
121152
30.12.2016
Imageverwaltung für 20 Notebooks
Hi,
bin hier neu von daher Bitte um Nachsicht
Also ich arbeite in einem Mittelständigen Unternehmen mit ca. 100 Mitarbeitern. Ich bin einer der 4 Admins und wir sind die Firmeninterne IT. (daher zählt auch so eine Aufgabe in unsere Zuständigkeit)
Wir haben 20 Notebooks, welche für Seminare genutzt werden. Die Notebooks müssen vor jedem Seminar auf einen unbenutzten Zustand zurückgesetzt werden.
Der Mitarbeiter muss sehr viel Arbeitszeit in das Zurücksetzen der Notebooks und die Pflege der Images investieren. Ebenfalls ist oft der Eingriff von uns Admins notwendig, wenn größere Updates und Versionssprünge von Windows etc. anstehen. Daher ist nun eine Lösung zu implementieren, welche leicht von jedem Bedient werden kann und dass so wenig Arbeitsaufwand wie möglich betrieben werden muss
Ein Imageserver soll her, welcher die Images über PXE ausrollt. Das Problem: Die Notebooks werden in 2 Bereichen eingesetzt und ein Bereich hat eine Netzwerkverkabelung, der andere aber nicht und dort wird das Ausrollen der Images dann schwierig (bezogen auf die Geschwindigkeit). Die Notebooks müssen vor jedem Seminar neu zurückgesetzt werden, daher wäre eine Imageserverlösung echt die bessere Variante, wenn das Problem mit dem Ausrollen der Images bestehen würde.
Ultrageil wäre natürlich eine Art Sync-Station für die Notebooks, wo diese nur reingesteckt werden und über den Server könnte man dann das Image neu aufgespielt werden, also die Notebooks werden automatisch gestartet und das Image aufgespielt. Ich habe in diese Richtung aber nichts gefunden. Für unsere iPads benutzen wir bereits soetwas ähnliches. http://apple.bretford.com/products/p/powersyncstation20/
Habt ihr Ideen?
Findet ihr meine Bisherige Idee mit einem zentralen Imageserver blöd?
Bin über jegliche Art der Hilfe froh!
bin hier neu von daher Bitte um Nachsicht
Also ich arbeite in einem Mittelständigen Unternehmen mit ca. 100 Mitarbeitern. Ich bin einer der 4 Admins und wir sind die Firmeninterne IT. (daher zählt auch so eine Aufgabe in unsere Zuständigkeit)
Wir haben 20 Notebooks, welche für Seminare genutzt werden. Die Notebooks müssen vor jedem Seminar auf einen unbenutzten Zustand zurückgesetzt werden.
Der Mitarbeiter muss sehr viel Arbeitszeit in das Zurücksetzen der Notebooks und die Pflege der Images investieren. Ebenfalls ist oft der Eingriff von uns Admins notwendig, wenn größere Updates und Versionssprünge von Windows etc. anstehen. Daher ist nun eine Lösung zu implementieren, welche leicht von jedem Bedient werden kann und dass so wenig Arbeitsaufwand wie möglich betrieben werden muss
Ein Imageserver soll her, welcher die Images über PXE ausrollt. Das Problem: Die Notebooks werden in 2 Bereichen eingesetzt und ein Bereich hat eine Netzwerkverkabelung, der andere aber nicht und dort wird das Ausrollen der Images dann schwierig (bezogen auf die Geschwindigkeit). Die Notebooks müssen vor jedem Seminar neu zurückgesetzt werden, daher wäre eine Imageserverlösung echt die bessere Variante, wenn das Problem mit dem Ausrollen der Images bestehen würde.
Ultrageil wäre natürlich eine Art Sync-Station für die Notebooks, wo diese nur reingesteckt werden und über den Server könnte man dann das Image neu aufgespielt werden, also die Notebooks werden automatisch gestartet und das Image aufgespielt. Ich habe in diese Richtung aber nichts gefunden. Für unsere iPads benutzen wir bereits soetwas ähnliches. http://apple.bretford.com/products/p/powersyncstation20/
Habt ihr Ideen?
Findet ihr meine Bisherige Idee mit einem zentralen Imageserver blöd?
Bin über jegliche Art der Hilfe froh!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 325114
Url: https://administrator.de/forum/imageverwaltung-fuer-20-notebooks-325114.html
Ausgedruckt am: 18.04.2025 um 06:04 Uhr
14 Kommentare
Neuester Kommentar
Ich würde z.B. einen opsi dafür verwenden.
"Grundimage" -> zusätzliche Programme und paßt.
Ein Notebook kann man zum Kabelanschluß tragen
Beim opsi gibts die (noch) kostenpflichtige Erweiterung Local Image Backup die ist genau für Schulungsrechner gedacht.
