achklein
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Glasfaser hausintern über Kupferleitung?

Hallo,

eine Bekannte von mir wohnt in einer Wohnanlage in der Nachbarschaft. Diese besteht aus 28 Wohneinheiten. Einige Bewohner möchten sich gerne einen Glasfaseranschluss legen lassen. Hier in der Stadt gibt es eine Kooperation mit dem Anbieter 'Unsere grüne Glasfaser'. Laut Homepage übernehmen die nur die Montage des ONT im Hausanschlussraum. Die Bewohner würden gerne wissen, wie der Anschluss in ihre Wohnungen kommt, die teilweise 50 Meter Luftlinie entfernt sind. Meine Überlegung war, die vorhandenen DSL-Kupferkabel zu nutzen um die Kosten für die Installation gering zu halten.

1. Welche Hardware wäre dafür geeignet? (Medienkonverter?)

2. Wie wirkt sich die Umsetzung auf den gelieferten Downstream aus? Den meisten Nutzer sollten 100MBit in der Wohnung reichen.

Achim

Content-ID: 671984

Url: https://administrator.de/forum/glasfaser-hausintern-ueber-kupferleitung-671984.html

Ausgedruckt am: 17.03.2025 um 02:03 Uhr

Avoton
Avoton 16.03.2025 um 19:23:48 Uhr
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Moin,

Dann brauchst du eine VDSL Bridge.

Selber noch nie eingesetzt, aber sowas hier sollte das sein:
https://amzn.eu/d/2EuNgHt

Direkte Verkabelung in die Wohnungen wäre natürlich besser...

Gruß,
Avoton
HDA2023
HDA2023 16.03.2025 aktualisiert um 19:28:40 Uhr
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Die Info sollte doch eigentlich von Unsere grüne Glasfaser kommen?!

Stichwort: FTTB und Bestandsverkabelung im Haus weiter verwenden

Bekommt jede, der 28 Wohneinheiten eine eigene Glasfaser in den Hausanschlussraum gelegt?
em-pie
em-pie 16.03.2025 um 19:29:31 Uhr
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Moin,

Direkte Verkabelung in die Wohnungen wäre natürlich besser...
Auch schon deswegen, weil dann nicht Nachbar A das Kupferkabel zur „Bridge“ von Nachbarn B ziehen kann, wenn letzterer nachts zu laut Streamt.
Und es müsste jede Einzeit einen eigene Bridge erhalten. Wer zahlt dafür die Stromkosten? Wenn 10 Parteien im Haus sind und 5 nur FTTB wollen, haben 5 andere ggf. was dagegen, wenn die Stromkosten zum Allgemeinstrom zählen….


Was liegen denn für Kuperkabel in die Wohnungen? Wenn es ein jüngerer Bau ist, hat man Glück und es wurden Cat6 oder Cat7 Kabel gelegt.
Dann würde ein Medienkonverter ausreichen…
achklein
achklein 16.03.2025 um 19:53:58 Uhr
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Schon mal danke für die bisherigen Antworten. Ich werde mir den Hausanschlussraum kommende Woche mal anschauen.

Achim
achklein
achklein 16.03.2025 um 19:54:37 Uhr
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Bekommt jede, der 28 Wohneinheiten eine eigene Glasfaser in den Hausanschlussraum gelegt?

Davon gehe ich aus.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 16.03.2025 aktualisiert um 20:36:13 Uhr
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Moin,

fragt die Hausverwaltung. Die sollte Auskunft darüber geben können, was vorgesehen ist, damit die Bewohner Ihren Anschluß in Ihre Wohnung bekommen. Wenn das ordentlich geplant wurd, liegt in jede Wohnheinheit Cat5 oder besser. Da braucht man dann nur entsprechenden Dosen und patchkabel.

lks
shadynet
shadynet 16.03.2025 um 21:37:09 Uhr
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Zitat von @Avoton:

Moin,

Dann brauchst du eine VDSL Bridge.


Moin,

würd ich in Mietshäusern mit so vielen Parteien lassen. Die Dinger stören andere VDSL-Anschlüsse wie Sau. Da ab 3 Wohneinheiten (UGG wohl ab 4 WE) der Netzabschluss so oder so in der Wohnung zu liegen hat wird hier wohl dann seitens UGG auch die Innenverkabelung vorgenommen.
Siehe hier!
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 16.03.2025 aktualisiert um 22:26:18 Uhr
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Zitat von @shadynet:

Zitat von @Avoton:

Moin,

Dann brauchst du eine VDSL Bridge.


Moin,

würd ich in Mietshäusern mit so vielen Parteien lassen. Die Dinger stören andere VDSL-Anschlüsse wie Sau. Da ab 3 Wohneinheiten (UGG wohl ab 4 WE) der Netzabschluss so oder so in der Wohnung zu liegen hat wird hier wohl dann seitens UGG auch die Innenverkabelung vorgenommen.
[

Wie ich schon sagte: Sowas wird üblicherweise über die Hausverwaltung organisiert.

lks
DivideByZero
DivideByZero 16.03.2025 um 23:12:39 Uhr
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Moin,

da es sich um eine Wohnanlage und damit vermutlich um eine Wohnungeigentümergemeinschaft (WEG) handelt, empfehle ich ebenfalls, die Hausverwaltung anzusprechen. Denn wenn das Ausbaugebiet ist, benötigt der Anbieter eine Genehmigung der WEG (vertreten durch den Verwalter), um in den Keller zu kommen. Und in der Regel werden solche Vereinbarungen dergestalt geschlossen, dass für die Genehmigung des Ausbaus und damit die potentielle Anschlussmöglichkeit aller Bewohner auch ein Ausbau vom Keller zur jeweiligen Einheit (natürlich Glasfaser, kein Kupfer) mit umfasst ist, ob nun als Vollausbau oder wahlweise.

Gruß

DivideByZero