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Geheimdienste: NSA spielt Spähsoftware auf 100.000 Computer weltweit ONLINE

Es wird immer schwieriger sichere Umgebungen zu betreiben face-smile

http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-01/nsa-software-computer

Content-ID: 226725

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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 10:12 Uhr

Sheogorath
Sheogorath 15.01.2014 um 10:13:01 Uhr
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Moin,

also im allgemeinen ist die Zeit ja eine seriöse Zeitung, aber hier haben sie wirklich einen Bock geschossen.

Software die plötzlich Radiowellen emittiert? Da stellen sich ja immer gleich mehrere Fragen:

1. Wo haben die das Bauteil versteckt?
2. Warum sollte ein Hersteller sich auf so etwas einlassen?
3. Warum sollte die NSA massenweise auf diese Weise Rechner abhören wollen? allein die Überschneidungen in den Frequenzbändern, dazu die Tatsache, dass sie dann immer um die Ecke sein müssten, etwas übertrieben das Ganze. In einem Konkreten Fall ja, aber nicht massentauglich.

Also alles in allem würde ich sagen, das dieser Artikel neben der kürze, auch schlecht recherchiert wirkt.

Gruß
Chris
102534
102534 16.01.2014 um 12:28:56 Uhr
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Zitat von @Sheogorath:

Software die plötzlich Radiowellen emittiert? Da stellen sich ja immer gleich mehrere Fragen:

1. Wo haben die das Bauteil versteckt?
2. Warum sollte ein Hersteller sich auf so etwas einlassen?
3. Warum sollte die NSA massenweise auf diese Weise Rechner abhören wollen? allein die Überschneidungen in den
Frequenzbändern, dazu die Tatsache, dass sie dann immer um die Ecke sein müssten, etwas übertrieben das Ganze. In
einem Konkreten Fall ja, aber nicht massentauglich.

1. Warum nicht in einen WLAN Chip integrieren, oder Bluetooth... Das würde auch erklären warum die meisten Bluetooth Treiber einige 100 MB haben
2. Nach einem Security Letter der das anordnet kannst du dich kaum weigern...
3. Naja sagen wir mal du hast einen PC zum surfen und einen PC der nicht ans Internet kommt, weil du damit deine Terror-Bombenleger-Briefe schreibst. Wenn beide PCs diesen integrierten Chip haben, kann die NSA trotzdem auf den anderen PC zugreifen... trotz fehlender Netzwerkverbindung.
Dirmhirn
Dirmhirn 17.01.2014 um 11:29:30 Uhr
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Hi!

Es steht ja nicht, dass sie das in alles einbauen. Sondern gezielt - so James Bond mäßig als Steward getarnt einen USB-Stick anschließen und dann die Freundin des Terroristen ... anstecken....
Oder eine IT Abteilung mit neuen Grafikkarten versorgen - wer weiß schon wie die Dinger genau ausschauen.
Und was sich manche für Müll an den USB Port hängen - http://www.racheshop.de/product_images/images/big/114083_usbWeihnachtsb ...
Das ding funkt wohl zur NSA und ist radioaktiv ^^

Aus dem PC Gehäuse heraus ist's sowieso schwer mit Funk und das ganze dann noch universal und Weltweit abrufbar? Eher könnt ich mir vorstellen, dass James sich anschließenden um die weibliche Nachbarschaft kümmert und nebenbei die Daten empfängt.

Aber so viel alle wegen der NSA schreien - Datenschutz, Verschlüsselung & Co sind für viele immer noch zu teuer und aufwendig. Und die ausrede, dass die NSA sowie so mitliest, ist auch nicht mehr als eine Ausrede.

Sg Dirm