"Grundimage" -> zusätzliche Programme und paßt.
Ein Notebook kann man zum Kabelanschluß tragen
Beim opsi gibts die (noch) kostenpflichtige Erweiterung Local Image Backup die ist genau für Schulungsrechner gedacht.
Zitat von @Franz-Josef-II:
Laptop ....... aufbauen? Was für Laptops hast Du?
Ohne einzuschalten wird nirgens gehen
Nachsatz:
Anstecken und einschalten, Anmeldung ist nicht notwendig
Sollte auch über WLAN gehen nur da teilen sich alle die Bandbreite, ich bin da eher dem Kabel zugeneigt 
Laptop ....... aufbauen? Was für Laptops hast Du?
Ohne einzuschalten wird nirgens gehen
Nachsatz:
Anstecken und einschalten, Anmeldung ist nicht notwendig
Warum? OPSI setzt abends beim Runterfahren alles zurück und schaltet aus. Da spielt es keine Rolle wie lange das dauert.
Zitat von @121152:
Ja das mit dem Anschließen finde ich halt irgendwie ätzend. Weil dann müsste einer jeden Laptop aufbauen einmal den Sync anhauen und dann das ganze mit 20 Notebooks durchmachen. Das ist halt echt ein Heiden Aufwand. Und irgendwo müsste es einen Raum geben wo 20 Netzwerkkabel rumhängen. Ich weiß nicht, ich fänd das irgendwie eine hässliche Lösung :/
Das ist halt nicht wirklich professionell.
Ja das mit dem Anschließen finde ich halt irgendwie ätzend. Weil dann müsste einer jeden Laptop aufbauen einmal den Sync anhauen und dann das ganze mit 20 Notebooks durchmachen. Das ist halt echt ein Heiden Aufwand. Und irgendwo müsste es einen Raum geben wo 20 Netzwerkkabel rumhängen. Ich weiß nicht, ich fänd das irgendwie eine hässliche Lösung :/
Das ist halt nicht wirklich professionell.
Dann mach einn USB-STICK/USB-HDD von dem Du dann bootest und der automatisch das image auf den Laptop bügelt.
Du mußt dann nur den Stick am Imageserver betanken.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Dann mach einn USB-STICK/USB-HDD von dem Du dann bootest und der automatisch das image auf den Laptop bügelt.
Dann mach einn USB-STICK/USB-HDD von dem Du dann bootest und der automatisch das image auf den Laptop bügelt.
Der Unterschied zwischen einem Anstecken von einem USB-Dingsbums und einem Netzwerkkabel ist ........ was genau?
Zitat von @Franz-Josef-II:
Der Unterschied zwischen einem Anstecken von einem USB-Dingsbums und einem Netzwerkkabel ist ........ was genau?
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Dann mach einn USB-STICK/USB-HDD von dem Du dann bootest und der automatisch das image auf den Laptop bügelt.
Dann mach einn USB-STICK/USB-HDD von dem Du dann bootest und der automatisch das image auf den Laptop bügelt.
Der Unterschied zwischen einem Anstecken von einem USB-Dingsbums und einem Netzwerkkabel ist ........ was genau?
Der usb-stick ist einfacher herumzutragen als der laptop.
lks

Hallo zusammen,
Den PC oder das Laptop neu starten und den PC / Laptop zurücksetzen lassen via Software (Server / Agent) und gut ist es!
Ist auch extra für Schulungen und Schulen bzw. öffentliche Einrichtungen.
Wäre also nur die Software zu kaufen und/oder einmalige Installation durchzuführen, fertig.
Schwarz Distribution PC Sherrif
Gruß und einen guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht Euch, Dobby
Findet ihr meine Bisherige Idee mit einem zentralen Imageserver blöd?
Nein, aber für Dein Vorhaben deplatziert!Den PC oder das Laptop neu starten und den PC / Laptop zurücksetzen lassen via Software (Server / Agent) und gut ist es!
Ist auch extra für Schulungen und Schulen bzw. öffentliche Einrichtungen.
Wäre also nur die Software zu kaufen und/oder einmalige Installation durchzuführen, fertig.
Schwarz Distribution PC Sherrif
Gruß und einen guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht Euch, Dobby
Hi.
Ich habe ein paar Ideen für Dich. Zuerst nehme ich zwei Deiner Punkte:
Daraus geht hervor: Ihr habt jemanden, der das bereits pflegt und er ist kein Admin. Das hieße, er kann die Images nur offline einspielen (denn ansonsten bräuchte er Adminrechte). Das bedeutet wiederum, er hat vollen Zugriff auf die Verschlüsselung oder es gibt gar keine Verschlüsselung.
