Hausautomatisierung - Failover-System mit ESXi und zweitem Server - Wie realisieren?
Hallo Miteinander,
ich nutze Zuhause IP-Symcon (https://www.symcon.de) - wird in PHP Programmiert).
Dies steuert bei mir so einiges, Ölheizung komplett, Heizkörper, Rolläden etc. daher wäre der Ausfall auch eher kritisch.
Zur Konfiguration / Zuverlässigkeit / Stromverbrauch / Leistung folgendes:
System: Asus-Board mit i3 3220T, 8GB DDR3 RAM, 240GB Samsung 840EVO SSD, zwei Intel-Server Netzteile, 5x3TB WD Red im RAID6 Verbund mit Adaptec 5805 SAS, APC Back-UPS BR800.
Aktuell läuft das System noch auf einem Windows Home Server 2011 (2008R2) - ich möchte allerdings umstellen auf Server 2012 - ich bekomme ne EDU-Lizenz.
Geplant: Asus-Board mit i3 3220T, 8GB DDR3 RAM, 2x 240GB KingstonSSDNow (im RAID1), zwei Intel-Server Netzteile, 5x3TB WD Red im RAID6 Verbund mit Adaptec 5805 SAS, APC Back-UPS BR800.
VSphere ESXi 6, mit einer oder 2 VMs, eine auf jeden Fall Server 2012.
Das ganze braucht ca. 97W - ich weiß, komplette Server-Hardware wäre natürlich besser, aber wesentlich teurer und der Stromverbrauch auch höher.
Bisher läuft der Server unglaublich stabil - ich starte den nur zum updaten neu. Auf dem 9TB RAID6 liegen Mediendaten (Filme, Serien, Installationsdateien, Bilder etc.) - soll auch so bleiben, der Server verteilt das im Haus.
Allerdings weiß man ja nie so genau wie gut und langlebig die Hardware ist. Daher würde ich gerne ein Failover-Server haben, welcher bestenfalls automatisch die Arbeit übernimmt.
Ich stelle mir das in optimaler Funktion so vor:
- IP-Symcon läuft auf dem Windows 2012, das 9TB-Raid wird nur als Platte eingebunden.
- Es wird (z.b.) 1x täglich ein kleiner Rechner (evtl. ein Intel NUC, per WOL?) hochgefahren - auf diesem ist auch ein ESXi installiert.
- "Irgendwie" werden die Daten der Server 2012 VM (ohne die 9TB) in den ESXi auf dem kleinen Rechner kopiert, dieser wird wieder herunter gefahren.
- Bei einem Ausfall wird über WOL (z.b. wenn der 2012 Server nach 15 min nicht auf Pings reagiert) der kleine Rechner hochgefahren und startet die (zumindest) tagesaktuelle VM.
Ich weiß das man das ganze mit Veeam laufend sichern kann - aber ich glaube es gibt hier weder EDU noch Home Lizenzen und das ganze ist ziemlich teuer. Ich würde gerne einen anderen (welchen auch immer) Weg gehen.
Das ganze wäre natürlich Ideal - wenn alles manuell gemacht werden muss (ich bin des öfteren geschäftl. in Asien etc. - also weit weg) kann es sein das eine Woche Zuhause nichts funktioniert, dann sinkt der WAF (wife acceptance factor).
Nur zur Info am Rande:
Ich habe zudem noch ein Zyxel NAS540 mit 2x4TB im RAID 1 + 2x1TB im RAID 1 - dort wird aktuell der Server hingesichert.
Aber das hilft ja nicht für ein automatisches Einschalten / Hochfahren / Funktionsübernahme.
Ich bin auf eure Ideen gespannt, Frohe Ostern!
Gruß,
Matthias
ich nutze Zuhause IP-Symcon (https://www.symcon.de) - wird in PHP Programmiert).
Dies steuert bei mir so einiges, Ölheizung komplett, Heizkörper, Rolläden etc. daher wäre der Ausfall auch eher kritisch.
Zur Konfiguration / Zuverlässigkeit / Stromverbrauch / Leistung folgendes:
System: Asus-Board mit i3 3220T, 8GB DDR3 RAM, 240GB Samsung 840EVO SSD, zwei Intel-Server Netzteile, 5x3TB WD Red im RAID6 Verbund mit Adaptec 5805 SAS, APC Back-UPS BR800.
