Hypervisor auf Server mit ThinClients verstehen
Hallo!
Ich habe mich bisher nur recht passiv mit dem Thema Virtualisierung beschäftigt (nutze seit Jahren QubesOS). Jetzt möchte ich verstehen, wie ich eine Netzwerkumgebung mit einem Server-Hypervisor und ThinClients, samt verschiedenen Betriebssystemen aufbauen kann.
1. Hypervisor-Server verstehen und installieren:
Bei der Recherche bin ich auf Citrix Server gestoßen, der wohl ehemalig Xen Server hieß. Qubes basiert ja ebenfalls auf Xen. Verstehe ich es richtig, dass ich Citrix aufm Server als OS installieren kann, darin VMs einrichten und diese mit bestimmten ThinClients verbinden kann? Solch eine Lösung wäre vermutlich sauberer als ein hostet Hypervisor.
Welche andere Möglichkeiten gibt es da noch (ebenfalls open source und auf Linux Basis)? Ist Proxmox ebenfalls so etwas wie Citrix?
Kann man auch einfach einen Debian Server installieren und darin Xen implementieren? Ich vermute schon, nur wie unkompliziert ist es im Vergleich zu Citrix und welche Vor- und Nachteile gibt es da?
2. ThinClients einbinden:
Wie funktioniert es mit den Clients, die die Server-VMs ansteuern sollen?
Kann da z.B. ein Debian laufen, der z.B die Windows-VM vom Server lädt?
Wäre super, wenn mir da jemand mal auf die Sprünge helfen kann
Danke!
Grüße
Jimmmy
Ich habe mich bisher nur recht passiv mit dem Thema Virtualisierung beschäftigt (nutze seit Jahren QubesOS). Jetzt möchte ich verstehen, wie ich eine Netzwerkumgebung mit einem Server-Hypervisor und ThinClients, samt verschiedenen Betriebssystemen aufbauen kann.
1. Hypervisor-Server verstehen und installieren:
Bei der Recherche bin ich auf Citrix Server gestoßen, der wohl ehemalig Xen Server hieß. Qubes basiert ja ebenfalls auf Xen. Verstehe ich es richtig, dass ich Citrix aufm Server als OS installieren kann, darin VMs einrichten und diese mit bestimmten ThinClients verbinden kann? Solch eine Lösung wäre vermutlich sauberer als ein hostet Hypervisor.
Welche andere Möglichkeiten gibt es da noch (ebenfalls open source und auf Linux Basis)? Ist Proxmox ebenfalls so etwas wie Citrix?
Kann man auch einfach einen Debian Server installieren und darin Xen implementieren? Ich vermute schon, nur wie unkompliziert ist es im Vergleich zu Citrix und welche Vor- und Nachteile gibt es da?
2. ThinClients einbinden:
Wie funktioniert es mit den Clients, die die Server-VMs ansteuern sollen?
Kann da z.B. ein Debian laufen, der z.B die Windows-VM vom Server lädt?
Wäre super, wenn mir da jemand mal auf die Sprünge helfen kann
Danke!
Grüße
Jimmmy
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18 Kommentare
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Moin
Gruß
bdmvg
Zitat von @jimmmy:
Ich habe mich bisher nur recht passiv mit dem Thema Virtualisierung beschäftigt (nutze seit Jahren QubesOS). Jetzt möchte ich verstehen, wie ich eine Netzwerkumgebung mit einem Server-Hypervisor und ThinClients, samt verschiedenen Betriebssystemen aufbauen kann.
Alles gut.Ich habe mich bisher nur recht passiv mit dem Thema Virtualisierung beschäftigt (nutze seit Jahren QubesOS). Jetzt möchte ich verstehen, wie ich eine Netzwerkumgebung mit einem Server-Hypervisor und ThinClients, samt verschiedenen Betriebssystemen aufbauen kann.
