Glasfaser hausintern über Kupferleitung?
Hallo,
eine Bekannte von mir wohnt in einer Wohnanlage in der Nachbarschaft. Diese besteht aus 28 Wohneinheiten. Einige Bewohner möchten sich gerne einen Glasfaseranschluss legen lassen. Hier in der Stadt gibt es eine Kooperation mit dem Anbieter 'Unsere grüne Glasfaser'. Laut Homepage übernehmen die nur die Montage des ONT im Hausanschlussraum. Die Bewohner würden gerne wissen, wie der Anschluss in ihre Wohnungen kommt, die teilweise 50 Meter Luftlinie entfernt sind. Meine Überlegung war, die vorhandenen DSL-Kupferkabel zu nutzen um die Kosten für die Installation gering zu halten.
1. Welche Hardware wäre dafür geeignet? (Medienkonverter?)
2. Wie wirkt sich die Umsetzung auf den gelieferten Downstream aus? Den meisten Nutzer sollten 100MBit in der Wohnung reichen.
Achim
eine Bekannte von mir wohnt in einer Wohnanlage in der Nachbarschaft. Diese besteht aus 28 Wohneinheiten. Einige Bewohner möchten sich gerne einen Glasfaseranschluss legen lassen. Hier in der Stadt gibt es eine Kooperation mit dem Anbieter 'Unsere grüne Glasfaser'. Laut Homepage übernehmen die nur die Montage des ONT im Hausanschlussraum. Die Bewohner würden gerne wissen, wie der Anschluss in ihre Wohnungen kommt, die teilweise 50 Meter Luftlinie entfernt sind. Meine Überlegung war, die vorhandenen DSL-Kupferkabel zu nutzen um die Kosten für die Installation gering zu halten.
1. Welche Hardware wäre dafür geeignet? (Medienkonverter?)
2. Wie wirkt sich die Umsetzung auf den gelieferten Downstream aus? Den meisten Nutzer sollten 100MBit in der Wohnung reichen.
Achim
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Dann brauchst du eine VDSL Bridge.
Selber noch nie eingesetzt, aber sowas hier sollte das sein:
https://amzn.eu/d/2EuNgHt
Direkte Verkabelung in die Wohnungen wäre natürlich besser...
Gruß,
Avoton
Dann brauchst du eine VDSL Bridge.
Selber noch nie eingesetzt, aber sowas hier sollte das sein:
https://amzn.eu/d/2EuNgHt
Direkte Verkabelung in die Wohnungen wäre natürlich besser...
Gruß,
Avoton
Moin,
Und es müsste jede Einzeit einen eigene Bridge erhalten. Wer zahlt dafür die Stromkosten? Wenn 10 Parteien im Haus sind und 5 nur FTTB wollen, haben 5 andere ggf. was dagegen, wenn die Stromkosten zum Allgemeinstrom zählen….
Was liegen denn für Kuperkabel in die Wohnungen? Wenn es ein jüngerer Bau ist, hat man Glück und es wurden Cat6 oder Cat7 Kabel gelegt.
Dann würde ein Medienkonverter ausreichen…
Direkte Verkabelung in die Wohnungen wäre natürlich besser...
Auch schon deswegen, weil dann nicht Nachbar A das Kupferkabel zur „Bridge“ von Nachbarn B ziehen kann, wenn letzterer nachts zu laut Streamt.Und es müsste jede Einzeit einen eigene Bridge erhalten. Wer zahlt dafür die Stromkosten? Wenn 10 Parteien im Haus sind und 5 nur FTTB wollen, haben 5 andere ggf. was dagegen, wenn die Stromkosten zum Allgemeinstrom zählen….
Was liegen denn für Kuperkabel in die Wohnungen? Wenn es ein jüngerer Bau ist, hat man Glück und es wurden Cat6 oder Cat7 Kabel gelegt.
Dann würde ein Medienkonverter ausreichen…
Moin,
würd ich in Mietshäusern mit so vielen Parteien lassen. Die Dinger stören andere VDSL-Anschlüsse wie Sau. Da ab 3 Wohneinheiten (UGG wohl ab 4 WE) der Netzabschluss so oder so in der Wohnung zu liegen hat wird hier wohl dann seitens UGG auch die Innenverkabelung vorgenommen.
Siehe hier!
Zitat von @shadynet:
Moin,
würd ich in Mietshäusern mit so vielen Parteien lassen. Die Dinger stören andere VDSL-Anschlüsse wie Sau. Da ab 3 Wohneinheiten (UGG wohl ab 4 WE) der Netzabschluss so oder so in der Wohnung zu liegen hat wird hier wohl dann seitens UGG auch die Innenverkabelung vorgenommen.
[
Moin,
würd ich in Mietshäusern mit so vielen Parteien lassen. Die Dinger stören andere VDSL-Anschlüsse wie Sau. Da ab 3 Wohneinheiten (UGG wohl ab 4 WE) der Netzabschluss so oder so in der Wohnung zu liegen hat wird hier wohl dann seitens UGG auch die Innenverkabelung vorgenommen.
[
Wie ich schon sagte: Sowas wird üblicherweise über die Hausverwaltung organisiert.
lks
Moin,
da es sich um eine Wohnanlage und damit vermutlich um eine Wohnungeigentümergemeinschaft (WEG) handelt, empfehle ich ebenfalls, die Hausverwaltung anzusprechen. Denn wenn das Ausbaugebiet ist, benötigt der Anbieter eine Genehmigung der WEG (vertreten durch den Verwalter), um in den Keller zu kommen. Und in der Regel werden solche Vereinbarungen dergestalt geschlossen, dass für die Genehmigung des Ausbaus und damit die potentielle Anschlussmöglichkeit aller Bewohner auch ein Ausbau vom Keller zur jeweiligen Einheit (natürlich Glasfaser, kein Kupfer) mit umfasst ist, ob nun als Vollausbau oder wahlweise.
Gruß
DivideByZero
da es sich um eine Wohnanlage und damit vermutlich um eine Wohnungeigentümergemeinschaft (WEG) handelt, empfehle ich ebenfalls, die Hausverwaltung anzusprechen. Denn wenn das Ausbaugebiet ist, benötigt der Anbieter eine Genehmigung der WEG (vertreten durch den Verwalter), um in den Keller zu kommen. Und in der Regel werden solche Vereinbarungen dergestalt geschlossen, dass für die Genehmigung des Ausbaus und damit die potentielle Anschlussmöglichkeit aller Bewohner auch ein Ausbau vom Keller zur jeweiligen Einheit (natürlich Glasfaser, kein Kupfer) mit umfasst ist, ob nun als Vollausbau oder wahlweise.
Gruß
DivideByZero