ov3r
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Hardware und Distributions Anforderungen bei einem LAMP mit FTP

Hardware: P3 350, 256 SDRAM, 9GB SCSI
Welche Distribution sollte ich für diese Hardware nehmen?

Moin moin,

ich habe immer nur kleinere Probleme mit den Linux Kisten. Also ich habe gerade einen IIS bei mir laufen, jedoch hat der Server, auf dem der IIS läuft noch ein paar andere Aufgaben und seine Hardware ist zwar etwas besser als 350MHz aber er schafft auch nicht alles. Daher möchte ich mir jetzt einen neuen Webserver(LAMP) mit FTP zugriff und am besten noch einen kleinen Telnet zugang einrichten. Jetzt kommen aber meine Fragen.

Welche Distribution nehme ich? (Debian, Slakware, ...)

Ich kenne mich leider nicht so toll in dem Linux-Bereich aus. Daher hoffe ich auf gute und fundierte Hilfen(Beiträge)


Vielen Dank im Vorraus

Mit freundlichen Grüßen

Jorg

Content-ID: 26307

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 17:11 Uhr

BartSimpson
BartSimpson 18.02.2006 um 12:15:22 Uhr
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1. Lass die Finger von Telnet. Nimm SSH!!!! Und als Client unter Windows putty
2. Als Linuxanfänger gilt das gleicht für Debian(Finger weg)
Ich würde dir Fedora empfehlen. Für weitere Frage einfach melden.
Ich habe Fedora auf einem 300 MHz P2 laufen ist zwar nicht besonders schnell aber es läuft.
20853
20853 22.02.2006 um 11:05:58 Uhr
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@BartSimpson
Wieso Finger weg von Debian ?
Wenn man ein Paket installieren möchte, ist es sehr angehnehm dank "apt-get"
und zudem sehr stabil.

Ein Nachteil von Debian ist die Installation.. die ist ein meinen Augen sehr kompliziert.
Daher könnte man auch Ubuntu nehmen (basiert auf Debian) und ist kinderleicht zu bedienen/installieren.

@Ov3r
Wolltest du mit einer GUI (Grafische Oberfläche) arbeiten, oder nur Konsole?
Hoffe, dass du nur mit Konsole arbeiten möchtest..

Schönen Tag noch ..

Mfg
Jan Gornowicz
heyko
heyko 22.02.2006 um 11:15:23 Uhr
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1. Lass die Finger von Telnet. Nimm SSH!!!!
Und als Client unter Windows putty
2. Als Linuxanfänger gilt das gleicht
für Debian(Finger weg)
Ich würde dir Fedora empfehlen.
Für weitere Frage einfach melden.
Ich habe Fedora auf einem 300 MHz P2 laufen
ist zwar nicht besonders schnell aber es
läuft.

Mit SSH gebe ich dir Recht aber wieso kein Debian? Die Debian Installation ist relativ einfach zumindestens seit 3.1 (sarge) und später ist es sehr einfach das System auf dem neusten Stand zu halten und weitere Software zu installieren. (apt-get sei dank)

Warum genau rätst du ihm von Debian ab?

Die Installation gestaltet sich recht einfach und auch die weiteren Programme wie der FTP Server Apache/PHP und MySQL sind mit wenigen Zeilen erledigt. Manuelle Konfiguration ist nicht zwingend erforderlich.

(Debian ohne grafische Oberfläche mit 300Mhz rennt super)
BartSimpson
BartSimpson 22.02.2006 um 11:23:14 Uhr
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Weil das ganze debian Zeugs immer etwas hinterher hinkt und was updates angeht immer etwas dauern kann bis die kommen. Also für jemaden der sich mit Linux noch nicht so gut auskennt, kannste den debian installer doch nicht wirklich anbieten. Deshlab sollte er besser Fedora nemen. Oder einfach beides mal versuchen und schauen womit er besser zurecht kommt. Denn eins istz klar, das es weit mehr RPM als apt Packete gibt. Und anders sollte man besser keine Software installieren.
heyko
heyko 22.02.2006 um 11:32:28 Uhr
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Debian unterstützt auch das RPM Paketformat. Außerdem Läuft nicht jedes RPM Paket automatisch auf Fedora. Die sind größtenteils auch Distributions-gebunden.