Aktuell läuft das System noch auf einem Windows Home Server 2011 (2008R2) - ich möchte allerdings umstellen auf Server 2012 - ich bekomme ne EDU-Lizenz.
Geplant: Asus-Board mit i3 3220T, 8GB DDR3 RAM, 2x 240GB KingstonSSDNow (im RAID1), zwei Intel-Server Netzteile, 5x3TB WD Red im RAID6 Verbund mit Adaptec 5805 SAS, APC Back-UPS BR800.
VSphere ESXi 6, mit einer oder 2 VMs, eine auf jeden Fall Server 2012.
Das ganze braucht ca. 97W - ich weiß, komplette Server-Hardware wäre natürlich besser, aber wesentlich teurer und der Stromverbrauch auch höher.
Bisher läuft der Server unglaublich stabil - ich starte den nur zum updaten neu. Auf dem 9TB RAID6 liegen Mediendaten (Filme, Serien, Installationsdateien, Bilder etc.) - soll auch so bleiben, der Server verteilt das im Haus.
Allerdings weiß man ja nie so genau wie gut und langlebig die Hardware ist. Daher würde ich gerne ein Failover-Server haben, welcher bestenfalls automatisch die Arbeit übernimmt.
Ich stelle mir das in optimaler Funktion so vor:
- IP-Symcon läuft auf dem Windows 2012, das 9TB-Raid wird nur als Platte eingebunden.
- Es wird (z.b.) 1x täglich ein kleiner Rechner (evtl. ein Intel NUC, per WOL?) hochgefahren - auf diesem ist auch ein ESXi installiert.
- "Irgendwie" werden die Daten der Server 2012 VM (ohne die 9TB) in den ESXi auf dem kleinen Rechner kopiert, dieser wird wieder herunter gefahren.
- Bei einem Ausfall wird über WOL (z.b. wenn der 2012 Server nach 15 min nicht auf Pings reagiert) der kleine Rechner hochgefahren und startet die (zumindest) tagesaktuelle VM.
Ich weiß das man das ganze mit Veeam laufend sichern kann - aber ich glaube es gibt hier weder EDU noch Home Lizenzen und das ganze ist ziemlich teuer. Ich würde gerne einen anderen (welchen auch immer) Weg gehen.
Das ganze wäre natürlich Ideal - wenn alles manuell gemacht werden muss (ich bin des öfteren geschäftl. in Asien etc. - also weit weg) kann es sein das eine Woche Zuhause nichts funktioniert, dann sinkt der WAF (wife acceptance factor).
Nur zur Info am Rande:
Ich habe zudem noch ein Zyxel NAS540 mit 2x4TB im RAID 1 + 2x1TB im RAID 1 - dort wird aktuell der Server hingesichert.
Aber das hilft ja nicht für ein automatisches Einschalten / Hochfahren / Funktionsübernahme.
Ich bin auf eure Ideen gespannt, Frohe Ostern!
Gruß,
Matthias
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15 Kommentare
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Hi,
wie und ob das mit VM-Ware geht weiß ich nicht. Ich kann dir aber sagen, dass das mit Hyper-V möglich ist. Die Funktion nennt sich Replikation.
wie und ob das mit VM-Ware geht weiß ich nicht. Ich kann dir aber sagen, dass das mit Hyper-V möglich ist. Die Funktion nennt sich Replikation.
Hallo,
ich würde die beiden Systeme (Hausautomation, Medienarchiv) zusätzlich trennen,
da die Heizungssteuerung ja kritisch ist - auch denke ich dass die Anforderungen an die VM hierfür deutlich geringer sind als für das Medienarchiv.
Reicht für die Hausautomation nicht auch ein Raspberry Pi? Wenn einer ausfällt, kann auch deine Frau den wieder in Gang bringen
Server 1 Main
-- VM 1 (Hausautomation)
-- VM 2 (Medienarchiv)
Server 2 (Failover)
-- VM 1 (Hausautomation)
-- VM 2 (Medienarchiv)
Die Server selbst könnten aus Linuxmaschinen bestehen, die VMs dann aus den Windows-Systemen.
Somit ist ein Backup oder Failover-Schwenk auch möglich.
ich würde die beiden Systeme (Hausautomation, Medienarchiv) zusätzlich trennen,
da die Heizungssteuerung ja kritisch ist - auch denke ich dass die Anforderungen an die VM hierfür deutlich geringer sind als für das Medienarchiv.
