf Webservern. Aber in einem Netzwerk mit Windows Clients und Schwerpunkt Büroanwendungen ist alles andere als Windows als Serverbetriebssystem kurzsichtig und sicherlich bei allen Total Cost of Ownership Berechnungen teurer.
soviel zum Märchen: Linux ist so billig.
ja, klar
das war so viel zum Thema "Kapazitätsbegrenzung".
Die Laufwerke verschwinden lassen kannst Du aber sehr einfach über:
http://www.winfaq.de/faq_html/tip0382.htm
Gruß
Sascha
das war so viel zum Thema "Kapazitätsbegrenzung".
Die Laufwerke verschwinden lassen kannst Du aber sehr einfach über:
http://www.winfaq.de/faq_html/tip0382.htm
Gruß
Sascha