Fragen zu RSYNC von Ubuntu auf QNAP-NAS
Hallo zusammen,
nachdem ich nirgends eine Anleitung finde, wie das zu bewerkstelligen ist, frage ich mal hier.
Ich möchte ein Verzeichnis eines root Servers auf mein QNAP NAS sichern.
Im QNAP habe ich dazu die Optionen gesetzt:
Nur verstehe ich die Anleitung von hier nicht: https://wiki.ubuntuusers.de/rsync/
Ich habe es versucht mit:
Daraufhin bekomme ich dann zurück:
Fragen:
Wie kann ich dem rsync-Kommando ein Passwort mitgeben ? Noch lieber wäre mir das mit key-exchange zu machen. SSH läuft ja auch auf dem NAS, rsync kann das Ding auch direkt.
Wieso connected der ohne -e ssh auf dem Port 22 ?
Rsync-Server läuft, ein telnet meinhost 873 bringt @rsyncd: 30.0 auf die Console
Muss ich Port 22 auf dem Router auf 873 auf das NAS umbiegen ?
Gibt es dafür irgendwo eine Anleitung ? Bin mit dem NAS noch nicht wirklich vertraut, habe es bisher immer nur als iSCSI-Lfw für die Windows-Server-Sicherung verwendet.
Oder ich muss einfach erstmal ne Runde schlafen gehen. Vielleicht hat ja einer Erbarmen und kann mir erklären, wie ich das einrichten kann.
Hiermit komme ich nicht wirklich weiter: https://www.qnap.com/i/en/qa/con_show.php?op=showone&cid=145
Danke euch vorab,
Henere
nachdem ich nirgends eine Anleitung finde, wie das zu bewerkstelligen ist, frage ich mal hier.
Ich möchte ein Verzeichnis eines root Servers auf mein QNAP NAS sichern.
Im QNAP habe ich dazu die Optionen gesetzt:
Nur verstehe ich die Anleitung von hier nicht: https://wiki.ubuntuusers.de/rsync/
Ich habe es versucht mit:
rsync --numeric-ids -avz /Verzeichnis test@meinhost:/backups
Daraufhin bekomme ich dann zurück:
ssh: connect to host meinhost port 22: Connection timed out
rsync: connection unexpectedly closed (0 bytes received so far) [sender]
rsync error: error in rsync protocol data stream (code 12) at io.c(226) [sender=3.1.0]
Fragen:
Wie kann ich dem rsync-Kommando ein Passwort mitgeben ? Noch lieber wäre mir das mit key-exchange zu machen. SSH läuft ja auch auf dem NAS, rsync kann das Ding auch direkt.
Wieso connected der ohne -e ssh auf dem Port 22 ?
Rsync-Server läuft, ein telnet meinhost 873 bringt @rsyncd: 30.0 auf die Console
Muss ich Port 22 auf dem Router auf 873 auf das NAS umbiegen ?
Gibt es dafür irgendwo eine Anleitung ? Bin mit dem NAS noch nicht wirklich vertraut, habe es bisher immer nur als iSCSI-Lfw für die Windows-Server-Sicherung verwendet.
Oder ich muss einfach erstmal ne Runde schlafen gehen. Vielleicht hat ja einer Erbarmen und kann mir erklären, wie ich das einrichten kann.
Hiermit komme ich nicht wirklich weiter: https://www.qnap.com/i/en/qa/con_show.php?op=showone&cid=145
Danke euch vorab,
Henere
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9 Kommentare
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Hallo
Eine frage noch auf welchem System setzt du den Befehl für das rsync ab? Server oder Backup system? Bei mir läuft es auf dem Backup System der greift dann über rsync mit ssh auf den Server zu und holt such die Daten. Ich muss aber dazu sagen bei mir läuft das von Linux zu Linux (nicht auf ein NAS). Aber wenn du willst kann ich dir mal meine Anleitung schicken wie ich es eingerichtet hab.
MFG
Eine frage noch auf welchem System setzt du den Befehl für das rsync ab? Server oder Backup system? Bei mir läuft es auf dem Backup System der greift dann über rsync mit ssh auf den Server zu und holt such die Daten. Ich muss aber dazu sagen bei mir läuft das von Linux zu Linux (nicht auf ein NAS). Aber wenn du willst kann ich dir mal meine Anleitung schicken wie ich es eingerichtet hab.
