Group Policy edit auf Win Server Core (Arbeitsgruppe)
Hallo zusammen,
jetzt benötige ich doch mal Hilfe, nach über 2 tagen Recherche, komme in an diesem Punkt nicht weiter.
Dies kann niemals sein, das ich derjenige bin, der dieses Problem das erste mal hat.
Ich habe vor ein paar tagen ein Windows Server 2019 als Core Installiert. Stand heute, läuft alles super.
Mit Server Manager komme ich drauf. Auch Remote über Powershell, RDP, alles funktioniert. Bis hierhin alles Top.
Gleich vorweg. Dieser Server läuft eigenständig, ist NICHT in eine Domain eingebunden.
Und jetzt zu meinem Problem.
Wie schaffe ich es, Lokal, die Gruppenrichtlinie zu bearbeiten/ändern?
Auch vorweg, ich bin kein Guru in der Windows Serveradministration.
Als Bsp. den Eintrag "Remotezugriff auf die Plug & Play-Schnittstelle zulassen".
Zu finden ist diese unter ...
Computerkonfiguration/Administrative Vorlagen/System/Geräteinstallation
Wäre es die "normale" GUI Installation, einfach gpedit.msc aufrufen, Eintrag ändern und fertig.
Aber was wäre/ist, in solch einem Fall, der "normale" Weg?
Natürlich kann ich auch diese Einstellungen direkt über die PowerShell und regedit bearbeiten.
Aber jetzt bin verbissen, auf diesem Weg, eine Lösung zu finden.
Vielen Danke
Crach
jetzt benötige ich doch mal Hilfe, nach über 2 tagen Recherche, komme in an diesem Punkt nicht weiter.
Dies kann niemals sein, das ich derjenige bin, der dieses Problem das erste mal hat.
Ich habe vor ein paar tagen ein Windows Server 2019 als Core Installiert. Stand heute, läuft alles super.
Mit Server Manager komme ich drauf. Auch Remote über Powershell, RDP, alles funktioniert. Bis hierhin alles Top.
Gleich vorweg. Dieser Server läuft eigenständig, ist NICHT in eine Domain eingebunden.
Und jetzt zu meinem Problem.
Wie schaffe ich es, Lokal, die Gruppenrichtlinie zu bearbeiten/ändern?
Auch vorweg, ich bin kein Guru in der Windows Serveradministration.
Als Bsp. den Eintrag "Remotezugriff auf die Plug & Play-Schnittstelle zulassen".
Zu finden ist diese unter ...
Computerkonfiguration/Administrative Vorlagen/System/Geräteinstallation
Wäre es die "normale" GUI Installation, einfach gpedit.msc aufrufen, Eintrag ändern und fertig.
Aber was wäre/ist, in solch einem Fall, der "normale" Weg?
Natürlich kann ich auch diese Einstellungen direkt über die PowerShell und regedit bearbeiten.
Aber jetzt bin verbissen, auf diesem Weg, eine Lösung zu finden.
Vielen Danke
Crach
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 6273173960
Url: https://administrator.de/contentid/6273173960
Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 10:11 Uhr
15 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @crahv22:
Ich habe MMC geöffnet, als Snap-In "Gruppenrichtlinienobjekt-Editor" geladen. Ein öfnnen mit "Anderer Computer" hat leider nichts gebracht. Da heißt es dann immer "Der Benutzername oder das Kennwort ist falsch".
Ich habe MMC geöffnet, als Snap-In "Gruppenrichtlinienobjekt-Editor" geladen. Ein öfnnen mit "Anderer Computer" hat leider nichts gebracht. Da heißt es dann immer "Der Benutzername oder das Kennwort ist falsch".
Schau mal hier ganz unten:
https://blog.andreas-schreiner.de/2017/09/28/server-core-basis-administr ...
Naja, über allem steht halt Microsoft. Mit Logik oder so habe ich bei denen aufgehört. Gemacht wird, was denen gerade so einfällt. Obs sinnvoll ist oder nicht.
Irgendwo habe ich gelesen, dass User die GPO auf dem GUI-Server konfigurieren, exportieren und dann auf dem Core-Server importieren. Hört sich tatsächlich nach microsoft'scher Best Practice an.
