Fritzbox, Mikrotik hAP Lite, Factorio, Ubuntu VM, Feste-ip.net
Hallo Zusammen,
ich habe gestern versucht, auf einer VM mit Ubuntu (18.04), Factorio "Online" zum laufen zu bringen.
Factorio an sich läuft auf dem Server, nur scheitert die Verbindung ins Internet, bzw. der Zugriff darauf.
Ich vermute hier, dass der Port das ganze blockiert. Bin mir allerdings nicht ganz sicher.
Was bei mir erschwerend hinzukommt, dass ich einen DS-Lite Anschluss habe. Hier nutzte ich aber bereits Feste-IP.net.
Ich weiß leider überhaupt nicht wo ich ansetzen soll.
Ich habe eine Routerkaskade Zuhause, mit Fritzbox und Mikrotik.
In der Fritzbox habe ich statische Routen zum Mikrotik eingetragen.
In der Ubuntu VM habe ich bereits für Factorio den Port 34197 freigegeben.
Jetzt ist die Frage:
Muss ich in der Fritzbox den Port freigeben?
Muss ich den Port speziell im MT noch freigeben?
Muss ich irgendwas bei Feste-IP.netz hinterlegen?
Ich stehe hier etwas auf dem Schlauch.
Danke !
ich habe gestern versucht, auf einer VM mit Ubuntu (18.04), Factorio "Online" zum laufen zu bringen.
Factorio an sich läuft auf dem Server, nur scheitert die Verbindung ins Internet, bzw. der Zugriff darauf.
Ich vermute hier, dass der Port das ganze blockiert. Bin mir allerdings nicht ganz sicher.
Was bei mir erschwerend hinzukommt, dass ich einen DS-Lite Anschluss habe. Hier nutzte ich aber bereits Feste-IP.net.
Ich weiß leider überhaupt nicht wo ich ansetzen soll.
Ich habe eine Routerkaskade Zuhause, mit Fritzbox und Mikrotik.
In der Fritzbox habe ich statische Routen zum Mikrotik eingetragen.
In der Ubuntu VM habe ich bereits für Factorio den Port 34197 freigegeben.
ufw allow 34197
und
ufw allow out 34197
Jetzt ist die Frage:
Muss ich in der Fritzbox den Port freigeben?
Muss ich den Port speziell im MT noch freigeben?
Muss ich irgendwas bei Feste-IP.netz hinterlegen?
Ich stehe hier etwas auf dem Schlauch.
Danke !
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 10:11 Uhr
30 Kommentare
Neuester Kommentar
Ich habe eine Routerkaskade Zuhause, mit Fritzbox und Mikrotik.
Arbeitet die als doppeltes NAT oder wie es sinnvoll wäre als normales Router Szenario ohne NAT auf dem Mikrotik ??Die Unterschiede erklärt dir das Tutorial hier:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Wichtig ist noch zu wissen WIE die Ubuntu VM mit den Netzwerkkarten gekoppelt ist mit dem Hypervisor Host.
Leider kommt dazu von dir auch keinerlei Info Man kann hier also nur im freien Fall raten ...
Normal ist es üblich die Hypervisor Host und VM NICs im Bridge Mode laufen zu lassen so das VM und Hypervisor Host in einem gemeinsamen IP Netz arbeiten. Ist das bei dir auch der Fall ?
Sprich kannst du von der VM fehlerfrei sowohl FritzBox als auch Mikrotik anpingen und.... kannst du eine öffentliche IP Adresse im Internet wie z.B. 8.8.8.8 anpingen ?
Dadurch das du auf der FB eine Route für das IP Netz hinter dem MT eingetragen hast kann man vorsichtig vermuten das due glücklicherweise kein doppeltes NAT machst.
Dadurch entfällt dann auch der Eintrag des zweiten Port Forwardings auf dem MT. Logisch, denn wenn der MT keine NAT macht musst du dort auch KEIN Port Forwarding eintragen.
Aber wie gesagt....das ist erstmal nur geraten weil die Infos zu oberflächlich sind.
Hilfreich ist hier IMMER das tcpdump Tool auf dem Ubuntu !!!
Checke damit ob dort entsprechende Pakete am Ubuntu ankommen !
Knackpunkt sind die Fragen:
- WIE sind die beiden Router gekoppelt ?
- WIE ist die NIC Konfig der VM und Hypervisor Host ?
Es wird aber von der FB "ALLES" an den MT weitergeleitet.
Das ist falsch wenn du auf dem MT kein NAT (IP Adress Translation) machst !!Logisch, denn der MT routet ja dann transparent.
Die Weiterleitung MUSS dann also immer direkt auf die IP Adresse des Endgerätes gemacht werden. Wenn der MT kein NAT macht wäre ein Port Forwarding auf die WAN IP des MT ja Blödsinn, denn ohne NAT kann der auch keine Weiterleitung machen ! Nachdenken hilft hier !!
