Grafikkarte Emulieren
Hi Leute,
Ich habe ein Problem betreffend einer Software die auf einer ATI 4650 GPU Basiert und die Firma gibt es nicht mehr....
Es läuft noch alles gut doch die Hardware wird seltener und immer schwieriger zu besorgen....
Was ich zurzeit mache ist das ich ein Image habe dieses auf ein neues system zurückspiele, Treiber fürs Mainbord installiere die Grafikkarte einbaue und es funktioniert mit den im Image vorhandenen GPU Treiber!!!
Würde gerne diese Sache als Virtuelle Lösung erstellen bzw. eine Möglichkeit finden das irgendwie zu Portieren, Emulieren irgendwas damit ich die software auf einem anderen Rechner zum laufen bringe....
Habe gehört wie die Firma noch am Leben war : "Die Software ist hardcoded und greift per ATI Treiber direkt auf die Hardware zu !!!"
Hat wer irgendeinen Ansatz was ich tun könnte ????
Danke
Ich habe ein Problem betreffend einer Software die auf einer ATI 4650 GPU Basiert und die Firma gibt es nicht mehr....
Es läuft noch alles gut doch die Hardware wird seltener und immer schwieriger zu besorgen....
Was ich zurzeit mache ist das ich ein Image habe dieses auf ein neues system zurückspiele, Treiber fürs Mainbord installiere die Grafikkarte einbaue und es funktioniert mit den im Image vorhandenen GPU Treiber!!!
Würde gerne diese Sache als Virtuelle Lösung erstellen bzw. eine Möglichkeit finden das irgendwie zu Portieren, Emulieren irgendwas damit ich die software auf einem anderen Rechner zum laufen bringe....
Habe gehört wie die Firma noch am Leben war : "Die Software ist hardcoded und greift per ATI Treiber direkt auf die Hardware zu !!!"
Hat wer irgendeinen Ansatz was ich tun könnte ????
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Ausgedruckt am: 18.11.2024 um 07:11 Uhr
2 Kommentare
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Virtuell geht da gar nichts, wenn das Ding direkt über den Treiber auf die Grafikkarte zugreift, sieht es schlecht aus. Hast du es schonmal mit einer Grafikkarte der Nachfolgergenerationen probiert, die auch vom Treiber unterstützt werden?
Die einzige Möglichkeit wäre eine Anpassung der Software, dass die auf eine Standardschnittstelle zugreifen, wie z.B. OpenCL. Dazu wirst du aber die Quelltexte der Software benötigen und jemanden, der diese versteht, Ahnung von OpenCL oder einer anderen GPU Computing-Schnittstelle hat.
Selbst wenn du es schaffen würdest, die Sache zu emulieren, musst du davon ausgehen, dass selbst die beste CPU gegenüber einer GPU um ein vielfaches unterlegen ist. Ich hab jetzt einfach mal ein Dokument zur GPU-Programmierung überflogen, in dem man erkennen kann, dass eine GPU 6,5x mehr Berechnungen pro Sekunde als eine CPU durchführen kann.
Wenn es mit der Softwareanpassung nicht klappt und der alternativen Grafikkarte nicht klappt, kauf dir soviele Grafikkarten vom passenden Typ bei ebay oder so zusammen, wie du benötigst, bis du es geschafft hast, die Software zu ersetzen.
Denk bei der nächsten Spezialsoftware, egal ob Individualsoftware oder angepasste Standardsoftware, dass im Vertrag steht, dass die Quelltexte bei einer unabhängigen Stelle, wie z.B. ein Notar, hinterlegt werden und im Fall einer Insolvenz oder Unternehmensaufgabe an den Kunden herausgegeben werden. Ist heute gängige Praxis, sollte ein Softwareanbieter dieses verweigern, gar nicht erst den Vertrag unterschreiben.
Die einzige Möglichkeit wäre eine Anpassung der Software, dass die auf eine Standardschnittstelle zugreifen, wie z.B. OpenCL. Dazu wirst du aber die Quelltexte der Software benötigen und jemanden, der diese versteht, Ahnung von OpenCL oder einer anderen GPU Computing-Schnittstelle hat.
Selbst wenn du es schaffen würdest, die Sache zu emulieren, musst du davon ausgehen, dass selbst die beste CPU gegenüber einer GPU um ein vielfaches unterlegen ist. Ich hab jetzt einfach mal ein Dokument zur GPU-Programmierung überflogen, in dem man erkennen kann, dass eine GPU 6,5x mehr Berechnungen pro Sekunde als eine CPU durchführen kann.
Wenn es mit der Softwareanpassung nicht klappt und der alternativen Grafikkarte nicht klappt, kauf dir soviele Grafikkarten vom passenden Typ bei ebay oder so zusammen, wie du benötigst, bis du es geschafft hast, die Software zu ersetzen.
Denk bei der nächsten Spezialsoftware, egal ob Individualsoftware oder angepasste Standardsoftware, dass im Vertrag steht, dass die Quelltexte bei einer unabhängigen Stelle, wie z.B. ein Notar, hinterlegt werden und im Fall einer Insolvenz oder Unternehmensaufgabe an den Kunden herausgegeben werden. Ist heute gängige Praxis, sollte ein Softwareanbieter dieses verweigern, gar nicht erst den Vertrag unterschreiben.