koenig
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Heim Server NAS Pi-Hole Welches OS ?

Hallo,

ich habe mir vor ein paar Tagen einen HP MicroServer N36L mit 8 GB Ram günstig ergattern können, ich möchte aus diesem System ein Selbstgebautes NAS / Server machen. Neben dem zugriff per Netzwerklaufwerk möchte ich noch PI-Hole nutzen. Er dient also als Datengrab PI-Hole und eventuell noch als Plex Medien Server. Anbindung über IPv6 Sollte möglich sein.

Die Frage die sich mir stellt ist auf Welchem Betriebssystem soll ich das ganze aufbauen? Ich bin normalerweise Windows Endnutzer, würde mich aber auch gerne etwas mit Linux Beschäftigen, somit würde ich dies nicht ausschließen. Als Fertigprodukt habe ich mir schon OpenMediaVault angesehen, dies sagt mir leider nicht zu.

Welche Vorschläge habt ihr für mich?

Danke und schönen ersten Advent ;)

Content-ID: 521113

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 20:11 Uhr

Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 01.12.2019 um 14:30:02 Uhr
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Moin,

debian, ubuntu, mint, opensuse, NetBSD, OpenBSD, Redhat, CentOS, u.s.w.

Mein persönlicher Favorit ist debian ider NetBSD.

Das ist wie wenn Du sagst, daß Du ein Auto brauchst um von A nach B zu fahren. Du mußt ausprobieren, mit was Du am besten zurechtkommst und wo ein Kumpel in der
Nähe ist, der Dir bei der Kiste helfen helden kann.

lks
magicteddy
Lösung magicteddy 01.12.2019 um 14:30:56 Uhr
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Moin,

ich schmeiß einfach mal Ubuntu in die Runde. Warum ? Läuft hier in mehreren Installationen stabil.
Du findest zu fast allem ein brauchbares HowTo im Netz.
PiHole läuft, Installation wie auf der Homepage beschrieben. Der Server ist schnell installiert und dann gehts ans lernen face-wink.

-teddy
Koenig
Koenig 01.12.2019 um 14:35:53 Uhr
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Danke ihr 2. Nimmt man bei Linux Debian / Ubuntu als Server bestimmte Versionen oder ist das Quasi 1 OS das erweiterbar um die funktion X ist ?
107235
Lösung 107235 01.12.2019 um 14:58:44 Uhr
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Hast du schon Mal an ESXi oder vergleichbar gedacht?
Dann drei Ubuntu Server virtualisieren?
Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 01.12.2019 aktualisiert um 15:18:22 Uhr
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Zitat von @Koenig:

Danke ihr 2. Nimmt man bei Linux Debian / Ubuntu als Server bestimmte Versionen oder ist das Quasi 1 OS das erweiterbar um die funktion X ist ?

Der Kernel und das Repository sind bei Server und Desktop derselbe. Die Unterscgeidung ist, das bei "Server" nur die benötigten Pakete unstallert werden und beim Desktop noch "vorsorglich" ein Haufen weiterer Pakete und eine GUI. Da muß man erstnal ein Haufen unnötiges Zeug runterwerfen.

lks

PS: Man nimmt die aktuelle Stabile Version mit Langzeitsupport. Bei debian also "stable" und bei Ubuntu 18.04.
Koenig
Koenig 01.12.2019 um 15:31:54 Uhr
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Hallo,

ich kenne ESXi nicht, was bringt mir eine 3 Server Virtualisierung im gegensatz zu einem wo die sachen drauf laufen? wie schauts da mit der leistung aus ?
Koenig
Koenig 01.12.2019 um 15:32:09 Uhr
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danke dir! ich schaus mir an.
107235
Lösung 107235 01.12.2019 um 16:30:44 Uhr
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Die Leistung einer Virtualisierung ist geringfügig geringer als eine direkte Installation.

Es bringt Komfort.
it-fraggle
Lösung it-fraggle 01.12.2019 aktualisiert um 16:43:56 Uhr
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Zu virtualisieren wäre vorteilhaft, aber das Gerätlein hat nur 8 Gb Ram, was ein bisschen wenig ist. Dazu noch, dass du wohl noch keine Erfahrung hast. WENN du die Möglichkeit siehst auf 16 Gb (oder mehr) zu erhöhen, dann wäre Proxmox als Virtualisierungslösung für dich sinnvoll. Es funktioniert "out of the box" und darauf könntest du dir dein NAS und dein Pi-Hole als VMs installieren. Machst du einfach zwei ganz schlanke Debian (oder Ubuntu) Minimalinstallationen. Gerade der Pi-Hole braucht so gut wie nichts und kannst gleich das ISO verwenden.

Das zu virtualisieren bringt dir eine Menge Vorteile wie Snapshots, Sicherungen sind leichter zu bewerkstelligen usw...
spec1re
Lösung spec1re 01.12.2019 aktualisiert um 17:40:51 Uhr
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Zitat von @Koenig:
Die Frage die sich mir stellt ist auf Welchem Betriebssystem soll ich das ganze aufbauen? Ich bin normalerweise Windows Endnutzer, würde mich aber auch gerne etwas mit Linux Beschäftigen, somit würde ich dies nicht ausschließen. Als Fertigprodukt habe ich mir schon OpenMediaVault angesehen, dies sagt mir leider nicht zu.

Welche Vorschläge habt ihr für mich?

Diet PI!

https://dietpi.com/

Basiert auf Debian und läuft fast auf jeder Hardware/VM, hat einen super einfachen Software Manager mit den man Ruck Zuck verschiedene Pakete installieren kann, auch als Laie und PI-Hole ist auch dabei.

Hier mal eine Auswahl: https://dietpi.com/dietpi-software.html

Gruß Spec.
Koenig
Koenig 03.12.2019 um 10:07:05 Uhr
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Guten Morgen Community,

Nach einigen Experimenten mit Debian und Ubuntu muss ich leider sagen das diese 2 eine unüberwindbare Barriere für mich waren. Mit keinem Wissen über diese Systeme war es mir leider nicht so einfach möglich diese Systeme so laufen zu lassen wie ich es vorhatte.

Aus diesem Grund bin ich erstmal auf Windows Home Server 2ü11 als System Ausgewichen.

Nach der Installation und dem Einspielen aller Updates habe ich den Domänen Controller deaktiviert.

Im Anschluss erstellte ich alle Freigaben über das Dashboard und setzte VirtualBox mit Diet-Pie auf. An dieser Stelle danke für diesen Geheimtipp.

Auf dem Server Laufen nun die Freigaben, JDownloader als Downloadmanager und PiHole als Werbefilter für das Netzwerk.

Habt ihr noch Tipps oder Ideen?

Danke und Gruß an alle Beteiligten.
Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 03.12.2019 um 10:14:21 Uhr
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Zitat von @Koenig:

Mit keinem Wissen über diese Systeme ...

Es ist natürlich Grundvoraussetzung, daß Du Dir rudimentäres Wissen aneignest, und auch die Bereitschaft dazu hast das zu tun wenn Du die Systeme sinnvoll einsetzen willst. Du kannst nicht erwarten, daß sich das Zeug genauso wie Windows bedienen läßt. Auch Windows Home-Server ist mit Vorsicht zu genießen, auch wenn es sich vordergründig genauso anfühlt wie ein normales Windows.

lks
Koenig
Koenig 03.12.2019 um 11:31:29 Uhr
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Da hast du sicher recht. Ich habe mir auf meinem Gaming PC eine Virtualbox zum experimentieren eingerichtet um mit den Systemen vertraut zu werden.

Liebe Grüße