Nimm dir immer tcpdump auf der Ubuntu VM und checke ob die IP Pakete dort ankommen !!
NAT macht die FB.
OK, wenn du nicht per VPN zugreifst sondern direkt aus dem Internet musst du dort auf der FB natürlich ein PFW einrichten und zwar direkt auf die Ziel IP des Endgerätes. In deinem Falle dann die VM IP.wenn die FB mir Portforwarding auf die IP nicht zulässt?
Das muss klappen wenn das IP Netzwerk des Endgerätes in der Routing Tabelle der FB steht. Wie sollte es auch sonst gehen ?!Wenn du die WAN IP des MT angibst in der FB als PFW Adresse, wird ja der direkt als Endgerät adressiert. Der versteht aber logischerweise keine Daten für den TCP Port 34197 und schmeisst das Paket deshalb weg oder schickt ein ICMP Destination unreachable.
Es muss also das Endgerät selber im PFW eingetragen werden.
Das was du versuchst ist Supernetting. Bei einer Route zwischen den Netzen geht dies nicht.
@aqui, korrigiere mich falls ich falsch liegen sollte. Aber rein logisch kann dies beim Routing nicht funktionieren.
@aqui, korrigiere mich falls ich falsch liegen sollte. Aber rein logisch kann dies beim Routing nicht funktionieren.
Tut mir leid, mein Fehler.
Wie schauts jetzt am MT aus? // Da weiß ich nicht, ob noch FW Regeln zwischen den Netzen erstellt werden müssen.
Bei einer PfSense wäre dies nicht der Fall.
Im Normalfall sollten die Regel aber aus jeder Richtung erstmal den Traffic zur anderen Seite durch lassen. Oder hast du hier bisher eh keine Probleme?
Jetzt sollte es auch möglich sein ein PFW an der FB ein zu richten.
Mmmhhh...das ist böse ! Aber leider wieder einmal eine Einschränkung eines billigen Consumer Routers.
Dieses üble Manko erzwingt dann leider doppeltes NAT in einer Router Kaskade.
Dann kann die FB das nur an die WAN des kaskadierten Routers forwarden und der dann wiederum an sein internes Netz.
Routingtechnischer Blödsinn aber was bleibt einem übrig wenn die FB sowas Banales nicht supportet.
OK, außer natürlich die FB gegen einen "richtigen" Router tauschen.
Dieses üble Manko erzwingt dann leider doppeltes NAT in einer Router Kaskade.
Dann kann die FB das nur an die WAN des kaskadierten Routers forwarden und der dann wiederum an sein internes Netz.
Routingtechnischer Blödsinn aber was bleibt einem übrig wenn die FB sowas Banales nicht supportet.
OK, außer natürlich die FB gegen einen "richtigen" Router tauschen.
Kleiner Tipp: Für 2€ im Monat bekommst du nen vroot server mit ausreichend Leistung. Dann haste da auch keine Probleme mit der Bandbreite usw. Die Maps muss der verbindende Client ja downloaden und die sind nicht grad klein.
Hab selbst grad einen aufgesetzt. Ist ganz einfach. Sollte ich irgendwann mal verstehen was genau ich da im Spiel tue werde ich den vielleicht auch mal öffentlich machen
Hab selbst grad einen aufgesetzt. Ist ganz einfach. Sollte ich irgendwann mal verstehen was genau ich da im Spiel tue werde ich den vielleicht auch mal öffentlich machen
hAP Lite hat allerdings kein Modem.
Dem kann man ja ganz leicht abhelfen: https://www.reichelt.de/WLAN-Router-Access-Point/D-LINK-DSL321BV2/3/inde ...
oder
https://www.reichelt.de/WLAN-Router-Access-Point/ALLNET-ALL0333C/3/index ...
Und bei Glasfaser kannst du den hAP ja auch direkt anschliessen. Der Übergabepunkt ist da ja immer RJ-45 Kupfer und da braucht man dann keinerlei Modem !
Ich weiß nur, dass in der Fritzbox die VLAN ID hinterlegt ist.
Na ja die Tags sind ja alle öffentlich bekannt !wie könnte ich den hAP Lite bei mir als alleinigen Router verwenden?
Na ja das ist ja kinderleicht. Tag ID herausbekommen oder mit dem Wireshark sniffern.VLAN definieren mit dieser VLAN ID und den Port als tagged Port ins FTTH senden.
Masquerading und Firewall an diesem Port aktivieren.
Ist übrigens die gleiche Konfig wie die Default Konfig des MT allerdings da ohne Tagging.
Würde dieser Aufbau auch funktionieren? APL <-> ONT <-> hAP Lite
Ja, ohne weiteres und völlig problemlos.Besser wäre aber ein etwas potenteres MT Modell wie der hex.