Reicht für die Hausautomation nicht auch ein Raspberry Pi? Wenn einer ausfällt, kann auch deine Frau den wieder in Gang bringen
Server 1 Main
-- VM 1 (Hausautomation)
-- VM 2 (Medienarchiv)
Server 2 (Failover)
-- VM 1 (Hausautomation)
-- VM 2 (Medienarchiv)
Die Server selbst könnten aus Linuxmaschinen bestehen, die VMs dann aus den Windows-Systemen.
Somit ist ein Backup oder Failover-Schwenk auch möglich.
Hi Matthias
mit zwei VM Hosts ist die Redundanz immerhin gegeben. Man kann Windows einiges nachsagen aber mal so kurz tot geht ein Windows System nicht ohne Anlass. Eine Möglichkeit wäre die VM zu clonen (gleiche Settings, gleicher Name+MAC + .....) und dann diesen zu überwachen (ping, irgendeinwatchdog) und bei Bedarf ein abschalten der ersten und ein Einschalten oder nur ans Netz legen der Backup VM auslösen.
Natürlich kann ESX seit langerlanger Zeit auch ein Auto Failover, das ist aber an ein Vcenter gebunden (daheim ist das ja eher selten notwendig) und bedarf nur weniger Handgriffe dies ESX Weit (alle VMs) einzurichten. Die HyperV VM braucht auch einen watchdog um z.B. ein hängendes (IP geht noch aber weder Login oder sonst was) OS zu bemerken, so vollautomatisch wird schwierig die genauen Parameter wann er umspringen soll umzusetzen.
Ich habe solche Systeme meist kombiniert mit icinga. Dieser registriert hohe CPU Last (hängender Task) und kann den Task dann nach x Zeit killen und neu starten, keine Thread aktivität mehr, ping Timeouts, HD voll, ...... und löst daraufhin passende Aktionen aus. Unter anderem eben auch das vom Netz nehmen der defekten VM und ans Netz nehmen der Backup VM. Ein gemeinsamer NAS Speicher hat den Vorteil, das die VMs nicht ständig an sein müssen und ebenso keinen ständigen Volumenabgleich durchführen müssen.
Gruß
Sam
mit zwei VM Hosts ist die Redundanz immerhin gegeben. Man kann Windows einiges nachsagen aber mal so kurz tot geht ein Windows System nicht ohne Anlass. Eine Möglichkeit wäre die VM zu clonen (gleiche Settings, gleicher Name+MAC + .....) und dann diesen zu überwachen (ping, irgendeinwatchdog) und bei Bedarf ein abschalten der ersten und ein Einschalten oder nur ans Netz legen der Backup VM auslösen.
Natürlich kann ESX seit langerlanger Zeit auch ein Auto Failover, das ist aber an ein Vcenter gebunden (daheim ist das ja eher selten notwendig) und bedarf nur weniger Handgriffe dies ESX Weit (alle VMs) einzurichten. Die HyperV VM braucht auch einen watchdog um z.B. ein hängendes (IP geht noch aber weder Login oder sonst was) OS zu bemerken, so vollautomatisch wird schwierig die genauen Parameter wann er umspringen soll umzusetzen.
Ich habe solche Systeme meist kombiniert mit icinga. Dieser registriert hohe CPU Last (hängender Task) und kann den Task dann nach x Zeit killen und neu starten, keine Thread aktivität mehr, ping Timeouts, HD voll, ...... und löst daraufhin passende Aktionen aus. Unter anderem eben auch das vom Netz nehmen der defekten VM und ans Netz nehmen der Backup VM. Ein gemeinsamer NAS Speicher hat den Vorteil, das die VMs nicht ständig an sein müssen und ebenso keinen ständigen Volumenabgleich durchführen müssen.
Gruß
Sam
Also ein Raspberry hat zwar ein anderes System (zb ARM) als ein normaler Desktop PC aber dafür gibt es extra Systeme die wie ein normaler PC gehen.
Dafür gibt es zb Linux Debian und bei der neuen Version läuft dort sogar Win 10.
Nicht jedes Programm läuft dort da dies eine andere Systemarchitektur hat aber die normalen Standard Programme gibts dort alle schon länger...