Zitat von @jimmmy:
1. Hypervisor-Server verstehen und installieren:
Bei der Recherche bin ich auf Citrix Server gestoßen, der wohl ehemalig Xen Server hieß. Qubes basiert ja ebenfalls auf Xen. Verstehe ich es richtig, dass ich Citrix aufm Server als OS installieren kann, darin VMs einrichten und diese mit bestimmten ThinClients verbinden kann? Solch eine Lösung wäre vermutlich sauberer als ein hostet Hypervisor.
Citrix Server ist kein OS. Es ist eine Alternative zu Terminalserver und benötigt nicht nur Terminalserver, sondern einen Windows-Unterbau. Der Xen-Server ist ein Virtualisierer, er heißt mittlerweile Citrix Hypervisor. Ich hatte mit XEN mal eine Zeit lang virtualisiert, aber die VMs sauber zu sichern ist eine Frage für sich. Deswegen habe ich nur unkritische Server drauf gepackt.1. Hypervisor-Server verstehen und installieren:
Bei der Recherche bin ich auf Citrix Server gestoßen, der wohl ehemalig Xen Server hieß. Qubes basiert ja ebenfalls auf Xen. Verstehe ich es richtig, dass ich Citrix aufm Server als OS installieren kann, darin VMs einrichten und diese mit bestimmten ThinClients verbinden kann? Solch eine Lösung wäre vermutlich sauberer als ein hostet Hypervisor.
Zitat von @jimmmy:
Welche andere Möglichkeiten gibt es da noch (ebenfalls open source und auf Linux Basis)? Ist Proxmox ebenfalls so etwas wie Citrix?
Kann man auch einfach einen Debian Server installieren und darin Xen implementieren? Ich vermute schon, nur wie unkompliziert ist es im Vergleich zu Citrix und welche Vor- und Nachteile gibt es da?
Ich wäre vorsichtig. Schau nach, wie Du die VMs sauber sichern kannst und wähle (nicht nur) darauf basierend Deinen Hypervisor aus. Wenn das Fundament nicht sicher ist, würde ich da kein Haus drauf stellen.Welche andere Möglichkeiten gibt es da noch (ebenfalls open source und auf Linux Basis)? Ist Proxmox ebenfalls so etwas wie Citrix?
Kann man auch einfach einen Debian Server installieren und darin Xen implementieren? Ich vermute schon, nur wie unkompliziert ist es im Vergleich zu Citrix und welche Vor- und Nachteile gibt es da?
Zitat von @jimmmy:
2. ThinClients einbinden:
Wie funktioniert es mit den Clients, die die Server-VMs ansteuern sollen?
Kann da z.B. ein Debian laufen, der z.B die Windows-VM vom Server lädt?
Die Frage ist, was Du virtualisieren willst; welche Dienste!2. ThinClients einbinden:
Wie funktioniert es mit den Clients, die die Server-VMs ansteuern sollen?
Kann da z.B. ein Debian laufen, der z.B die Windows-VM vom Server lädt?
Gruß
bdmvg
Hallo,
bist du dir sicher, dass du nicht ein Paar Sachen verwechselst?
ThinClients nutzt man, um auf Terminal-Servern zu arbeiten. Dabei laufen die Desktop Anwendungen (zB. Office) auf dem Server (für viele Nutzer) und der Client stellt nur Bildschirm, Tastatur, Maus usw. zur Verfügung. Der Server ist ein normales OS (zB Win-Server) mit einer Mehrnutzer-Erweiterung.
Ein Hypervisor (ESX, Hyper-V, Xen usw.) ist was völlig anderes! Hier geht es darum, das auf einer Hardware mehr als eine (virtuelle) Maschine läuft. Diese virtuellen Maschinen sind völlig eigenständig und verhalten sich wie eine phys. Maschine. Fast jedes Betriebssystem lässt sich auch in einer virtuellen Maschine installieren.
Soll dein Konstrukt als Lab oder produktiv eingesetzt werden?
Marktführer bei der Virtualisierung ist sicher VMware mit ESX bzw. vSphere. In der M$-Welt sicher auch Hyper-V.
Bei der Sicherung kommt man sicher schwer an Veeam vorbei.