Sicherheitstechnisch musst Du das überdenken. Verschlüsselung ist der wichtigste Eckpfeiler von Notebooksicherheit überhaupt.
Vorschlag1
Wirf das Konzept um und rücke vom ständigen Neubespielen ab.
Wenn Du den Usern nur Nutzerrechte einräumst und die Notebooks verschlüsselt sind (Bitlocker mit TPM), kann keiner das Profil eines anderen zerschießen, somit bleibt das Gerät arbeitsfähig. Die Festplattenkapazität kannst Du mit Kontingenteinträgen ("Quotas") unter Kontrolle halten.
Wir selbst nutzen das so seit etlichen Jahren (10?) auf ca. 12 gemeinsam genutzten Notebooks - nie mussten wir eins neu imagen.
Vorschlag2
Nimm eine andere Imagingsoftware: Drive Snapshot ("DS")
DS kann c: im laufenden Betrieb überspielen. Ebenso kann es dabei die Verschlüsselung beibehalten, zumindest bei Bitlocker.
Du könntest also Deine Platte in 2 Partitionen unterteilen (c: 60%, d: 40%) und auf d: liegen die Images. Die würden im laufenden Betrieb angelegt und könnten in Windeseile zurückgespielt werden. Ich zeichne mal ein rosiges Szenario: Laptop mit Sata3 und 256 GB SSD. c: hat 150GB, davon 100GB belegt - d: den Rest, ca. 100GB. Das Image zu erstellen c:->d: dauert ca. 10 Minuten (das sind reelle Werte bei aktueller Hardware - 10GB/Min). Das Image zurückzuspielen dauert kaum länger, erfordert keine Bootdisks und keine Adminrechte, denn diese lassen sich hierzu per Task delegieren.
Ich habe ein paar Ideen für Dich. Zuerst nehme ich zwei Deiner Punkte:
Wir haben 20 Notebooks, welche für Seminare genutzt werden
Der Mitarbeiter muss sehr viel Arbeitszeit in das Zurücksetzen der Notebooks und die Pflege der Images investieren. Ebenfalls ist oft der Eingriff von uns Admins notwendig
Der Mitarbeiter muss sehr viel Arbeitszeit in das Zurücksetzen der Notebooks und die Pflege der Images investieren. Ebenfalls ist oft der Eingriff von uns Admins notwendig
Daraus geht hervor: Ihr habt jemanden, der das bereits pflegt und er ist kein Admin. Das hieße, er kann die Images nur offline einspielen (denn ansonsten bräuchte er Adminrechte). Das bedeutet wiederum, er hat vollen Zugriff auf die Verschlüsselung oder es gibt gar keine Verschlüsselung.
Sicherheitstechnisch musst Du das überdenken. Verschlüsselung ist der wichtigste Eckpfeiler von Notebooksicherheit überhaupt.
Vorschlag1
Wirf das Konzept um und rücke vom ständigen Neubespielen ab.
Wenn Du den Usern nur Nutzerrechte einräumst und die Notebooks verschlüsselt sind (Bitlocker mit TPM), kann keiner das Profil eines anderen zerschießen, somit bleibt das Gerät arbeitsfähig. Die Festplattenkapazität kannst Du mit Kontingenteinträgen ("Quotas") unter Kontrolle halten.
Wir selbst nutzen das so seit etlichen Jahren (10?) auf ca. 12 gemeinsam genutzten Notebooks - nie mussten wir eins neu imagen.
Vorschlag2
Nimm eine andere Imagingsoftware: Drive Snapshot ("DS")
DS kann c: im laufenden Betrieb überspielen. Ebenso kann es dabei die Verschlüsselung beibehalten, zumindest bei Bitlocker.
Du könntest also Deine Platte in 2 Partitionen unterteilen (c: 60%, d: 40%) und auf d: liegen die Images. Die würden im laufenden Betrieb angelegt und könnten in Windeseile zurückgespielt werden. Ich zeichne mal ein rosiges Szenario: Laptop mit Sata3 und 256 GB SSD. c: hat 150GB, davon 100GB belegt - d: den Rest, ca. 100GB. Das Image zu erstellen c:->d: dauert ca. 10 Minuten (das sind reelle Werte bei aktueller Hardware - 10GB/Min). Das Image zurückzuspielen dauert kaum länger, erfordert keine Bootdisks und keine Adminrechte, denn diese lassen sich hierzu per Task delegieren.
Schau Dir mal Acronis Snap Deploy an.. http://www.acronis.com/de-de/business/enterprise-solutions/image-deploy ...
Gruß,
Christoph
Gruß,
Christoph