Dazu nutzt dies auch Ext3/4 als Filesystem..
Zudem hört sich deine Ölheizung nach einen "Selbsbau" an wenn diese eine PC Steuerung für ihre Funktion braucht.
Normalerweise laufen die alleine ohne PC mit einer SPS und darüber kannst du Grafisch die Heizung alle Werte Anzeigen lassen sowie diese auch Einstellen....
Zudem sollte nicht nur dein Redudantes PC System laufen sondern dann auch die Switche, Verkabelung, separate Stromversorgung/Absicherungen ect...
Dazu würde ich bei so "Lebenswichtigen" Systeme wie Heizunganlage doch eher auf ein SPS System vertrauen da diese auch Jahrelang Problemlos durchlaufen gegenüber wo der PC doch mal öfter ein Problem hat sei es wegen Updates oder sonst was...
Das Beste ist eh das du ein Worst Case planst wo der PC nicht mehr läuft, Heizung fällt aus und es ist grad Freitag 22 Uhr mit langes Wochenende dazu Winter bei -5 Grad und hast keine Ersatzteile um es zum Notbetrieb laufen zu bekommen...
Wenn Planen dann mit allen...
Vorallen wenn du später noch die Türsteuerung darüber läuft solltes eh ein Notfall Plan haben wenn nix mehr geht...
Hab schon im Betrieb mehrfach erlebt das die schöne RFID Türsteuerung ausgefallen ist und die dann gewaltsamm Türen Öffnen mussten....
Dafür gibt es zb Linux Debian und bei der neuen Version läuft dort sogar Win 10.
Nicht jedes Programm läuft dort da dies eine andere Systemarchitektur hat aber die normalen Standard Programme gibts dort alle schon länger...
Dazu nutzt dies auch Ext3/4 als Filesystem..
Zudem hört sich deine Ölheizung nach einen "Selbsbau" an wenn diese eine PC Steuerung für ihre Funktion braucht.
Normalerweise laufen die alleine ohne PC mit einer SPS und darüber kannst du Grafisch die Heizung alle Werte Anzeigen lassen sowie diese auch Einstellen....
Zudem sollte nicht nur dein Redudantes PC System laufen sondern dann auch die Switche, Verkabelung, separate Stromversorgung/Absicherungen ect...
Dazu würde ich bei so "Lebenswichtigen" Systeme wie Heizunganlage doch eher auf ein SPS System vertrauen da diese auch Jahrelang Problemlos durchlaufen gegenüber wo der PC doch mal öfter ein Problem hat sei es wegen Updates oder sonst was...
Das Beste ist eh das du ein Worst Case planst wo der PC nicht mehr läuft, Heizung fällt aus und es ist grad Freitag 22 Uhr mit langes Wochenende dazu Winter bei -5 Grad und hast keine Ersatzteile um es zum Notbetrieb laufen zu bekommen...
Wenn Planen dann mit allen...
Vorallen wenn du später noch die Türsteuerung darüber läuft solltes eh ein Notfall Plan haben wenn nix mehr geht...
Hab schon im Betrieb mehrfach erlebt das die schöne RFID Türsteuerung ausgefallen ist und die dann gewaltsamm Türen Öffnen mussten....
Hi Matthias
ESXi macht nicht jede PCI Hardware so einfach durchschiebbar (unter HyperV geht durch den nicht vollwertigen Typ1 HV sowieso nur teilweise was durchzureichen). Memory Frames sind teils an bestimmte Chipsätze und BIOS Funktionen koppelbar. Sofern deine PCI(e) Karte das nicht nutzt ist die Aussage richtig. ESX ist als minimaler Typ1 HV sehr schmall, cached aber enorm viel (schluckt also RAM ohne sichtbare Bleibe) und ordnet viele Sachen um (den Zugriff zu Filesystemen z.B.).