Jürgen
bist du dir sicher, dass du nicht ein Paar Sachen verwechselst?
ThinClients nutzt man, um auf Terminal-Servern zu arbeiten. Dabei laufen die Desktop Anwendungen (zB. Office) auf dem Server (für viele Nutzer) und der Client stellt nur Bildschirm, Tastatur, Maus usw. zur Verfügung. Der Server ist ein normales OS (zB Win-Server) mit einer Mehrnutzer-Erweiterung.
Ein Hypervisor (ESX, Hyper-V, Xen usw.) ist was völlig anderes! Hier geht es darum, das auf einer Hardware mehr als eine (virtuelle) Maschine läuft. Diese virtuellen Maschinen sind völlig eigenständig und verhalten sich wie eine phys. Maschine. Fast jedes Betriebssystem lässt sich auch in einer virtuellen Maschine installieren.
Soll dein Konstrukt als Lab oder produktiv eingesetzt werden?
Marktführer bei der Virtualisierung ist sicher VMware mit ESX bzw. vSphere. In der M$-Welt sicher auch Hyper-V.
Bei der Sicherung kommt man sicher schwer an Veeam vorbei.
Jürgen
"z.B. ein Win10 mit SQL, zu welchem sich bestimmte Clients verbinden."
Ich hoffe inständig, das soll keine professionelle Umgebung werden. Da fehlt auch wohl jegliches Grundwissen, das man mit ein paar Fragen und aufgrund der 1000 verschiedenen Meinungen dazu in einem Forum NIEMALS erlangen kann.
Ich hoffe inständig, das soll keine professionelle Umgebung werden. Da fehlt auch wohl jegliches Grundwissen, das man mit ein paar Fragen und aufgrund der 1000 verschiedenen Meinungen dazu in einem Forum NIEMALS erlangen kann.
Hallo,
ein ThinClient ist ein Rechner mit abgespeckter Hardware, auf dem ein rudimentäres Betriebssystem (zB. Win PE, Igel) läuft. Es dient nur dazu, eine Verbindung zu einem Terminal-Server (Win-Terminal, Citrix) über ein spezielles Protokoll (zB. RDP} aufzubauen. Also im Prinzip eine abgesetzte Tastatur, Maus und Monitor.
Das geht aber natürlich auch mit einem FatClient. Das ist nur teurer.
Lab heißt Labor - also eine Testumgebung für Erprobung, Schulung usw.
Produktiv heißt, es laufen geschäftliche Anwendungen auf dem System, mit dem man Geld verdienen muss und die nicht ausfallen dürfen.
Für solche Systeme braucht man professionellen Support, was bei Open Source Lösungen nicht immer gegeben ist.
Wenn man sich persönlich weiterbilden will, ist es sinnvoll, sich auf Systeme zu konzentrieren, die in der Wirtschaft verbreitet sind (VMware, Win Hyper-V, Citrix) und nicht auf Nischenprodukte.
ESX von VMware ist für kleine Lösungen kostenlos.
Jürgen
ein ThinClient ist ein Rechner mit abgespeckter Hardware, auf dem ein rudimentäres Betriebssystem (zB. Win PE, Igel) läuft. Es dient nur dazu, eine Verbindung zu einem Terminal-Server (Win-Terminal, Citrix) über ein spezielles Protokoll (zB. RDP} aufzubauen. Also im Prinzip eine abgesetzte Tastatur, Maus und Monitor.
Das geht aber natürlich auch mit einem FatClient. Das ist nur teurer.
Lab heißt Labor - also eine Testumgebung für Erprobung, Schulung usw.
Produktiv heißt, es laufen geschäftliche Anwendungen auf dem System, mit dem man Geld verdienen muss und die nicht ausfallen dürfen.
Für solche Systeme braucht man professionellen Support, was bei Open Source Lösungen nicht immer gegeben ist.
Wenn man sich persönlich weiterbilden will, ist es sinnvoll, sich auf Systeme zu konzentrieren, die in der Wirtschaft verbreitet sind (VMware, Win Hyper-V, Citrix) und nicht auf Nischenprodukte.
