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25.05.2024, aktualisiert um 00:43:06 Uhr
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Hardware für Desktop Virtualisierung
Hallo in die Runde,
ich befasse mich gerade mit dem Gedanken auch auf dem Desktop auf Virtualisierung zu setzen.
Konkret heißt dies (Idee) ein Debian12 host mit qemu/kvm, darauf dann entsprechend VM. Eine Haupt VM auf Ubuntu, die sollte schon Power haben 8-12 CPU, 16GB RAM, ggf. noch 2,3 kleine mit 2 vcpu und 4-8 GB RAM auf Mint, Ubuntu oder so.
Dazu ggf. noch 1,2 zum Testen mit 2 CPU 4gb ram. Laufen sollen diese nicht alle gleichzeitig.
Task sind bei mir leichte Fotobearbeitung a la Lightroom oder Photoshop mit Windows, ansonsten eher surfen , streaming nichts wahnsinnig anspruchsvolles. Allerdings spiele ich mit dem Gedanken auch mal mit selbst gehusteten LLM zu hantieren oder kleinere Full hd Vidos zu schneiden. Gaming auf einer Windows VM gehört hingegen nicht zum Vorhaben.
Was mich aktuell befasst ist die Frage nach der Grafik. In kleinen Test mit MiniPC (Ryzen 5 5600u) war z.B. bei YouTube gucken auf HD schon fast Ende, Lüfter direkt an Bild unscharf, wacklig etc.
Daher ist die Frage ob es sich lohnt eine dedizierte GPU mit ein zu planen. Die dann ggf. für alle VMs oder nur ein, Zweibrücken Verfügung steht insb eben auch bei der Bildbearbeitung sicher ein Vorteil. Dem Gegenüber steht dann die Betrachtung eine bessere CPU zu wählen die entsprechend eine starke iGPU aufweist.
Bisher hatte ich mir ausgesucht:
Angezeigt werden soll dass Have auf meinen 34“ wide Screen mit 3440x1440 (nur die Haupt vm) alle anderen in Richtung Full hd
Die Frage ist , wo müsste ich preislich bei einer dedizierten GPU ansetzen um wirklich deutlich mehr an Leistung zu haben als wenn ich 100-150€ auf den CPU drauf lege.
Was meint ihr dazu?
ich befasse mich gerade mit dem Gedanken auch auf dem Desktop auf Virtualisierung zu setzen.
Konkret heißt dies (Idee) ein Debian12 host mit qemu/kvm, darauf dann entsprechend VM. Eine Haupt VM auf Ubuntu, die sollte schon Power haben 8-12 CPU, 16GB RAM, ggf. noch 2,3 kleine mit 2 vcpu und 4-8 GB RAM auf Mint, Ubuntu oder so.
Dazu ggf. noch 1,2 zum Testen mit 2 CPU 4gb ram. Laufen sollen diese nicht alle gleichzeitig.
Task sind bei mir leichte Fotobearbeitung a la Lightroom oder Photoshop mit Windows, ansonsten eher surfen , streaming nichts wahnsinnig anspruchsvolles. Allerdings spiele ich mit dem Gedanken auch mal mit selbst gehusteten LLM zu hantieren oder kleinere Full hd Vidos zu schneiden. Gaming auf einer Windows VM gehört hingegen nicht zum Vorhaben.
Was mich aktuell befasst ist die Frage nach der Grafik. In kleinen Test mit MiniPC (Ryzen 5 5600u) war z.B. bei YouTube gucken auf HD schon fast Ende, Lüfter direkt an Bild unscharf, wacklig etc.
Daher ist die Frage ob es sich lohnt eine dedizierte GPU mit ein zu planen. Die dann ggf. für alle VMs oder nur ein, Zweibrücken Verfügung steht insb eben auch bei der Bildbearbeitung sicher ein Vorteil. Dem Gegenüber steht dann die Betrachtung eine bessere CPU zu wählen die entsprechend eine starke iGPU aufweist.
Bisher hatte ich mir ausgesucht:
- Gigabyte B650 Aorus Elite AX 2
- 32 oder 64GB DDR5 5200 oder 5600
- Ryzen 5 7600
- Kongstom KC3000 2TB SSD
Angezeigt werden soll dass Have auf meinen 34“ wide Screen mit 3440x1440 (nur die Haupt vm) alle anderen in Richtung Full hd
Die Frage ist , wo müsste ich preislich bei einer dedizierten GPU ansetzen um wirklich deutlich mehr an Leistung zu haben als wenn ich 100-150€ auf den CPU drauf lege.