VMotion ist die Funktion um eine VM im eingeschalteten Zustand stateless umzuziehen. Das geht auch automatisch. ISt halt eine typische Enterprise Funktion und damit klingelt's im Beutel. Bei der Funktion (Failover) mußt du immer bedenken, das Stromsparen oder mal kurz hochfahren da nicht inklusive ist. Mein Vorschlag ist die Arme Leute Version mit (halb)automatischem Failover. Wenn du Vcenter nutzen würdest bräuchtest du einen gemeinsamen Speicher (NFS, SAN, iSCSI,.....), welcher aktiv genutzt wird. Mein Vorschlag legt einfach die Nutzdaten auf einen zentralen NAS Speicher damit die VMs nicht sich ständig abgleichen (egal ob nun täglich, sekündlich oder sonst ein Intervall). Im Failoverfall startet die identische Maschine ihr Netz und greift die NAS Daten ab und hat den selben Stand. Wenn dein NAS iSCSI (eine Art der SAN Sprache) kann, kannst du dies in beide VMs einbauen, den Backup trennen (damit ist NTFS und sein Unikatsanspruch gewährleistet) und die Master VM arbeitet solange bis das BAckup die Funktion übernimmt und das iSCSI HD anzieht und benutzt. Einen chkdsk solltest du aber auch einbauen, da es (NTFS) dirty ist wenn die andere VM mit was auch immer abbricht.
Das läßt sich gut in eine Batchdatei übergeben. Privat setze ich Icinga ein (vor allem wegen der Tasküberwachung), Beruflich greife ich meist zu Hilfsmitteln wie multiping (Überwachung+Batchauslöser) zu, da sie durch die Admins einfacher zu warten ist.
Gruß
Sam
ESXi macht nicht jede PCI Hardware so einfach durchschiebbar (unter HyperV geht durch den nicht vollwertigen Typ1 HV sowieso nur teilweise was durchzureichen). Memory Frames sind teils an bestimmte Chipsätze und BIOS Funktionen koppelbar. Sofern deine PCI(e) Karte das nicht nutzt ist die Aussage richtig. ESX ist als minimaler Typ1 HV sehr schmall, cached aber enorm viel (schluckt also RAM ohne sichtbare Bleibe) und ordnet viele Sachen um (den Zugriff zu Filesystemen z.B.).
VMotion ist die Funktion um eine VM im eingeschalteten Zustand stateless umzuziehen. Das geht auch automatisch. ISt halt eine typische Enterprise Funktion und damit klingelt's im Beutel. Bei der Funktion (Failover) mußt du immer bedenken, das Stromsparen oder mal kurz hochfahren da nicht inklusive ist. Mein Vorschlag ist die Arme Leute Version mit (halb)automatischem Failover. Wenn du Vcenter nutzen würdest bräuchtest du einen gemeinsamen Speicher (NFS, SAN, iSCSI,.....), welcher aktiv genutzt wird. Mein Vorschlag legt einfach die Nutzdaten auf einen zentralen NAS Speicher damit die VMs nicht sich ständig abgleichen (egal ob nun täglich, sekündlich oder sonst ein Intervall). Im Failoverfall startet die identische Maschine ihr Netz und greift die NAS Daten ab und hat den selben Stand. Wenn dein NAS iSCSI (eine Art der SAN Sprache) kann, kannst du dies in beide VMs einbauen, den Backup trennen (damit ist NTFS und sein Unikatsanspruch gewährleistet) und die Master VM arbeitet solange bis das BAckup die Funktion übernimmt und das iSCSI HD anzieht und benutzt. Einen chkdsk solltest du aber auch einbauen, da es (NTFS) dirty ist wenn die andere VM mit was auch immer abbricht.
Das läßt sich gut in eine Batchdatei übergeben. Privat setze ich Icinga ein (vor allem wegen der Tasküberwachung), Beruflich greife ich meist zu Hilfsmitteln wie multiping (Überwachung+Batchauslöser) zu, da sie durch die Admins einfacher zu warten ist.
Gruß
Sam
Hallo MAtthias
ich kenne deine Anforderung schon, ABER Veeam im Automodus ist die Kostenpflichtige Version, da das normale einfach keinen Dienst dafür mitbringt und damit afaik keine Automatisierung zuläßt sondern nur die Funktion des interaktiven Aufgabe.
Meine Version macht das eben als Live Failover. VMs rauf/runterfahren geht simpel via powercli oder ssh und vim-cmd. Die Erkennung das die VM oder der VMHost tot ist mache ich eben via icinga/Multiping, da der normale ping das eben nicht eindeutig löst (via Returncode) um das andersweitig zu machen. Sofern du da keine Livedaten drauf hast brauchst du auch keine x Backups am Tag.