ESX von VMware ist für kleine Lösungen kostenlos.
Jürgen
Hallo.
> Arbeitsfläche zur Verfügung zu stellen.
NEIN! Der ThinClient lädt nicht das Betriebssystem vom Server (egal, ob virtueller oder phys. Server). Er hat ein eigenes Betriebssystem, das über das Netzwerk Bildschirm, Tastatur usw. über ein spezielles Protokoll (zB. RDP) an den Server anbindet. Jegliche Software läuft auf den Server. Es wird nichts herunter geladen. Es wird direkt auf dem Server gearbeitet.
Entschuldige die harte Aussage: Bei deinem Wissen lass die Finger von Linux mit einem aufgesetzten Hypervisor (Xen, Proxmox, KVM). Nimm ESX oder Hyper-V. Das bietet für den Einstieg weniger Fallstricke (ist jedenfalls meine Meinung).
Und noch einmal: um mit mehreren ThinClients auf einem Server zu arbeiten, brauchst du immer eine Terminal-Erweiterung des BSs auf dem Server (zB. bei Win-Server den Terminaldienst mit eigenen Lizenzen).
Jürgen
PS. Win10 als Unterbau für SQL in einer produktiven Umgebung? Keine gute Idee.
Client, der das OS einer auf dem Server
> laufenden VM läd, um das als> Arbeitsfläche zur Verfügung zu stellen.
NEIN! Der ThinClient lädt nicht das Betriebssystem vom Server (egal, ob virtueller oder phys. Server). Er hat ein eigenes Betriebssystem, das über das Netzwerk Bildschirm, Tastatur usw. über ein spezielles Protokoll (zB. RDP) an den Server anbindet. Jegliche Software läuft auf den Server. Es wird nichts herunter geladen. Es wird direkt auf dem Server gearbeitet.
Entschuldige die harte Aussage: Bei deinem Wissen lass die Finger von Linux mit einem aufgesetzten Hypervisor (Xen, Proxmox, KVM). Nimm ESX oder Hyper-V. Das bietet für den Einstieg weniger Fallstricke (ist jedenfalls meine Meinung).
Und noch einmal: um mit mehreren ThinClients auf einem Server zu arbeiten, brauchst du immer eine Terminal-Erweiterung des BSs auf dem Server (zB. bei Win-Server den Terminaldienst mit eigenen Lizenzen).
Jürgen
PS. Win10 als Unterbau für SQL in einer produktiven Umgebung? Keine gute Idee.
Hallo,
"groupinstall virtualization" kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Scheint eine Lösung von RH zu sein.
Noch einmal, nutze eine verbreitete Lösung, da bekommst du mehr Unterstützung. Und die Nutzung für produktive Systeme ist sicherer und stabiler.
Win10 ist ein Desktop-BS. Als Basis für M$ SQL in produktiven Einsatz nutzt man aber ein echtes Server-BS (M$ Server 2022).
Terminalbetrieb für Dummies: Terminal-Server im Serverraum. Tastatur, Monitor, Maus im Büro. Und dazwischen etliche Meter Kabel. (War in der Anfangszeit mit Mainframe-Servern wirklich so).
Da wird nichts "geladen".
Wie viele User sollen denn gleichzeitig auf den Server zugreifen? Standardmäßig erlaubt Windows - egal ob Server oder Desktop - nur eine Verbindung. Will man mehr, geht das nur mit Win-Server und Terminaldienst (und entsprechenden Terminal-CALs).
Jürgen
PS. Wer hat dir denn "groupinstall virtualization" empfohlen?
Hier im Forum habe ich noch nie eine Frage dazu gelesen, scheint also nicht weit verbreitet zu sein.
"groupinstall virtualization" kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Scheint eine Lösung von RH zu sein.
Noch einmal, nutze eine verbreitete Lösung, da bekommst du mehr Unterstützung. Und die Nutzung für produktive Systeme ist sicherer und stabiler.