MFG
Moin,
ganz einfach, beim ursprünglichen rSync ohne ssh läuft die Kommunikation unverschlüsselt ab. Für eine Übertragung übers Internet natürlich ein NOGO. Deswegen nutzen alle aktuellen Versionen per Default auch ohne die Angabe von SSH als Shell, SSH zur verschlüsselten Kommunikation.
Dazu braucht dein NAS nur den SSH-Port (22) zur Kommunikation öffnen, rSync muss installiert sein, aber den Daemon auf Port 873 musst du nicht aktivieren. Den benutzt man wenn man netzintern oder per VPN zwei Systeme über das Protokoll rsync:// abgleichen möchte, für deine Zwecke brauchst du den nicht, denn rsync macht die Kommunikation dann einfach über die Remote-Shell, dafür aber sicher verschlüsselt.
Für den SSH-Login benutzt du besser Zertifikate anstatt ein Passwort. Wenn du trotzdem Passwörter mit automatischer Übergabe in Skripten benutzen willst brauchst du noch sshpass auf deinem root-Server.
Übertragung von lokalen Verzeichnissen auf einen externen PFad via SFTP (Rsync)
Gruß jodel32
ganz einfach, beim ursprünglichen rSync ohne ssh läuft die Kommunikation unverschlüsselt ab. Für eine Übertragung übers Internet natürlich ein NOGO. Deswegen nutzen alle aktuellen Versionen per Default auch ohne die Angabe von SSH als Shell, SSH zur verschlüsselten Kommunikation.
Dazu braucht dein NAS nur den SSH-Port (22) zur Kommunikation öffnen, rSync muss installiert sein, aber den Daemon auf Port 873 musst du nicht aktivieren. Den benutzt man wenn man netzintern oder per VPN zwei Systeme über das Protokoll rsync:// abgleichen möchte, für deine Zwecke brauchst du den nicht, denn rsync macht die Kommunikation dann einfach über die Remote-Shell, dafür aber sicher verschlüsselt.
Für den SSH-Login benutzt du besser Zertifikate anstatt ein Passwort. Wenn du trotzdem Passwörter mit automatischer Übergabe in Skripten benutzen willst brauchst du noch sshpass auf deinem root-Server.
rsync -avze "sshpass -p 'DeinGeheimesPasswort' ssh -o StrictHostKeyChecking=no" "Verzeichnis/Daten/" "username@55.33.22.11:/remote/pfad/"
Gruß jodel32
Jeder Admin User mit Root-Berechtigung hat auf dem NAS sein Homeverzeichnis. Also lege einen User an der sich per SSH anmelden darf und Admin-Rechte hat.
Die Pfade unter Share sind einfach nur Symlinks die auf Verzeichnisse unter mnt zeigen.
Das Home des Users zeigt dir die $HOME Umgebungsvariable.
Sehe hier absolut kein Problem, mache das hier mit meinem QNAP schon ewig, Linux-Grundlagenwissen ist natürlich Grund-Vorraussetzung, neben etwas Entdeckergeist und Flexibilität.
Lernen müssen wir unser leben lang, ist halt so.
Gruß jodel32
Die Pfade unter Share sind einfach nur Symlinks die auf Verzeichnisse unter mnt zeigen.
Das Home des Users zeigt dir die $HOME Umgebungsvariable.
Sehe hier absolut kein Problem, mache das hier mit meinem QNAP schon ewig, Linux-Grundlagenwissen ist natürlich Grund-Vorraussetzung, neben etwas Entdeckergeist und Flexibilität.
Lernen müssen wir unser leben lang, ist halt so.
Gruß jodel32
und welches Verzeichnis nutzt Du dann auf dem QNAP ? SO dass die Daten auf dem Raid5 landen ?
Such dir dein Share-Verzeichnis was auf dem RAID5 liegt unter /share raus die SymLinks dort zeigen auf die Mount-Points des MD-Raid.
Wozu auch es braucht nur SSH (SCP) mehr nicht
Naja lern erst mal schön weiter.
Naja lern erst mal schön weiter.