Fujitsu Primergy TX120 Server mit ESXi für Heimgebrauch
Hallo,
ich möchte für mein Privates Netzwerk einen neuen Server kaufen.
Da dieser neben meinem Schreibtisch stehen soll und meine bisherigen zwei Server (1x Sophos UTM 9.2 1x SBS 2008) zu laut sind habe ich mich nach einem "leisen" Server umgesehen.
Nach einiger Zeit bin ich dann auf den Fujitsu Primergy TX120 gestoßen.
Dieser ist sehr leise und platzsparen.
Mein Vorhaben wäre jetzt meine derzeitigen zwei Server auf diesen einen Server zu reduzieren.
Vom Modell her hätte ich mich für diese Version entschieden: Link
Gedacht habe ich mir, dass ich darauf ESXi installiere und darauf dann die UTM 9.2 und den SBS 2008 laufen lasse.
Ich bin mir jetzt nur nicht sicher, ob es (leistungstechnisch) sinnvoll ist, dies so umzusetzen oder doch lieber zwei dieser Server zu verwenden.
Es spielt natürlich auch der Kostenfaktor eine große Rolle. Hierbei würde ich mir den zweiten Server und auch die doppelten Stromkosten sparen.
Im Netzwerk befinden sich ca. 10 - max.15 Benutzer, wobei die meisten per RED10 (VPN) über die UTM mit dem Netzwerk verbunden sind.
Der SBS wird als DC, Fileserver, Druckserver und Webserver (interne Website) verwendet.
Jetzt würde ich dazu gerne Eure Meinung wissen, ob es hierbei wirklich sinnvoll ist einen Server zu verwenden oder doch lieber bei zwei eigenen Servern zu bleiben.
LG.
Manuel
ich möchte für mein Privates Netzwerk einen neuen Server kaufen.
Da dieser neben meinem Schreibtisch stehen soll und meine bisherigen zwei Server (1x Sophos UTM 9.2 1x SBS 2008) zu laut sind habe ich mich nach einem "leisen" Server umgesehen.
Nach einiger Zeit bin ich dann auf den Fujitsu Primergy TX120 gestoßen.
Dieser ist sehr leise und platzsparen.
Mein Vorhaben wäre jetzt meine derzeitigen zwei Server auf diesen einen Server zu reduzieren.
Vom Modell her hätte ich mich für diese Version entschieden: Link
Gedacht habe ich mir, dass ich darauf ESXi installiere und darauf dann die UTM 9.2 und den SBS 2008 laufen lasse.
Ich bin mir jetzt nur nicht sicher, ob es (leistungstechnisch) sinnvoll ist, dies so umzusetzen oder doch lieber zwei dieser Server zu verwenden.
Es spielt natürlich auch der Kostenfaktor eine große Rolle. Hierbei würde ich mir den zweiten Server und auch die doppelten Stromkosten sparen.
Im Netzwerk befinden sich ca. 10 - max.15 Benutzer, wobei die meisten per RED10 (VPN) über die UTM mit dem Netzwerk verbunden sind.
Der SBS wird als DC, Fileserver, Druckserver und Webserver (interne Website) verwendet.
Jetzt würde ich dazu gerne Eure Meinung wissen, ob es hierbei wirklich sinnvoll ist einen Server zu verwenden oder doch lieber bei zwei eigenen Servern zu bleiben.
LG.
Manuel
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Ausgedruckt am: 16.05.2025 um 06:05 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi Manuel,
ich habe den Fujitsu PRIMERGY TX100 S3p im privaten Gebrauch.
Darauf sitzt ein XenServer (free).
Ich gehe also mal davon aus das auch ein ESX darauf läuft.
1 GB gibst du dem Host-System.
Dann hast du noch 7GB zum "Spielen". Hab einen Linux Server darauf und 2x Server2008R2.
Die Firewall würde ich aber in eine Hardware-Lösung stecken.
Gruß
Max
EDIT: Handbuch http://globalsp.ts.fujitsu.com/dmsp/Publications/public/ds-py-tx120-s3- ...
dort steht unter Betriebssysteme und Virtualisierungssoftware nichts von VMware oder Citrix. Aber wie gesagt ich habe den XEN seit knapp 1,5 Jahren problemlos am laufen.
ich habe den Fujitsu PRIMERGY TX100 S3p im privaten Gebrauch.
Darauf sitzt ein XenServer (free).
Ich gehe also mal davon aus das auch ein ESX darauf läuft.
1 GB gibst du dem Host-System.
Dann hast du noch 7GB zum "Spielen". Hab einen Linux Server darauf und 2x Server2008R2.
Die Firewall würde ich aber in eine Hardware-Lösung stecken.
Gruß
Max
EDIT: Handbuch http://globalsp.ts.fujitsu.com/dmsp/Publications/public/ds-py-tx120-s3- ...
dort steht unter Betriebssysteme und Virtualisierungssoftware nichts von VMware oder Citrix. Aber wie gesagt ich habe den XEN seit knapp 1,5 Jahren problemlos am laufen.

Hallo zusammen,
ich würde mir mal einen HP Proliant Microserver gen.8 anschauen,
da gibt es auch mehrere Versionen von die man auch bis zu 16 GB
bzw. bis zu 32 GB ECC RAM aufrüsten kann und auch ein CPU
Upgrade mittels Intel Xeon CPU durchführen kann.
- SBS auf den HP Proliant
- Eventuell EtherSoft VPN Server
- Alix APU oder Soekris net6501 für die Firewall
mit pfSense, IPFire, IPCop, OpenWRT oder DD-WRT
Gruß
Dobby
ich würde mir mal einen HP Proliant Microserver gen.8 anschauen,
da gibt es auch mehrere Versionen von die man auch bis zu 16 GB
bzw. bis zu 32 GB ECC RAM aufrüsten kann und auch ein CPU
Upgrade mittels Intel Xeon CPU durchführen kann.
- SBS auf den HP Proliant
- Eventuell EtherSoft VPN Server
- Alix APU oder Soekris net6501 für die Firewall
mit pfSense, IPFire, IPCop, OpenWRT oder DD-WRT
Gruß
Dobby
Zitat von @manuelw:
Aber gerade hierbei geht es mir darum, dass ich mir so einen Server / PC für die Firewall sparen würde.
Denn derzeit läuft die UTM auf einem eigenen Server, dies möchte ich allerdings aus Platz- und Kostengründen, wenn
möglich vermeiden.
Aber gerade hierbei geht es mir darum, dass ich mir so einen Server / PC für die Firewall sparen würde.
Denn derzeit läuft die UTM auf einem eigenen Server, dies möchte ich allerdings aus Platz- und Kostengründen, wenn
möglich vermeiden.
Die Firewall selbst in einen Vm zu legen ist zu kurz gedacht. Du mußt bedenken, daß VMs kein sicherheitskonzept sind. Der schutz einzelner VMs voreinander ist bei keinem Hypervisor gewährleistet. es gibt genügend exploits, um aus diesen auszubrechen.
Wenn Platz und Strombedarf Dein Problem ist, bieten sich kleine Boxen wie ein Alix-Board an.
lks