Win10 ist ein Desktop-BS. Als Basis für M$ SQL in produktiven Einsatz nutzt man aber ein echtes Server-BS (M$ Server 2022).
Terminalbetrieb für Dummies: Terminal-Server im Serverraum. Tastatur, Monitor, Maus im Büro. Und dazwischen etliche Meter Kabel. (War in der Anfangszeit mit Mainframe-Servern wirklich so).
Da wird nichts "geladen".
Wie viele User sollen denn gleichzeitig auf den Server zugreifen? Standardmäßig erlaubt Windows - egal ob Server oder Desktop - nur eine Verbindung. Will man mehr, geht das nur mit Win-Server und Terminaldienst (und entsprechenden Terminal-CALs).
Jürgen
PS. Wer hat dir denn "groupinstall virtualization" empfohlen?
Hier im Forum habe ich noch nie eine Frage dazu gelesen, scheint also nicht weit verbreitet zu sein.
Hallo, hatte zu schnell auf Enter gedrückt.
1 Win-User = 1 Win-PC = 1 Win10-Lizenz!
10 Win-User = 10 Win-PCs = 10 Win10-Lizenzen.
Egal ob phys. PC oder VM. VMs aber nur mit Volumlizenz oder so (siehe M$-Lizenzbestimmungen)
Bei VMs kommen noch die Lizenzen für die ThinClients dazu.
10 User auf SQL = 10 SQL-CALs + SQL-Server + Win-Server + 10 User-CALs.
Hast du dich überhaupt einmal mit den Lizenzbestimmungen für M$-Produkte beschäftgt?
Jürgen
PS. Das beste ist, du schreibst deine Vorstellungen mal auf und gehst damit zu einem Systemhaus. Die werden dir einen lizenztechnisch sauberen und technisch realistischen Vorschlag unterbreiten.
1 Win-User = 1 Win-PC = 1 Win10-Lizenz!
10 Win-User = 10 Win-PCs = 10 Win10-Lizenzen.
Egal ob phys. PC oder VM. VMs aber nur mit Volumlizenz oder so (siehe M$-Lizenzbestimmungen)
Bei VMs kommen noch die Lizenzen für die ThinClients dazu.
10 User auf SQL = 10 SQL-CALs + SQL-Server + Win-Server + 10 User-CALs.
Hast du dich überhaupt einmal mit den Lizenzbestimmungen für M$-Produkte beschäftgt?
Jürgen
PS. Das beste ist, du schreibst deine Vorstellungen mal auf und gehst damit zu einem Systemhaus. Die werden dir einen lizenztechnisch sauberen und technisch realistischen Vorschlag unterbreiten.
Hallo,
es geht nicht um moralische Belehrung!
Wenn man für etwas verantwortlich ist, ist man dafür nicht nur technisch, sondern auch juristisch verantwortlich. Nennt sich Übertragung von Unternehmerpflichten.
Und da kann man sich nicht mit Unwissenheit rausreden.
Bei Verletzung von Lizenzrechten tendiert das zu Vorsatz. Und dann ist man persönlich haftbar.
Das gleiche gilt bei Datensicherung im Bereich steuerlich relevanter Daten oder Datenschutz.
"Das habe ich nicht gewusst" zählt hier nicht.
IT-Verantwortung ist eben deutlich mehr als 'nen Windows-PC zu installieren.
Jürgen
es geht nicht um moralische Belehrung!
Wenn man für etwas verantwortlich ist, ist man dafür nicht nur technisch, sondern auch juristisch verantwortlich. Nennt sich Übertragung von Unternehmerpflichten.
Und da kann man sich nicht mit Unwissenheit rausreden.
Bei Verletzung von Lizenzrechten tendiert das zu Vorsatz. Und dann ist man persönlich haftbar.
Das gleiche gilt bei Datensicherung im Bereich steuerlich relevanter Daten oder Datenschutz.
"Das habe ich nicht gewusst" zählt hier nicht.
IT-Verantwortung ist eben deutlich mehr als 'nen Windows-PC zu installieren.
Jürgen