Irgendwo habe ich gelesen, dass User die GPO auf dem GUI-Server konfigurieren, exportieren und dann auf dem Core-Server importieren. Hört sich tatsächlich nach microsoft'scher Best Practice an.
Ich will MS gar nicht verteidigen, aber man sollte mal berücksichtigen dass kein OS für den PC je so eine hoch integrierte Umgebung bietet und die auch sehr universell nutzbar ist.
Kein OSX oder Linux wird je an die einfache Konfigurationsweise eines Windows 10/11 herankommen. Dies kostet einen hohen Preis und den bezahlt man mit einer schier unüberschaubaren Anzahl von Stellschrauben.
Meine Kritik an Windows geht eigentlich in eine ganz andere Richtung und die hat was mit mangelhafter Konsequenz zutun. Microsoft ändert seine Prioritäten öfter mal und hinterlässt durchaus gute Ansätze, jedoch halbfertig. Beispiel dafür ist die Konfiguration. Die Systemsteuerung ist nicht weg zu bekommen. Zahlreiche andere Ansätze finden sich in einigen Versionen. Statt diese mal zu sortieren und an eine eine zentrale Stelle zu konzentrieren, findet man immer mal wieder neue Ansätze, die unvollständig implementiert und an einer völlig anderen Stelle implementiert wurden. Die Navigation durch das Wirrwarr der Einstellmöglichkeiten stellt schon eine Herausforderung dar.
Gleiches gilt für das Menü - welches derzeit so ein undurchsichtiges und nicht probates Ordnungsmittel darstellt.
Viele andere Dinge machen sie wirklich gut. Wenn man mal ein MacOS genutzt hat, weiß ein Windows zu schätzen, wenn es um die bald unüberschaubaren Möglichkeiten, Programme und Geräten geht. Die Boardmittel von Windows sehr weitreichend. Da kann sich MacOS eine große Scheibe abschneiden.
Windows leidet unter den sich stetig veränderten Ausrichtungen der Geschäftsmodelle von Microsoft. Ich habe mir kürzlich ein MacBook pro zugelegt. Der Ruhestand ist am Horizont erkennbar und mein Fokus auf die IT wird sich dann wohl auch anders ausrichten. Windows entwickelt sich in eine Richtung, die ich nicht besonders schätze. Bisher sehe ich allerdings nicht, dass der Mac mal das Ding meiner Wahl wird. Es ist nicht mal ein vollständiges Unix.
In einem Unternehmen ist Windows ganz sicher gut aufgehoben und kann seine tiefe Netzwerkintegration und in der Organisation ausspielen. Die GPO's sind nur ein Mittel um dieses Ziel zu erreichen. Die aber sind eben nur für Gruppenarbeit gedacht. Microsoft sieht hier die Windows Domäne als das zentrale Mittel dafür.
Kein OSX oder Linux wird je an die einfache Konfigurationsweise eines Windows 10/11 herankommen. Dies kostet einen hohen Preis und den bezahlt man mit einer schier unüberschaubaren Anzahl von Stellschrauben.
Meine Kritik an Windows geht eigentlich in eine ganz andere Richtung und die hat was mit mangelhafter Konsequenz zutun. Microsoft ändert seine Prioritäten öfter mal und hinterlässt durchaus gute Ansätze, jedoch halbfertig. Beispiel dafür ist die Konfiguration. Die Systemsteuerung ist nicht weg zu bekommen. Zahlreiche andere Ansätze finden sich in einigen Versionen. Statt diese mal zu sortieren und an eine eine zentrale Stelle zu konzentrieren, findet man immer mal wieder neue Ansätze, die unvollständig implementiert und an einer völlig anderen Stelle implementiert wurden. Die Navigation durch das Wirrwarr der Einstellmöglichkeiten stellt schon eine Herausforderung dar.
Gleiches gilt für das Menü - welches derzeit so ein undurchsichtiges und nicht probates Ordnungsmittel darstellt.
Viele andere Dinge machen sie wirklich gut. Wenn man mal ein MacOS genutzt hat, weiß ein Windows zu schätzen, wenn es um die bald unüberschaubaren Möglichkeiten, Programme und Geräten geht. Die Boardmittel von Windows sehr weitreichend. Da kann sich MacOS eine große Scheibe abschneiden.
