fr4nki
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Gefahr auf Blacklist zu landen

Hallo Zusammen,

Situation wie folgt:

Normaler Mailversand erfolgt über einen Smart Host.
SERVER - EXCHANGE - SMARTHOST (externe IP: A) -> Internet

Nun gibt es jedoch auch die Variante:
SERVER (externe IP: B) -> Internet

Wenn der Server selbst verschickt, steht im Header ja ein anderer Host und eine andere externe IP Adresse, als wenn der SMARTHOST verschickt.
Ich stelle mir nun die Frage, ob die Gefahr besteht auf einer Blacklist zu landen, wenn der SERVER direkt versendet.
SERVER und SMARTHOST haben jeweils eigene externe IPs.
Der Reverse Lookup passt also nicht.

Besteht also die Gefahr durch einen nicht passenden reverse Lookup auf einer BLACKLIST zu landen?

MfG
Fr4nki

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 03:11 Uhr

SlainteMhath
SlainteMhath 14.01.2015 um 13:33:26 Uhr
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Moin,

Der Reverse Lookup passt also nicht
Was spricht dagegen das der "SERVER" einen entsprechenden (zum Rev. Lookup der IP B) passenden EHLO/HELO Header verwendet?

lg,
Slainte
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 14.01.2015 aktualisiert um 16:31:18 Uhr
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Zitat von @Fr4nki:

Besteht also die Gefahr durch einen nicht passenden reverse Lookup auf einer BLACKLIST zu landen?

Dadurch allein landet man auf keiner Blacklist. Auf blacklisten landet man, wenn man spam verschickt oder offene relays betreibt.

Was aber passieren kann, ist das einige AntiSpam-Systeme das als Hinweis nehmen, daß Du ein Spammer sein könntest und daher keien Mails von Dir annehmen.

lks
Fr4nki
Fr4nki 14.01.2015 aktualisiert um 16:43:39 Uhr
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Wenn So ein AntiSpam System (ASS) einen Reverse Lookup macht, wie wird dieser ausgeführt?

Das ASS nimmt doch dann die IP des versendenden Servers und schaut welche Domain dazu aufgelöst wird oder?

Im Header steht also: Received: from server.domain.com ([xxx.xxx.xxx.xxx])
Dann prüft das ASS nun welche Domain es für xxx.xxx.xxx.xxx bekommt, da ist jetzt in meinem Fall nicht server.domain.com sondern port-xxx-xxx-xxx-xxx.static.qsc.de (ermittelt mir NSLOOKUP). Wenn ich das nun bei QSC ändern lasse auf server.domain.com bin ich sauber und hab keine Gefahr mehr als Spamer gehalten zu werden?

Oder wird die Absendermailadresse geprüft?
Also angenommen der Absender ist hans@blub.de, wir die domain blub.de aufgelöst und geschaut ob MX-Record mit dem versendenden Mailserver übereinstimmt.
Also in diesem Fall ist der MX-Record von blub.de gleich xxx.xxx.xxx.xxx
Dani
Dani 14.01.2015 um 14:54:28 Uhr
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Moin,
ich prüfe generell meine Eisntellungen mit dem Tool mxtoolbox.com. Somit sind die wichtigen Einstellungen geprüft und man kann darauf aufbauen.
Nichts desto trotz, wenn einer deiner Clients Spam verschickt, landest du trotzdem auf Blacklists. Da kannst du z.B. mit Limitierung der ausgehenden E-Mail pro Absender entgegenwirken. So machen wir das inzwischen.


Gruß,
Dani