Was meint ihr dazu?
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11 Kommentare
Neuester Kommentar
Was mich aktuell befasst ist die Frage nach der Grafik. In kleinen Test mit MiniPC (Ryzen 5 5600u) war z.B. bei YouTube gucken auf HD schon fast Ende, Lüfter direkt an Bild unscharf, wacklig etc.
Hier zunächst die Frage: Wie ist das konfiguriert? Guest-Driver installiert?Viele Grüße, commodity
Rechnen wir mal zusammen:
Ergibt in der Maximalsumme 22 CPUs NUR für die VMs!
In der Minimalsummer ergibt es immer noch 13 CPUs NUR für die VMs!
Und wo bleibt das Betriebssystem?
Wieviel CPUs gedenkst Du hier einzusetzen?
Mit welchem Hauptspeicher (RAM) in der Summe kalkulierst Du?
- Haupt VM 8-12 CPUs
- 2-3 "kleine" VMs 2 CPUs
- 1-2 "Test VMs 2 CPUs
Ergibt in der Maximalsumme 22 CPUs NUR für die VMs!
In der Minimalsummer ergibt es immer noch 13 CPUs NUR für die VMs!
Und wo bleibt das Betriebssystem?
Wieviel CPUs gedenkst Du hier einzusetzen?
Mit welchem Hauptspeicher (RAM) in der Summe kalkulierst Du?
Imho ist das Quatsch. Da würde ich eher ne VM auf meinem Grafikrechner installieren für die anderen Spielereien. Die HW-Anforderung wächst ins unermessliche für so ein lächerliches Setup.
Die Grafik wird imho NICHT für die Übertragung der Bildinhalte genutzt. Zumindest bei rdp – und das ist schon deutlich schneller als z.B. VNC. Und der leistungsfähige Kram a la citrix und Konsorten ist unbezahlbar. Gibt ja Gründe, warum Shadow.tech und andere eigene Protokolle erarbeiten.
Die Grafik wird imho NICHT für die Übertragung der Bildinhalte genutzt. Zumindest bei rdp – und das ist schon deutlich schneller als z.B. VNC. Und der leistungsfähige Kram a la citrix und Konsorten ist unbezahlbar. Gibt ja Gründe, warum Shadow.tech und andere eigene Protokolle erarbeiten.
Die Grafik wird imho NICHT für die Übertragung der Bildinhalte genutzt. Zumindest bei rdp
Für RDP ist das korrekt, ansonsten wird auch bei KVM die Grafik bei Bedarf durchgeschliffen.Ergibt in der Maximalsumme 22 CPUs NUR für die VMs!
Das ist nicht korrekt. In der Virtualisierung addiert man CPUs nicht einfach. Die CPUs werden von den Maschinen geteilt. Stichwort Overcommitting. Ich habe im Office auf einem popeligen N6100 mit 4 Cores 10 VMs mit je 2-4 Cores entspannt am Laufen. Nicht mit der vom TO erwarteten Performance natürlich. Wie man das aufteilt, hängt natürlich vom Lastbedarf ab, aber kaum jemandes CPUs laufen unter oder nahe Vollast.Dein Link scheint relevant für Windows, was ich ja nicht nutze.
Ich lese oben mindestens 3x Windows. Siehe die Anmerkung des Kollegen @CamelCase.Viele Grüße, commodity
Grund dafür ist die Art und Weise wie ich über den VirtManager auf die VM zugreife
Nein, der virt-manager hat damit gar nichts zu tun. Der verwaltet die VM nur. Für die Zugriffskonnektivität sorgt der Hypervisor. Dem ist übrigens egal, ob das... Karten sagen wir mal von 200-400€ ...
oder 20-40 oder 2000-4000 EUR sind. Da das ein privates Projekt ist, kannst Du ja das ja auch vergleichsweise frei ausprobieren.Viele Grüße, commodity
oder sehe ich das falsch?
siehst Du. Lies Dich mal ein. Das Durchschleifen einer GPU ist kein automatischer Vorgang. Das muss man einrichten. Einen guten Überblick (und Einstieg) findest Du hier: https://wiki.archlinux.org/title/QEMU/Guest_graphics_acceleration.Viele Grüße, commodity