Windows leidet unter den sich stetig veränderten Ausrichtungen der Geschäftsmodelle von Microsoft. Ich habe mir kürzlich ein MacBook pro zugelegt. Der Ruhestand ist am Horizont erkennbar und mein Fokus auf die IT wird sich dann wohl auch anders ausrichten. Windows entwickelt sich in eine Richtung, die ich nicht besonders schätze. Bisher sehe ich allerdings nicht, dass der Mac mal das Ding meiner Wahl wird. Es ist nicht mal ein vollständiges Unix.
In einem Unternehmen ist Windows ganz sicher gut aufgehoben und kann seine tiefe Netzwerkintegration und in der Organisation ausspielen. Die GPO's sind nur ein Mittel um dieses Ziel zu erreichen. Die aber sind eben nur für Gruppenarbeit gedacht. Microsoft sieht hier die Windows Domäne als das zentrale Mittel dafür.
Ich kenne Windows seit Version 3.1 und habe auch ständig andere Betriebssysteme ausprobiert. Nichts kommt nur annähernd ran.
Ich weiß was du mit der Systemsteuerung und dem Menü meinst, ich habe die Änderungen ständig miterlebt. Ich kam jedoch immer zügig mit wenigen Klicks an mein Ziel. Doch die aktuelle Methode einfach die Anfangsbuchstaben einer Funktion einzutippen ist unschlagbar. Dass Microsoft die Entwicklung nicht konsequent zu Ende führt, liegt auch an der Tatsache, dass sich die Welt zu schnell weiter entwickelt. Kaum wurde alles Bunt und vollgepackt mit Funktionen gemacht, ist ein schlichteres Design wieder angesagt. Dann kam die Benutzerkontensteuerung, die Metro Oberfläche, die Touchfreundlichkeit, der Zwang alles über die Powershell machen können zu wollen… Wenn Microsoft hier nicht mit rudert, treibt es zurück und wird zum antiquierten Betriebssystem.
Auch, wenn viele über den Microsoft Zwang in die Cloud schimpfen, der Autopilot ist des Admins absoluter Traum. Ein neues Gerät kann vom Hersteller/ Lieferanten direkt zum Benutzer geschickt werden, er meldet sich mit seiner Email Adresse an, wartet einige Zeit und schon sind all seine zugewiesenen Programme, Einstellungen und Dateien auf seinem Rechner verfügbar, ohne dass der Administrator das Gerät irgendwie in die Hand nehmen oder über Remote was einstellen oder installieren musste.
Das schafft kein anderes Betriebssystem.
Ich weiß was du mit der Systemsteuerung und dem Menü meinst, ich habe die Änderungen ständig miterlebt. Ich kam jedoch immer zügig mit wenigen Klicks an mein Ziel. Doch die aktuelle Methode einfach die Anfangsbuchstaben einer Funktion einzutippen ist unschlagbar. Dass Microsoft die Entwicklung nicht konsequent zu Ende führt, liegt auch an der Tatsache, dass sich die Welt zu schnell weiter entwickelt. Kaum wurde alles Bunt und vollgepackt mit Funktionen gemacht, ist ein schlichteres Design wieder angesagt. Dann kam die Benutzerkontensteuerung, die Metro Oberfläche, die Touchfreundlichkeit, der Zwang alles über die Powershell machen können zu wollen… Wenn Microsoft hier nicht mit rudert, treibt es zurück und wird zum antiquierten Betriebssystem.
Auch, wenn viele über den Microsoft Zwang in die Cloud schimpfen, der Autopilot ist des Admins absoluter Traum. Ein neues Gerät kann vom Hersteller/ Lieferanten direkt zum Benutzer geschickt werden, er meldet sich mit seiner Email Adresse an, wartet einige Zeit und schon sind all seine zugewiesenen Programme, Einstellungen und Dateien auf seinem Rechner verfügbar, ohne dass der Administrator das Gerät irgendwie in die Hand nehmen oder über Remote was einstellen oder installieren musste.
Das schafft kein anderes Betriebssystem.