Und zu den Updates. Du meinst also es kommt bei deinem LAMP / FTP System auf hoch aktuelle Pakete an? Ich würde sagen ein 1.3.3er Apache PHP 4.1 und ein 2.4er Kernel reichen völlig aus. Mir persönlich gehene bei einem Server Sicherheit und Stabilität vor. Selbst Debian 3.0 (woody) wär noch mehr als geeignet für einen LAMP / FTP System. Sicherheitsupdates werden ja immer noch nachgeliefert!
BartSimpson
BartSimpson 22.02.2006 um 11:41:58 Uhr
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Nur dauert es beim 2.4'er deutlich länger bis Sicherheitsupdates verfürbar sind. Das gleiche für den Apache. Und gerade bei einem Webserver sollte immer möglichst schnell die Fehler behoben werden. Desweiteren kann man apache ja pria mit SELinux unter Fedora "einsperren" das selbst falls apche geknackt werden solle halten sich Möglichkeiten des Angreifers in Grenzen.
heyko
heyko 22.02.2006 um 12:02:33 Uhr
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SELinux ist aber nicht unbedingt etwas für Anfänger oder? Aber davon abgesehen Debian hat auch SELinux Pakete
BartSimpson
BartSimpson 22.02.2006 um 12:21:43 Uhr
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Das brauchste ja nicht selber konfigurieren. Da muste bei Ferdora nur "anwerfen".
Vorhinschreibste vom 2.4'er Kernel nur SELinnux und co geht aber aber erst ab 2.6
20853
20853 22.02.2006 um 12:24:04 Uhr
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Ich habe Fedora auf einem 300 MHz P2 laufen
ist zwar nicht besonders schnell aber es
läuft.

@BartSimpson..
Debian schlecht reden .. aber Fedora selber nicht "flüssig" am Laufen bekommen..
Das ist irgendwie komisch ..

Und wieso sollte man keine Software anders als RPM installieren?
Das musst du mir mal erklären.. ?!

Ich persönlich benutze ubuntu und benutze ziemlich häufig "apt-get"..
da brauch man nicht lange suchen .. und es rennt einfach ..

mfg
Jan Gornowicz
heyko
heyko 22.02.2006 um 12:25:26 Uhr
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Sarge hat sowohl den 2.4er als auch den 2.6er im Repository...

Das Fedora SELinux automatisch einrichtet wusste ich nicht tut mir leid face-smile Benutze unter Debian auch nur chroot.
BartSimpson
BartSimpson 22.02.2006 um 12:34:31 Uhr
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Also bei mir lauftt das ohne Probleme!!!!
heyko
heyko 22.02.2006 um 12:43:25 Uhr
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Also bei mir lauftt das ohne Probleme!!!!

ich denke er meint

Ich habe Fedora auf einem 300 MHz P2 laufen ist zwar nicht besonders schnell aber es läuft.
20853
20853 22.02.2006 um 12:50:43 Uhr
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Dann läuft es halt ohne Probleme.. aber nicht schnell .. und das ist der springende Punkt! =)
Stabilität ist selbstverständlich .. oder ?!
BartSimpson
BartSimpson 22.02.2006 um 12:52:26 Uhr
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was willste bei 64 MB RAM erwarten???
heyko
heyko 22.02.2006 um 12:54:46 Uhr
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Darum geht es mir eigentlich ja garnicht mich interessiert nur was du gegen Debian hast. Denn bislang hast du außer der SELinux autokonfiguration keine wirklichen argumente vorgebracht :p

Naja vergessen wir das.
BartSimpson
BartSimpson 22.02.2006 um 13:05:38 Uhr
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wenn das was so währe. Aber lassen wir das Thema. Das führt eh zu nix. Da jeder auf seinem Standpunkt behaart. Ich bleibe dabei das er mit Fedora besser fährt.
Ov3r
Ov3r 23.02.2006 um 10:46:33 Uhr
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Vielen Dank für die vielen Antworten.. :D

hmm naja.. die Console ist eigendlich mein guter Freund und Helfer. :P

und naja mit dem alten Rechner noch eine GUI Oberfäche zu installieren ist etwas happig.. :D

nee ich wollte eigendlich eine sichere und stabile Umgebung um einen Webserver mit vielen MySQL einträgen zum laufen zu bekommen..

bzw. ich habe jetzt gerade 3 Datenbanken bei 1und1 fast voll und naja wollte mir eine kleine Testumgebung (Online) erstellen...

Aber ich wollte noch ein paar Erfahrungen haben, welche Distribution schnell sicher und stabil ist... naja
SELinux, Debian oder Ubuntu
hmm naja.. kann mir einer diese Entscheidung mit fundierter begründung abnehmen?..

.. und danke danke danke für die Antworten
heyko
heyko 23.02.2006 um 10:51:29 Uhr
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naja wir haben hier ja nun etwas rumgeflamed ... ich denke mal du solltest debian mal ausprobieren wenn du damit nicht klar kommst kannst du dir immer noch eine andere distribution suchen ...
20853
20853 23.02.2006 um 11:08:02 Uhr
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ich teile die meinung von heyko..
probier einfach beide distributionen aus .. und danach gibst du dein statement ab.
würde gerne wissen, für was du dich entscheidest...

mit freundlichen grüßen
Jan Gornowicz