Gruß
Sam
ich kenne deine Anforderung schon, ABER Veeam im Automodus ist die Kostenpflichtige Version, da das normale einfach keinen Dienst dafür mitbringt und damit afaik keine Automatisierung zuläßt sondern nur die Funktion des interaktiven Aufgabe.
Meine Version macht das eben als Live Failover. VMs rauf/runterfahren geht simpel via powercli oder ssh und vim-cmd. Die Erkennung das die VM oder der VMHost tot ist mache ich eben via icinga/Multiping, da der normale ping das eben nicht eindeutig löst (via Returncode) um das andersweitig zu machen. Sofern du da keine Livedaten drauf hast brauchst du auch keine x Backups am Tag.
Gruß
Sam
Hi Matthias
das ist aber kein Veeam Automatismus, sondern simple Startparameter wie's viele Apps anbieten (halt Feingranularer). Ein Stop oder Exception in der Shell und das System hängt. Sowas kann ich mir nicht erlauben zu "verkaufen" oder vorzuschlagen. Aber sicher ist es evtl ein Gehweg für deinen Bereich.
Das Endergebnis ist sicher für den einen oder anderen Fall interessant.
Gruß
Sam
das ist aber kein Veeam Automatismus, sondern simple Startparameter wie's viele Apps anbieten (halt Feingranularer). Ein Stop oder Exception in der Shell und das System hängt. Sowas kann ich mir nicht erlauben zu "verkaufen" oder vorzuschlagen. Aber sicher ist es evtl ein Gehweg für deinen Bereich.
Das Endergebnis ist sicher für den einen oder anderen Fall interessant.
Gruß
Sam
Hi Matthias
In unserem Veeam (Availability Suite) geht das auch Granular bis auf Volumen. Bei Backup & Replication kommt halt das Konzept VM-Komplett zu tragen. Evtl ist ja die Client Backup Version (Name gerade entfallen) V1.50 eher interessant?!
Dein Wunschkonzept hatte ich noch nie in Aufgabe (einfach zu viele Daten die x-fach Redundant rumgeschoben werden), da Effizienz und Schnelligkeit (Failover) einzig gefragt sind.
Gruß
Sam
In unserem Veeam (Availability Suite) geht das auch Granular bis auf Volumen. Bei Backup & Replication kommt halt das Konzept VM-Komplett zu tragen. Evtl ist ja die Client Backup Version (Name gerade entfallen) V1.50 eher interessant?!
Dein Wunschkonzept hatte ich noch nie in Aufgabe (einfach zu viele Daten die x-fach Redundant rumgeschoben werden), da Effizienz und Schnelligkeit (Failover) einzig gefragt sind.
Gruß
Sam
Hi Matthias
afaik gab es eine Anleitung für ESX4 wie man Samba installieren+nutzen konnte (Unsinn aber egal), bei dem es ein HowTo gab wie die rc.local zu ändern sei. Du greifst in eine der Sicherheitsbereiche von ESX ein (sein Start) und das darf er gar nicht erlauben. Über den Sinn habe ich mich ja schon ausgelassen... aber so (rumhacken) kommt man zu seiner Erfahrung
Bei jedem Update kannst du aber wieder neu beginnen... einfach gar nicht mein Weg. Ich würde wie beschrieben die veränderten Daten+Apps zentral (NAS) ablegen und dann einfach wechselweise nur eine der VMs aktiv halten. Dann hast du auch eine Sicherheit bei WSUS Notfällen (BlackScreen, BSOD, Reg Fehler,...) da Offline Startumgebung.
Gruß
SAm
afaik gab es eine Anleitung für ESX4 wie man Samba installieren+nutzen konnte (Unsinn aber egal), bei dem es ein HowTo gab wie die rc.local zu ändern sei. Du greifst in eine der Sicherheitsbereiche von ESX ein (sein Start) und das darf er gar nicht erlauben. Über den Sinn habe ich mich ja schon ausgelassen... aber so (rumhacken) kommt man zu seiner Erfahrung
Bei jedem Update kannst du aber wieder neu beginnen... einfach gar nicht mein Weg. Ich würde wie beschrieben die veränderten Daten+Apps zentral (NAS) ablegen und dann einfach wechselweise nur eine der VMs aktiv halten. Dann hast du auch eine Sicherheit bei WSUS Notfällen (BlackScreen, BSOD, Reg Fehler,...) da Offline Startumgebung.
Gruß
SAm